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Zu feige zum Fremdgehen?

********geKO Paar
676 Beiträge
@fesselnd
Es war kein Vorwurf speziell gegen dich, sondern eine Feststellung, dass jeder Mensch ständig das Verhalten anderer beurteilt und dieses an seinem misst.Auch wenn man versucht sich davon frei zu machen, es liegt in der Natur des Menschen.
Eine werturteilsfreie Diskussion wäre sicher wünschenswert, wenngleich utopisch.

Bestes Beispiel von katharina:
Weil das Be- und noch mehr das Verurteilen des Verhaltens anderer ziemlich arrogant ist

Aber wenn noch Bedarf ist, bitte per PN. Wird ja doch etwas OT.



LG
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@MsPoison
Woher nimmst Du denn die Gewißheit, dass bei deinem Partner nicht ein ebensolcher Wunsch mal "fremde Haut" zu erleben besteht?

Und da hier schon von "Moral" die Rede war:
Moralisch problematischer als "heimliches Fremdgehen" finde ich folgende Situation:
Wenn der Wunsch nach einer erotischen Öffnung der Beziehung nicht aus Sorge vor Empörung, Trennung, etc. pp. nicht angesprochen wird, - sondern aus der Sorge, dass man bei einer geöffneten Beziehung ja dem Partner "gleiche Rechte" zugestehen müßte.
Sich etwas zu wünschen, was man dem Partner nicht "zugestehen" möchte, ist m.E. nicht o.k.

Lg
Gernot
********nder Mann
2.896 Beiträge
"Möchte ich mit einem Menschen eine Paarbeziehung führen, der nicht mitbekommt, dass ich ihn hintergehe?!"

Ich glaube diese Frage wäre für mich genauso wesentlich wie "Möchte ich mit einem Menschen eine Paarbeziehung führen, bei dem ich das Bedürfnis habe ihn zu hintergehen?". Es zu tun ist das eine, nicht erwischt zu werden das andere.

Was das Thema "fremdgehen" anbetrifft, so wird aus meiner Sicht zu wenig "Beziehungsklärung" betrieben. Treue mit Loyalität gleichgesetzt. Die Autonomie des Gegenübers als Bedrohung der eigenen interpretiert. Das finde ich vollkommen in Ordnung. Im besten Fall gehen aus meiner Sicht zwei gemeinsam fremd.

Was "heimliche Treffen" anbetrifft, ist das mit ein wenig Überlegung locker zu meistern. Vernünftige Planung, Perspektivübernahme, Coverstories und die Chuzpe sich selbst und dem Gegenüber straight ins Gesicht zu lügen. Vermittelt in jedem Fall ein Gefühl von Überlegenheit und Macht, kickt intellektuell und frisst/verwehrt - letztendlich - zu viel Energie. Allen voran bei/mit einem Partner, der nicht passt.

Sich selbst gleichzeitig in diversen Beziehungskonstellationen zu managen und mit eigenen Unsicherheiten, Ambivalenzen, Ängsten, Unfähigkeiten und Sorgen umgehen zu lernen ist aus meiner Sicht ähnlich anspruchsvoll, wenn nicht gar anspruchsvoller, nachhaltiger und aus meiner Sicht menschendienlicher.
**st
Das ist für mich ein sehr entscheidender Punkt. Die TE schrieb das hier selbst auf Seite 1

Und er litt sehr darunter und suchte einen Ausweg in der Bestätigung einer anderen.

Ich glaube, dass dies der wesentliche Grund für das "Fremdgehen" schlechthin ist, vielleicht auch die Triebfeder der Gedanken für die TE.

Das schlechte Gewissen stellt sich meist deshalb ein, weil derjenige, der auf sexuellen Außendienst gepolt ist, befürchtet auch die Konsequenzen für die häufig bitteren Folgen einer Affäre tragen zu müssen.

Ich kann auch nicht sagen, dass es mir an irgendetwas fehlt.

Trotzdem löste hier schon der ein oder andere User bei mir die Lust aus, sich real zu treffen.
Das finde ich sehr widersprüchlich.

