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Woran ist Devot zu erkennen...?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Kaisers devoter Bart
scheint hier wohl zur Debatte zu stehen. Es hat doch wenig Sinn, um solche Begriffe zu streiten. Für mich steht fest, dass ich mich nicht in der Lage fühle, irgendwelche Indizien für "devot" äußerlich zu erkennen. Schön für die, die sich das zutrauen.

wir alle kennen doch fesselnd...... *blumenschenk* Foryou2fast, nicht ärgern lassen.

Das war mir Anlass, mal nachzuzählen. Ich kam auf neun Menschen, die mich annähernd kennen, einen der mich ganz kennt, das bin ich (das heißt nicht, dass ich mich immer begreife). So etwa 30 Leute kennen mich etwas. Aber im joyclub wüsste ich niemand, den ich irgendwie dazu zählen könnte.
@ Markus Birgit.
Sicherlich gehört dazu CNC, also ein Metakonsens.
Metakonsens meint eine vorherige und freiwillige Entscheidung dafür.

Aber es liegt danach letztlich in der Entscheidung des dominanten Parts,
für gewisse Lebenbereiche ggf temporär oder dauerhaft sub eine Entscheidungsfreiheit einzuräumen.
Was dann nicht bedeutet, daß es durch diese Entscheidungsfreiheit kein TPE mehr wäre.
Denn theoretisch und praktisch kann Dom diese gestattete Entscheidungsfreiheit ja auch jederzeit wieder zurückziehen.

Ich halte es aber für nötig, so flexibel damit unzugehen, um das real dauerhaft lebbar zu machen.

Denn Dom sein bedeutet, insbesondere in solch einer Beziehungsform eben nicht, stur alles zu bestimmen.
Es bedeutet vielmehr sehr große Verantwortung und in diesem Sinne auch einmal verantwortungsvoll auf sein Bestimmungsrecht verzichten zu wollen und zu können, wenn es der Partnerschaft gut tut.

Noch mal kurz was zu mir:
Ich habe diese extremeren Beziehungsformen jahrelang gelebt und schätzen und lieben gelernt.

Dennoch hat, durch verschiede Lebensumstände und Erfahrungen, auch das ganz normale alltägliche Leben eine immer höhere Priorität bei mir bekommen.
Insbesondere auch meine letzte Beziehung, mit einer Frau, die das nicht so extrem mag, hat mir, durch die sehr tiefe Liebe zu ihr noch bewußter als vorher sowieso schon gemacht, daß ich durchaus willens und in der Lage bin zugunsten der Liebe auf sowas weitgehend zu verzichten.
Ich MUSS das nicht unbedingt so extrem haben.
Wenns paßt, ist es toll.

Aber wenn da die wirklich tiefe Liebe über den Weg läuft, wie es passierte, dann fehlt mir auch nix, wenn ich das deutlich seichter lebe.
Das ist dann einfach eine Frage der Prioritäten.

Somit kann ich durchaus auch Eure Seite verstehen, auch, wenn ich das mal deutlich extremer gelebt habe.


Aber vielleicht sollte auch ich jetzt endlich mal auf die Kernfrage des Threads eingehen und wir alle wieder zu dieser Kernfrage zurückkommen:
Woran ist Devot zu erkennen...?
Wie wir an den unterschiedlichen Sichtweisen dessen, was devot denn überhaupt ist, erkennen können, wird es darauf keine allgemeingültige Antwort geben.
Jeder wird für seine spezielle Art "devot" zu interpretieren, nach unterschiedlichen Zeichen suchen.

Ich kann da jetzt nur für meine Definition und Sichtweise sprechen.
Zunächst mal, ich glaube die Frage ist unpräzise gestellt.
Besser wäre zu fragen, woran erkenne ich, daß jmd. devot "auf mich" reagiert.
Denn nur weil jmd. devot ist, bedeutet das nicht, daß sie auch speziell auf MICH devot reagiert.
Insofern kann ich devot nicht pauschal erkennen.
Aber ich kann erkennen, ob sie devot auf mich reagiert.
Und das sind meist nur ganz kleine Nuancen.
Die Reaktion auf einen Blick von mir, auf meine Stimme/Worte, auf meine Handlungen.

Beispiel im Biergarten:
Sie ist schon seit ner halben Strunde unschlüssig was sie für ein Getränk bestellen soll.
Der Kellner kommt an den Tisch und ich könnte einfach was für sie bestellen, ohne sie zu fragen.
Auch da kann ihre Reaktiion zumindest ein Indiz dafür sein.
Und so setzt sich das nach und nach aus vielen, kaum wahrnehmbaren Signalen als ein Gesamtbild zusammen.
Beispiel im Biergarten:
Sie ist schon seit ner halben Strunde unschlüssig was sie für ein Getränk bestellen soll.
Der Kellner kommt an den Tisch und ich könnte einfach was für sie bestellen, ohne sie zu fragen.
Auch da kann ihre Reaktiion zumindest ein Indiz dafür sein.
Und so setzt sich das nach und nach aus vielen, kaum wahrnehmbaren Signalen als ein Gesamtbild zusammen.


