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Sesam öffne dich! ...das Öffnen der Beziehung.

********imba Paar
160 Beiträge
Trennung von Sex und Beziehung
Sollte eine klare Sache sein.
So denken zumindest wir darüber.
Klar ist unsere Beziehung definitiv nicht offen für Seitensprünge.
Aber wir denken, dass genau nur dieses Modell funktioniert.
Zumal es laut einer mir Letzt untergrkommenen Studie es so ist, dass sich mittlerweile 45% aller Ehen wieder scheiden lassen, 10% davon sind angeblich sogenannte offene Beziehungen.
imm übrigen trennen sich nur 1% der Swinger von ihrem Partner wegen einem anderen Menschen.

Smartjung hat völlig recht, wenn er sagt, dass es etwas völlig unterschiedliches ist, ob man seine Frau im club teilt, oder ob man eine offene Beziehung führt.
Wir haben uns für die swingerclub Geschichte entschieden, weil wir da den wenigsten stressfaktor sehen.
@ Goettin
Ohne dich angreifen zu wollen.

Ich würde da nicht Kinder miteinbeziehen.
Auch nicht eine Nebenbeziehung in den Alltag integrieren, was für mich absolutes Hoheitsgebiet meines Mannes ist. Du gibst beiden den selben Stellenwert, aber dein Mann war zuerst da und kommt sich natürlich zurückgesetzt vor. Das er da lieber sich in eine andere Partnerschaft flüchtet, finde ich nachvollziehbar.
@MsPoison
Danke für deinen Beitrag!

Da wir seit ca. 3 Jahren das Modell der Polyamorie diskutiert haben und leben wollten, gehörte der offene Umgang mit der anderen Beziehung aber dazu. Wie hätte ich sonst den Kindern erklären sollen, dass ich soviel Zeit mit und bei meinem Freund verbringe? Er wurde von ihnen als Mamas Freund angenommen und geliebt und auch die zwei Männer verstehen sich recht gut und haben beide offen über dieses Thema und die dazugehörige Problematik miteinander gesprochen.

Das Problem meines Mannes ist weniger, dass er sich zurückgesetzt gefühlt hätte, sondern vielmehr, dass er sich emotional entfernt hatte und eben leider nicht fähig ist, wirklich offen über Gefühle zu kommunizieren. Im Nachhinein betrachtet hat sich das ja wohl auch schon vor dem Öffnen der Beziehung gezeigt, als sein Interesse an Sex mit mir schwand. *snief*
******ung Mann
208 Beiträge
Goettin_EF, war es für euch
den klar das Poly auch Gefühle & Emmotionen zuläst. Ich wundere mich über deinen Mann, über Poly kann er nicht so viel wissen, bzw. Er ist nicht in der Lage damit umzugehen, doch auf der andere Seite kann es ja auch sein das die neue Frau in seinem Leben die treibende Kraft für Ihn ist. d.h. das Sie Ihm die Knarre an die Brust gesetzt hat?

gruß.
****54 Mann
3.850 Beiträge
Es gibt m.E. einen für unser Thema noch bedeutenderen Unterschied zwischen den Situationen die http://www.joyclub.de/my/3522848.goettin_ef.html und die TE http://www.joyclub.de/my/3441250.mspoison.html beschreiben. Das ist der Umstand, dass sich die Eine in der Sexualität in der Beziehung wohl fühlt und lediglich einen zusätzlichen cick sucht während die Andere eine Belebung abgekühlter Leidenschaft anstrebt, die in der Beziehung angesprochen aber aus welchen Gründen auch immer nicht zu bekommen war.

Im ersten Fall muss man nur jönne könne und bei unterschiedlich guter "Erfolgsrate" beim Flirten kann man sogar mit Tipps beistehen. Oft ist es nur eine Frage der Extrovertiertheit und der richtigen Personen am richtigen Ort.

Lasst uns aber ehrlich konstatieren, dass es wohl für die Meisten von uns im zweiten Scenario mit der Idee der Öffnung der Beziehung konfrontierten eine übermenschliche Anstrengung kostet, alltäglich mit aufrechtem Gang zu ertragen, dass man der/dem geliebten ParterIn nicht reicht - selbst wenn das auf Gegenseitigkeit beruhen sollte. Und auch wenn Reden helfen könnte, ich glaube nicht dass es den emotionalen Rückzug verhindern kann. Ich halte in diesem Falle die Öffnung der Partnerschaft für zum Scheitern verurteilt. Sie greift nur die Bedürfnisse von einem|r der Beiden auf. Vor- und Nachteile der Öffnung sind sehr ungleich verteilt.

