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Sklave im SM-Spiel aber sonst gleichwertiger Partner

klare Trennung
Auch wir leben sowohl im Alltag als "gleichberechtigtes" Paar wie im Speziellen als Femdom-Paar. Für uns ist der BDSM-Bereich eine Erweiterung unserer Beziehung. Wenn wir (oder massgeblich meine Herrin) Lust darauf haben und sich die Gelegenheit ergibt, dann "tauchen" wir in die BDSM-Ebene ein und schenken uns gegenseitig Freude und Lust - jeder auf seine Weise und seiner Rolle entsprechend.

Auch wir haben einen Vertrag, der meine Rechte und Pflichten regelt. Für den Alltag - meine "Freizeit" - gibt es nur wenige Regeln, wie zum Beispiel Enthaltsamkeit, Körperpflege und ein Begrüßungsritual, aber keine Beschränkung der Dinge, die in einer Partnerschaft wichtig und wertvoll sind, insbesondere Entscheidungsfreiheiten und freie Meinungsäußerung.
Um Aktivitäten klar zwischen beiden Bereichen abzugrenzen regelt der Vertrag auch genau, wann ich zu dienen und gehorchen habe, symbolisch beispielsweise durch Tragen meines Halsbandes.

Natürlich gibt es immer wieder Anspielungen auf den SM-Bereich innerhalb des Alltages. Noch wichtiger sind Reflexionen und Gespräche über SM-Aktivitäten, -Erfahrungen und -Wünsche. Dennoch sind beide Welten voneinander klar getrennt und im Allgemeinen habe wir damit auch keinerlei Probleme. Na gut... manchmal nehme ich mir als Sklave zu viele Rechte aus dem Alltag heraus und zeige zu wenig Demut und Gehorsam, leiste unerlaubt Widerrede etc. - und ich muss natürlich die Folgen solchen Fehlverhaltens hinnehmen... grins/autsch...

Wichtig ist auf jeden Fall diese klare Trennung zwischen beiden Bereichen unserer Partnerschaft - sowohl gedanklich wie auch zeitlich - dann gibt es damit keine Probleme. Natürlich muss man das nicht mit einem Vertrag machen, aber der Vertrag ist für uns einfach ein nettes Symbol.
Jedem Paar SEINE Beziehung
All die bisherigen mehr oder weniger sachlichen Postings zeigen nur die schlussendlich immer wiederkehrende Erkenntnis:
So individuell wie die Menschen sind, sind logischerweise auch die beim Zusammenleben entstehenden Beziehungen!

Mit der Grundprämisse - und dabei sind sich scheinbar alle einig - dass in einer Partnerschaft zwei selbstdenkende und selbst handlungsfähige Menschen zusammen leben, ist darauf aufgebaut, alles möglich.
Entscheidend ist, wie ich in meinem ersten Posting schon gesagt habe, dass die Erwartungen, Veranlagungen, Grenzen und Vorstellungen der beiden Beteiligten kongruent zueinander sind.
Ob das Dom/dev-Verhalten nur aufs Bett beschränkt ist oder im anderen Extrem fast den ganzen Alltag einnimmt, ist doch den Beteiligten überlassen. Es gibt - eben unter Berücksichtigung der Grundprämisse - absolut kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur "passt" oder "passt nicht".

Und um dies festzustellen, braucht es eben viel gegenseitige Offenheit, Vertrauen, Kommunikation und den Mut, einfach auch das eine oder andere Mal zu probieren. Um überhaupt zu verstehen und spüren, wie es in der Realität - nicht im Kopfkino - ist.
Und für das ist die Bedingung, dass die Partnerschaft als solches "gesund" und "tragfähig" ist.

Ich glaube auch, dass Differenzen, Probleme oder Streit oft den BDSM-Themen zugeschoben werden, obwohl sie eigentlich in der ganz normalen Paar- oder Liebesbeziehung ihren Ursprung haben.


Herr-zliche Grüsse
Roland
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Da hast Du
Recht, Roland. Wie bei vielen anderen Dingen auch , heißt das Zauberwort Reden und zwar miteinander !