*blume* Bonny
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Fremdgehen
Entsteht im Kopf. Mach ich es, mach ich es nicht!
Ursache hierfür sind unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte trotz fester Psrtnerschaft. Es liegt an jedem selber,,diesen nachzugeben.
... wenn ich auf einen Mann richtig abfahre, kann ich "Lust auf fremde Haut" gar nicht nachvollziehen ...


... wozu? also, auch wenn ich mir Mühe gebe, es funktioniert nicht ...
******ber Mann
493 Beiträge
selbst erlebt
ich habe es leider selbst in mehreren Beziehungen selbst erlebt, dass ich betrogen wurde. Die Partnerinnen hatten nie ein schlechtes gewissen dabei. Für mich wiederum war es so schlimm bis hin zum völligen Zusammenbruch. Für mich selbst ist klar, dass ich niemals fremd ging und es auch nicht tun werde. In einer Beziehung habe ich eine Frau, bekomme Sex, wrum sollte ich es mir wosnders nochmals holen und dafür Alles aufs Spiel setzen. Ich komme aber auch gar nicht erst auf den gedanken. Manchmal fragt mich meine Frau zum Beispiel: "Hast du die Frau gerade gesehen, mit dem kurzen Mini ?" Oder "Mann hatte die grosse Brüste" Und ich habs gar nicht gesehen, weil unintressant.
Wenn ich fremd gehen wollte, hätte ich bestimmt ein schlechtes Gewissen bzw eine teuflische Angst, dass es raus kommt. Aber ist es nicht auch so: Wenn ich daran denke, fremd gehen zu können, oder "wie wäre es wohl, mit der Einen oder Anderen...", dann muss ich doch wohl etwas in meiner Beziehung vermissen, sonst würden mir solche Gedanken gar nicht erst kommen. Also habe ich doch schon erste Probleme, wenn ich solche "Fremdgeh-Gedanken" habe. Jetzt denke ich mir wäre es dringend an der zeit, mich mit meiner Partnerin zu unterhalten, was mir fehlt um dies evtl abstellen zu können. Denn sonst kommt doch irgendwann der Moment, wo man wahrscheinlich keine Angst mehr hat.
Nichtsdestotrotz - ich hatte schon mit mehreren Frauen Sex - mal gut, mal super, mal weniger gut, aber doch schon irgendwie ähnlich... Wenn ich also in einer Bez. bin, wo der Sex stimmt, warum sollte ich mir das Gleiche woanders holen mit Gottweiswas für Gefahren verbunden ??? Zumal für mich persönlich Sex ohne Gummi viel mehr Spass macht, als mit. Wäre mir also tatsächlich mal der Gedanke gekommen, fremd zu gehen, hätte Dies ja aus allbekannten Gründen MIT Verhüterli sein müssen, also für mich selbst schlechter, als ohne mit der eigenen Frau... Hä - dann wär ich doch blöd.
Allerdings gelten meine Aussagen auch nur für jene Beziehungen, die auf absolute Treue (natürlich beiseits) stehen - bei sogenannten offenen Bez. stellt sih die Frage ja gar nicht erst.
Entwicklung und Auslöser
Ich denke es ist ein Prozess, der durchlebt wird. Niemand, der glücklich und zufriedenstellend eine Beziehung führt, vermisst etwas. Es beginnt mit Kleinigkeiten und endet mit dem Mangel an heißer Haut, Erotik und erfüllender Lust. Erst dann wird der Wunsch nach etwas Neuem geboren. Er begleitet dich, wächst in dir und wird wieder und wieder zurück gedrängt, verdammt und verachtet. Bis er so stark wird, dass es nur eines passenden Auslösers braucht...eine günstige Gelegenheit oder die Nachwirkungen eines Streits, eine Enttäuschung oder gar Beleidigung, dass man(n) dem Wunsch nachgibt. Die Zielrichtung kann ebenfalls unterschiedlichster Art sein. Der Hunger nach fremder Haut bei fehlenden Sex oder die Kompensation fehlender Aufmerksamkeit, Rache als Bestrafung für Hohn, Spott oder Missachtung oder ganz banal einfach mal wieder den eigenen Marktwert testen.. Ich will nur sagen, jeder hat seine eigene Geschichte, die ihn zu dem Schritt veranlasst.

