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Frauen sind ....

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es auch nett, wie einerseits der Feminismus, der in seiner radikalen Form alles mal schön ins Gegenteil verkehrte, für tot und unnötig erklärt wird, um dann im anderen Thread wieder als Beweis genommen zu werden.

Sind das die Männer oder die Frauen, die sich die Welt, äh, die Argumente so machen, wie es ihnen gefällt ? Oder ist das nicht vielmehr eine weitere menschliche Eigenschaft ? *zwinker*

Insgesamt sage ich mal: Lang leben die Vereinfachungen, die Schubladen und die Stereotypen. Das Leben wäre viel interessanter ohne sie. *ironie*
Vereinfachungen
*******na57:
Lang leben die Vereinfachungen

Ich jedenfalls pflege meine Vorurteile. Sie helfen mir, die Welt zu verstehen (besonders Frauen).
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Ich kann mit dem Thema wenig anfangen.

Das charakterliche Eigenschaften von Männern und Frauen sich fundamental unterscheiden kann ich nicht feststellen. Mir scheint das eher eine individuelle Angelegenheit zu sein als eine Gendergeschichte.
Lg
Gernot
****on Mann
16.237 Beiträge
Ich jedenfalls pflege meine Vorurteile. Sie helfen mir, die Welt zu verstehen (besonders Frauen).

Ist Ironie, oder? hoff
*******na57:
Sind das die Männer oder die Frauen, die sich die Welt, äh, die Argumente so machen, wie es ihnen gefällt ? Oder ist das nicht vielmehr eine weitere menschliche Eigenschaft ? *zwinker*

Es sind nicht die Argumente, sondern die Wertung die wir daraus folgern, ein Problem. Dieses sehen wir auch bei Toleranz. wir schaffen es oft nur einer Seite gegenüber tolerant zu sein. Entweder gegenüber dem (z.Bsp.) Homosexuellen, oder dem Homophoben.
Auch dies ist dem Wettbewerbsdenken geschuldet. Alles muss vergleichbar sein, es gibt kein: einfach nur anders- ohne jede Wertung.


So ist es nicht problematisch in Schubladen zu denken, denn das tun wir alle, schon allein weil unser Gehirn so arbeitet.
Problematisch wird es dann wenn die Person auf die Schublade, in die wir sie gesteckt haben, vollkommen reduziert wird. Und richtig kritisch wird es dann, wenn wir zwischen "oberer Schublade" und "unterer Schublade" unterscheiden.

Frauen mögen in ihrer Gesamtheit Klischees bestätigen, aber sie sind auch ein Individuum, welches sich von allen anderen Unterscheidet - so auch in individuellen Maße zu den Klischees.
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1182373.hhtyp.html
Nicht wenige jedoch, und die Spielregeln und der Anstand verbieten mir konkretere Angaben, hacken auf jede Frau ein, sei es, weil sie größere oder kleinere Schamlippen oder Brüste hat, sich diese ganz oder gar nicht rasiert (die Schamlippen), ein gutes Haar an den Männern lässt oder diese gar noch verteidigt. Denn die zickigsten der Userinnen sind augenscheinlich auch diejenigen, die am verächtlichsten über Männer und ihre Schwächen oder Unzulänglichkeiten schreiben.

Ich denke, dass das einfach an den unterschiedlichen Erfahrungen liegt die jede(r) in seinem/ihrem Leben macht. Warum allerdings das nicht toleriert wird ist mir auch oft genug ein Rätsel.

http://www.joyclub.de/my/1182373.hhtyp.html
Denn ich wage zu behaupten, dass solche Userinnen beileibe nicht die sexuell zufriedenen und erfolgreichen Luststuten sind, als die sie sich gern darstellen. Geblendet durch das zahlenmäßige Übergewicht an männlichen Usern und entsprechend vielen Komplimenten halten sie sich für erheblich begehrenswerter als sie tatsächlich sind - und werden in der Realität enttäuscht.


*autsch* Das liest sich allerdings nach völligem männlichem Frust hier im Joy. Joy ist nicht das reale Leben, das kann nicht oft genug immer, immer wieder betont werden.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Frauen sind...
wie das Wetter. Das Wetter kann jeden Tag anders sein, auch mehrfach.. Das Wetter ist nicht gut und nicht schlecht. Es ist, wie es ist. Kein Problem!