Wenn klar ist, dass beide die Beziehung aufrechterhalten wollen erscheint es mir in diesem Falle besser, man räumt sich gegenseitig Seitensprünge oder Affären ein, verabredet aber, den Anderen damit nicht zu belasten: Don't ask, don't tell.
******ung Mann
208 Beiträge
mnn_54... was Du
schreibst finde ich Gut, aber! nicht erzählen bedeutet für mich eine zu grosse Narren/Närrinen- freichet. In diesem Fall mus Mensch sich zu nichts bekennen. Und das könnte auch Mistrauen verursachen, das ist eh Gift für eine Beziehung. Ich kenne auch kein Patent, bei weitem nicht.
**********ryBBW Frau
2.286 Beiträge
Mein Mann und ich
halten es genau so wie mnn_54 es beschreibt. Wir tauschen uns nicht über unsere "Nebenmänner" bzw. "Nebenfrauen" aus weil wir finden, dass man auch als verheirateter Mensch eigene Erlebnisse haben darf.
******ung Mann
208 Beiträge
Sibesiechin das
ist eine bewährte Vereinbarung, habe ich gelesen und finde es auch persönlich Gut.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
ein Risiko besteht immer...
Schweigen, geht so lange...es bei reinen "sexuellen Erlebnissen" bleibt...(denn Nebenmänner und Nebenfrauen sind halt auch Wesen, bestehend aus Empfindungen und Gefühlen)....und es keine " Liebe" im polyamoren Sinne wird...weder bei beiden oder auch nur bei einem Partner...egal wie man es handhabt...ein Spiel mit dem Feuer ist es immer...sei denn man spielt es gemeinsam...wie bei Steeve_Simba...wo es nur um Sex und fremde Haut geht...und das auch in einem Club alle Beteiligten wissen..
********imba Paar
160 Beiträge
Ich kanns mir echt nicht vorstellen..
das so eine Beziehung mit mehreren Menschen auf die Dauer gut geht. Der Mensch an sich ist wie bereits gesagt nicht geschaffen für die Monogamie. Das Lehrt uns alleine schon die Natur der Vortpflanzung. Würde die Menschheit Monogam sein, würde sie Aussterben. das klappt also nicht. Nun kommt die Sache mit der Treue ins Spiel.... Das ist eine erfundene Sache aus dem Mittelalter, als die Kirche dem Einzug der Syphillis einhalt gebieten wollte. Nun gab es gewisse Moralvorstellungen, die man in der Gesellschaft zu wahren hatte. also Treue ist eine Fiktion, die nicht funktionieren kann in unserer Gesellschaft, weil wir nicht dazu geboren sind.

Also Treue funktioniert nicht, Monogamie funktioniert nicht.

Poliamor kann meines Erachtens aber leider auch nicht funktionieren, weil der Mensch an sich noch einen riesigen Nachteil hat. Nämlich sein Ego. Soll heisen, der Egoissmus herrscht grundsätzlich über all unser Denken.
Ich glaube zumindest nicht, das jeder Swinger aus absolut selbstlosen freien Stücken seinen Partner teilt, ohne seinen eigenen Vorteil dabei zu sehen.
Natürlich will jeder in so einer Partnerschaft Spass haben, aber eben jeder, und nicht nur einer der Partner.
Wenn meine Frau nur noch mit Männern spielen wollte, und ich würde nur noch mitgehen, um dabei zu sitzen um zuzuschauen, wie einer nach dem anderen meine Frau knallt, dann hätte ich da meine Probleme damit. Gebe ich offen zu.
aus diesem Grund, denke ich, das Poliamor nicht funktioniert.

Einer der Partner wird sich immer nach und nach zurückgesetzt fühlen und wird nach einer Weile aus der Beziehung gedrängt. Das ist das Problem mit dem Egoismus, B.z.w. der sache mit dem Gekränkten Ego.

Ich finde es schonmal sehr bedenklich, das die Kinder in so einer Beziehung das alles so leicht mitbekommen und damit umgehen könen. Alle Achtung, bei dieser Erklärung den Kindern gegenüber wäre ich gerne dabei gewesen.
Ich verurteile das absolut nicht, aber ich finde Es tatsächlich beachtlich.

Es war für unseren Sohn damals ein rießiger Schock, zu erfahren, dass sich Mama und Papa scheiden lassen, weil sie sich auseinander gelebt haben.
Aber ich weis nicht, wie ich ihm erklären hätte sollen, das jetzt einfach eine zweite Frau einzieht, weil der Papa einfach noch eine weitere Frau lieben will.
und meine Exfrau hätte da mitmachen sollen?
Hallo *g* das wäre in 1000 Jahren nicht gegangen.
Meine Exfrau wusste, das ich ihr fremdgehe, dachte aber nicht das ich weis, dass sie schon 5 Jahre lang mit ihrem Geschäftskollegen eine Affäre hat.
keine Komunikation, kein Vertrauen und dann das aus der Beziehung.
Ich verstehe mich sehr gut mit dem Freund meiner Exfrau. und meine Exfrau versteht sich mit meiner neuen Frau, aber ein fröhliches Beisammensein als lustige Vierergruppe, das hätte niemals funktioniert.

Wie gesagt, ich denke Poliamor geht nicht, Treue ist eine schöne Idee, die aber nicht umsetzbar ist, denn das geht weder die Natur der Menschheit und Monogamie geht schon 3 mal nicht. Wer behauptet, das Monogamie funktioniert, lügt. siehe Scheidungsrate.

Also bleibt nur noch eins:
Spass haben mit anderen in Anonymer Gesellschaft, in einem Club oder Parkplatz oder Hotel oder sonstwo, aber gemeinsam mit dem Partner.