Der zweite Schritt ist der Umgang damit, wenn man(n) wieder neben dem Partner liegt. Man hasst sich für die eigene Schwäche, bedauert das Erlebte und fühlt Schuld und möchte nicht so sein wie all die anderen Idioten. Hier kommt es dann ganz auf die Beziehung an ob es ein einmaliger Ausrutscher war oder man es als Ausweg oder Gerechtfertigung für angebliche Verhaltensänderungen des Partners sieht. Fehlender Sex ist wohl der Hauptauslöser um es erneut zu tun oder besondere Wünsche erotischer Art, die verweigert oder gar als pervers bezeichnet werden. Ganz banal wäre der Kitzel des Verbotenen, wie weit kann ich gehen ohne erwischt zu werden.

Klar ist auf jeden Fall, dass das Geheimnis zur Bürde wird. Eine ständige Last, die nicht jeder tragen kann. Oftmals ist das Geständnis die Reinigung der eigenen Seele aber auch meist gleichzeitig das Ende der Beziehung.

Jedenfalls sollte Sex immer einen festen Platz in einer Beziehung haben, erst dann ist sie intakt. *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Fremdgehen, warum?
"Möchte ich mit einem Menschen eine Paarbeziehung führen, bei dem ich das Bedürfnis habe ihn zu hintergehen?".

Diese frage finde ich ganz entscheidend…deren Beantwortung für sich selbst…doch eine tiefer gehende Inventur bedarf…und zwar ganz nach innen…

Wenn ein Mann mich tief berühren kann, alle meine Seiten zum klingen bringt…ist keine mehr unbespielt…genau deshalb...entsteht nicht mal…ein" erotische Gedanke an einen anderen Mann"…sei denn,als gemeinsames Erlebnis was man sich zusammen wünscht…

Nun „suchen“ ja doch viele Menschen einen Partner…der bestimmten Kriterien entspricht…auf rationaler Ebene…obwohl doch auch schon bekannt ist…das was zusammen gehört…vom Herzen und der Seele…entschieden wird…das sind genau die Beziehungen…die einen Gedanken oder die Lust auf fremde Haut…nicht aufkommen lassen…aber genau den Unterschied können nur die Menschen beurteilen…die ihn kennen gelernt haben…

... wenn ich auf einen Mann richtig abfahre, kann ich "Lust auf fremde Haut" gar nicht nachvollziehen ...

kurz und prägnant auf den Punkt gebracht…

@*****son
Trotzdem löste hier schon der ein oder andere User bei mir die Lust aus, sich real zu treffen.
Sei es nur, um einen Menschen zu begegnen, der mich nicht in- und auswendig kennt.

Ich bin in einer festen Beziehung (steht auch im Profil) und liebe meinen Mann sehr. Ich kann auch nicht sagen, dass es mir an irgendetwas fehlt.

Weißt du denn was Liebe ist, wirklich erfüllende Liebe…für Körper, Geist und Seele?
Und weißt du wer du bist und was deine tiefsten Bedürfnisse sind?

Dir fehlt mit Sicherheit etwas, nur das kannst nur du heraus finden…in dem du nach innen gehst…vielleicht braucht du mehr Aufregung, Abenteuer, mehr Aufmerksamkeit…die Seele meldet sich auf diese Weise…so wie du es nun empfindest ohne rational zu wissen…was diese Sehnsucht in dir antreibt…das bist du…dein Wesen...


