Frauen sind ....

Ich verfolge diesen threat sein Beginn an....und trotzdem bin ich mittlerweile total verwirrt wegen den bösartigen Mädels!

kann ich nur für mich sagen ... JA, der Unterschied ist mir wichtig, denn genau diesen fühle ich


je klassisch männlicher ich mein Gegenüber wahrnehme ... desto mehr hat das Weib in mir Lust
ich mag die Polarität der Geschlechter sehr ...


ich kann mit allem Ähnlichem gar nichts anfangen, je mehr vermischte Anteilt, desto weniger meines

...aber, diese Journalistin war eine preisgekrönte Wissenschaftsjournalistin! Habe mir entsprechenden Artikel durchgelesen!

Für den Fall, dass das von Interesse ist:

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45195/1.html


Ansonsten kann ich nur wiederholen, ich glaube Frauen und Männer unterscheiden sich da nicht allzu großartig.....vielleicht "ist lediglich die Wahl der "Waffen" anders".

Ich finde es sehr schade, dass es so einen Trend gibt, sich möglichst scharf von der Frauenbewegung zu distanzieren. Auch wenn manche Themen überholt scheinen und manche Standpunkte zu einseitig und verhärtet - einiges sogar absurd anmutet, könnte man sich konstruktiv beteiligen, statt sich abzugrenzen. Ganz besonders, um dieses Thema nicht den Kampf-Emanzen zu überlassen.

Wie ich schon ausführte, sehe ich die Gründe für das hier kritisierte typisch weibliche Verhalten in unserer Geschichte. Erst, wenn gleiche Chancen und Möglichkeiten nicht nur auf dem Papier stehen, können wir auf diese alten Muster gänzlich verzichten. Meine Meinung.

... und selbst dann wird es so Zicken geben, über die frau sich herrlich aufregen kann.

Ich stimme Dir übrigens zu - wenn man aus einer unterlegenen Position heraus agiert, kann man nicht mit den Waffen kämpfen, mit denen der andere überlegen ist.

Wenn ich in die Geschichte gucke oder auch die jetzige Weltpolitik - da sind es nicht immer nur "Fairness" und Anstand, die ein Land groß gemacht haben. Die Engländer haben im 16. Jahrhundert spanische Schiffe mit Gold aus Amerika überfallen - sie waren simple Piraten. Die spanische Armada wurde in eine Falle gelockt, so begann der Aufstieg Englands zum Weltreich.

Auch die Griechen haben damals die zahlenmäßig überlegene persische Flotte in eine Meerenge gelockt und dann erledigt. Nicht sehr fair, ziemlich hinterlistig ... aber erfolgreich.



Nun haben wir heute andere Möglichkeiten als unsere Vorfahrinnen - wir haben das Wahlrecht, dürfen jeden Beruf ergreifen, Abitur machen und studieren usw. - von daher können unsere Formen der Auseinandersetzung anders sein. Aber - niemand ist vollkommen ...

Ich sehe auch überall schwangere Frauen. Kauf mir morgen gleich mal'n Test in der Apotheke .

Besser is das !

Keine Sorge, Trigon.............in dem Alter.

Ich bin oft in Meck-Pom. Da sehe ich die haufenweise und schon geborene Kinder dazu. Trotzdem las ich gerade in der Ostseezeitung, dass M-V das Land mit der niedrigsten Geburtenrate sei.

Wie Frauen sind, dazu schreibe ich lieber nichts, dazu bin ich zu parteiisch. Außerdem gibt es sodde und sodde. Auf jeden Fall sind sie das Beste ihrer Art und ich möchte sie auf der Erde nicht missen.

@*****lnd


Aber genau das ist hier das Thema und nicht wo "haufenweise" schwangere Frauen rumlaufen.

Du ihr meint nicht, dass "wir" uns mit diesen Aussagen ein Armutszeugnis ausstellen?
Und wer wird eines Tages bestimmen, wann "wir" nicht mehr unterlegen sind und demzufolge aufhören könnten?

Da habe ich so meine Zweifel.