Gemeinsame Erlebnisse in sexueller Art sind genau so intensiv und prickelnd wie sexuelle Erlebnisse alleine. Nur haben die gemeinsamen Erlebnisse einen sehr großen Vorteil.... Sie müssen nicht "gebeichtet" werden.
Solche Erlebnisse sind wie Urlaub. Sie sind erregend, aufregend, Verrucht, genial, gemeinsam erlebt und ab dem Nachhauseweg nur noch schöne Erinnerung.

Eine Beziehung öffnen, heißt vor erst mal, das jeder der Partner seinen eigenen Weg in sexueller Hinsicht geht. Zuhause schläft der Sex ein und man geht immer öffter in fremden Gewässern fischen. nach und nach ist es wo anders einfach besser als Zuhause. Eine Vertrautheit, Liebe und Geborgenheit stellt sich ein. Man denkt über die Situation nach und stellt fest, das der "Neue" Partner viel besser ist, als der "Alte". Aber genau jetzt ist das Aus der berstehenden Beziehung in der man die Freiheit hatte sich so auszuleben, Vorprogramiert.
Man sollte immer bedenken, das man da wo man ist, nur desshalb ist, weil der eigentliche Partner dieses zugelassen hat.
in dem Moment, an dem man den Partner dann in Frage stellt, betrügt man seinen Partner aufs schlimmste. Nämlich um sein Vertrauen.
Das Vertrauen, das einem der Partner gegeben hat, ihn nicht zu hintergehen. Was aber genau dann passiert.
*********me61 Frau
1.593 Beiträge
das ist ......
..... ein sehr interessantes Thema.
ich bin zwar nicht in einer "Beziehung" oder doch?

Aber ich glaube inzwischen daran, dass eine offene Beziehung oder auch die Polyamory funktionieren kann !
Wichtig ist, wie in vielen Beiträgen hier erwähnt wird, OFFENHEIT, VERTRAUEN und EHRLICHKEIT.
Eifersucht darf keine Rolle spielen.
WIR müssen uns einfach immer wieder klar machen, ein Mensch/Freund/Ehepartner kann uns nicht gehören, wir dürfen keine Besitzansprüche stellen.
Und ..... wenn ich jemanden l i e b e, möchte ich doch, dass es ihm gut geht und zwar unabhängig von mir persönlich.
Und ..... daran sollte ich mich freuen, weil ich ja weiss, dass Er/sie mich auch liebt.

In diesem Sinne, bestimmt leine leichte Aufgabe, aber ich wünsche euch viel Erfolg, ihr werdet den ERfolg genießen
**********ryBBW Frau
2.286 Beiträge
[Wer behauptet, das Monogamie funktioniert, lügt. siehe Scheidungsrate.

Ich glaube durchaus, dass Monogamie funktioniert. Deswegen andere als Lügner hinzustellen finde ich etwas extrem und auch nicht nötig. Schlussendlich muss jedes Paar sein Glück finden egal ob monogam, offen oder polyamor. Schief gehen kann immer etwas und die Schuld ist wohl nie nur bei einem der Partner zu suchen.
*********me61 Frau
1.593 Beiträge
ja klar ....
.... da muss ich auch recht geben.

Es gibt bestimmt viele, viele Paare die monogam glücklich miteinander sind. *liebhab*

Aber bei vielen ist da auch der Reiz, das Ungewisse, die Neugierde, ........ und das macht sie unglücklich, weil unsere Gesellschaft das nicht vorsieht.
Und dennoch ist es wert dies zu leben, OFFEN zu sein, für Neues (oder ist es alt???? Überlegt mal, wie die Neandertaler es gehandhabt haben in ihren Höhlen) Wenn dieses Gefühl vorhanden ist.
********imba Paar
160 Beiträge
@sensualdelightx und @Sibesiechin
@**********ightx
unsere Beziehung war nicht von anfang an auf Swingen ausgerichtet.
Nur sind wir eben sehr offen mit dem Thema Sexualität umgegangen. Ich hab meine Frau einfach mal gefragt, ob sie einen anderen Mann oder eine andere Frau als "Spielzeug" erregend finden würde. Sie meinte, das sie es bestimmt geil finden würde, wenn sie beim vögeln mit mir noch eine anderen Mann mit dem Mund verwöhnen könnte.
Also haben wir einfach mal nen Swingerclub aufgesucht und geschaut, was da so alles geht.
War sehr interressant, wie einfach das war und wie diese Komunikation statgefunden hat.
Wir sind allerdings über Sex zusammen gekommen. Wir wollten eigentlich in einer Freizeit nur ein wenig miteinander vögeln und sind da dann in eine Beziehung geschlittert. Die ich um nichts in der Welt wieder missen wollte.


@ Sibesiechin *g*
ja ist klar, das Monogamie auch funktiuonieren kann, das ist von mir schon ein wenig Provokant geschrieben. Allerdings glaube ich nicht, das in einer monogamen Beziehung nicht doch auch mal geschaut wird und gekuckt. Ich bin mir sogar fast sicher, das in den meisten angeblich monogamen Beziehungen auch schon fremdgegangen wurde, wenn sich die Gelegenheit dafür ergeben hat, aber der Partner hat halt davon nichts mitbekommen.