Wenn du weißt, wer du bist und was Du...Dein Wesen wirklich braucht…innen wie außen..dann rede lieber mit deinem Partner…und findet gemeinsam eine Lösung…mit der ihr beide klar kommt… *top*
****an Mann
102 Beiträge
Eines vorweg, ich habe die Beiträge nur überflogen möchte aber auch gerne noch meinen Senf dazu beitragen.
Ich mutmaße einfach mal.
Der Auslöser für deine Lust auf Andere ist so alt wie die Menschheit selbst. Er lässt sich nicht kontrollieren und es ist ganz natürlich so zu empfinden. Wir sind nun mal sexuelle Wesen und jeden Menschen(sexuellen Gegenpart), vor allem in nicht Stresssituationen sehen wir als potentiellen Paarungspartner. Viele sind dem Glauben verfallen das wir bewusst handeln und alles in uns kontrollieren können, nun das ist richtig und mit einem gewissen Training kann man das auch auf die Spitze treiben., allerdings erst im Nachgang. Wir halten uns also im Zaum.
Ich sehe es so, das du schon im Vorfeld, also nur bei dem Gedanken daran Lust und Reue empfindest ist ein gutes Zeichen in Bezug auf deine Partnerschaft. Dein schlechtes Gewissen entsteht durch die Reflexion auf dich in Bezug auf deinen Partner. Also wie würdest du dich fühlen wenn er heimlich die Nachbarin oder eine Freundin vögelt, oder auch jemand Fremden, das möchtest du Ihm nicht antun.

Der nächste Schritt ist die Frage ob deine Lust unbefriedigt bleibt, also der Gedanke nicht ausreichend ist. Nun hier scheiden sich die Geister und ich denke du weißt bereits ob dein Partner damit einverstanden wäre oder es aushielte und wie schaut es aus bei dir, mit dem gleichen Recht für alle aus?

Nun der nächste Schritt wäre dann Gründe zu suchen und zu finden um das Handeln zu rechtfertigen, denn schließlich bist du hier auf einer Spielwiese unterwegs die geradezu ungeahnte Möglichkeiten bietet. Von der schnellen Nummer bis hin zur langen Affäre oder Beziehung ist ja nun mal alles zu haben, tja wo Menschen zusammen kommen …

Zu guter Letzt, ja du bist zu feige es zu tun. Insgeheim hast du den Gedanken dir etwas gutes zu tun, deiner Lust nach zu kommen. Es ist ja nicht schlimm und du betrügst Ihn ja „nur“ körperlich“, also eigentlich ist es ja nur Sex. Auf der anderen Seite, was wenn es raus kommt … das sieht er dann vermutlich doch ganz anders.
Feigheit bedeutet für mich, das man nicht den Mut hat etwas zu tun. also Angst hat.

Die Frage ist wovor man beim fremdgehen denn Angst hat?
• Angst das es rauskommt?
• Angst den (geliebten) Partner zu verletzen?
• Angst die "heile" Famile (Kinder) zu zerstören?
• Angst das man vielleicht einen Korb bekommt?
• Angst das die Realität des Seitensprungs nicht mit der idealisierten Fantasie mithält?
• Angst das Objekt der Begierde sexuell vielleicht zu enttäuschen?
• Angst das aus "nur einmal" dnn doch häufiger wird (egal ob mit demselben oder unterschiedlichen Spielpartnern)?
• Angst vor der Konsequent wenn es einem (besser) gefällt (als mit dem partner)?
• Angst davor selbst Gefühle zu entwickeln?
• Angst davor das der andere Gefühle entwickelt, weil das Risiko bedeutet?
...

Pauschal kann man das daher meiner Meinung nach nicht beantworten.

Zumal ich sogar behaupten würde, das viele aus Feigheit fremdgehen.
• Angst (oder Unfähigkeit) offen mit dem Partner über sex zu reden.
• Angst vor der Reaktion des Partner, wenn man "unnormale" Wünsche äußert
• Angst sich mit den Problemen in der beziehung auseinander zu setzen
• Angst sich das Scheitern der Beziehung einzugestehen?
• Angst vor den Konsequenzen die ein scheitern hätte.

In meinen Augen muss jeder selber wissen ob er fremdgeht, jeder hat sein Gründe.
Einzige ausnahme ist für mich die Behauptung, das man es "den Kindern zu liebe" macht, also den scheint der glücklichen Ehe bewahrt.Für mich bewirkt fremdgehen aber das Risiko einer Trennung im Streit, was sehr schnell zu Lasten der Kinder gehen kann. Dann doch lieber sagen, das man es für sich tut. Für mich sind liierte Frauen mit Kindern daher auch ein Tabu.
...
TOP!
top posting ist top posting! *baeh*
Du bist nicht allein
@*****sen,

nur zu gut kenne ich das Gefühl- ich habe mich vor kurzem, aus Neugier, bei joyclub angemeldet. Ich führe ebenfalls eine mehr als glückliche Beziehung, wo leider das schönste Sache der Welt fast non existent ist.

