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Sesam öffne dich! ...das Öffnen der Beziehung.

*********rchen Paar
989 Beiträge
doch das geht.....eine geschlossene Beziehung zu öffnen.

Gerade wenn man sich kennt, sehr gut kennt, wenn man um die Qualität der Beziehung weiss, dann geht das sehr gut.
*******uple Paar
2 Beiträge
Hat sich etwas an dem eigenen Sexleben als Paar geändert?
Hallo,

ein toller Thread der viele Facetten einer offenen Beziehung schon gezeigt hat und deutlich macht das es, wie im Leben üblich, in jede Richtung gehen kann.

Da ich hier nicht weiter unsere unterschiedlichen Positionen zu dem Thema behandeln möchte, stelle ich mir jedoch eine Frage.

Inwiefern hat sich bei den Paaren hier das eigene Sexleben nach dem Öffnen der Beziehung verändert?
Ist es hochwertiger/besser geworden, ist vielleicht ein eingeschlafenes Sexleben wieder entfacht?

Ich kann mir vorstellen, das wenn man erst mal den süßen Nektar probiert hat, dieser einem durchaus lieber erscheint als der bekannte?!


LG
*******ine Frau
520 Beiträge
Wir haben ja nicht geöffnet, sondern sind sozusagen mit der offenen Beziehung gestartet....

Und ich würde das offen gar nicht so sehr auf den Sex beschränken....
Es gibt - uns zumindest - sehr viel input von außen.... in allen Lebensbereichen... neue Ideen, neue Einsichten und Ansichten...
aber sicher belebt es auch den Sex dahingehend, dass wir uns bewusster genießen.... wir erleben bewusster, was wir aneinander haben... eben weil ein "außen" da ist....
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
. Ich kann mir vorstellen, das wenn man erst mal den süßen Nektar probiert hat, dieser einem durchaus lieber erscheint als der bekannte?!

Es kann aber umgekehrt auch möglich sein, zu erkennen das man den "süßesten Nektar" bereits an seiner Seite hat...weil man ja Vergleiche ziehen kann...durch andere Kontakte...hält die Liebe in einer geöffneten Partnerschaft nicht stand...kann es ja durchaus sein...das sie nicht tief genug ist...das Herz entscheidet, nicht der Verstand...*zwinker*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Das Herz entscheidet, nicht der Verstand..
...liest sich erstmal in der Theorie prima : sozusagen ein Leben im ultimativen Instinktiv!

Praktisch sieht das meist aber anders aus. Wir sind so dermaßen eingebunden in Regeln, Dogmen, Klischees und aufoktroierten/vermittelten Wertevorstellungen, das wir meist doch gar nicht mehr wissen, was anarchische Freiheit wirklich meint!

Das ist ein dermaßen langer Prozess und Weg ( und mache Hindernisse kann man tatsächlich nichtausräumen).... *schmunzel...
Aber: man kann ja mal anfangen zu gehen!

in diesem Sinne:
Lets go! *zwinker*
wissenschaftliche Abhandlung...
In dieser Studie, die auf der Auswertung von ca. 70 professionellen Interviews mit Paaren in geöffneten oder polyamor lebenden Beziehungen basiert, findet man sehr interessante Aspekte und Aussagen...

Achtung, sehr fremdwörterlastig *zwinker*

http://www.journal-fuer-psyc … php/jfp/article/view/321/343


Viel Spaß beim Lesen und
lg, sdx
***Ik Mann
23 Beiträge
ich denke...
..es ist wichtig mit seinem partner voll glücklich zu sein und ihn zu lieben und zu respektieren.
ich habe hier einen so langen text von einer frau gelesen, bei dem ich dachte die beiden sollten sich einfach scheiden lassen.
er leidet und sie sagt nur er kann ja gehen. schade das er nicht die eier hat es zu tun, viel schlimmer das sie ihm das antut und es nicht selbst beendet. ich finde das hat etwas mit respekt zu tun. egal, zurück zum thema.

ich hatte nicht viele feste beziehungen und war in zweien der betrogene.
ich kann vieles verzeihen wenn man ehrlich zu mir ist, doch von anderen zu erfahren was passiert ist, verletzt einen ungemein.

dann schleppte mich meine jetzige freundin im kitti ab, war anfangs nur eine reine sexbeziehung doch dann schlich sich das stück heimlich im mein herz.
es war jedoch von anfang an klar das wir eine offene beziehung führen würden.
es gab auch schonmal ein problem.