LG, Birgit
Deutliche Worte sind da meist der einzig richtige Weg
hallöle,

ich kann ganz klar sagen, es funktioniert, wenn beide partner sich total im klaren sind, wann sie diese kombination dieses liebesspiels zusammen erleben wollen.....

verschwimmende signale oder aufforderung sind da nicht zuträglich...sondern doch eher die aussage, ich habe lust mich "jetzt" zu unterwerfen oder umgekehrt....und wenn dann beide diese lust ausleben können ist das doch suppi.

dazwischen ist man gleichberechtigter partner mit normalem alltag.....

ist allerdings die verbindung im extremen sm-bereich angesiedelt dann ist das ganz sicher anders und auch so besprochen....sklavenvertrag usw.!

lg ins joy
Hatten gestern wieder ein solches Beispiel von "SM leben auch im Alltag" und von "schwimmenden Grenzen".
Vollkommen gleichberechtigt u. partnerschaftlich putzten wir, meine Ehefrau und ich (Schatz u. Schatz) das Haus. Ich war dabei den halben Tag schlecht gelaunt u. mürrisch (was aber auch andere Gründe hatte). Ich giftete u. motzte meinen Schatz an, ein Wort gab das andere. Irgendwann wurde es meiner Frau zu viel! Sie legte den Schalter um: "so, jetzt reichts, Hose runter u. hinknien, aber dalli"; ich wollte mich noch wehren, aber meine EheDOM hatte die Peitsche schon in der Hand. Während die ersten Hiebe noch relativ zahm kamen, und ich mich immer noch verbal mit teilweise unflätigen Audrücken wehrte, kamen dann die Schläge gezielter, härter und schneller. Sie lebte ihre Empörung über mein Verhalten an mir aus -wozu ich sie in vielen früheren Gesprächen auch immer wieder "ermuntert" habe. Ja, es ist so: ich möchte die Gefühlsregungen meiner EheDOM miterleben, spüren! Erst als ich durch die Schmerzen der Peitsche meinen Widerstand endgültig aufgegeben hatte, als ich um Gnade winselnd ihre Füße/Beine umklammert hatte, drang sie mit ihren -berechtigten- erzieherischen verbalen Ermahnungen zu mir durch; ich küsste ihre Füße; SIE: "Du weißt, dass ich es mir nicht bieten lasse, dass Du Deine schlechte Laune an mir auslässt; Du weißt, dass Du Strafe verdient hast?" "Ja Herrin, ich ersuche Dich demütigst und untertänigst, mir noch eine angemessene Anzahl Schläge zu geben". Und erst diese zweite Tracht hat die eigentliche erzieherische Wirkung gebracht; es waren deutlich mehr Hiebe als zuvor, sie kamen in rascher Folge, mal weniger, mal sehr hart. Als ich winselnd vor ihr auf dem Boden lag, sie sich zu mir legte und mich auffing, begann die dritte Phase: wir waren eins, innig und liebevoll beisammen, küssten u. kuschelten uns. Ich spürte die Liebe meiner Herrin auf meinen Pobacken u. meinen Schenkeln, aber auch in ihren Küssen. Eine heilige, innere Ruhe machte sich in uns breit. Wir haben wieder zueinander gefunden. Ich bedankte mich bei meiner Herrin u. meinem Schatz immer wieder für diese wundervolle Art der gemeinsamen "Stressbewältigung". wir lagen bestimmt 15-20 Minuten so auf dem Boden und hatten nur uns, wir genossen diese Ruhe. Ein glücklicher abschließender Kuss und wir setzten -nun in völliger Harmonie- unsere Putzaktion fort.
Zugegeben: dies alles geht nur mit totalem Vertrauen, mit Respekt, mit dem gemeinsamen Bekenntnis, sich in dieser Weise hinzugeben, und vor allem mit Liebe. Das alles ist unter Partnern nicht in 4 Wochen zu erwerben, sondern es braucht seine Zeit und muss langsam wachsen. Dies ist unsere Art, SM auch in den Alltag zu integrieren. Andere mögen das anders sehen.

Lieben Gruß wolf442
****ija Frau
249 Beiträge
Bei uns
Ist das überhaupt gar kein Problem.
Wei wir zudem noch ein Kind haben, hat sich die Frage nach der Rollenverteilung oder Umstellung im Alltag nie gestellt.