Stelle einen Baum zum Fällen hin und die Männer werden (mehr oder weniger) gemeinschaftlich den Baum flach legen. Stelle eine Frau zum umwerben hin und die Männer werden versuchen dia anderen in den Wald zum Bäumefällen schicken. Die Mehrzahl wird versuchen, sie alleine flach zu legen. Warum sollte das bei Frauen anders sein?

DeltaSagittarii
******969 Mann
271 Beiträge
Weil jedes Ding nur soweit gilt, wie es passt in unser Bild
*******na57:
Sind das die Männer oder die Frauen, die sich die Welt, äh, die Argumente so machen, wie es ihnen gefällt ? Oder ist das nicht vielmehr eine weitere menschliche Eigenschaft ? *zwinker*
Ja!
********cks::
Weil jedes Ding nur soweit gilt, wie es passt in unser Bild.

*******na57:
Insgesamt sage ich mal: Lang leben die Vereinfachungen, die Schubladen und die Stereotypen. Das Leben wäre viel interessanter ohne sie.
Natürlich, auch ich benutze sie. Um mich zurechtzufinden, zu ordnen.
Doch ich lasse sie nur bedingt gelten, hinterfrage und relativiere sie - oder versuche es wenigstens.
So IST das Leben tatsächlich interessanter. Solange man nicht überfordert ist.
Doch auch anstrengender, oft ein klares Ergebnis nicht schnell verfügbar.
RL
***an:
Joy ist nicht das reale Leben
Doch, ist es. Aber gefiltert.
*smile*
Frauen sind aber auch: missgünstig, egoistisch, oberflächlich, von sich selber eingenommen und auf ihren eigenen Vorteil bedacht.

Das spricht mir wirklich aus der Seele. Männerüberschuss machts aber einfach möglich.
Wie hier, mit einem heuchlerischen Selbstverständnis, von den Herren Dinge eingefordert werden, die die Damen selbst nicht bereit sind, auch nur im Ansatz zu bieten.

In jedem zweiten Frauen Profil findet sich hier der Satz: "Wenn ich nicht antworte, ist das ein höfliches "Kein Interesse""

Vorher wird aber gefordert und erwartet, dass Mann sich minutenlang hinsetzt, das Profil studiert und dann die ritterliche Poesie auspackt, nur um dann ewig auf die unbeantwortete, wenn überhaupt gelesene, Mail im Postausgang zu starren und sich zu fragen, ob da vielleicht noch was kommt.

Ein kurzes "sorry, kein Interesse" tut niemandem weh und Mann kann weiterziehen.

Da müssen sich die Frauen nicht wundern, dass die Leute dann irgendwann nur noch "Hi, wie gehts?" schreiben.
Und das ist auch keine Joyclub exklusvie Frustration.
***an Frau
10.900 Beiträge
Aber die Frage von http://www.joyclub.de/my/2024383.a_simple_smile.html im EB war doch eine ganz andere als die hier

Da müssen sich die Frauen nicht wundern, dass die Leute dann irgendwann nur noch "Hi, wie gehts?" schreiben.
Und das ist auch keine Joyclub exklusvie Frustration.

Wird das jetzt ein Thread für Schelte wie sich Frauen im Joy verhalten? Davon gibt es doch genug andere Threads.


*zumthema*
******969 Mann
271 Beiträge
ES IST SO
*********smile:
Frauen sind ....schön, sexy, treu, klug, aufrichtig, zärtliche Geliebte, aufopferungsvolle Mütter, selbstbewusste Partnerinnen, erfolgreich im Beruf - einfach wunderbar.
So sieht zumindest das Bild aus, wie wir gern von uns haben möchten.
Ja, das Bild habe ich auch.
Aus Prinzip, und aus Erfahrung.