Das Fremdvögeln steckt in der Natur der Menschen.
ergiebt sich die Gelegenheit des Fremdgehens für Männer, würde ich sagen, das 9 von 10 Männern fremdgehen würden.
Bei den Frauen bin ich mir nicht so hoch da würde ich sagen, wenns der Mr. Right ist, dann gehen 8 von 10 Frauen auf den Fremdschuss ein.

Lustige Mathematik:
die Menschheit besteht nahezu aus 50% Männern und 50% Frauen.
ca 80% der Menschen wollen eine monogame Beziehung
aber 75% der Männer geht fremd!!
böse Männer *ggg*
Mit wem gehen die Fremd? Mit sich selbst?

Rein Evolutionär gedacht:
Frauen sind genau so drauf wie Männer, allerdings ist die selektion der Frau viel Ausgeprägter. Sie schaut sich den möglichen Vater ihrer Kinder genauer an, als die Männer sich die Frauen anschauen. Denen Ist es relativ egal, wen sie schwängern. Aus diesem grund könen sich Männer auch Frauen "schön" trinken, aber frauen nicht.
Männer trinken sich aber keine Frauen schön, sondern sie selektieren weniger. Dieses ist bereits erwiesen. Denn Frauen werden auch mit Cola schöner je später der Abend.
Spart euch also das teure Trinken *ggg*

Wenn eine Frau mit dem Gebotenen Männeranteil aber nicht zufrieden ist, ist es ihr egal ob es später wird. Sie geht lieber keine sexuelle Handlung ein, als sich mit dem "Falschen" einzulassen.

Evolutioner gedacht, macht das auch Sinn, denn ein Mann kann sich in einer Nacht wenns sein muss 100 mal vortpflanzen. Mit einem einzigen Ejakulat, könnte ein Mann die komplette Weltbevölkerung neu zeugen.(was ich übrigens sehr beachtlich,aber von der Natur eine wahnsinnige Verschwändung finde)

Eine Frau braucht für ein einziges Kind 9-10 Monate.
also da lohnt sich eine Selektion auf jeden Fall.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Steeve_Simba

Monogamie ist von der Natur nicht vorgesehen.
Polyamorie funktioniert auch nicht wirklich und ist demzufolge auch nicht vorgesehen.
Von der Natur vorgesehen ist also nur, dass Paare sich zusammen in Swingerclubs mit anderen Paaren vergnügen.

Ich mag solche haltlosen Behauptungen nicht, mit denen man seine festgefahrene Meinung als das Non Plus Ultra und das einzig Wahre deklarieren möchte.

Wer behauptet, das Monogamie funktioniert, lügt. siehe Scheidungsrate.

Wow, so viele Lügner auf der Welt! Schämt euch alle mal, zu behaupten, dass ihr monogam lebt und das auch noch gerne. Und tut nicht so, als ob ihr alle noch verheiratet seid. Nein, denn in Wirklichkeit seid ihr nämlich alle schon geschieden. Ihr wollt's nur niemandem verraten.

Das Fremdvögeln steckt in der Natur der Menschen.

Sorry, aber in meiner Natur steckt so was definitiv nicht!

*

Man möge mir meine Polemik verzeihen, aber bei solchen Behauptungen fällt es mir echt schwer, an mich zu halten. Von mir aus kann jeder tun und lassen, was er will und in monogamen oder offenen oder polyamoren Beziehungen oder beim Fremdgehen glücklich sein! Aber ich lasse mir MEINE ganz persönliche Liebes- und Lebenseinstellung von niemandem schlecht reden oder als anormal und wider die Natur bezeichnen oder gar verleugnen! Da setze ich mich dann genauso auch für MEIN Recht ein so leben zu dürfen, wie ich es für richtig halte.
Insofern geht bei mir immer die Hutschnur hoch, wenn ich soviel tunnelblickhaften Unsinn lese.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
*****ess:
Man möge mir meine Polemik verzeihen, aber bei solchen Behauptungen fällt es mir echt schwer, an mich zu halten
Das geht mir auch so.
Die Schlussfolgerungen von Steeve_Simba zur Monogamie halte ich einfach nur für ,entschuldige den Ausdruck, Mausekacke. Sie werden nicht richtiger, nur weil sie immer öfter nachgeplappert werden. Es ist schon vermessen von einem winzigen Haufen Joyclub-Mitglieder mit gleichen Interessen auf den Rest der Menschheit zu schließen. Auch die Zahlen sind meist an den Haaren herbeigezogen und werden hier als wissenschaftliches Werk verkauft.

Ich verstehe sehr gut, wenn man selbst das Schlimmste erlebt hat, Erklärungen für diese Situation in der Verdorbenheit der Menschheit sucht und mit Scheinargumenten rechtfertigt. Es ist eine dumme Situation, gefüllt mit Schmerz und Unklarheit. Aber das Grundmodell funktioniert.

Eine offene Beziehung ist ein Experiment. Es klappt, oder es klappt nicht. Hinterher jammern, weil einer von beiden die Regeln geändert hat, oder nun doch nicht damit klar kommt, ist da fehl am Platz.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Erschließt sich mir nicht, wie man eine sog. " offene Beziehung" führen kann, OHNE völlig offene & mutig/ehrliche Kommunikation..MITEINANDER!