ich baute ihr ein hochbett in die wohnung, wartete den tag darauf auf ihre matratze, da sie arbeiten musste.
dann musste ich arbeiten, sie wurde krank, ich wollte mich nicht anstecken, also sahen wir uns eine woche nicht. in dieser woche traf sie sich mot einem typen von hier.
was prinzipiel ok ist, doch sie lud ihn zu sich nach hause ein und vögelten in dem bett das ich gebaut habe.
wenn ich schon so viel zeit und arbeit im soetwas stecke will ich auch der sein der es mit ihr einweiht. das war dann damit vorbei und hat bis heut noch einen umschönen beigeschmack.

ich war so aangepisst das ich fast gegangen wäre, zumindest aber eine pause wollte um nachzudenken.

ihr tat es unglaublich leid.

geholfen hat ein gespräch mit einem kollegen von arbeit. er sagte er könne es aus der handwerklichen sicht verstehen.

doch wenn ich ihr dies jetzt verzeihen würde hätte ich immer etwas gut bei ihr.
ich tat es, auch weil sie mit abstand die entspannteste frau ist die ich im leben getroffen habe.
also auch ich hätte in dem fall viel aufgegeben und verloren.

da kommen wir zum wesentlichen, wenn man weiss was man an dem anderen hat sind alle anderen ein schöner zeitvertreib, vielleicht freundschaft, doch oft nicht mehr.

wir haben auch einfach großartigen sex zusammen, es ist nur die abwechslung die uns reizt.

manchmal weiss ich auch einfach noch mehr zu schätzen was ich an ihr habe nach fremdsex...das gras ist doch nicht überall grüner, das vergisst man nur gern im alltag.

jetzt haben wir den deal nur zu den anderen zu gehen zum sex, unsere wohnungen sind tabu.
@outamymind
... wieder eine gute regel: nicht nur mit nem dritten im gemeinsamen bett. ich finds gut, das so zu regeln, und meiner meinung nach zeigt deine geschichte, wie schwer es ist, von vornherein alle eventualitäten zu überdenken. da kann man nur mit fingerspitzengefühl und einfühlungsvermögen rangehen... und doch tritt man oft genug ins fettnäpfchen, so wie deine freundin, ders dann ja auch leid tat. bei aller liebe, es bleibt was zurück, und die leichtigkeit von vorher muss man sich wieder erarbeiten.
***Ik Mann
23 Beiträge
...jaa...
stimmt einerseits, doch höhen und tiefen gehören zu jeder beziehung, und wenn man soetwas meistert kann es auch nocheinmal mehr zuneigung generieren.
ich finde es bringt einen auch manchmal noch mehr zusammen.
******_he Mann
363 Beiträge
@outamymind
Danke für diese großartige Beschreibung, wie Pragmatismus auch in Gefühlsdingen die schönsten Lösungen hervorbringen kann! Insbesondere das Verständnis "aus handwerklicher Sicht" hat mir sehr gut gefallen!
***Ik Mann
23 Beiträge
freut...
mich wenn ich helfen konnte, oder wenigstens ein lächeln verursacht habe *zwinker*
Das gemeinsame Bett
Ja, ich finde auch, dass das gemeinsame Bett tabu sein sollte. Quasi eine "Festung des partnerschaftlichen Spieltriebs". *gg*
Generell würde ich niemanden mit zu mir nach Hause nehmen, also in die gemeinsame Wohnung. Eine Horrorvorstellung wäre, dass der Liebhaber dann doch mehr will und irgendwann vor der Haustür steht....neeee.
*****h14 Frau
212 Beiträge
Ich hab es versucht
mein Mann war nicht begeistert, und meinte stattdessen, wenn ich andere brauche dann wäre eine Trennung angebracht, zumal er wohl kein Interesse an fremder Haut hat, aber leider auch nicht oft an meiner ;-(

LG Hannah
Generell würde ich niemanden mit zu mir nach Hause nehmen, also in die gemeinsame Wohnung. Eine Horrorvorstellung wäre, dass der Liebhaber dann doch mehr will und irgendwann vor der Haustür steht....neeee.