*********smile:
Frauen sind aber auch: ....
....
Wieso ist das so?
ES IST SO.
Zumindest manchmal.
Und, richtig: Gibt's auch bei Männern.
Versuchen wir (das Unmögliche?) damit umzugehen.
**********ryBBW Frau
2.286 Beiträge
Entweder laufe ich mit Scheuklappen
durchs Leben oder habe fast nur tolle Frauen um mich herum. Natürlich beobachte ich die von dir beschriebenen Eigenschaften auch und nehme mich dabei gar nicht aus. *zwinker* Aber ich kann nicht bestätigen, dass das die Regel ist sondern eher einzelne Momente abhängig von der Tageslaune oder dem Zyklus. *lol*
Solidarität ... fast komplette Fehlanzeige?
Diesen Thread überhaupt zu eröffnen, ist in meinen Augen genau das Verhalten, das du beklagst.

Frauen, die sich - vor einem teils männlichen Publikum - gegenseitig Vorhaltungen machen und vorführen, ... in diesem Fall fehlt es tatsächlich an Solidarität.

Männer und Frauen verfolgen die gleichen Ziele, wir bezeichnen und bewerten das Verhalten nur anders. Jungs haben Durchsetzungsvermögen, Mädchen sind zickig.

Ich denke, ja, es gibt unterschiedliche Strategien, den Konkurrenten/die Konkurrentin auszuschalten oder sich überhaupt in eine gute Position zu bringen. Aber da sind weder die Männer noch die Frauen die besseren. Dass sie unterschiedlich sind, ist den jahrhunderte alten und z.T. immer noch gegegenwärtigen Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen zwischen den Geschlechtern geschuldet. Es wird auch noch einige Generationen dauern, bis sich manche geschlechtstypischen Verhaltensweisen annähern.
******969:
Versuchen wir (das Unmögliche?) damit umzugehen.

Keine Angst, das geht.

Aber ich sehe schon, das wird hier wieder eher so ein "Mars & Venus" Ding.

Letzter Versuch.
Klagen darüber, dass einem der Kerl von der "besten Freundin" ausgespannt wurde : Frauen (die dann oft selber auf die Idee kommen, sich einen Kerl zu suchen, der schon in Bezug auf Bindungsfähigkeit im Freundinnenkreis "vorgetestet" wurde;

Vernachlässigung fast aller sozialen Kontakte und sonstiger Aktivitäten zugunsten von Zweisamkeit, sobald ein Mann eingefangen wurde: meist Frauen (die dann lauthals klagen, wenn der, erdrückt von soviel "Liebe" schleunigst wieder versucht, ins Freie zu entkommen);

Giftige Kommentare, sobald eine andere etwas zu gut gekleidet, etwas zu gut zurechtgemacht oder einfach von der Natur etwas mehrbegünstigt wurde (Botox? Gatte mit Scheckbuch? Photoshop?): kommen meist von Frauen;

Im Beruf habe ich die Frage:"Kann das nicht ein Mann machen?" sobald eine Aufgabe ein bisschen Eier erfordert, so oft von Frauen gehört, dass es mir zu den Ohren raushängt (und ich bin keine Psychologin, die sich dann stundenlang mit ihr hinsetzt, um der Frau ihre tiefsitzenden Ängste auszureden);

Männer sind über eine weibliche Vorgesetzte am Anfang selten begeistert, wenn es aber auf der Fachebene klappt, kann man dann prima miteinander klarkommen. Frauen lehnen weibliche Vorgesetzte häufig grundsätzlich ab, versuchen dann auf der "Verständnisschiene" zu kommen und wenn das nicht zieht, ist man ewig das verständnislose Monster.

To be continued .....

Ich habe es aber so häufig getroffen, dass ich einfach nicht mehr an ein Cluster von Einzelerscheinungen ausgerechnet in meinem Leben glaube. Und so wollte ich gerne fragen, woher das kommen könnte. Ich mag ja Frauen (genau wie Männer, vorsichtshalber), finde den Umgang mit ersteren aber deutlich schwieriger.
****he:
Frauen, die sich - vor einem teils männlichen Publikum - gegenseitig Vorhaltungen machen und vorführen, ... in diesem Fall fehlt es tatsächlich an Solidarität.

Es dürfte ein bisschen schwierig sein, solche Diskussionen "ohne männliches Publikum" zu führen - das geht nicht mal im Leserforum der "BRIGITTE" *zwinker*

Um gegenseitiges Vorführen und Vorhalten geht es auch nicht - ich habe nach dem warum weshalb wieso gefragt.

