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Beim Sex jemandem gehören ?

******_nw Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Beim Sex jemandem gehören ?
Möchte ein Dom, dass seine Sex Partnerin ihm gehört? Was bedeutet es, wenn er sagt, dass ich ihm gehöre, dass meine Muschi ihm gehört und ich seine Nutte bin?

Er unterstreicht immer dass ich Seine bin. Macht ihn das an? Ist es bei euch auch so? Wollt ihr Doms nur eine Sex Partnerin ?
*******y31 Mann
791 Beiträge
Frage ihn was es ist das er dich oder Teile von dir besitzen möchte.
****nw Frau
2.127 Beiträge
ich bin Seins
Liebe Anja,
wenn ich Seins bin, dann gebe ich mich meinem Herrn mit Körper und Seele hin. Das mache ich freiwillig.
Du solltest mit Deinem Herrn/Dom klären, was Du bereit bist zu geben und was genau er erwartet.

LG Ela
*******y31 Mann
791 Beiträge
Eine wichtige Frage die ein Dom sich Stelen soltes ist doch kann er die Verantwortung tragen, die es bedeutet wenn sich jemand in seine Hand begibt.
Meine Gespielinnen, Partnerinnen, Subs sind meistens Meins, nicht nur beim Sex sondern durchaus auch darüber hinaus... eine gewisse Verbundenheit und Vertrauen sind für mich eine Grundlage....
Besitz
Ich möchte ihm gehören. Für mich ist das ein wunderschönes Gefühl
****a65 Frau
338 Beiträge
Anja95,

er möchte, dass Du Dich mit allem was Dir gehört - jede Körperöffnung, Dein Körper selbst, Deine Gedanken und Dein Geist ihm hingibst und nur ihm. Er möchte Dich mit niemandem teilen. Das kann purer Egoismus sein, das kann aber auch einfach bedeuten, dass Du für ihn in Summe sehr wertvoll bist und es war sicherlich als Kompliment gemeint, denn solche Worte wünscht sich eine sub sehr - wie Amara66 schön schrieb und ich schließe mich Amara66 an *zwinker*
Ich möchte ihm aber nur gehören, wenn er mich liebt. Mein herr liebt mich und ich liebe ihn. Wir führen eine normale Beziehung. Ich empfinde es als Kompliment, wenn er mich als Ganzes besitzen möchte.
******_nw Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
Er ist mein ex freund. Er hat mich sehr geliebt und ich ihn auch. Jedoch klappt eine Beziehung nicht und ich finde es besser so wie es zurzeit isr aber es ist ein schönes Gefühl seins zu sein beim sex *g*
Mein Partner hatte mir neulich mit einem Edding quer "Bär seins! Pfoten weg!" über den Leib geschrieben...*smile*
****nw Frau
2.127 Beiträge
@ Novotna
*g* die Idee gefällt mir, aber der Edding war bestimmt laaange sichtbar, oder?
LG Ela
ich bin da rigoros mit Verdünner drangegangen...
****rd Frau
9 Beiträge
Die Idee mit dem Edding find ich Klasse, ich hätte es nicht weg gemacht, ich hätte es jeden Tag beim duschen gelesen und fett gegrinst *g*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
****tna:
ch bin da rigoros mit Verdünner drangegangen...

eine masochistin eben *lach*
brauchts schön rot und brennend *baeh*

mit nagellackentferner/aceton gehts sanfter.

@"bär"
über keuschheitsgürtel und tattoo nachdenken *fiesgrins*
*********ck37 Frau
244 Beiträge
auch doms...
verlieben sich manchmal schnell (und entlieben sich manchmal noch schneller ^^)

nur weil jemand beim sex sagt, dass du seins bist.... heisst das noch lange nicht, dass er auch was festeres will, denn:

Schöne Worte sind selten wahr und wahre Worte selten schön

Geniess, wenn es dir gefällt... aber klär irgendwann ob es nur der Sex ist oder ob er was festeres will
Tattoo habe ich schon... und Brandnarben auch... und 2 Cuttings...

*nachdenk* fehlt ja nur noch die Ohrmarke...
******_nw Frau
16 Beiträge
Themenersteller 
ich will es eh nicht fest haben nur überrascht mich dieses Besitz denken.
lg
Wir benutzen den Satz auch regelmäßig, allerdings hat das in dem Fall weniger mit Besitzdenken zu tun, sondern eher mit Lust und Hingabe:

  • Du gibst dich mir hin, ich darf mit dir in dieser Situation machen, was ich will!
  • Ich habe Lust auf dich, genieß mich, mach mit mir, worauf auch immer du Lust hast!

Wenn ich meinem Schatz sage, dass ich/mein Körper ganz seins ist, dann ist das also als Einladung zu verstehen. *zwinker*

---
Die Esterhazys - sie
*********h_be Frau
252 Beiträge
Ihm gehören...
Das geht für mich sehr sehr weit, es ist praktisch unbegrenzt.

Ihm gehören heißt für mich, dass er sowohl über den Körper als auch über die Seele frei verfügen darf. Dass er meine Grenzen festlegt und uneingeschränkt Macht über mich hat. Es bedeutet, er wird zum Fixpunkt in meinem Leben, zum Inhalt meines Handelns und meiner Bedürfnisse.

