frauen sind diplomatisch. sie gehen nicht mit der brechstange vor sonder....mit diplomati
Damit ist nun endlich bewiesen,dass ich keine Frau bin...
"Es gibt ein unsichtbares Band zwischen allen Frauen der Welt, das kann kein Mann der Welt zerschneiden" ist einer der Leitsätze, die meine Studienzeit begleiteten.
Na dann zerschneide ich dieses Band eben selbst....Denn ich will bitte nicht mit allen Frauen dieser Welt verbunden sein.
Frauen lebten jahrhunderte lang in völliger wirtschaflticher Ahängigkeit von ihren Männern und deren Familienclans (das gibt es auch heute noch - in Deutschland ging es bis in die 1970er so). Ihr Leben war nicht einen Pfifferling wert. Sie hatten kein eigenes Einkommen, keine Rechte, keine Fürsprecher.
Bitte nicht vergessen,dass damals unser gutes Deutschland noch geteilt war.
Und da ich im Osten Deutschlands geboren bin,darf ich mal anmerken,dass ich das definitiv anders kenne. Ich bin 1968 geboren und meine Mutter und auch die Mütter meiner sämtlichen Freundinnen und auch die weiblichen Familienmitglieder sind alle arbeiten gegangen,hatten ihr eigenes Geld und waren ganz sicherlich nicht abhängig von ihren Männern. Die
Ostfrau hatte durchaus Rechte (und auch Pflichten)und hat sich wohl früher emanzipiert als die Frauen im Westen Deutschlands???
Sie haben manipuliert und intrigiert, um ihren Status nicht zu verlieren. Sie konnten nie geradeaus sagen, worum es ging. Es ging nur hintenrum. Jede andere Frau war eine potentielle Konkurrenz - nicht für ihren Stolz, es ging ums Überleben. Über unzählige Generationen haben wir das quasi mit der Muttermilch aufgenommen. Es steckt bis heute in jeder Pore von uns Frauen.
Ich kann mich an eine sehr selbstbewusste Mutter erinnern,die weder hintenrum noch verhalten war.Selbst meine Oma hat mit 5 Kindern immer gearbeitet und dementsprechend auch ihre Töchter erzogen.Sowas ,was hier beschrieben wird,kenne ich nicht und habe auch ich sicherlich nicht mit der Muttermilch mitbekommen....
LG,Eva