Das hatten wir schon und glaub mir, ist was ganz blödes.
Deshalb auch bei uns "my Home ist my Castle"
Zumal eben keiner von uns möchte das das eigene Bett benutzt wird.



hannah14
Du hast versucht deine Ehe ehrlich zu gestallten und ihn nicht zu hintergehen.
Und ja, ich kenne es auch das mein Mann weniger "Interesse" an mir hat was aber nicht zwingend an der fehlenden Lust auf mich liegt.
Die Gründe hierfür sind so vielfältig...
Wie hast du dein Dilemma gelöst?
@hannah14
Also wenn er nicht will, dass du "bekannt" oder "fremd" gehst, müsste ja eigentlich schon was von ihm kommen. Zumal du schon den Eindruck machst, dass du deine Sexualität ausleben möchtest.
Aber ich kenne ja euren Hintergrund nicht. Darum möchte ich mir da auch kein Urteil bilden.
*****h14 Frau
212 Beiträge
ich
lebe sie aus, versuche es zumindest... allerdings nun heimlich.
Es ist so das wir fast 6 Jahre keinen Sex hatten, nichtmal kuscheln oder sich drücken war möglich.
Dann irgendwann zeigte er wieder Interesse, ich habe mich inzwischen weiterentwickelt will meine Lust ausleben und neues genießen, da will er nicht mithalten bzw. sperrt sich, belächelt meine Gedanken und Wünsche bzw. quatscht sie auch unschön nieder.
Daher sah ich mich gezwungen allein zu handeln ohne Einverständnis, ich will nicht alt und schrumpelig werden ohne das Leben und die Liebe genossen zu haben.
Seither weis ich das ich begehrt werden kann, das es nicht ausschließlich an mir liegt.
Ich bin seither wie ausgewechselt und weis mich fallen zu lassen, es tut mir einfach gut.
Die meinen Weg seit Jahresbeginn begleitet haben bin ich sehr dankbar für die Erfahrungen die ich machen durfte und hoffe das ich noch viel sinnliche Berührungen und Haut spüren darf.
Ich habe mittlerweile auch keine Angst mehr vor Trennung.
Ich kann und will einfach nicht verzichten, dafür bin ich noch zu jung.. ständig andere zu beneiden und selbst nix erleben zu dürfen.

LG Hannah
Richtig so!
Es ist eine Sache, selbst nicht mitziehen zu wollen...manche Männer sind halt mit wenig zufrieden.
Aber dich dafür zu belächeln und niederzumachen, was für dich tiefe Bedürfnisse sind, kommt einer Ohrfeige gleich.

Klar, gibt es in so mancher Beziehung Phasen wo nur wenig bis gar nichts läuft. Das darf aber nicht zum Dauerzustand werden.

Du trägst dich bereits mit dem Gedanken, dich zu trennen. Das zeigt doch sehr gut, wie sehr du eigentlich ausbrechen möchtest.
***Ik Mann
23 Beiträge
@hannah
...leider merken viele männer erst was sie an dem partner hatten, wenn es zu spät ist.
muss aber auch sagen das es sicher schwer für viele ist, von einer monogamen beziehung zu einer offenen zu wechseln.

doch in eurem fall ist die frage ob es noch etwas ändern würde.
ich merke schon das ich mir gefühlt mehr mühe gebe, da man sich seines partners nicht so "sicher" ist...oder anders gesagt, wenn ich kein sex habe mit ihr sucht sie sich einen anderen.
was ab und an ok ist, aber ständig wollt ich das auch nicht, ergo....

ausserdem gehören nähe und zuneigung zu einer funktionierenden beziehung, sonst kann man sich auch freundschaftlich trennen.

ich finde jeder sollte sich bis in das hohe alter geliebt und begehrt fühlen.
*****_hb Frau
12 Beiträge
Für mich sind Beziehungen immernoch monogam. Und generell geht das Öffnen einer Beziehung von einem Mann aus. So habe ich das jedenfalls immer erlebt. Ich denke, dass es schon eher ein Toleranzdenken seitens der meisten Frauen ist, wenn sie sich auch darauf einlassen.
******ung Mann
208 Beiträge
Lucil, Du hast
nicht bedacht das es in einer langen Beziehung Lebensumstaende geben kann wegen derer sich ein Paar nicht einfach so mal eben trennen kann. Wenn, einem der Partner etwas fehlt, was soll dieser machen? Es sind nicht meistens die Männer die eine Beziehung öffnen, sondern Männer reagieren anders als Frauen.
Wir sind halt anders, Frauen aber auch![/b] Und eine Langjährige Beziehung, sagen wir mal 20 u. mehr Jahre wird ja mit der Zeit nicht leichter und unbeschwerter. So ein Paar hat doch sehr viele Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt. Die meisten von uns kommen doch in die Sittuation in der sie Denken "War es das" oder "Was jetzt" Die Frage ist doch durch geselschaftliche Formen vorbestimmt. Manche Frauen erfahren mit anfang oder mitte der 50"er eine veränderung in Ihrem Hormonhaushalt und haben einfach wenniger Lust, Männer im gleichen Alter wollen es noch einmal wissen. Bei solchen Paaren sind die Kinder oft in Deinem alter, die Söhne wollen dem Vatter zeigen "hey Silberrücken, Du wirst langsam Alt" der Mann fühlt sich zwar nicht alt, aber mann sieht es. Also wollen wir es noch einmal wissen. Bei jüngeren Männern ist der Drang nach freierer und intensiverer Sexualität manchmal ausgeprägter als bei gleichaltrigen Frauen, manchmal. In Deutschland wird mehr als die hälfte der Ehen geschieden, warum und von wem aus ist mir egal. Wenn zwei Menschen beginnen, sich in teilen ihrer Beziehung, in unterschiedliche Richtungen zu bewegen, was dann? Trennen? Das kann nicht das Leben sein. Reden?, Ja! um verständnis werben, sich selbst erklären, Ja alles das. Aber ich finde das diese Dinge nicht am Geschlecht der Person fest zu machen sind. Oft ist es doch so, beiden fehlt etwas, einer der beiden Partner kommt mit diesem zustand besser klar als der andere, der eine gibt sich mehr Geduld, der andere kann es nicht? Trennen?