Und im realen Leben habe ich ein Frauenforum, wo man so was diskutieren kann - da sitzen aber fast nur Akademikerinnen drin, die nach dem ersten Kind ihren Job erleichtert halbtags an den Nagel gehängt haben und nun lieber über ein "Hausfrauenentgelt" referieren - was mich eher (in meinen Vorurteilen?) darin bestätigt, dass Frauen, die ein wirklich selbstbestimmtes Leben führen wollen (und das kann man auch mit einem Mann an seiner Seite!) eher rare Exemplare sind ...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Diesen Thread überhaupt zu eröffnen, ist in meinen Augen genau das Verhalten, das du beklagst.

Denn die "guten Frauen" wollen sich gegen die "schlechten" abgrenzen, wobei "schlecht" dann wahlweise "Alt-Feministin" oder "Tussi" ist.

Dabei sind alle Verhaltensweisen, die kritisiert werden, keine, die man nur bei Frauen findet. Wenn ein Mann merkt, dass er eine offene Feldschlacht nur verlieren kann, beginnt er einen Guerilla-Krieg mit Nackenschlägen aus dem Hinterhalt. Er wäre ja auch ziemlich blöd, das nicht zu tun - und so verhalten sich auch Frauen.

Dass frau oder man(n) es schwierig hat, wenn man anders als die Gruppe ist, in der man sich bewegt, ist nichts Neues. Als Frau in einem "Männerberuf" hat frau da sicher auch eine lange Geschichte von Frustrationen hinter sich. Ein Mann, der hier nicht den Erfolg hat, den er sich vorgestellt hat, ist auch frustriert. Und dann schlägt man eben wild drauf los.

*taetschel* ... macht ruhig. Der JOY, da gebe ich http://www.joyclub.de/my/1182373.hhtyp.html Recht, ist ein erstaunliches Abbild des realen Lebens. Kann man jedem Verhaltensforscher nur empfehlen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Der JOY, da gebe ich hhtyp Recht, ist ein erstaunliches Abbild des realen Lebens. Kann man jedem Verhaltensforscher nur empfehlen.

Da würde aber mein Leben mächtig divergieren zum Joy- bzw. realem Leben.

Das Frauen oft so agieren wie http://www.joyclub.de/my/2024383.a_simple_smile.html es drastisch darstellt, na gut, das ist mir im Berufs- und Privatleben auch passiert.

Aber, und leider muss ich nun OT werden, mir sind im realen Leben nie so jammernde Männer begegnet wie ich hier schon auf den letzten Seiten habe lesen müssen. Das mag daran liegen, dass es eben anonym ist und es sich leichter von der Leber schreiben lässt.

Haben dies Männer hier schon keine Chance im JoyLeben, würden sie sich im realen Leben auf jeden Fall nicht so verhalten. Zumindest ist mir solch ein Mann nie begegnet.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also besser - man trifft die Menschen hier ohne Maske !! *fiesgrins*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*********smile:
warum weshalb wieso gefragt.

Und einen Teil der Antwort hast du auch geliefert...

*********smile:
..., die nach dem ersten Kind ihren Job erleichtert halbtags an den Nagel gehängt haben und ...

Meine persönliche Erfahrung mit Frauen: Kinder verändern vieles. Manchmal wird nicht nur ein Kind, sondern gleich eine andere Frau mitgeboren. Sind da die Frauen Schuld? Nein, die Hormone. Ist das eine Entschuldigung? Nein! Trotzdem ist es so.

Spannenderweise, wenn Frauen ihren Mann rauswerfen, erscheint die tapfere Kriegerin wieder...

Ich grüble noch, was mir das sagt...

DeltaSagittarii
***an Frau
10.900 Beiträge
Na ja, meine Sichtweise ist eine andere. Jammernde Männer sind für mich Joy typisch. Zumindest so wie sie sich hier artikulieren.