Wir leben SM dann, wenn wir zu zweit sind und Lust darauf haben.
nun ja ich muss sagen ich hatte dieses problem früher auch.. vorallem da ich extrem sub bin und kein stück dom..mein damiliger partner war jedoch ebenfalls eher sub veranlagt..

mit einem partner funktionierte es perfekt.. im bett sagte er mir was ich zu tun und zu lassen habe, aber im alltag bestimmten wir beide.. auch wenn ich durch meine veranlagung doch öfter einmal nachgab..
und dazu er auch noch mein vorgesetzter auf der arbeit
Also bei uns ist das etwas anders.
Beim sex ist er sehr devot und sie gibt den Ton an. Doch im Alltag ist er eher der Dominane!
****zi Mann
2 Beiträge
an Shemija
Ich weiß, das gehört nicht hierher, aber ich würde mich freuen, wenn Du - Shemija - mich anschreiben würdest, bin leider kein Vollmitglied und das ist die einzige Möglichkeit, in Kontakt zu Dir zu treten. Wende sonst nicht so perfide Methoden an und störe die Leuts in ihren Foren. Sorry!
*********1980 Mann
4 Beiträge
Wo fängt der Alltag an?
Hier geht es ja darum, ob man SM auch im Alltag leben kann. Dann stellst sich für mich aber die Frage, wo fängt der Alltag an? Hinter der Schlafzimmertür? Hinter der Wohnungstür? Sobald jemand Drittes dabei ist?
Ich führe an sich eine gleichberechtigte Beziehung. Doch das heißt nicht, das ich meinen Sub im Alltag nicht dominieren kann, oder? Ich finde es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich sein Leben dominiere oder seinen Alltag.
Ich würde nie Vorschriften machen, ob er Freunde treffen darf, was er studieren darf oder sowas. Aber wenn wir zum Beispiel auf eine Feier oder eine Party gehen, dann kann ich durchaus bestimmen, was er tragen darf (oder eben nicht tragen darf). Das ist für mich schon in gewisser Weise SM im Alltag, aber ich bestimme nicht über ihn, sondern nur über bestimmte Kleinigkeiten. Es gibt Dominanz, die kaum auffällt - so zum Beispiel wenn ich ihn auf Feiern "bitte" mir doch mal die Cola zu reichen - nur dass ich dichter dran sitze als er....

Natürlich ist das auch Alltag. Doch der SM bestimmt nicht das Leben, aber den Alltag des Subs darf dadurch ruhig beeinflußt werden... Doch es muß meines Erachtens nach einfach auch klar sein, dass man nicht einfach über den Sub bestimmt, sondern nur spielt. Man muß auch gemeinsam Entscheidungen treffen und dahinterstehen. Vor allem darf man seine dominante Stellung nicht ausnutzen und eben auch mal auf die Wünsche des "gleichberechtigten Subs" Rücksicht nehmen und nicht alles mit eigener sexueller Dominanz im Leben durchboxen.

Ich weiß, dass klingt arg kompliziert und verwirrend, aber im Moment kann ich es nicht besser in Worte fassen. Ich mag es meinem Freund (und Sub) kleine Nettigkeiten zukommen zu lassen (wie Unterwäscheverbot oder Tragen eines KG oder sowas), aber ich dominiere nicht sein Leben, seine Art, seine Lebensgestaltung.

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Liebe Grüße

funlover_1980
*********s_ni Mann
9 Beiträge
Gibts denn auch,
Erfahrungen hier im Club wo die Dom/Dev Beziehung ausserhalb einer festen, täglichen Partnerschaft geführt wird? Ich persönlich musste die Erfahrung machen, dass aufgrund der begrenzten Zeit oftmals zu viel mit "nach draussen" genommen wird und dadurch die Gleichberechtigung leidet.
Gruss Kullerkeks
dito
ich kenne das problem leider auch
in meiner beziehung ist dann nie wirklich klar wann "Spielzeit" ist oder nicht,
ich persönlich halte es für selbstverständlich dominant im alltag zu sein, da mein sklave sich erziehung auch im alltag gewünscht hat, wenn ich das dann durchführe gibt es oft gemecker dass er ja schließlich auch mein freund sei -.-
Alles geht, nichts muss
Gratulation an den Moderator,
sehr gutes Thema.

Ich denke beides geht. hängt eben auch vom Partner ab.

