Fokus aufs Thema?
Vielen Dank
@**r Spieler!
Ich möchte Martha in Schutz nehmen; in Deinem Stichwort 'herumjammern' habe ich Deinen trockenen Humor sofort erkannt.
Joeya, Deine Positionen sind mir, soweit ich sie erkennen kann, geläufig, weil eine liebe, enge Freundin von mir ähnlich spricht. Eine (öffentliche) Diskussion ist mir in dieser Form jedoch nicht möglich.
Ich gehe nicht mit bei der Auffassung von DerSpieler
Selbstliebe ist ein Kind der Person, der Persönlichkeit und somit ist sie IMMER Narzismus, mal mehr mal weniger.
Wir betrachten hier Selbstliebe üblicherweise aus der Perspektive, dass sie verloren gegangen oder beschädigt worden ist. Dadurch bekommt sie einen besonderen Anschein.
Gewinnst du die Energie gesunder Selbstliebe zurück, macht dich das gewiss nicht zum Dandy o.ä, und wenn doch mal, dann vorübergehend,
trust me .
Jemand, die/der in der Selbstliebe nicht oder kaum beschädigt worden ist, braucht sich im Leben kaum mit Imagepflege zu beschäftigen (...), wirkt zwar als und mit Persönlichkeit, hat jedoch kein Korsett nötig (und am Allerwenigsten jene unsägliche Unfreundlichkeit von Erfolgsmenschen).
Narzissten dem gegenüber sind in ihrer Tiefe mit sich selber ausgesprochen über Kreuz.
Dass in ihrer Eigenliebe Gekränkte an denjenigen in ihrer Umgebung, die ein gesundes Selbst bewahrt haben, Anstoß nehmen und sie durchaus ausgrenzen können, kommt ebenso vor wie, dass sie sie als besondere Integrationsfiguren schätzen -
it depends .
Zum besseren Verständnis versuch's mal mir
einfach Sein , ohne Vergleichen, Bewerten usf., also: Job kündigen, belätschernde Freunde ebenso wie Abos abbestellen und dann ...
Im Übrigen danke ich Euch, Trigon und DerSpieler, für die ausführlichen Hinweise auf unsere Endlichkeit.
Für mich ist der Himmel hier, lasst uns was draus machen
und über Sex nach dem Tode bitte ein anderes Thread in vermutlich anderem Forum.
Was die verletzte Selbstliebe mancher Mitleser betrifft, so sind die Verbrechen der Weltpolitik entschieden besser zu bekämpfen, wenn wir die Mitleser damit erst mal ein bisschen in Ruhe lassen.
Schließlich zu Katherina57 und Shouta: Klar haben wir ein goldenes Zeitalter zu fassen, 'ist doch schließlich unseres! Es liegt bei Euch, einer Geschichtsschreibung dieser oder jener Qualität Glauben zu schenken.
Wir gestalten das Jetzt und die Zukunft. Bis jetzt ist von interessierter Seite immer wieder das X von früher als U beschworen worden, mit dem Zusatz: Wir sind die besten Häuptlinge, die ihr je hattet, und ohne uns lasset alle Hoffnung fahren, alternativlos, ey.
Gesunde Selbstliebe ist voll gut dazu da, sich nicht einschüchtern zu lassen.
Übrigens haben Archäologen gerade ertüftelt, dass Ötzi Tattoos gezielt auf Akupunkturpunkten hatte und dass 'damals' jemand, der sich definitiv nicht selbst hätte erhalten können, über zwanzig Jahre von der Horde gestützt wurde.
Die Leute lebten weniger geballt und es gab mehrere Geschichten.
Fakt ist, dass wir fein empfinden können und aktuell insgesamt in einer Weise unsensibel damit umgehen, der kaum noch Mitmenschen entgehen können.
Aber das können wir ändern, oder können wir nicht mal das?
Mir geht es hier darum, dass diejenigen, die sich auf den Weg zu gesunder Selbstliebe machen, mutig sein und Gestaltungsphantasie haben mögen. Es gehört Mut dazu, die bestehenden Verhältnisse mit anderer Sensibilität zu sehen.
Nur deshalb und dafür habe ich ausführlich geschrieben :-).
'reicht jetzt, oder?
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