Frauen sind ....

... und es gibt bei Männern und bei Frauen welche, mit denen ich Interessen teile, und welche, deren Interessen ich nicht teile.

Was beweist das nun ? Mir nix - außer, dass Menschen verschieden sind.

Hm...Frauen sind die Schutzschirme für Männer...

das ist nun mal so.

Außerdem widerspricht sich hier Einiges...denn wir Frauen wissen doch,
wenn Mann eine liebe intelligente Frau hat, die ihm alles zu Füßen legt, dann ist
Mann nach kurzer Zeit aus Langeweile verschwunden oder wird faul:-)

Nein Spaß...ich denke eine Frau, die im Leben steht gönnt jeder anderen
Frau ihren Erfolg, ihre Schönheit..Frauen sind dann zickig und verlogen, wenn sie eifersüchtig, neidisch oder nicht mit sich selbst zufrieden sind.
Ich wünsche allen Frauen...viel Glück hier..Zufriedenheit..denn wir wissen doch alle das Leben ist schön, hat aber seine Höhen und Tiefen..und wer diese Erfahrung gemacht hat, der gönnt allen ein Bisschen Glück und Spaß auf diesem runden Erdball...ohne Neid und Mißgunst..ob Frau oder Mann.

Wie geht nun dies mit folgendem Zitat zusammen?




Etwas, was scheinbar allen Menschen Menschen gemein ist: ist das Klischee einer Gruppe negativ, beharren wir auf unsere Individualität, zumindestens doch auf eine Sonderstellung in dieser Gruppe (ich bin kein(e) "normaler(r)" .............. ) . Ist das Klischee jedoch positiv, gehören wir nur allzugern Teil dieser Gruppe.


Die menschliche Eitelkeit lässt grüßen. Es gilt immer das, was am Vorteilhaftesten für uns ist.

In dem Fall will ich weder Mensch noch Mann oder Frau sein....
Dann bin ich einfach am Besten nur ICH....ein Individuum.
DAS ist am Vorteilhaftesten für mich...

LG,Eva

Das ganze muss nicht auf Frauen reduiziert werden. Das ist auch unter Männern so. Und unter Kindern und Rentnern und Kollegen und Kommilitonen und Mannschaftskameraden und Fremden und Leuten im Supermarkt. Homo homini lupus. Echte Sympathie und Wertschätzung ist doch etwas furchtbar seltenes, wie ein bizarres Naturschauspiel, dessen man nur alle paar Jahre Zeuge werden darf. Ich hab mich an die langweilige Alltagsantipathie ziemlich gut gewöhnt.

Darf ich dich in einem der nächsten Threads daran erinnern, falls du dich wieder zu einer Gruppe als dazugehörig deklarierst?

LG,Eva

Huch, Cyvasse! Du musst da weg aus Bielefeld. Hier am Niederrhein zum Beispiel sind Sympathie und Wertschätzung gar nicht so selten anzutreffen!

Auf der linken oder der rechten Seite des Rheins? Ich sach nur Tünnes- und Scheelseite vom Rhein........

Gibts Bielefeld jetzt doch... - ich dachte immer...

Sorry, nichts für ungut, den Ball musste ich einfach aufnehmen

Aber jetzt wieder schnell zurück zum Thema.

nice...wieviel mal schaffst es denn zu "jonglieren":-)

...aber manchmal tut's der direkte Vergleich am Besten.

Menschen sind:
schön, sexy, treu, klug, aufrichtig, zärtliche Geliebte, aufopferungsvolle Eltern, selbstbewusste Partner/innen, erfolgreich im Beruf - einfach wunderbar.

So sieht zumindest das Bild aus, wie wir gern von uns haben möchten.

Menschen sind aber auch: missgünstig, egoistisch, oberflächlich, von sich selber eingenommen und auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Sehr einfach zu kränken - da genügt oft EIN "falsches" Wort - aber kaum mal imstande zu realisieren, wenn sie selber jemanden massiv gekränkt haben. Versetzen anderen lächelnd bewusst einen vollen Tritt ins Zentrum, können aber selber endlos über jeden empfangen Schubs jammern.

