@schoeneansicht
Tepidarium
Man kennt es aus Saunalandschaften und Wellnesstempeln. Das Tepidarium hatte seinen Ursprung im alten Rom. Denn auch den alten Römern war die schonende und zugleich anregende Wirkung eines Tepidariums durchaus bekannt. Der Aufenthalt in einem Tepidarium kann das Immunsystem stärken, ohne dass der Kreislauf zusätzlich belastet wird. Die Raumtemperatur liegt in der Regel zwischen 30-40 C˚.
Dadurch erzeugt der Körper eine Art künstliches Fieber, das aber im Gegensatz zum normalen Fieber einen entspannenden und kreislaufstärkenden Charakter besitzt. Ein Besuch im Tepidarium ist daher eine hervorragende Möglichkeit, um sich selbst mal wieder etwas gutes zu tun. Bei dem trockenen Raumklima wird das Herz-Kreislauf-System nicht belastet. Dadurch eignet sich diese Wellnessmethode auch besonders gut für ältere Menschen. Gerade, wenn nach einer langen Krankheit das Immunsystem besonders geschwächt ist, ist ein Besuch in einem Tepidarium ideal, um es langsam wieder aufzubauen. Auch als Präventivmaßnahme, z.B. zum Vorbeugen von Erkältungskrankheiten im Winter eignen sich regelmäßige Besuche in einem Tepidarium besonders gut. Gerade zu Beginn der Herbstzeit, wenn die Abende wieder länger werden, ist dies absolut entspannend. Der angenehme Nebeneffekt dabei ist, Sie tun gleichzeitig auch etwas für Ihre Gesundheit.
In der Regel sollte man zwei bis dreimal die Woche ein Tepidarium besuchen. Unter diesen Voraussetzungen kann die beste Wirkung erzielt werden. Ein Aufenthalt sollte mindestens eine Stunde andauern. Nehmen Sie sich ein gutes Buch mit. Damit Sie es sich bequem machen können, empfehlen wir ausreichend große Handtücher. Nehmen Sie ruhig mehrere mit. Sollten Sie einen Tag mal nicht so viel Zeit zur Verfügung haben, reicht auch eine halbe Stunde. Ein Besuch darunter, macht keinen Sinn, da das Tepidarium dann keine Wirkung zeigen kann.
Alles klar???