Aber ich weiß nicht, ob das nicht in die falsche Richtung zielt hier.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Also, (es schreibt der männliche Part) von den hier geschilderten negativen weiblichen Verhaltensweisen hab ich auch schon gehört - allerdings sehr, sehr selten erlebt.
Klar, wenn z.B. auf einer Party eine Neue auftaucht, gar jung und attraktiv, dann wird das schon öfter als "Argernis" oder gar "Bedrohung" wahrgenommen. Liegt aber auch am Verhalten "der Männer", die sich in solchen Situationen schnell vom ernstzunehmenden Gesprächspartner in gockelnde Idioten verwandeln.
Ansonsten ist meine Erfahrujg, dass Frauen untereinander solidarischer und hilfsbereiter sind, wenn Hilfe erforderlich ist.
Ist aber nur mein Erleben in meinem "sozialen Umfeld".
Dass Frauen aber grundsätzlich der sanftere und mitfühlende Teil der Menscheit sind, halte ich für eine Mär.
Die "A...lochqoute" ist bei Mannern und Frauen gleich.
******ito Mann
3.803 Beiträge
Wäre
dies:

nur um eventuell selber besser dazustehen

so, würde allen die notwendige Selbstachtung fehlen, wenn sie sich aufpuschen. Dann gäbe es nur Frauen ohne Selbstwert. Kann nicht sein. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
******969 Mann
271 Beiträge
Fairness als Haltung
*******na57:
Wenn ein Mann merkt, dass er eine offene Feldschlacht nur verlieren kann, beginnt er einen Guerilla-Krieg mit Nackenschlägen aus dem Hinterhalt.
Ja, das gibt es.
Und vielleicht ist das sogar "normal". Unfair ist es dennoch.

Er wäre ja auch ziemlich blöd, das nicht zu tun.
Vielleicht aber tut er es nicht, weil dann die doppelte Niederlage absehbar ist?
Oder auch nur, weil es unfair ist?
Ich weiß, dann wird man manchmal für blöd gehalten. Das muss man dann auch noch aushalten.
Mir scheint aber, viele wissen das auch zu würdigen. Zumindest langfristig.

Und wiederum - das alles gibt's auch bei Frauen.
****on Mann
16.237 Beiträge
Geschichten wichtig wie Essen und Trinken
Dieser Thread fragt ja, soweit ich es richtig verstehe, wie es möglich ist, dass das gesellschaftliche Bild von Weiblichkeit so sehr vom wirklichen Verhalten von Frauen abweichen kann, ohne mal inzwischen an die Realität angepasst zu werden.

Ich meine: Es muss ein gesellschaftliches Interesse und eine gesellschaftliche Beharrungskraft geben, die das unbedingt so wollen. Gesellschaften erzählen sich ihre Geschichten, und diese werden gefühlte Realität, tatsächlich unabhängig davon, ob sie überhaupt zutreffen. Zu diesen Geschichten gehören in meinen Augen die Geschlechterunterschiede. Sie treffen nicht zu, sollen es aber unbedingt. Menschen hängen mehr oder weniger dran, wohl auch, weil sie eine Identifikationsvorlage liefern.

Und so helfen sogar Frauen kräftig mit, unzutreffende Vorurteile gegen ihr eigenes Geschlecht selbst zu verbreiten:

Im Beruf habe ich die Frage:"Kann das nicht ein Mann machen?" sobald eine Aufgabe ein bisschen Eier erfordert, so oft von Frauen gehört, dass es mir zu den Ohren raushängt

Die unzutreffenden Bilder werden gern auch mit unzutreffenden Deutungen der Wirklichkeit lebendig gehalten: Frauen sind zickig, Männer durchsetzungsfreudig, Männer sind aggressiv, Frauen emotional. Die Aggressivität beider Geschlechter, "leider" gar nicht unterschiedlich, kann für beide Geschlechter ihren Rollen gemäß mal positiv (emotional/durch setzung freudig), mal negativ (aggressiv/zickig) gesehen werden.

Und weil tatsächlich auch unvoreingenommene, rationale Wissenschaftler ebenfalls an den Geschichten über die Geschlechter hängen, deuten auch sie ihre Forschungsergebnisse so, dass sie dazu passen. Stichworte Hormone und Evolution. Das kommt allgemein sehr gut an, denn damit kann die Irrealtät der Geschichten weiter verdeckt werden. Sie sind halt so schön.

Das immer krassere Gendern von Produkten illustriert, wie sehr die Geschlechterunterschiede weiter gewünscht werden. Rosa Bohrmaschinen, Rasierer und Schubkarren, kantige Faltencremes für Männer etc.
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