Und die vielzitierte menschliche Solidarität untereinander - ich habe ja nun ein schon recht langes und auch buntes Leben hinter mir, aber da würde ich sagen: fast komplette Fehlanzeige, das spielt sich eher in der Medienberichterstattung ab.
"Stutenbissigkeit" ist jedenfalls kein Wort aus dem vorigen Jahrhundert ....

Wieso ist das so?
Warum können Menschen untereinander nicht mal einfach locker sein? Sich gegenseitig über Erfolge freuen? Einem anderen auch mal die schönere Nase, den besseren Job, das festere Bindegewebe und auch den schärferen Gegenüber auf der Piste gönnen? Und sich gegenseitig unterstützen, anstelle sich gegenseitig fertig zu machen, nur um eventuell selber besser dazustehen?
Zumal wir Menschen eher selten mit offenem Visier kämpfen, sondern unsere Aggressionen eher verdeckt ausleben...

@*******fast

Wie jetzt. MÄNNER sollen auch so sein?

Frauen sind ....
und warum ist das ET jetzt hier nochmal

Um zum 99. mal zu zeigen, dass alle Aussagen auf beide Geschlechter zutreffen.

Ich wüßte auch nicht, wo ich das bestritten hätte.
Möglicherweise treffen sie auch auf Waldameisen, Elefanten, Außerirdische und Rotschwänzchen zu.

Kann ich mir ganz gut alleine vorstellen. Mit Frauen muss ich aber im realen Leben auskommen, geht auch ganz gut, nur mache ich da auf der sozialen Schiene immer wieder merkwürdige Erfahrungen.

Und hier dauernd wieder die Antwort: Cool down, jeder ist ein Indifidelbumm und falls du blöderweise immer mit den falschen Frauen zu tun hast, die nicht in das Bild der offenen, solidarischen und sich gegenseitig unterstützenden Frauen passen: Shit happens.
Wir sind jedenfalls die bezaubernden, widerspruchsvollen Wesen als die wir immer dargestellt werden und von Männern unterscheiden wir uns überhaupt nicht.


Ist übrigens auch eine weibliche Spezialstrecke: unangenehme Fragen unter einer Harmoniesoße zukleistern. Mit mehr Vehemenz und Energie, als zur Klärung nötig gewesen wäre. Aber dann das Thema unterschwellig schwelen lassen, bis die Sache eines Tages förmlich explodiert.
(Bitte den Hinweis, dass das auch bei Männern so ist ..... na, ihr wißt schon ....)

Dann kann man den Thread hier ja so langsam zumachen.
Ich schau dann eben wieder zu, wenn hier in einer Diskussion sich die Frauen gegenseitig an die Gurgel gehen und zwar nicht sachlich, sondern genau an den persönlichen Ecken. Bloß verstehen werde ich es trotzdem nicht.

Ist auch in Ordnung. Wie ein kluger Mann mal sagte, wollen Frauen ja geliebt und nicht verstanden werden. Der war allerdings schwul und konnte das Ganze also entspannt betrachten.

sagen wir mal so mit deinem letzten satz hatest du recht
denn frauen verstehen das ist eine kunst die wir männer nicht beherrschen
frage wollen wir das
wir wollen euch lieben glg

und jepp

schwule Männer sind die besseren Frauen

ich liebe es, mit meinem Kumpel zusammen auf "Männerschau" zu gehen

... was sollen wir denn feststellen ?

"Ja, Frauen sind DOCH die schlechteren Menschen, nur ein paar Sonderexemplare in Männerberufen nicht ?"





Übrigens sind es auch Männer, die sagen, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht so groß sind .... oder sind das nur die von Kindergärtnerinnen und Müttern erzogenen Softies, die es den Frauen immer Recht machen wollen ?

Also ... ich sag mal: alle sind doof, außer mir !!

( mag da irgendwo drin sein)

Das Bild der sich unterstützenden Frauen ist mir so präsent. Oft wurde es von Frauen beschworen wie das Paradies vom katholischen Priester. Und rein von der Optik kenne ich es auch - Frauen, die in der Küche sich ohne viel Worte zur Hand gehend alles vorbereiten, während die Männer im Wohnzimmer mal wieder den Labermaxe raushängen lassen.