lg.
***Ik Mann
23 Beiträge
nunja...
bei uns ist es anders. würde nicht behaupten das es generell von männern aus geht, frauen machen es eher heimlich, so meine erfahrungen. ich finde egal ob mann oder frau, wenn man in der beziehung nicht glücklich ist sollte man das kommunizieren und nicht anfangen den partner zu betrügen.
ich war immer der depp der betrogen wurde und ich hätte auch die möglichkeiten gehabt, doch wenn ich eine monogame beziehung habe bin ich zu 100% treu.
leider war das in 2 von 4 beziehungen bei den frauen anders und ich habe es nicht mal von ihnen erfahren.
ich kann viel verzeihen wenn man ehrlich zu mir ist, es aber von anderen zu erfahren was passiert ist tut unglaublich weh und dann gibt es für keine frau ein zurück.

deswegen gab es für mich keine option auf monogame beziehung mehr, sie sah es auch so und wir leben beide gut damit.

wo ich wohl zustimmen muss, männer wollen sich gern das recht heraus nehmen fremd zu vögeln, doch wenn es die frau tut kommen nur die wenigsten damit klar.
********imba Paar
160 Beiträge
geöffnete Beziehung
Ist sehr weit gefächert.
Ich und meine Frau, haben eine sehr gute Beziehung zu einander. Allerdings wissen wir beide durch unser bisheriges leben, das reine Monogamie niemals funktioniert. Der Mensch an sich ist Naturell bedingt ein fremdgänger. Ob männlich oder weiblich spielt da keine rolle.
Allerdings haben wir für unsere Beziehung auch einige Regeln festgelegt, weil es sonst nicht funktioniert.
Erstens sind wir nur mit Gummi unterwegs.
Zweitens : nur gemeinsam paarsex, mmf, oder ffm, wildes durcheinander oder sonstige formen von Gruppenspiele.
Drittens: Niemals Alleingänge.
Viertens: keine Affären. Damit käme niemand von uns beiden klar. Klare Eifersuch .

Wir findn es sehr erregend, wenn wir gemeinsam Sex mit anderen erleben. Aber eben gemeinsam.
Allerdings werden die sexualpartner nie erfahren wie wir heißen oder wo wir wohnen. Geschweige denn eine Nummer von uns bekommen.
Wir poppen auch nicht mit Leuten, die wir schon vorher gekannt haben.
Sex im Bekanntenkreis ist absolut tabu.
Ich sehe die Frauen in Clubs tatsächlich als sexspielzeuge für meine Frau und mich. Ebenso wie die Männer.
Das sind lebende dildos für meine Frau.
Ich kann allerdings nicht leugnen, dass mir die ein oder andere Frau auch zum Verhängnis werden könnte, weil ich immer Gefühle in den Sex mit einbringen muss, sonst geht nix. Aber genau aus diesem Grund würde ich niemals mehr als meinen Vornamen Preis geben. Wir gehen auch grundsätzlich nur in Clubs, um unsere sexuelle Lust dort zu stillen.
Private treffen gibt es bei uns nicht.