Könnte ..... in meinem Fall würdest du aber sicher nicht auf
eine devote Seite schließen !
****tor:
Beispiel im Biergarten:
Sie ist schon seit ner halben Strunde unschlüssig was sie für ein Getränk bestellen soll.

Oje... so einen unschlüssigen, unsicheren Menschen mag ich nicht in meiner Umgebung haben!

Und wenn der Mensch an meinem Tisch säße, dann hätte ich schon längst für ihn mitbestellt... Menno...
Leute, denkt doch nicht gleich so negativ.

Das Biergartenbeispiel finde ich da recht gelungen. Normalerweise braucht jemand nicht so lange, um sich zu entscheiden. Vielleicht geschieht es genau deswegen weil man sich "überrumpeln" lassen möchte ...? *floet*

Wenn da dreisterweise mitbestellt wird kann es unangenem sein. Natürlich. Es kann aber auch genauso sehr auf ein devotes Leuchten der Augen hinauslaufen. Oder in entspanntem Gelächter danach, weil die Frau (nicht Sub) es genau in diesem Moment spannend und lustig fand. Oder oder oder ...

Positiv denken heißt: Wenn es gut läuft, war es ein Signal dass Frau gerne aufnimmt, um ebenso Signale als Sub zu setzen.
Wenn es schlecht läuft, ist dazu ja gar nichts passiert. Dann gibt es ein ärgerliches "he, ich will aber was anderes!" oder "hallooo?!??", da kann man sich aber galant herauswinden, indem man sagt dass man sie damit überraschen wollte, man sich deswegen dafür entschuldige, dass es offensichtlich keine gelungene Überraschung war.
Ich find es auch gut,witzig und locker.mehr als Idiot beschimpft zu werden kann nicht passieren.
Mach es gern,wenn bummeln,und seh,sie kann sich zwischen zwei Sachen nicht entscheiden, geh vorbei,sag das und geh weiter.gubt nur zwei Möglichkeiten, schüttelt den Kopf oder fragt warum.mach das aber nicht wegen "devot", sondern einfach,weil es mir spass macht..Wie auch immer.
Es ist Sommer,flirten ist einfacher wie nie und ich hab spass,das ist die Hauptsache.
Mir ist es grad so egal,ob devot oder nicht. Sie muss mit meiner Art klar kommen oder nicht.Der Rest zeigt sich dann.Da,wenn ich das alles hier lese,es eh nicht aus gemacht werden kann,sondern entsteht bzw sich dann zeigt.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ach ja, warum nur fällt mir grad die Geschichte ein, wo Markus und ich einer damaligen Bekannten beim Umzug halfen und sie mich allen Ernstes fragte, wo sie denn ihre Bilder aufhängen soll, weil ich als Femdom müsse das ja wissen?

Uns verband weder Spiel noch sonst iwas in die Richtung und sie meinte dies todernst.
*top* tja
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich fand das weniger lustig.... und wie sich später, herausstellte, war dieses Verhalten bezeichnend für die Dame. Sie war schlichtweg unfähig überhaupt eine Entscheidung zu fällen, da sie ja dann im Falle eines "Schiefgehen" die Verantwortung hätte tragen müssen......
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
*********irgit:
Umzug halfen und sie mich allen Ernstes fragte, wo sie denn ihre Bilder aufhängen soll, weil ich als Femdom müsse das ja wissen?

warum passiert mir sowas nie *heul* ja ok, bin keine femdom *lach*
das hätte sowas von genossen *zwinker*

****tna:
Und wenn der Mensch an meinem Tisch säße, dann hätte ich schon längst für ihn mitbestellt... Menno...

war doch nicht die frage: woran erkennt man einen dominaten menschen? *baeh*

*****lnd:
Für mich steht fest, dass ich mich nicht in der Lage fühle, irgendwelche Indizien für "devot" äußerlich zu erkennen. Schön für die, die sich das zutrauen.

50:50 manchmal stimmt der eindruck, manchmal nicht. vermute jemand devoten vor mir warte oder provoziere weitere infos. manchmal liege voll daneben, da hatte des vermeitlich devote ganz banale gründe, manchmal treffe ins schwarze.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn ich Infos habe,
kann auch ich relativ gut abschätzen. Aber ich ging davon aus, dass ich bzw. der TE zunächst keine weiteren Infos hat. Ich habe eine bestimmte Frau vor dem inneren Auge, die drei Jahre meine D/S- Partnerin war, heute eine sehr verantwortungsvolle Stellung in der Öffentlichkeit bekleidet. Ich möchte garantieren, dass kein Außenstehender sich vorstellen kann, wie submissiv sie ist. Und das ist kein Verstellen, sondern lediglich über hundertprozentiges Vertrauen vermittelbar.