Wie entsteht diese innig-solidarische Situation unter Frauen? Kann sie erweitert werden auf andere Bereiche? Ist sie nur Illusion?

Die Frage ist: Warum?

Wenn gefühlte 90% der Männer von Frauen erzogen werden, alle erkennen, dass ein Miteinander effektiver ist als ein Gegeneinander, dann...

Gibt es hier Raum zur Diskussion. Nicht weil es heute so ist, sondern, weil es morgen anders sein könnte...

DeltaSagittarii

Das ist für mich allerdings auch ein Phänomen, dass sich die beiden Geschlechter dann doch so entwickeln wie wir es kennen, siehe diesen Thread mit seinen Erkenntnissen darüber. Es kann ja wohl nicht an der rosa oder blauen Trennung im Umfeld von Kleinkindern liegen.

Ich gehe mal, wie es weiter oben schon mal angedeutet wurde, in die Geschichte der Frauenbewegung der 1970er Jahre.

Mitte der 60er gab es die Studentenbewegung. Protest gegen verkrustete Strukturen, "der Muff von 1000 Jahren" , Kritik an der mangelnden öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Studenten gingen auf die Straße, demonstrierten gegen Dikatoren in der Welt - und sahen die Erlösung "links".

Ja, in der DDR gab es das nicht, Ihr hattet das Paradies ja schon und Nazis gab es auch keine mehr.

Die Frauen dieser Studentengruppen merkten allerdings nach einiger Zeit, dass sie eigentlich Kaffee kochen und den Mund halten sollten. Die "sexuelle Befreiung" war auch eher eine für Männer.

Und da gab es dann die, die 200 Jahre nach den ersten Diskussionen um gleiche Rechte und Chancen für Frauen sich von den Männergruppen abspalteten und die Sache in ihre Hand nahmen. Dass frau damals in das eine oder andere Extrem schaukelte, lag an der Zeit: die anti-autoritäre Erziehung dieser Zeit hat sich ja auch als nicht besonders sinnvoll erwiesen.

Heute ist 2015. Frauen sind in der Politik, in hohen Wirtschaftsämtern. Man stellt fest, dass sie weder dumm sind, noch ahnungslose Kinder, die man(n) schützen muss. Sie können offen kämpfen, Fußball spielen, mit Putin verhandeln, intrigieren, morden ... all das, was Männer seit Jahrhunderten machen, um ihre Position zu erhalten.

Wenn sie das denn so wollen, natürlich.

Im Grunde doch, glaube ich. Frauen erziehen Jungs und Mädchen den verinnerlichten Geschlechterunterschieden gemäß eben unterschiedlich. "Trag es wie ein Mann" und "Du kannst doch nicht als Frau...".

Und wie "entwickeln" sich die Geschlechter ? Von einer "Gleichmacherei" halte ich auch nix. Männer, die ohne viele Worte friedlich gemeinsam ein Auto reparieren ... das ist das "analoge" Bild zu den kochenden Frauen. Eine gemeinsame Tätigkeit, von der alle etwas verstehen, läuft nun mal so ab. Ich kenne übrigens eine Männer-Kochgruppe...

Neulich sagte eine Kollegin, dass trotz aller Erziehung ihre Tochter die Puppen versorgt und der Sohn mit Autos spielt ... ein Junge kann sein Kuscheltier oder das Haustier genau so fürsorglich versorgen wie ein Mädchen, auch wenn er ansonsten lieber mit Autos als mit Puppen spielt.

Ich meine: die Eigenschaften sind bei beiden Geschlechtern, sie zeigen sich nur unterschiedlich. Und die Mischung ist jeweils unterschiedlich.

Damit bin ich wieder bei meinem Individuum. , aber nur auf den Klischees herumzuhacken ist mir zu einfach.

Und Trigon: seit unserer Jugend hat sich die Welt weiter bewegt. Und die bei Mondlicht gemeinsam menstruierenden Frauen waren damals genau so eine Minderheit wie es militante Veganer heute sind.