Ich habe mich noch nicht getraut die Mitgliedschaft als geprüft darzustellen .

Trotzdem ist der Reiz vorhanden - nach Jahren wieder eine mehr als erotische Begegnungen zu haben, gebraucht zu werden. Wenn es intim werden sollte dann bitte nur "Safe".
Ich führe ebenfalls eine mehr als glückliche Beziehung, wo leider das schönste Sache der Welt fast non existent ist.


ein Paradox in meinen Augen ...


wenn die Frage lauten würde ... "was macht eine wirklich glückliche Beziehung für Dich aus" .. dann würdest Du also die Sexualität nicht mit aufzählen?
@lenus66
Entschuldige bitte, dass ich so neugierig bin, aber ist das Sexleben bei euch einfach eingeschlafen, hat man keine Lust mehr auf seinen Partner oder wie darf ich mir das vorstellen?

Ich würde mich das Ms_Spock anschließen, eine glückliche Beziehung könnte ich mir ohne (wie auch immer gearteten) Sex nicht vorstellen.
********blem Frau
7.187 Beiträge
also ich...
... hatte nie Angst, beim Fremdgehen erwischt zu werden, denn ich habe erst damit begonnen als mir praktisch klar war, dass meine Beziehung (obwohl ich es versucht hatte) nicht mehr zu retten sein würde *nixweiss* .

Es hat dann auch nicht mehr lange gedauert, bis ich von mir aus die Beziehung beendet habe - auch weil ich es als extrem unfair empfunden habe, meinen Partner auf diese (für mein persönliches Empfinden) besonders unschöne Weise zu hintergehen.

Es täte mir Leid, wenn er im Nachhinein davon erfahren würde, immerhin könnte ich ihm aber guten Gewissens versichern, dass er nichts mehr daran hätte ändern können und dass ich es wenigstens nicht auf die Spitze getrieben habe *autsch* .

Der Gedanke, aus einer Beziehung heraus fremdzugehen, die ich als glücklich und erfüllend empfunden habe, kam mir nie *schiefguck* .
also
ich bin streng erzogen worden, und "fremdgehen" war/ist ein regelrechtes Vergehen.

In meiner Ehe bin ich 1x fremdgegangen, wurde auf der Reha regelrecht verführt, obwohl ich damals sagte: fremdgehen? ich? NIE... seitdem sage ich nie wieder nie...

3 Jahre später ging ich bewusst fremd mit einem Arbeitskollegen. Ja ich hatte Schiss erwischt zu werden, und hatte eiun verdammt schlechtes Gewissen. Ich machte den Fehler und beichtete es ihm. Dadurch ging die Ehe nach 7 Jahren dann auseinander.

Jetzt habe ich einen Lebensgefährten, mit dem ich 20 Jahre zusammen bin. Bis vor 2,5 Jahren war ich treu, wir hatten geilen Sex, aber dann nichts mehr. 3 Jahre kein Sex und ich beschloss mich auf eines der erotischen Foren anzumelden. Ich hab' dann auch meine jetzige Affaire kennen gelernt. Schlechtes Gewissen? NEIN! Denn wenn der Partner einem das nicht giubt was man braucht, muss er sich nicht wundern wenn man es sich woanders holt. Hört sich zwar brutal an, aber sorry ich bin noch relativ jung und hab auch meine Bedürfnisse...

Weiss er was ich treibe? Zum Teil. Dass ich auf diesen Foren bin, deklarierte ich ihm mit meiner bi Seite, dass ich Frauen suche.
Ob er weiss dass ich eine Affaire habe? Ich denke ja, er will es aber nicht wahr haben...
ich finde es ja immer interessant, das man ja regelmäßig von "glücklicher" beziehung liest, in der "nur" der Sex nicht stimmt.