Offen heißt für mich nicht : "offen dafür sein und sich das Recht rausnehmen mit anderen zu Vögeln",
sondern offen sein dem Partner gegenüber!
Und Beziehung (führen) heißt für mich: gemeinsam!

Wenn ich hier lese, das man darüber innerhalb einer Beziehung eine Vereinbarung trifft, NICHT darüber zu reden, wenn man Lust auf fremde Haut hat und was das mit einem macht, wenn man das tut, ist das für mich etwas, was potentiell hochgradig Beziehunhsgefährdend ist!
Das is das Gegenteil von "verbindend"!
Kann ich nicht erkennen, wo da der Nutzen (für die Beziehung) sein soll.
Der Partner hat ja so keinen Schimmer, in welchen Emotionalitäten sich der jeweils andere befindet und somit auch keine Chance irgendwo mal zu sagen: "halt stopp!"

und es hat für mich ganz viel von "russisch Roulette"...
Partner kommt heim, hatte seinen Spaß, aber sonst nix...-"klick"
Partner kommt heim, hatte seinen Spaß, aber sonst nix...- "klick"
Partner kommt heim, hatte seinen Spaß ..und da entwickelt sich was...-" Peng"

und selbst wenn es nicht "Peng" macht, kann derjenige der dem allein nachgeht ja irgendwann mal auf den Trichter kommen, das dieses "freie " rumgemache ja eigentlich das attraktivere Lebens Modell darstellt.^^

Ich kann ja verstehen das es da Umstände und/ oder Abhängigkeiten geben mag, die eine Trennung unverhältnismäßig erscheinen lassen ( gemeinsames Haus, Kinder, Firma, Verlustangst, etc)...aber mal im Ernst:
Meine Meinung ist: Das ist dann keine Beziehung, die den Namen auch verdient, sondern irgendwas anderes mit Absprachen.
Und ne offene (!) Beziehung ( wie ich sie für mich defeniere) schon 3x nich.

just my two cent
S11
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Öffnen der Beziehung...
Erschließt sich mir nicht, wie man eine sog. " offene Beziehung" führen kann, OHNE völlig offene & mutig/ehrliche Kommunikation..MITEINANDER!

Erschließt sich mir auch nicht….genau das Reden offen & ehrlich….ist „Grundvorraussetzung“…für ein mögliches Gelingen…dieser Öffnung…auch das „Durchspielen“ bestimmter Situationen…die auftreten können…zum Bsp. sich zu sehr zu einem Sexualpartner hin gezogen fühlen…oder sich auch zu verlieben…nicht´s ist ausgeschlossen…nur umso tiefer das Vertrauen und die Offenheit in der Basisbeziehung…je geringer das Risiko das es schief geht und die Basis zerstört…das Ausleben der eigenen Sexualität…das Erweitern des erotischen Horizontes…das Kennenlernen von Unterschieden…(das fremde Hautsyndrom) alles zusammen hat nicht´s nur mit „Spass“ haben zu tun unter Benutzung von menschlichen Spassmachern oder Dildo´s….sondern mit der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit…der Stabilisierung eigener Unsicherheiten…Stärkung des Selbstwertgefühls…heran testen an eigene Grenzen…heraus finden wo sie überhaupt liegen...erst mal auch herausfinden was einem gefällt…was man noch gar nicht kennt…weil der Hauptpartner es nicht mag usw...um dann sich sehr wohl auch über die gemachten Erfahrungen…die Gefühle die dabei entstanden sind auch auszutauschen…das „Erlebte“ zu teilen…das verbindet und bereichert das Paar...das auch so zu erkennen, braucht es schon zwei „reife Persönlichkeiten“…beide müssen so weit sein…nicht mehr an Vorurteilen und in alten Mustern hängen...nur dann ist es kein Sologang sondern absolute Bereicherung für Beide und eine vertieft die Basisbeziehung...

Eine wirklich gute offene Beziehung ,von tiefer Liebe und Vertrauen getragen...wäre für mich…wie eine Reise zu mir selbst…in der man sich selbst, erst richtig kennen lernt...an dieser Reise, nimmt der Beziehungspartner teil…als Reisebegleiter...

Genauso, ist es völlig richtig und in Ordnung…wenn zwei Menschen es probiert haben…aber festgestellt haben für uns ist es nicht´s…wir brauchen nur uns zwei…leben zusammen aus was uns interessiert…so macht es uns glücklich und zufrieden…

Die Monogamie, hat dann die besten Chancen zu bestehen…und für Beide erfüllend sein…wenn beide Wesen ähnlich Denken & Fühlen…auf verschiedenen Ebenen sehr gut harmonieren...beide auch Erfahrungen, mit anderern Lebensmodellen gemacht haben…(denn man kann nur beurteilen, was man selbst auch kennt!) sich selbst reflektiert haben alte Muster hinterfragt haben und dann für sich selbst festgestellt haben…"das brauche ich nicht…“, sich bewusst dafür entscheiden…und freiwillig auf Sex mit anderen verzichten…aus ihrem eigenen Bedürfnis heraus… *top*