Auch die Nachfolgerinnen sind garantiert nicht auf den ersten Blick als Devote erkennbar. Das wird nur innerhalb einer D/S- Beziehung offenbar- oder aber hier in Profilbildern und dem Wort "devot".
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Naja, tritt derartiges gehäuft auf, dann nervt es iwann nur noch Mondlicht.
**********_AEON Mann
5.488 Beiträge
Woran ist Devot zu erkennen...?
Ganz banale Antwort:
Wenn eine Frau mich fragt: "Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*ggg* gilt das beim männlichen Sub genauso?
Ich (Sub) bin (Chiron gegenüber) sehr devot. *liebguck*

Aber diese Floskeln
"Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"
habe ich mir schon sehr lange abgewöhnt.
**********_AEON:
Ganz banale Antwort:
Wenn eine Frau mich fragt: "Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"

*********irgit:

*ggg* gilt das beim männlichen Sub genauso?

*schock* Ich kenne da einen Mann, der mich das schon oft gefragt hat... *gruebel*
**********_AEON Mann
5.488 Beiträge
Klar
gibts das bei beiden Geschlechtern
*knuddel*
Ich will hier ja niemanden benachteiligen.

Der TE schrieb nur im Eingangsposting:
Woran erkennt ihr devote Frauen?

*zwinker*
Wenn es danach ging,hätt ich schon etliche gehabt *g*
Diese Frage zeugt lediglich von Verunsicherung. Ähnlich wie "Liebst du mich?", im Grunde die Standardfrage des selbstunsicheren Menschen. Sehr häufig bekommt er darauf die Antwort: "Wenn du mich liebst, dann liebe ich dich auch." Zum Wegrennen...

Unterwürfigkeit würde ich daraus nicht ableiten, schon gar nicht devotes Verhalten, allerdings wäre die Frau leicht zu formen, wem das Herausforderung genug ist, viel Spaß.
********fOld:
Diese Frage zeugt lediglich von Verunsicherung.

Das denke ich auch. Ich gestehe aber jedem seine Unsicherheiten zu, sie schrecken mich nicht ab, denn ich habe auch meine eigenen. Für mich muss jemand nicht in jeder Situation vor Selbstsicherheit strotzen *g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
och, mir reicht schon ein normales Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Mit unsicheren Männern hatte ich zweimal das "Vergnügen" eine Beziehung zu führen- Danke, Langt!!!! Brauch ich nicht wieder.
**********_AEON:
Wenn eine Frau mich fragt: "Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"

*********d_Sub:
Aber diese Floskeln
"Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"
habe ich mir schon sehr lange abgewöhnt.

********fOld:
Diese Frage zeugt lediglich von Verunsicherung.



Warum ist denn eine normale, höflich gestellte Frage "devot", eine "Floskel" oder "Verunsicherung" ??? Also, das find ich schon wieder ähnlich wie mit der "Frisur" extrem an den Haaren herbeigezogen ... sorry ...

*g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Egal,
von wo das kommt, manchmal auch nur, um sich in ein Gespräch zurückzumelden, es hat nichts mit devot zu tun, sondern wird floskelhaft wie bitte und danke gebraucht. Wer gelernt hat, bitte zu sagen, benutzt das auch floskelhaft und nicht demütig.
"Entschuldigung, darf ich Dich etwas fragen?"

Einem aufmerksamen Gegenüber wäre das Motiv dieser Art der Fragestellung aufgefallen und er hätte sich gefragt, was in Ihrem Verhalten diese Unsicherheit oder gar Unterwürfigkeit bewirkt haben könnte, ist es doch mehr als eine Höflichkeitsfloskel. Ich unterstelle bei einer derartigen Fragestellung, dass der Fragende peinlich berührt ist, mit sich gerungen hat, nicht einfach so zu fragen (Normalfall), sondern unterwürfig um Zeit bettelt. Ich habe keine Einwände, wenn mich ein Kind oder Heranwachsender so anspricht, aber von einer Frau erwarte ich etwas anderes. Dabei ist nicht mal die Art Fragestellung hilfreich. Meinen Mitarbeiterinnen habe ich auf eine derartige Frage grundsätzlich mit "Nein" geantwortet, nur um ihnen zu zeigen, dass ich das für verschwendete Zeit halte und gleich die gezielte Frage hören möchte, ich bevorzuge den Dialog, kein Frage/Antwort Geplänkel. Sieht das vielleicht gar eine Frau als psychologischen Trick oder Manipulation an, bin ich da wohl auch der falsche Gegenpart. Auch habe ich persönlich ganz andere Gründe und Motivationen wenn ich eine Frage stelle, aber das führt hier zu weit...

Wie gesagt, devot ist das für mich nicht, lediglich ein Zeichen der Unsicherheit.
*******ine Frau
520 Beiträge
Oh je
dann bin ich meinen Kollegen gegenüber devot...

So frag ich sie nämlich, wenn ich eine zweite Meinung brauche sie aber grad selbst mit was beschäftigt sind. Für mich einfach ein Zeichen des Respekts gegenüber jedem Menschen, an den ich ein Anliegen hab und er etwas unterbrechen müsste, das er gerade tut *gruebel*
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