Ich denke, dass man mit so einer Einstellung ganz gut zurecht kommt.
Und bitte nicht falsch verstehen. Uns ist schon klar,dass es sich um mMenschen und nicht um bespielbares Fleisch handelt. Aber nach dem clubbesuch und hoffentlich geilem sex haben die Menschen für uns nur noch erinnerungscharakter.
@Steeve_Simba
War die Beziehung von Anfang an "offen" in Bezug auf Swingerclubbesuche? Oder ist das Thema Swingerclub erst nach einiger Zeit auf den Tisch gekommen? Gab es Reaktionen wie "reiche ich Dir jetzt nicht mehr?" in keinster Weise, da auf beiden Seiten von Anfang an Ausschließlichkeit in sexueller Hinsicht nicht erstrebenswert erschien?

lg, sdx
******ung Mann
208 Beiträge
Steeve_Simba, das was
Du da als offene Beziehung bezeichnest ist für mich keine... Du gehst mit deiner Frau in Clubs und ihr macht PT nach vorbestimmten Regeln. Wir können darüber diskutieren wann eine offene Beziehung beginnt? aber PT im Club ist keine. Als ich feststellte das etwas mit der Geschmacksrichtung in meiner Beziehung nicht OK war, habe ich angefangen mir Fragen zu stellen. Diese Fragen gehen weit darüber hinnaus ob ich mir vorrstellen kann meine Frau mit anderen Männern, einem anderen Mann zu sehen. Für mich ist eine offene Beziehung der anfängliche Weg zur Polygamie. Wenn ich bereit binn meine Frau im Club zu teilen, kann ich es auch ausserhalb. Finde ich.

lg.
Bei mir ging die Beziehung in die Brüche...
Ich stehe gerade vor dem AUS meiner Ehe, weil ich leider die Erfahrung machen musste, dass Menschen und Absprachen sich rapide ändern können. *snief*

Wir haben vor 12 Jahren beschlossen, zu heiraten und aber damals schon festgestellt, dass wir uns nicht auf alle Ewigkeit genügen müssen. Unsere Beziehung begann als verbindliche Affäre oder unverbindliche Beziehung, heutzutage sagt man wohl auch on/off dazu... es kamen Kinder dazu und wir wollten beide, aus der Verantwortung und dem Wunsch eine Familie zu gründen und zu halten, ein Zeichen setzen und haben geheiratet.

Vor ca. 5 Jahren haben wir noch einmal das Öffnen der Beziehung besprochen, weil sich durch die Schwangerschaften und die Kleinkindzeit unsere Sexualität arg verändert/verschlechtert hatte. Für mich gehörte immer dazu, dass man aber auch offen und ehrlich über seine Bedürfnisse und die Erfüllung bestimmter Wünsche redet und so auch solche Monster wie Eifersucht oder "das sich zurückgesetzt fühlen" aus der Welt schafft. Mein Mann hat das leider mit dem Reden nicht hinbekommen. Ihm war es wichtiger, seine Affären für sich zu behalten und durch die fehlende Kommunikation kam es in den letzten Jahren zu vielen Missverständnissen und Verletzungen... *traurig*

Dazu kam noch, dass wir für uns das Thema Polyamorie entdeckt und eigentlich auch besprochen hatten. Ich hatte die letzten zwei Jahre einen neuen Freund, den ich mit in die Familie integriert habe. Ich habe weiterhin immer offen und ehrlich über meine Gefühle kommuniziert, auch den Kindern gegenüber... mein Mann hat sich aber dennoch irgendwie immer mehr zurückgesetzt gefühlt, bzw. sagt er jetzt auch, dass ER sich emotional immer mehr von mir entfernt hat. Jetzt hat er seit ein paar Monaten auch eine neue "ernsthaftere" Partnerschaft und zieht sich seitdem immer mehr zurück. Er wünscht sich nun eine getrennte Wohnsituation, weil er denkt, dass er in unserer Familienkonstellation seine neue Beziehung nicht leben kann und sich dort nicht selbst verwirklichen kann. *oh*

Für mich ist das gerade der totale Schock, weil dadurch meine Kinder auch ihre feste Familiensituation verlieren und ich mich in letzter Zeit frage, wo ist der Mann, mit dem ich früher alle Eventualitäten offen besprochen habe und der doch eigentlich genau das Gleiche wollte wie ich? Er hat sich und seine Einstellung im Laufe der Zeit komplett verändert, setzt plötzlich ganz andere Prioritäten und irgendwie sind auch seine Gefühle komplett auf der Strecke geblieben. Wahrscheinlich ein normaler Werdegang in ganz normalen Beziehungen? In Hinblick auf die offene Beziehung und die viele Kommunikation, die genau DAS eigentlich verhindern sollte, bringt mich dieses Modell zur Zeit arg ins zweifeln... *skeptisch* *nixweiss*
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