Schatten11_Fen Paar - mein Kompliment, für so viele weise Einsichten… toll! *top*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
@ Supermaus...
ganz ! genau ! so!!!
jedenfalls leben wir das so ...und es funzt *zwinker*
und NEIN: wir möchten niemanden unsere Denkweise über stülpen!
(is nur ein Beispiel, wie man es AUCH machen kann) *g*
mir fällt auf...
... daß immer das Beziehungs-Modell verteidigt wird, in welchem man gerade lebt. Ich denke, daß es durchaus Fakten für das Scheitern der Monogamie gibt. Aber da es das einzige gesellschaftlich akzeptierte Modell ist, gibt es keine Scheiter-Raten (komisches Wort) für andere Modelle, weil relativ neu. Mir fällt auf, daß Presse/Medien/Verlage/Fernsehen dieses Thema viel mehr behandeln als noch vor einem Jahr. Aber das kann auch daran liegen, daß es mich erst seitdem beschäftigt.

Paare in monogamen Beziehungen, die sehr lange halten, haben etwas richtig gemacht. Aber was? Dort wird es auch Lust auf fremde Haut geben oder Langeweile im Bett, eventuell auch Frustration. Nur wird dort geredet. Und nach Lösungen gesucht. Und wir wissen nicht, ob monogam lebende Paare eben nicht auch die Beziehung nach einiger Zeit öffnen, weil kommunziert wird. Aber auch, wenn die Beziehung nur aus wirtschafltichen Gründen aufrecht erhalten wird, ist es doch schade, soetwas wegzuwerfen. Nur wegen Lust auf einen anderen Schwanz oder eine andere Pussy? Gerade die Generation der Nachkriegszeit lebt (mehr oder weniger) erfolgreich dieses Modell. Aber nicht, weil sie immer treu waren oder sind. Ich denke schon, daß Gesellschaft und Moral dafür gesorgt haben, körperliche Untreue als schlecht zu betiteln. Der Fremdgänger ist immer der Schuldige. Erst später wird eingeräumt, daß immer zwei in einer Beziehung leben...
Diese Paare werden die Beziehung aber nicht umbenennen, oder einen anderen Namen festlegen.

Polyamor oder offen kann man meiner Meinung nach nur zu Beginn einer neuen Beziehung vereinbaren. Und ich stelle mir diese Modelle genauso schön, aber auch eben genauso kompliziert vor.
Wenn man später die Beziehung öffnet, muss zwangsläufig das Gefühl aufkommen, etwas "reiche" nicht mehr aus, um den anderen glücklich zu machen. Demjenigen fehlt etwas,
Und Verbindlichkeit wird es auch dort geben. Vielleicht agiert man eher als Individuum, wogegen feste Beziehungen oftmals jeder für sich die Individualität verloren haben.

Fragt doch mal Eure Eltern, hier sind doch alle um die 40/50. Die können sagen, wo es erfolgreich war und wo nicht. Bei einigen frage ich mich tatsächlich, warum die noch zusammen sind und dann sehe ich wieder Greise händchenhaltend durch den Park spazieren. Schön!
Gerade in der Diskussion mit den Eltern stellt man dann fest, wie andere Modelle bewertet werden. Wie offen und interessiert die sind oder wie etwas von vornherein abgestempelt wird. Aber diese Generation hat genauso Lust auf fremde Haut wie unsere und nachfolgende.

Serielle Monogamie ist derzeit DAS praktikabelste Modell, wenn man der Presse glauben darf. Am Anfang denkt man: Alles toll... und dann fängt oftmals das gleiche Spiel vor vorne an, meist dauert es nur nicht mehr so lange... wie in der davor liegenden Beziehung.

Also vorher das Modell besprechen macht für mich Sinn. In der Beziehung wird es schwer, etwas zu ändern. Mal abgesehen von Swingerclubbesuchen...
Sicherheit ist ebenfalls ein Grundbedürfnis des Menschen. Wird in der geöffneten Beziehung diesem Umstand vollumfänglich Rechnung getragen?
*******tte Mann
92 Beiträge
Ist Monogamie "natürlich"?
im englischen Sprachraum wird bereits über das Thema wie "natürlich" Monogamie ist. Spätestens seit dem Erscheinen des Buches "Sex at Dawn" im Jahre 2010 (s. https://en.wikipedia.org/wiki/Sex_at_Dawn ), das immer noch nicht ins Deutsche übersetzt worden ist (!!!).

Es gibt nur ein einziges Gespräch mit einer der beiden Autoren auf Deutsch
http://www.welt.de/icon/arti … -Revolution-geht-weiter.html

und diesen Artikel wo das Buch erwähnt wird
http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie/komplettansicht

Es ist ein hervorragendes Buch, das die Diskussion hier sehr bereichern würde. Wer es lesen möchte, den kann ich eine Kopie schicken *zwinker*

Zurzeit wird ein Film gedreht (nach erfolgreiches Crowdfunding), wo dieses Thema auch behandelt wird
https://mangu.tv/film/monogamish-the-film/

Hoffentlich kommt er bald in den Kinos
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
natürlich ist alles...
...was zu meinem Wesen passt, sich für MICH gut anfühlt…nicht das, was andere Menschen oder Schriftsteller dafür halten.. *smile*

aber danke, sicher ganz interessant zu lesen.. *zwinker*

Fragt doch mal Eure Eltern, hier sind doch alle um die 40/50. Die können sagen, wo es erfolgreich war und wo nicht. Bei einigen frage ich mich tatsächlich, warum die noch zusammen sind und dann sehe ich wieder Greise händchenhaltend durch den Park spazieren. Schön!

