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Da ist Bewegung drin

****88 Mann
199 Beiträge
"profilos" klasse !!!!!
hier in deinen bildern ist noch viel natürlichkeit enthalten, denn es sollen ja bestimmt keine "künstlerischen hochglanzfotos" sein. da ist nichts geschminkt, gesteilt oder ... . die natur kennt in dieser richtung keine änderungen. gerade diese natürlichkeit fehlt vielen menschen in der heutigen technischen überzogen "alleskönner" welt. da richt man noch die frische luft - ohne deo! hört den vogel und nicht den mp3 player. klar technik soll den menschen helfen, aber nicht alles verbessern und den menschen vorlassen. in der natur ist nicht, aber auch garnichts perfekt!!! und trotzdem hat die natur die menschen überleben. durch solche bilder findet der mensch zum natürlichen ursprung zurück und ist dann zufriedener mit seiner welt. lass deine natürlichkeit uns noch mehr erleben und bring freud zu den leuten. danke.
*********nder Frau
2.420 Beiträge
so schön gesagt
sc1688 !

dem kann ich mich nur anschließen
@ frivole

Da gibts nur eins, auspacken, den Foto auf Selbstauslöser und her mit den Bildern.... (bevor du einstaubst...) *zwinker*
Muskelanspannung
Danke für den Hinweis mit dem Pfeiffen, lieber @***ut - sicher ein guter Tipp, für die Entspannung der Gesichtsmuskeln.

Wenn allerdings die Arme gestreckt werden und unter Spannung sind, damit das Tuch auch die gewünschte Flugbahn nimmt, dann spannen sich die Halsmuskeln (sehr deutlich auf dem 2. Bild) auch immer automatisch mit an. Das werde ich wohl nicht verhindern können.

Ja, @****88 - Natürlichkeit. Ich bin ja nun nicht mehr sooo jung und kann mit den (neidlos anerkannten) Traumbodys nicht mehr konkurrieren - will ich auch gar nicht, denn ich verdiene mein Brot anders. Aber das gibt mir die Freiheit, das zu tun, was mir am meisten Freude macht - der Ausdruck von Gefühl - im Tanz und als Modell.

Ja, @*********alena - ich tanze seit mehr als 9 Jahren orientalisch - vorher war es Jazzdance. Auch wenn es dem Betrachter so easy vorkommt - es ist mehr als "mal ein wenig mit dem Hintern wackeln". Wie bei jedem Sport geht nichts ohne Training.

Der orientalische Tanz fördert sehr die Weiblichkeit, die in den westlichen Industrienationen verloren gegangen ist. Wir sind es zwar gewöhnt, viel nackte Haut zu zeigen - aber ich erinnere mich gut daran, wieviel Überwindung es mich kostete, solch typische weibliche Bewegungen zu machen, wie Hüftschwünge oder Beckenstöße - ich fand das anfangs ziemlich obszön. Der orientalische Tanz bringt das wieder zum Vorschein, was wir in unserer Kultur verschüttet haben - die natürliche Weiblichkeit.

Viele Grüße
Angelika
youwillfindme

da sprichst du wahres gelassen aus *knuddel*

ich fand orientalischen tanz "frivol"
-anstrengend- und sehr "erdenhaft-weiblich"

obwohl ich extrem unsportlich bin,
ist meine "beweglichkeit" trotz jahrelanger "abstinenz"
noch überraschend für andere,
wenn ich schritte oder "fließende bewegungen" zeige.....

nach der anregung durch die fotos
und s-talenas "aufruf"

hab ich heute morgen meinen
"trainings-catsuit" und ein tuch
nebst schleier aus meinem "fundus" ausgepackt.....
und eine runde getanzt

danke *blume*


schönheit liegt im auge des betrachters
und der charakter gelebten lebens ist mindestens so schön,
wie ein makelloser traumbody *ja*
*******ogul Mann
616 Beiträge
@youwillfindme
Ich bin ja nun nicht mehr sooo jung und kann mit den (neidlos anerkannten) Traumbodys nicht mehr konkurrieren - will ich auch gar nicht, denn ich verdiene mein Brot anders

Traumbody´s können so wichtig oder unwichtig sein wie ein Sandkorn in der Wüste.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
youwillfindme, das mit der Anspannung der Arme kenne ich aus der fotografischen Perspektive sehr gut. Der Fotograf kann aber die Halsmuskulatur durch Licht und Perspektive beeinflussen (das Model kann das niemals!).
Die Anspannung im Gesicht kann aber kein Fotograf beeinflussen. Dafür muß das Model selbst sorgen, aber der Fotograf muß die Anleitung geben und den Zeitpunkt nennen, wann es "dran ist".

Übrigens: Das Model muß dem Fotografen zeigen, welche Schwachstellen.