Da es für mich so weit geht wäre es für mich "nur mal eben so beim Sex" ein absolutes Tabu. Es ist für mich ebenso heilig wie ein Halsband (und sagt praktisch das gleiche aus). Das gibt es bei mir aber nur in einer festen Beziehung, in der ein solides Fundament geschaffen ist. Und dann genieße ich das auch sehr. Aber es ist ein unglaublich großes Privileg, vielleicht sogar das größte, das ich geben kann.

Es bedeutet für mich Bedingungslosigkeit, von beiden Seiten.

Sollte jemals einer meiner Spielpartner auf die Idee kommen, das zu äußern wäre es für mich wohl ein Grund das Ganze abzubrechen. Denn das ist nichts, was mir jemand aufdrängen könnte und es würde so massiv meine Grundsätze verletzen, dass ich ein ernsthaftes Problem hätte.

Ihm gehören ist ein Traum. Mit dem richtigen Menschen in der passenden Beziehungskonstellation. Aber es ist eine beidseitige Entscheidung und nichts, was jemand einfach so einfordern kann.
****95:
Möchte ein Dom, dass seine Sex Partnerin ihm gehört?

Offensichtlich gibt es D/S-Partnerschaften, bei denen das gilt.
Für mich jedoch auf keinen Fall.

Nein, ich habe kein Anspruchsdenken an eine Partnerin, nicht im Spiel und nicht im Sex. Auch würde ich einen solchen Wunsch von seitens der Partnerin nicht akzeptieren und möchte ihn nicht einmal hören. Die Verbindung zu Lust und Hingabe durch diese Formulierung kann ich nicht nachvollziehen.

Mir gehört niemand und ich gehöre niemandem. Natürlich schenkt die Partnerin sehr viel Vertrauen und ich trage bei einem Spiel den Großteil der aktiven Verantwortung. Das ist schön und auch Teil des Kicks.
Besitzansprüche entstehen dadurch für mich nicht.

*********raut:
Es bedeutet für mich Bedingungslosigkeit, von beiden Seiten.
Sehe ich ähnlich. Diese Bedingungslosigkeit ist für mich aber nicht erstrebenswert.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Selbst wenn
ich die Ehe meiner Sklavin als selbstverständlich vorrangig respektiere, so gehört es auch in ihrem Verständnis zum Sklavinsein dazu, im D/S dem Herrn zu gehören und seinen Wünschen nachzukommen. Mir obliegt, darauf zu achten, dass es zu keinen Interessenkollisionen kommen kann, eben weil sie mir gehört. Auf "Eigentum", das man auch noch schier unendlich schätzt, achtet man umso intensiver.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****95:
ich will es eh nicht fest haben nur überrascht mich dieses Besitz denken.

Ich sehe es - bei den entsprechenden Frauen - in erster Linie als Ausübung von Macht. Mindcontrol. Beherrschen statt besitzen.

Auf einer dahinter liegenden Ebene geht es darum, dass die Frau mich kontrolliert. (Sie bietet den Raum, in dem ich wirken kann.) Faktisch kontrollieren wir uns beide und keiner sich. Das Formen einer Einheit - oder gegenseitige Zerschlagen. It depends.
*********h_be Frau
252 Beiträge
fesselnd, das finde ich interessant. Aber mein Ansatz wäre es nicht.

In meinem Wertesystem kann ich niemandem gehören, wenn ich ihn gleichzeitig in seinen Rechten beschneide. Für mich gibt es nur ganz und bedingungslos - oder eben nicht. Sonst wäre das für mich ein verprechen, dass ich eben nicht halten kann wenn es andere gibt (egal in welcher Form). Aber das ist eben mein Wertesystem, das jeder anders sehen kann.
******eep Mann
902 Beiträge
jeder ist anders
warum sollte das beim bdsm anders sein ?

ich unterscheide das so

• sie will sich mir hingeben und macht sich zum geschenk

• sie will genommen werden - das hat schon was von gehören

• sie will sich komplett in meine hände begeben - ja dann "gehört" sie auch mir


wichtig hierbei - sie entscheidet, ich kann sie nur ermutigen oder abweisen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Und jeder
Sub wohnt ein anderer Zauber inne, oder eben ein Wertesystem.

Besagte Sub wollte das auch mit allen Konsequenzen durchgezogen wissen, inklusive Wirkbranding, das dieses "Gehören" besiegelt. Das ist hier nachzulesen : Homepage "Submissives Wunder - Der Beginn" von fesselnd

Immer wenn zwei Menschen begegnen und eine Beziehung beginnen, werden sie für sich einen Weg suchen, die Empfindungen beider Menschen zusammenzuführen. Und es gibt eben auch dieses Jemandem Gehören ebenso wie es das Parallel- Erleben in persönlicher Freiheit gibt. Für mich ist es so, dass Unverbindlichkeit zu Desinteresse führen würde. Dagegen verpflichtet mich dieses Sichschenken jeden Tag auf´s Neue.
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