Ich mache mir noch gedanken darüber.

Poste morgen weiter. *g* *top*
Eine gute Frage, Kompliment.

Wir trennen eigentlich auch konkret, aber die ein oder andere Anspielung (gern auch im Beisein Nicht-Verstehender) sind schon sehr anregend. Allerdings kann es meinem Herrn auch mal bei ganz alltäglichen Tätigkeiten einfallen, daß er mich z.B. benutzen möchte, dann tut er das eben einfach. (Ich habe ihn mehrfach ausdrücklich darum gebeten.)
Es funktioniert gut so, denn in vielen wichtigen Belangen wie bspw. Finanzen, Behördengänge etc. habe ich das Szepter in der Hand und somit sind wir vollwertige und gleichberechtigte Partner - in der Beziehung, im Bett (glücklicherweise) nicht.

Obgleich ich anmerken muß, daß mich die ein oder andere 'Grenzübertretung' schon äußerst reizen würde. flüstert
Ja, auch bei uns herrscht "lustvolles" Einvernehmen, dass meine EheDOM mich für alles und jedes zu sich zitieren und "benutzen" kann - ob mir das gerade in den Kram passt oder nicht - sei es Hausarbeit, oder seien es sexuelle Gelüste, oder einfach nur, weil sie Lust hat, mich geil zu machen (aber kommen darf ich nicht ohne ihre Zustimmung), mich zu bestrafen (Züchtigungen, etc.). SIE hat LUST und sie "bedient" sich ihres subs zu ihrem Genuss.
Das kann in Sessions sein, das kann in ganz banalen Alltagssituationen sein! Ich will mir gerade Kaffee einschenken: "sklave zu meinen Füßen, Du wirst mich demütigst und untertängist darum ersuchen, Dir Kaffee einschenken zu dürfen"! Da sie weiß, wie sehr mich das Ersuchen um solche alltäglichen Banalitäten demütigt, genießt sie es, wie sehr ich dann mit mir im Inneren kämpfe! Gehorsam oder Widerstand - lasse ich diese Demütigung zu oder kämpfe ich mit allen Mitteln dagegen an. Das ist ein Beispiel für kleinen netten Gemeinheiten im Alltag. Ich könnte noch viiiiel mehr berichten...!

Lieben Gruß wolf442
Bei uns gab es bisher auch keine Probleme. Nun gut, ich (SUB, Sie) weiß nicht, wie das ist wenn die Rollenverteilung anders herum ist, aber ich glaube eigentlich nicht, dass es da dann mehr Probleme geben durfte...

Sicher, fangen wir im Alltag schon mal damit an, dass er dann sagt: Steh auf und hol mal eine Flasche Cola" oder so, dann hab ich aber immer die Möglichkeit gelich wieder abzubrechen, wenn ich grade keine (sexuelle) Lust habe.

Wenn wir richtig im Spiel sind, habe ich die Möglichkeit, abzubrechen, nur, falls es zu extrem wird.

Entscheidungen über Einkäufe oder sowas teilen wir uns absolut gleichberechtigt und den Haushalt (wenn wir Zeit dazu haben) auch (ansonsten halt derjenige der Zeit hat).
********r_nw Frau
138 Beiträge
Bei uns ist es auch nicht das Problem.

Da ich im Alltag (Beruf) ihm Anweisungen geben muß, wenn was nicht so geklappt hat oder bei anderen Dingen, müssen wir das trennen.

Aber wenn wir zuhause sind, sieht es dann wieder anders aus. *love* *love4* *blume*
ICH entscheide!
Bei uns ist es so, dass ICH die alleinige Entscheidungsbefugnis habe. Auch im Alltag! Hier gibt es allerdings die Einschränkung, dass ich ihn bei wichtigen Dingen um seine Meinung frage. Er hat aber meine Entscheidung dann mitzutragen und nicht infrage zu stellen.

Ist zwar manchmal hart, aber funktionier - zumindest bei uns - sehr gut.

In sein Berufsleben mische ich mich aber nicht ein. Das hat auch immer Priorität. Davon leben wir schließlich.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Im >Normalfall ...
Au das tut ja schon beim Schreiben weh!

... im Normalfall ... was ist schon normal?

In der Regel also unterscheiden Erwachsene Menschen zwischen Spiel und Realität.

