*****a49:
Das Gehirn ist angeblich in hohem Maße plastisch. Und alles Plastische ist formbar, je plastischer desto leichter.
Wenn ich mir die biologischen Unterschiede ansehe: Männer haben eine höhere Muskelmasse, breitere Schultern und ein schmaleres Becken. Und sie haben erstaunlicherweise genauso viele Rippen, ein Herz, eine Lunge, einen Magen und einen Darm, eine Blase, zwei Nieren, zwei Augen, eine Nase, zwei Ohren,...........Ich weiß nicht warum, aber mir fallen mehr Gemeinsamkeiten ein.
Wenn ich mir die biologischen Unterschiede ansehe: Männer haben eine höhere Muskelmasse, breitere Schultern und ein schmaleres Becken. Und sie haben erstaunlicherweise genauso viele Rippen, ein Herz, eine Lunge, einen Magen und einen Darm, eine Blase, zwei Nieren, zwei Augen, eine Nase, zwei Ohren,...........Ich weiß nicht warum, aber mir fallen mehr Gemeinsamkeiten ein.
Plastisch? Ja. Die Funktionsweise, nicht das Gehirn. Die Plastizität des Gehirn hat allerdings nichts mit den grundsätzlichen neuroanatomischen Merkmalen zu tun. Männer haben ein größeres Gehirn und mehr kortikale Neurone, Frauen haben eine höhere Vernetzung im Kortex.
Mit Plastizität ist gemeint, dass jederzeit neue Verschaltungen an den synaptischen Endigungen entstehen und verkümmern können. Das ändert allerdings nicht den grundsätzlichen Bauplan.
Markus_uBirgit[7color] hatten vor ein paar Seiten von Skinner & Co. gesprochen. Konditionierter Trial and Error. Genau das macht unser Gehirn: What fires together, wires together. Es lernt.
Deshalb kann man die kognitiven Geschlechtsunterschiede eben weder einseitig kulturell noch biologisch betrachten.