Dazu fällt mir nur ein:
Das Geimnis einer lange Ehe, liegt darin
sich nicht scheiden zu lassen.

Verfasser hab ich vergessen


Meine Eltern wären wohl dann das typische Beispiel einer Zweckgemeinschaft. Er war Choleriker und sie blieb wegen uns Kinder. 2014 starb meine Mutter und sie führte nicht das Leben, dass sie verdient gehabt hätte.
Aber, sie sagte selber, dass man sich nicht scheiden lässt, nur weil es schwer wird.

Ich sehe das anders...deswegen bin ich vllt. auch schon zum 2. Mal verheiratet. Ich glaube an die Liebe, zwischen 2 Partnern. Daran, dass man einen Gefährten für das Leben an seiner Seite weiß...
Diese Vorstellung bezieht sich für mich auf das tägliche Leben. Sich das Versprechen zu geben, für einander da zu sein. Und natürlich soviel wie möglich miteinander zu teilen und zu erleben.
Aber deswegen bleiben wir doch Individuen. Mit eigenen Gedanken und Bedürfnissen. Oft teilen wir die selben Dinge, doch manche Dinge sollte jeder für sich erfahren (dürfen). Einen Rückzug haben und auch eigene Abenteuer erleben dürfen. Sie bereichern nicht nur den Erfahrungsschatz, sondern stärken das "Ich".
Diese Energie kann man dann auch in die Beziehung einbringen.

Ist "nur" meine Meinung! Ich dränge hier niemanden meine Sichtweise auf.
********imba Paar
160 Beiträge
Ich zwinge hier niemand meine Sichtweise auf...
hab ich jetzt schon 2 mal nach dem Statement von "sin_less" gelesen.
komisch, das sich manche menschen in einer Sex Komunity anmelden, und das sagt schon der Eingangstitel dieser Seite aus, (Joyclub Sexforum und Community für stielvolle Erotik) und dann die liebevolle Zweisamkeit und wehe fremde Haut und schon garnicht Gruppendynamische Liebesspiele, zulassen wollen und ihr Singledasein mit einer Polemik unterstreichen, die zum Himmel schreit.
Sorry, aber .......nö, Sorry........

Was ich oben Geschrieben habe, ist eine reine Sichtweise, der Dinge, wie ich sie erlebt habe und wie ich mein Umfeld wahrnehme.

Keiner von uns kann auch nur ansatzweise in Fremde Schlafzimmer oder in die eigenen 4 Wände von anderen verheirateten Paaren schauen.
bei der im Jahre 2004 geführte Debatte, ob man eine Ehe nicht automatisch nach 8 Jahren scheiden lässt, oder sie einfach für weitere 8 Jahre erneuert auf dem Standesammt, herrschte sehr große Missstimmung in der Bevölkerung.
Ganz viele meiner Freunde, die damals total dagegen waren soetwas einzuführen, sind mittlerweile geschieden. ich Innbegriffen. man weis nie was kommt.
Ich lass ja jedem Menschen seine freie Wahl, seines persönlichen Lebens. Soll jeder machen wie er denkt.
Aber die Natur der Menschlichen Evolution in Frage stellen, finde ich von einem Menschen schon sehr vermessen.
Die Natur des Menschen ist NICHT Monogam. Das ist defenitiv Fakt.
Da lässt sich auch nicht dran drehen oder schrauben.
Wenn eine atraktive Frau an einem noch so treuen Mann ihre Reize versprüht, dann bekommt de Kammerad defenitiv eine Latte in der Hose. Er ist bereit diese Frau zu begatten.
Ebenso wird die treueste Frau feucht im Schritt, wenn "Jeff Garrovillo" mit Naktem Oberkörper an ihr vorbei läuft und sich dabei verführerisch die Lippen leckt.
Wenn wir alle monogam wären, wäre die Pornoindustrie nicht existent.
Nur allein die Tatsache, das der Mensch sexuell erregbar über optische Reize ist, lässt das Geschäftsfeld der Pornografie zu.

Wenn ich meine Eltern fragen soll, wie sie ihr Leben in den Griff bekommen, so muss ich sagen, das mein Vater mit 40 Jahren meiner Mutter untreu war in einer Kur, meine Mutter hat mit einem ihrer Geschäftskollegen gevögelt und das alles zu Zeiten, in denen mein Bruder und ich noch kleine Kinder waren.
Das ist laut statistik eine sehr gut funktionierende Ehe, weil sie nächstes Jahr ihre goldene Hochzeit feiern. 50 Jahre Ehe mit innbegriffenem Fremdpoppen.
mein Dady ist für mich einer der wichtigsten Mensch in meinem Leben, und wenn ich richtig Stress habe, ist meine Mam immer für mich eine Super anlaufstelle um mir luft zu machen. Ich glaub, das wird auch immer so bleiben.
Aber bevor ich jemals wieder die Monogame Ehe der Menschen verteidigen würde, würde ich mir vorher lieber alle beiden Hände abhacken.
Ich bleibe dabei, Monogamie funktioniert nicht!