Sofern ausreichend persönliche Reife vorhanden ist sollten Rollenspiele also trennbar von der REALEN Welt des Alltags ablaufen.

Ist dies nicht der Fall so ...

... irrt hier jemand

oder

... es ist von den Beteiligten erwünscht.

Darüber will ich kein Richter sein, denn wir sind ja alle
tolerant und frei.
Gleichbechtikter Dom Und sub
iebe ich 7 habe gerade im forum gelesen das du einen devoten mann der aber sonst auf augenhöhe mit dir steht ,suchst. Genau dies finde ich normal und habe deshalb switscher in mein profile geschrieben. Aber dies ist genau das was ich mir wünsche , denn wenn ein sub /mann oder frau auch) im normalen leben sub sein möchte wird der dominante partner leicht den respeckt verlieren und seine macht missbrauchen , Auch ein "normales " liebesleben wird sich nicht entwickeln können klaus
**if Mann
2.514 Beiträge
Also ich glaube dieses Geschwafel von "gleicher Augenhöhe" nicht. Schon allein dieser Begriff "gleiche Augenhöhe" klingt mir stark nach Politikerdeutsch (großer Koalition) und dem schreibt man keinen großen Wahrheitsgehalt zu, im Gegenteil, es dient bestenfalls dem Selbstbetrug und schlechtestenfalls dem Betrug überhaupt.
Ich glaube, die Versuchung ist in der vom TE beschriebenen Konstellation für die Frauen einfach zu hoch, um im Alltag nicht auch die Führung zu übernehmen, weil es in ihrer Natur liegt, wenn es um den häuslichen Bereich geht, unabhängig von Gleichberechtigung oder SM. In das Berufliche der Männer mischen sich Frauen i.d.R. nicht ein, was auch nur logisch ist, denn es ist Teil ihrer Existenzgrundlage.
******_sn Frau
146 Beiträge
Ich glaube, die Versuchung ist in der vom TE beschriebenen Konstellation für die Frauen einfach zu hoch, um im Alltag nicht auch die Führung zu übernehmen, weil es in ihrer Natur liegt, wenn es um den häuslichen Bereich geht, unabhängig von Gleichberechtigung oder SM. In das Berufliche der Männer mischen sich Frauen i.d.R. nicht ein, was auch nur logisch ist, denn es ist Teil ihrer Existenzgrundlage.

Der erste Teil deiner Ausführungen ist kaum verständlich. Was genau liegt in der Natur der Frauen? Dass "wir" das Bestimmungsrecht übernehmen, wenn es um das "Häusliche" geht?
Wenn es so sein sollte, kann ich nur sagen: Selbstverständlich. "Wir" Frauen haben doch überhaupt nichts anderes im Sinn...

Der 2te Satz ist schon verständlicher. Aber warum solle ich mich da auch einmischen?
Es reicht doch, wenn ich jeden Tag meine Bratwurst bekomme und er dafür ein monatliches Taschengeld. *fiesgrins*

...



Am besten funktioniert es doch, wenn beide unabhängig und gleichzeitig nahe sein können. Mit Kopf, Herz und Verstand.
*******gre Mann
63 Beiträge
..hab zwar
noch keine frau gehabt die sowas praktiziert hat mit mir..also sm. aber wenn du sagst, dass du so dankbar bist und deine unterwürfigkeit nach dem spiel darum weitergeht, tja dann is es wohl mehr oder weniger deine eigene schuld.. viell. is das ganze für manche schwer zu trennen, wenn die partnerin solches dann ausnützt, hatt sie die trümpfe in der hand.
kein einfaches thema, dennoch frage ich mich, wenn es dir nicht gefällt so behandelt zu werden, warum lässt du deine devotheit dann nicht im spiel sondern führst es weiter ins alltagsleben?! viell. aus angst es deiner partnerin nicht mehr recht zu machen, angst davor, dass sie abhaut usw.?
gleichberechtigung kann nur zwischen zwei menschen entstehn die neigungen akzeptieren und nicht ausnützen, eigentlich sollte so eine neigung einen ja mehr selbstvertrauen schenken in der beziehung und so, weil man der partnerin einen wichtigen teil von sich anvertrauen kann. klar dankbarkeit is ne gute sache, aber ne top is sicher froh über ihren sub und umgekehrt.

helfen kann sich da jeder nur selber, wie weit solche neigungen die psyche dauerhaft beeinflussen kann ich nicht sagen, drüber streiten sich wohl die geisteswissenschaften schon ewig.


gruß
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Grins, leif
In das Berufliche der Männer mischen sich Frauen i.d.R. nicht ein, was auch nur logisch ist, denn es ist Teil ihrer Existenzgrundlage.