Über dieses Thema plappere ich in meinen Model-Workshops zumeist stundenlang und trainiere die Leute bis zum Umfallen. Am schnellsten bekommen es die Tänzer in den Griff ... interessant.

Michael
****om Mann
729 Beiträge
alle sind herrlich,...
aber das 3. Bild gefällt mir am besten ("Mein kleiner, zarter Schmetterling").
Und das Schwarzweißbild hat eine ganz besondere Anmut.
Das habt ihr toll hingekriegt, ihr beiden!
Diese Resonanz von meinem Lieblingsmenschen höre ich natürlich am liebsten, Gerdom. *kuss*

Spannend finde ich die Hinweise von Michael, der uns hier an seinen Erfahrungen aus den Workshops für Modelle teilhaben lässt. Danke übrigens für die nützlichen Hinweise, @***ut - ich will versuchen, daran zu denken und sie umzusetzen.

aber der Fotograf muß die Anleitung geben und den Zeitpunkt nennen, wann es "dran ist"

Ja, das vermisse ich manchmal - das verbale Feedback des Fotografen, wenn ein Ausdruck von mir, aus seiner Perspektive, passt oder nicht passt. Oder auch Vorschläge zu bestimmten Positionen.

Beim Tanztraining habe ich ja Spiegel und kann die Wirkung einer Bewegung selber beobachten. Beim Shooting habe ich nur den Fotografen, der mich sehen kann - und er muss mich korrigieren, wenn beispielsweise ein Arm mein Gesicht verdeckt oder eine seitliche Positionierung meinen dicken Bauch ungünstig ins Bild bringt.

Sicher kennt das Modell die eigenen Schwachstellen am besten - und besonders Tänzer haben hier ein gutes Körperbewusstsein - doch zwischen Tanz und Bild gibt es einen entscheidenden Unterschied, Michael, den Du sicher sehr genau kennst.

Beispiel dicker Bauch: in der Tanzbewegung sieht der Zuschauer zwar auch die Schwachstellen - doch eingebunden in eine Gesamtbewegungssequenz, bekommen sie nicht solch ein Gewicht. Im Bild dagegen ist eine seitlich abgelichtete Position gnadenlos.

Der Dialog zwischen Fotograf und Modell ist somit wichtig. Es gibt natürlich den Einwand, dass die Spontanität und Natürlichkeit der Posen durch Anweisungen ungünstig beeinflusst werden. Beim sog. "Posing" fühle ich mich auch entsprechend weniger wohl. Das ist wohl ein Balanceakt zwischen Freiheit des Ausdrucks und der Steuerung durch Anweisungen.

Viele Grüße
Angelika
*******ogul Mann
616 Beiträge
Beim Tanztraining habe ich ja Spiegel und kann die Wirkung einer Bewegung selber beobachten. Beim Shooting habe ich nur den Fotografen, der mich sehen kann - und er muss mich korrigieren, wenn beispielsweise ein Arm mein Gesicht verdeckt oder eine seitliche Positionierung meinen dicken Bauch ungünstig ins Bild bringt.

als ehemaliger Schlagzeuger hatte ich versucht Deine periodischen Bewegungen in einen 8tel Rythmus einzuteilen und zu sehen wann was wo an welcher Stelle ist. Was uns beiden leider fehlte war der Dirigent der das Tempo vorgab und einhielt.

Beim Tanztraining habe ich ja Spiegel und kann die Wirkung einer Bewegung selber beobachten. Beim Shooting habe ich nur den Fotografen, der mich sehen kann - und er muss mich korrigieren, wenn beispielsweise ein Arm mein Gesicht verdeckt oder eine seitliche Positionierung meinen dicken Bauch ungünstig ins Bild bringt.

Die Idee finde ich gut und wenn ich mein Kellerstudio einrichte ist eine Wand eine Spiegelwand.

Beispiel dicker Bauch: in der Tanzbewegung sieht der Zuschauer zwar auch die Schwachstellen - doch eingebunden in eine Gesamtbewegungssequenz, bekommen sie nicht solch ein Gewicht. Im Bild dagegen ist eine seitlich abgelichtete Position gnadenlos.

Ich habe es aus Spaß gemacht und bin über die Ergebnisse froh. Wenn das Model verkrampft oder verspannt guckt dann weiß ich das es anstrengend war und bin mir vollkommen klar darüber das bei guten Ergebnissen viel Glüch, Zufall und ne ganze Portion "lieber" Ausdauer dabei war.
**********rello Mann
2.457 Beiträge
das erste und das dritte bild
gefallen mir am besten. hier kommt die bewegung schön zur geltung und sie haben etwas sinnlich-erotisches an sich.

p.s. ljerka: das ist jetzt aber nicht sooo alt und die mode hat sich noch nicht geändert, obwohl wir in einer schnelllebigen zeit leben
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