Das sagt viel über die Einstellung zum Sex aus. In Studien gegebn eigentlich immer mindestens 50% liierter Mensch, da sie sexuell nicht wirklich zufrieden sind. bei den Männern oft noch deutlich mehr.

Das finde ich schon krass. Sicherlich ist Sex nicht alles in einer Beziehung, aber für mich wäre das grausam. Liegt aber vielleicht auch daran das ich halt noch keine sehr lange beziehung hatte.

In meinen Augen war es aber schon immer paradox, das man sich bei der Partnerwahl über fast alles austausch um zu prüfen ob man kompatible ist, Sex aber etwas ist, das dann erst in der Beziehung kommt und man erwartet das es da passt... Aber das soll natürlich jeder für sich entscheiden.
**********er_HH:
ich finde es ja immer interessant, das man ja regelmäßig von "glücklicher" beziehung liest, in der "nur" der Sex nicht stimmt.



genau DAS - denke ich mir auch immer wieder ...


ohne befriedigenden SEX, kann die Beziehung gar nicht so toll und glücklich sein ...


und die Erfahrung habe ich selber gemacht, ich fand ab da meine Ehe auch nicht mehr wirklich "glücklich" ...
... ist kein Freund vom Fremdgehen
„... zu Feige zum Fremdgehen, weil einem der Partner dann doch mehr bedeutet, als dass man das auf das Prickeln beim ficken reduzieren könnte ...” würde auch heißen: „... zu Feige mit seinem Partner über das sicherlich nicht seit jeher bestehende Problem oder die neue Situation zu reden”, was wiederum bedeuten würde: „eigentlich kann man es dann auch gleich sein lassen, mit der Beziehung, denn was im ersten Satz noch als positiv anzusehen ist, eliminiert man sich dann schätzungsweise vollständig”.
Wie geht es denjenigen von euch, die ebenfalls in einer festen Beziehung sind?

Redet ihr darüber, mit euren Partnern?

Ist Daten für euch eigentlich schon fremdgehen? Mit Daten meine ich: Ausgehen, flirten, vllt. rumknutschen...

Kenne solche Wünsche oder solches Verlangen nicht. Wenn ich liebe, dann liebe ich komplett. Die Partnerin, die ich ausgewählt habe ist alles für mich. Da interessieren mich andere Frauen einfach nicht und ich habe auch keinerlei sexuelles Interesse an ihnen. Weiß nicht wieso, aber es ist einfach so (ich mache es nicht bewusst oder absichtlich). Für mich gibt es dann nur meine Partnerin, andere Frauen existieren dann einfach nicht für mich. So etwas beginnt bei mir erst (wie ich fest gestellt habe), wenn meine Gefühle schwächer werden oder vergehen (z.B. durch schwere emotionale Verletzungen seitens des Partners), dann beginnt mit abflachen der Liebe mein Interesse an anderen Frauen wieder zu erwachen.
Das mit dem Daten,Flirten, Ausgehen,Küssen definiert wohl jeder anders. Ausgehen und flirten wären für mich kein Fremdgehen, aber ein großer Vertrauensbruch, den ich nicht einfach so akzeptieren würde und der Folgen (sinkendes Vertrauen, zu nem gewissen Grad emotionale Distanzierung, physische Distanzierung, Gefühle für den Partner schwächen ab usw.) hätte. Küssen wäre für mich definitiv Fremdgehen und da wären die Folgen für mich und für den Partner natürlich noch größer.
Wer die oben genannten Dinge mit mir macht bzw. mir antut, dem kann (meiner Meinung nach) definitiv nicht soviel an mir liegen, wie mir an ihm und ich zweifle sehr stark an den Gefühlen die die Person angeblich für mich hat. Da braucht man sich dann nicht wundern wenn von meiner Seite aus nur noch wenig Gefühle kommen und mein "Herz erkaltet" oder ich ich die Beziehung beende.