Sag, welches Datum haben wir heute? Die Zeiten der berühmten 3 K`s ist vorbei und Frau braucht man nicht, und existenziell zu überleben..... Was für einen Sinn hat es für Frau dann, dem Mann ist seinen Job zu funken und ihm Dampf unter dem Allerwerstens zu machen, daß er doch endlich befördert wird?



Ich glaube, die Versuchung ist in der vom TE beschriebenen Konstellation für die Frauen einfach zu hoch, um im Alltag nicht auch die Führung zu übernehmen, weil es in ihrer Natur liegt, wenn es um den häuslichen Bereich geht, unabhängig von Gleichberechtigung oder SM.

*haumichwech* ähm ja... und ohne Worte...

Schon allein dieser Begriff "gleiche Augenhöhe" klingt mir stark nach Politikerdeutsch (großer Koalition) und dem schreibt man keinen großen Wahrheitsgehalt zu, im Gegenteil, es dient bestenfalls dem Selbstbetrug und schlechtestenfalls dem Betrug überhaupt.

Öhm ja, schon mal den Partner auf Augenhöhe gebraucht und zu Deinen Füssen gefunden?

Nein?

Komisch, ich schon und das war fast das Ende der Beziehung, denn damit kam ich als Femdon nicht klar und wollte auch nicht damit klarkommen....

Liebe Grüsse,

Birgit
**if Mann
2.514 Beiträge
Birgit,
nun ja, wenn wir schon bei dem Begriff "gleiche Augenhöhe" sind, halte ich ihn nur für berechtigt, wenn die Partner gleich groß sind. Aber selbst da, ist es unwahrscheinlich, dass die Höhen der Augen exakt überstimmen. Schon aus diesem Grund glaube ich nicht an "gleiche Augenhöhen", womit ich aber nicht behaupte, dass der eine Partner vor dem anderen auf dem Boden kriechen muss. Aber wie geschrieben, weil die Versuchung einfach vorhanden ist, wird ihr bewusst oder unbewusst nachgegeben.
Es stimmt, die 3 K's gehören langsam der Vergangenheit an. Trotzdem glaube ich aber, dass die meisten Frauen sich nicht darin hineinreden lassen, wie die Küche eingerichtet sein muss, egal ob sie nun devot oder dominant veranlagt sind. Ich habe in dem Zusammenhang immer einen Werbefilm eines Häusleverkäufers vor Augen, in dem ein Verkaufgespräch mit einem jungen Ehepaar dargestellt ist. Im Verlauf des Gesprächs hat der Verkäufer nur noch zu der Frau geschaut und nur noch auf sie eingeredet, der Ehemann saß nur noch als gelegentlich mit dem Kopf nickender Statist daneben. Der arme Kerl war wohlmöglich noch dominant und seine Partnerin devot. Er hat mir echt leid getan.

...denn es ist Teil ihrer Existenzgrundlage.

Da korrigiere ich mich mal und schreibe "der gemeinsamen Existenzgrundlage", weil ich dominante Frauen im Allgemeinen für intelligent halte und eher glaube, dass sie ihrem Mann höchstens hilfreich zur Seite steht, als dass sie versucht, ihn beruflich zu behindern - oder hoffe ich mal.
Trotzdem. An so ein kleines Übergewicht der Frauen, was das tägliche Handeln betrifft, und die Frage, wohin die Reise geht, glaube ich schon - bei dominanten ohnehin.

Ja, damit müssen die meisten Männer leben, die devoten bewusst und die dominanten unbewusst. Außerdem hat es für die Männer doch auch Vorteile. Was soll ich mir auch noch um die Frage den Kopf zerbrechen, wo das Sofa zu stehen hat, zumal ich sowieso nicht auf ihm sitze oder liege ? Oder hast Du schon mal einen Mann auf dem Kanapee sitzen sehen ?
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