Eine Scheidung ist oft das Ende, und der Neubeginn von noch mehr "Ende". Entweder die beiden Ehepartner gehen einvernehmlich und freundschaftlich auseinander, und dann haben beide nichts zu feiern. Oder der Rosenkrieg wird gestartet a´la: "Du bist schuld das ich nicht glücklich bin." Das ist dann lustig anzusehen, wie Ehepartner beiden Geschlechts sich plötzlich frei fühlen, von etwas woran sie sich selbst gekettet haben.
Meine Frau ist nicht für mein Glück verantwortlich. Das heißt nicht, das sie mir immer gut tut. Aber wenn man nicht durch Hollywood schon völlig verblödet ist weiß man das jeder Mensch seine schwarze Seite hat, die früher oder später sich bemerkbar macht. Und diese Seite des Partners/der Partnerin tut dann weh. Lass ich mich dann scheiden (schließlich bin ich wer und habe was besseres verdient) mag man in der Tat in Feierlaune sein das vermeintliche Ungeheuer endlich losgeworden zu sein.
In Feierlaune dann Bilder zu zerreißen finde ich aus psychologischer Sicht spannend. Da zerreißt man Bilder aus früherer Zeit (vorzugsweise Hochzeitsbilder o.ä.), wo man offensichtlich noch glücklich war. Würde man Bilder zerreißen wo der Rosenkrieg sich abbildet und Momente des Glückes konservieren (so wie Doro2011) hätte ich ja noch Verständnis, aber Bilder des eigenen Glückes zerreißen? Man will sich doch vom Unglück distanzieren, und nicht vom Glück.
Auch diese Woodoo-mäßige verstümmeln der Klamotten finde ich psychologisch interessant. Als wenn man es ihm/ihr nochmal richtig geben könnte. Es zeigt, das das Grundgesetz der BRD Deutschland nicht allumfassend gilt, denn die Würde des Menschan darf gern auch mal auf Ebene Küchenschabe heruntergeschraubt werden. Mein(e) Ex- dieses "Etwas", was mein Leben zerstörte. Es ist schön, die Schuld zur Gänze beim Ex abzuladen, müsste man sich doch sonst fragen, warum man so strohdoof war diesen Mensch zu wählen, oder warum man so strohdoof war anzunehmen das dieser erwählte Mensch sich im Laufe der Zeit nicht verändert.
Letztendes wird auf solchen Partys auch der Hass und Frust zelebriert. Insofern finde ich es richtig sich scheiden zu lassen. Mit jemand der solche Partys feiert um seinen Hass und Frust zur Show zur Stellen möchte ich auch nicht verheiratet sein.
Der anderen Ansatz wie kjaereste ihn beschreibt ist interessant und lobenswert. Dennoch glaube ich, das sie solche Party niemals feiern werden. Gehe ich mit Achtung vor meinem zukünftigen Expartner auseinander, oder ist er wie Novotna sagt, das er als mein bester Freund mir erhalten bleibt, gibt es keine Notwendigkeit das sich etablierte Familienbande und Freundeskreise wieder trennen müssen. Schon allein, weil ich von meiner Familie und von meinen Freunden nicht verlange sich "für eine Seite zu entscheiden". Sie können beiden gleichermaßen erhalten bleiben.
Meine Frau ist nicht für mein Glück verantwortlich. Das heißt nicht, das sie mir immer gut tut. Aber wenn man nicht durch Hollywood schon völlig verblödet ist weiß man das jeder Mensch seine schwarze Seite hat, die früher oder später sich bemerkbar macht. Und diese Seite des Partners/der Partnerin tut dann weh. Lass ich mich dann scheiden (schließlich bin ich wer und habe was besseres verdient) mag man in der Tat in Feierlaune sein das vermeintliche Ungeheuer endlich losgeworden zu sein.
In Feierlaune dann Bilder zu zerreißen finde ich aus psychologischer Sicht spannend. Da zerreißt man Bilder aus früherer Zeit (vorzugsweise Hochzeitsbilder o.ä.), wo man offensichtlich noch glücklich war. Würde man Bilder zerreißen wo der Rosenkrieg sich abbildet und Momente des Glückes konservieren (so wie Doro2011) hätte ich ja noch Verständnis, aber Bilder des eigenen Glückes zerreißen? Man will sich doch vom Unglück distanzieren, und nicht vom Glück.
Auch diese Woodoo-mäßige verstümmeln der Klamotten finde ich psychologisch interessant. Als wenn man es ihm/ihr nochmal richtig geben könnte. Es zeigt, das das Grundgesetz der BRD Deutschland nicht allumfassend gilt, denn die Würde des Menschan darf gern auch mal auf Ebene Küchenschabe heruntergeschraubt werden. Mein(e) Ex- dieses "Etwas", was mein Leben zerstörte. Es ist schön, die Schuld zur Gänze beim Ex abzuladen, müsste man sich doch sonst fragen, warum man so strohdoof war diesen Mensch zu wählen, oder warum man so strohdoof war anzunehmen das dieser erwählte Mensch sich im Laufe der Zeit nicht verändert.
Letztendes wird auf solchen Partys auch der Hass und Frust zelebriert. Insofern finde ich es richtig sich scheiden zu lassen. Mit jemand der solche Partys feiert um seinen Hass und Frust zur Show zur Stellen möchte ich auch nicht verheiratet sein.
Der anderen Ansatz wie kjaereste ihn beschreibt ist interessant und lobenswert. Dennoch glaube ich, das sie solche Party niemals feiern werden. Gehe ich mit Achtung vor meinem zukünftigen Expartner auseinander, oder ist er wie Novotna sagt, das er als mein bester Freund mir erhalten bleibt, gibt es keine Notwendigkeit das sich etablierte Familienbande und Freundeskreise wieder trennen müssen. Schon allein, weil ich von meiner Familie und von meinen Freunden nicht verlange sich "für eine Seite zu entscheiden". Sie können beiden gleichermaßen erhalten bleiben.