Wenn ich dies auf Makroebene denke, befürwortet das in unterlegenen Situationen bei militärischen Knflikten ganz schnell mal den Einsatz atomarer Waffen. Wenn ich unterlegen bin und greife daher zu der nächsthöheren Waffe, was bleibt dem anderen Part, welcher dadurch nun in die Unterlegenheit gerät, anderes übrig als seinerseits zu der nächsthöheren Waffe zu greifen. Und fertig ist die Gewaltspirale.


Ich sehe das auch im wahren Leben. Warum soll ich aufhören? Der andere hätte doch aufgeben können. Dann hätte ich auch nicht zu dies oder das machen müssen.....


Je mehr ich solche Sätze lese (wie auch die von Gesche) unter dem Gebrauch von Worten wie "Waffe" denke ich vielmehr, es gibt einen Krieg der Geschlechter, wozu brauchte man sonst Waffen. Nur fraglich, was man durch so einen Krieg gewinnen könnte.

Und auch wie simpel smile fragte: Wann ist Entschieden wann wir uns auf Augenhöhe begegnen. Vielmehr hat man als Mann den Eindruck manche "Schwarzer"-inspirierte Emanzen wollen keine Gleichbehandlung, sondern herrschen unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung.

Geschlechterkrieg beruht auf der falschen Vorstellung, das eine Geschlecht wolle dem anderen Geschlecht etwas wegnehmen. Wahr ist, dass Frauen lange massiv benachteiligt waren, und es heute partiell noch sind. Aber nicht, weil Männer sie behindern, sondern weil die gesamte Gesellschaft dies tut. Nicht aus Bosheit, sondern aus antiquierten Weltbildern heraus.

Es hilft dabei kein Krieg, sondern umfassende Aufklärung beider Geschlechter.

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass diese Emanzen-Kiste im Verlauf des Threads geöffnet wird.

Davon sollten sich Männer auch einfach mal verabschieden. Für die Emanzipation der Frau in den achtziger/neunziger Jahren des vorigen "Jahrhunderts" war sie wichtig für uns Frauen. Aber wir leben jetzt im 21. Jahrhundert und Frauenrechte und ihr dazu gehörendes Selbstverständnis in der beruflichen und familiären Stellung sind heute Selbstverständlichkeiten. Na ja, fast siehe Frauenquote.

Das hat aber nichts am Umgang von Frauen untereinander geändert. Sie lieben und sie hassen sich je nach Sympathie.

Das Thema mag immer ausbüchsen... fg

DeltaSagittarii

Was bin ich froh, dass ich keine Frau bin. Als Mann ich in aller Ruhe über meine Kumpel ablästern, ohne dass mir geschlechtsspezifische Zickigkeit vorgeworfen wird.

Hehe, @*********icht, aber dass du dann ne Lästerbacke bist, der Vorwurf stört dich nicht?

Frauen sind ....
... und Männer wohl auch als Grundlage

menschlich

Überhaupt wird Feminismus in der öffentlichen Wahrnehmung mit den extremen und lächerlichen Auswüchsen gleichgesetzt.
Dabei gibt es gar nicht DEN Feminismus, sondern viele unterschiedliche Ansätze, von denen viele sehr klug und vernünftig waren/sind, und ohne die in unserer Gesellschaft heute vieles schlechter wäre.


Erledigt ist die Sache mit der Gleichberechtigung auch noch lange nicht: Immernoch gibt es Bereiche, in denen Frauen benachteiligt werden, und dazu gibt es eine hochagressive mysogyne Väterrechtlerbewegung, die zunehmend an Macht gewinnt.

Also Aufrüsten auf beiden Seiten. Muß ich da mit machen? Wahrscheinlich ja, denn es wird mir Abverlangt mich für eine der beiden Seiten zu entscheiden. In diesem Punkt gibt es dann kein "Ich", sondern nur die Zugehörigkeit zu einem "Wir".
Einige Aspekte der Genderforschung sind hochinteressant. Vor allem, wenn auf beide Geschlechter mit objektiven Blick geschaut wird.