Und dieses Will ich auch niemandem als Meinung Aufdrücken. kann sich jeder in seiner Beziehung selbst wohlfühlen.

Die erste Schritt eine sehr lange Ehe zu führen, ist erst einmal zu Heiraten.


aber zur Information, das ich die Ehe an sich für Sinnvoll halte, ist die Tatsache, das ich morgen vor dem Standesbeamten meiner Frau das Ja-Wort geben werde.
Das hat aber nichts damit zu tun, das ich mir und ihr, nicht ab und zu ein Stückchen fremde Haut gönnen werde. Denn wie gesagt, das ist "Natürlich".
und wenn wir dann in 40 Jahren gefragt werden, wie eine so lange Ehe bestand hält in Monogamie(denn das denkt jeder in unserer Gesellschaft), dann kennt ihr die Antwort *g*
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Monogamie, Polyamourie...-egal wie nie^^
Ich stell ja grad fest, das sich unser Leben hartnäckig weigert, sich irgendwelchen Begrifflichkeiten unterzuordnen ^^
Ich beschreib mal:
Wir leben in Ehe und lieben uns sehr!
Wir haben uns eine gemeinsame Basis "erarbeitet", wo völlige Klarheit, Offenheit und vollstes Vertrauen da ist
Es gibt keine Geheimnisse zwischen uns...gar keine.
(Das is nich immer lustig, kann ich euch flüstern^^)
Aber das heißt eben auch, das wir vom anderen immer wissen, wo die Gefühle & Emotionen sind.
Das empfinden wir nich nur als fair, sondern auch als authentisch.
Nur so kann der jeweils andere überhaupt erst die Chance haben zu sagen, wenn er/sie sich verletzt fühlt oder verletzt ist.
Das Thema des " nicht - genügen" hatten wir natürlich auch.
Ebenso wie die nicht enden wollende Neugier nach anderen Menschen.. inkl. möglichem Sex.
(*Anmerkung: ich würde mich hier nicht hinstellen & meine Erfahrungen als ultimative Wahrheit verticken...- maximal ( & das allerdings im Brustton der Überzeugung!^^) als "meine" Wahrheit ist dies&das oder "meine" Erfahrung ist soundso oder "ich glaube, das"...aber das nur am Rande : klingt logisch, is aber so!)
Mein Weib sagt ja hin & wieder ganz kluge Dinge...( eigentlich ziemlich häufig!^^)
Und da ich sie wie bekoppt liebe, hör ich ihr nich nur zu, sondern Versuch auch zu verstehen, was sie mir sagen will! ^^
Unter anderem kam da mal der Satz:" ja, natürlich teile ich (dich) gern, kann mich leicht öffnen und für neues bereit sein...solange wir selbst (über)voll sind mit Liebe...oder zumindest keinen Defizit leiden. Dann kann ich "aufmachen" und neue und vllt uns berreichernde Menschen oder/und Situationen zulassen...mit dir.
Aber wenn du dir draußen deine Lust holst und ich sitz hier direkt neben dir und hab gar nichts davon, dann verletzt du mich und es fühlt sich scheiße an"
Hmm...leuchtet ein !
Jetzt kommt eigentlich der Part, wo ich ellenlang berichten könnte, was ich/wir versucht haben, um wieder die Leidenschaft, die Lust und die Geilheit aufeinander wiederzufinden war/ ist.. aber ehrlich, ihr lieben:
ich werd hier nich pro Wort bezahlt *zwinker*
Fakt ist, das wir es wieder hin bekommen haben...- Fakt is aber auch, das das nich "aus Versehen" passiert...und schon gar nicht, das man das irgendwann als "erledigt" abhaken könnte.
Und aus dem, was wie jetzt (wieder) haben, ( also durchaus funktionierender gemeinsamer Sexualität ^^) ist es überhaupt erst möglich, andere daran teilhaben zu lassen / mit "einzuladen".
Also eben nicht aus defizitären Beweggründen...oder weil es in der Natur liegt.
(nein, nicht in DER Natur...in MEINER vllt schon *zwinker* )
Fazit:
Wir sind so eng zusammen in unserer Beziehung, das nichts und niemand zwischen uns passt...(ausser vllt unser eigenes Unvermögen die Beziehung zu führen.)
Wir haben eine gemeinsame Geliebte, seit Jahren ( mit Unterbrechung)
Wir sind weiterhin neugierig & offen für neue interessante Menschen, die unser Leben bereichern (wollen)
....
Was SIND wird denn nun?? * schmunzel..
Wißt ihr was?
Das is uns sowas von Scheißegal, welchen Namen das gegeben wird!
Wir leben unser Leben, wie wir es für gut, richtig & lebenswert halten *g*
Nich mehr...aber auch nich weniger .
Natürlich ist klar, das andere das anders machen..und hey: Das is auch GUT so!
wär das nich öde, wenn wir alle das selbe täten?

liebt euch! *zwinker*

Gruß, S11 *g*
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