Aber gehen manche Menschen einfach nicht fremd, weil sie zu viel Angst haben erwischt zu werden?
Ich weiß nicht ob sie zu feige oder zu intelligent sind. Wobei Fremdgänger für mich per se Feiglinge sind (ich will niemanden persönlich angreifen, fahre da aber eine strikte Linie und finde da keine freundlicheren Worte). Meiner Erfahrung nach fliegen ein Großteil der Betrügerein auf und dann wars das ganz schnell mit einer ansonsten vlt glücklichen Beziehung. Wenn jedoch einer der Partner bereits solche Gedanken in Richtung fremdgehen hat, ist die Liebesbeziehung meiner Meinung nach eh schon eine Farce.
In meinen Augen war es aber schon immer paradox, das man sich bei der Partnerwahl über fast alles austausch um zu prüfen ob man kompatible ist, Sex aber etwas ist, das dann erst in der Beziehung kommt und man erwartet das es da passt... Aber das soll natürlich jeder für sich entscheiden.

Wenn ich mal allein von unserem breit gefächerten Freundeskreis ausgehe, der sich wirklich durch viele Altersgruppen und Schichten zieht, dann kann man schon beobachten: die Männer haben Probleme über Zukunftsplanung zu reden (Kinder, Erziehung, ...) und viele Frauen kommen nicht aus den Puschen, wenn es um Ihre sexuellen Bedürfnisse geht. Obgleich letzteres lustig ist, da die meisten Männer wahrscheinlich schnell mit dabei wären, würde es um etwas neues gehen.
Feige ?
zum fremdgehen . was für eine Frage das tu ich nur wenn ich sexuell unglücklich bin. Mein Herr gibt mir alles.
aber jeder Jeck is anders
@zombieversum
"Wobei Fremdgänger für mich per se Feiglinge sind (ich will niemanden persönlich angreifen, fahre da aber eine strikte Linie und finde da keine freundlicheren Worte)."

Die Frage ist halt, wie man damit umgehen soll, wenn man das Verlangen danach hat. Den wunsch zu unterdrücken bewirkt nicht zwangsläufig, das die Fantasie weg ist. Eine Fantasie ist IMMER idealisiert.

In der Fantasie ist die Frau/der Mann ein ideal. Er erfüllt alles das was der eigene partner gut macht und dazu das was er nicht so gut kann. Mit solch einem ideal kann kein echter partner konkurieren.
Am Ende bleibt eigentlich nur die Trennung. Selbst bei einem bekannten erlebt- Frau lässt sich scheiden, weil sie das gefühl hat was zu verpassen. Dated anschließend andere Kerle und stellt fest, das der ex im Paket doch der beste Fang - aber es gab natürlich kein zurück mehr.

Daher für mich die Sache ganz einfach. In einer beziehung liebe ich meine Parterin über alles und hoffe der richtige bin um sie glücklich zu machen. wenn sie fremdgeht wird sie es bereuen, weil sie gemerkt hat das es ein Fehler war und sie mich liebt. Wenn nicht haben wir halt ein problem, aber dann war ich auch nicht der richtige um sie glücklich zu machen. wie gesagt, meine völlig subjektive Meinung. Ich glaube nicht an körperliche Treue. Ich kann auch bei aller Liebe nicht garantieren, das es unter bestimmten Umständen (etwas Stress in der beziehung, wenig Zeit, Alkohl, plötzlich eine interessante Frau) nicht passieren könnte. Gerade wenn man eine Ehe über jahrzhente führe will.

Aber Liebe und Sex sind sehr individuelle Sachen und es gibt kein richtig oder falsch *g*
Ich kann auch bei aller Liebe nicht garantieren, das es unter bestimmten Umständen (etwas Stress in der beziehung, wenig Zeit, Alkohl, plötzlich eine interessante Frau) nicht passieren könnte. Gerade wenn man eine Ehe über jahrzhente führe will.

Dann ist es „eine” Beziehung aber sicherlich nicht „die” Beziehung. Wenn „etwas Stress”, wenig Zeit, Alkohol oder eine interessante Frau schon zum Auslöser zählen, dann hört sich das eher so an, als will man sein eigenes Ferkel halt irgendwie verteidigen. Eine Voraussetzung für eine Ehe über Jahrzehnte ist also die Garantie, dass man keine Garantie hat, dass der Partner unter minimalen Voraussetzungen mal eben „körperlich” (natürlich, was denn auch sonst), betrogen wird?!

*juhu*
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