Ja Männer "lieben" und hassen sich auch. Dennoch ist die Art, wie sie dieses Zur Schau stellen anders. Ich denke, das ist dem Testosteron geschuldet. Das sind dann wahrscheinlich Dudimente aus der Zeit, wo man noch um den Postens des Alphamännchens kämpfte. Die Zickereien dienen wahrscheinlich dazu den Posten als Alphaweibchen klarzumachen. Es währe interessant zu erfahren, ob es diese Verhalten wie auch Zickereien von weiblichen Wesen auch bei Tieren gibt, und wir uns mit unserem Verhalten (mund w) in bester Gesellschaft befinden. Oder ob die Zickereien in Kultur/Gesellschaft begründet liegen. Ich glaube aber nicht das von den handvoll Evolutionspsychologen einer bei Joyclub angemeldet ist. Sind die Zickereien Natur (Balverhalten, Hierarchie) oder Kultur? Ich weiß es nicht, tippe aber eher auf Natur.

Nein, genausowenig, wie du der NPD oder Pegida beitreten musst, wenn du mit einer Einzelperson in einen Konflikt gerätst, die eine andere Nationalität hat.

Habe ich irgendwo gesagt, dass ich Zickereien und Hinterlist als gute Mittel der Auseinandersetzung ansehe ?

Dann will ich hier noch mal deutlich sagen, dass ich das nicht finde. Ich sehe eine gewisse historische Begründung, aber auch nicht die Notwendigkeit für die heutige Zeit. Das schließt aber nicht aus, dass manche Frauen so handeln.

Wie ... sorry, wenn ich das wiederhole... Männer auch. Auch nicht alle, natürlich.

Und was die Zukunft angeht, da stimme ich Trigon zu: es geht (mir) darum, dass beide Geschlechter zusammen eine neue Gesellschaft schaffen, in der jeder gleiche Rechte und gleiche Chancen hat.

(Nicht identisch aussieht oder sich identisch verhalten ... da sollte die Individualität schon ihren Platz haben.)

Ich glaube nicht. Die Art der Zurschaustellung von Auseinandersetzungen sind eine kulturelle Regulierung und Unschädlichmachung der Konflikte. Männerkonflikte werden reguliert durch Verhaltenskodizes: Nicht empfindlich sein, nichts schwelen lassen, hinterher wieder vertragen, Ruhe bewahren. Frauenkonflikte durch das Verbot, sich auseinanderzusetzen. Die Regulierung bei den Männern bringt Streite hervor, die fast sachlich anmuten, die unter dem Verbot sich aufstauenden Aggressionen der Frauen hingegen quillt giftig und unkontrolliert aus irgendwelchen Ritzen.

Ich glaube auch nicht, dass Männer Alphamännchen sein wollen. Einige balgen sich darum, die meisten wollen aber nur mitschwimmen, nicht auffallen, nicht mit Verantwortung überschüttet werden und eben ihre Ruhe haben.

Bei den meisten menschlichen Konflikten geht es meiner Erfahrung nicht darum, hoch hinaus zu kommen, sondern sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen.

kann Frau auch sein, ohne dass sie dem hier gezeichneten Emanzenbild entspricht, aber trotzdem Funktionen wahrnimmt, die das Ganze voranbringen. So würde ich meine Partnerin beschreiben. Von Zickigkeit keine Spur.

Da ich immer in einem fraubestimmten Umfeld gearbeitet habe, privat ebenfalls immer vor allem Frauen um mich habe, kenne ich zwar alles, was hier aufgeführt wird, weiß aber, dass es die Frau nicht gibt, ebenso wie es den Mann nicht gibt. Es gibt Frauen wie Männer, von denen ich mich fernhalte. Aber mehr als genug Frauen, die ich schätze und davon viele, von denen ich weiß, dass sie sich weit unter Wert "verkaufen", weil für sie einfach Vieles selbstverständlich ist, bei dem viele Männer sich zu erhaben dafür fühlen.