@ StoriesOfOld
Du hast es sicher versehentlich getippt.
Aber ich heiße nicht dominator, sondern domitor.
Ich betone das deshalb, weil ich diesen Begriff bewußt so wählte, weil er mit dominieren nichts zu tun hat.
Sondern "Der Zähmende" bedeutet. Was sich auf das Vertrautmachen bezieht.
Ich stimme dir zu.
Verurteilen, beschuldigen und richten sollte man nicht.
Und das tue ich auch an keiner Stelle meiner Posts.
Ich lasse jeden auf seine Art glücklich sein und verurteile nicht.
Ich schrieb ja nur, daß dies meine ganz persönlichen Ansichten sind.
es tut mir leid, wenn das beim sequenziellen Lesen nicht überall so deutlich wurde.
Ich kenne dies von Dir so beschriebene "Wolfsein" recht gut. Ein Zustand, in dem man sowas nicht definieren muß, sondern einfach so IST. Ohne das irgendwie betonen zu müssen, weil es in leisen, kaum wahrnehmbaren Tönen einfach da ist.
Nicht anders geht es mir im realen Leben.
Dennoch ist es für solche Diskussionen, bei denen man sich nicht gegenübersteht, manchmal notwendig solche Definitionen zumindest für seine eigene Person zu erläutern, um Verständnisschwierigkeiten auszuräumen.
Ob einem die Herausforderung fehlt, oder nicht, ist dann ja auch wieder persönliche Mentalitätssache und für jeden OK wie ers mag.
Vielleicht liegt dabei ja auch die herausforderung nur auf einem anderen Gebiet?
Vielleicht liegt diese Herausforderung bei der devoten Frau ja dann nicht darin, diese zu unterwerfen wie es bei einer submissiven FRau der Fall wäre.
Zum Verständnis ich unterscheide da zwischen devot und submissiv.
Überspitzt vereinfacht:
---Submissiv: will von außen unterworfen werden (vielleicht ist das das was Du mit Herausforderung meinst??)
---Devot: will sich selbst von innen heraus freiwillig unterwerfen.
Bei der devoten Frau besteht für mich die herausforderung nicht im Machtkampf des Unterwerfens.
Die Herausforderung besteht für mich zunächst einmal darin, ihre Bedürfnisse zu erkunden und ihre Devotheit mir gegenüber überhaupt zu wecken und anzusprechen.
Denn machen wir uns doch nix vor: alle Dominanz läuft ins Leere, wenn das Gegenüber nicht drauf anspricht und dies nicht so reflektiert.
Die Herausforderung besteht auch später darin, sie zu lesen und das möglichst genau so dosiert zu tun, wie es ihren Bedürfnissen entspricht, sie nicht zu überfordern und diese Verantwortung zu tragen.
Und das kann bei einer, sich ohne Machtkampf unterwerfenden Frau unter Umständen verdammt schwer und eine große Herausforderung sein. Und grenzt unter umständen schon an Hellsehen müssen.