Teils Unsinn, teils richtig !
Naja, also ich weiß nicht, ob einer das sagen wird, wenn das besprochen wird. Wie soll man das denn sehen ?? Man will ja auch nicht zuviel verraten und auch sich überraschen lassen. Generell probiert man alles aus was geht, später kommen andere Dinge zum Vorschein. Frauen sind von Natur aus devot. Egal ob sie einen beruflichen hohen Job haben oder nur ein Püppchen sind. Die dominanz über den Mann wird anders ausgedrückt....Männer wissen, was ich meine! Da hilft nur sprechen, Wünsche äussern oder mit Risiko überraschen. Wenn man das aber nicht bespricht, kommt folgende Geschichte zum Vorschein:Ich habe 10 Jahr lang angenommen, dass meine Freundin den Sex mag, den ich mit ihr veranstalte. Da ich „in Maßen“ devot bin, war zwischen Kuschelsex über Quicki und „zum-Fressen-gerne-haben-Sex alles drin. Als devoter Mann achtet man auch sehr darauf, das es der Frau gefällt und sie auch zum Orgasmuss kommt. Das war bei uns auch zu 99,5% der Fall. Ich bin kein Sklave oder sonstwas, ich bin eher der Typ, der sich auch mal der Frau hingibt, damit sie sich holt, was sie braucht. Devote Männer haben keine Angst vor starken Frauen, im Gegensatz zu dominanten Männern, die eher Püppchen bevorzugen. (Wäre ja gegen ihr Ego, wenn sie Bett nicht den Ton angeben!)
Zufällig nebenbei bemerkt nach diversen Swingereien habe ich dann erfahren, das sie eher dominiert werden will. Nach 10 Jahren!! „Einfach genommen, geholt, was er braucht! Finde ich geil!“ Bei solchem Gerammel ist es dem Mann völlig egal, ob die Frau unter ihm zum Höhepunkt kommt. Meistens von hinten gerammelt, ohne Küssen, ganz primitiv. „War aber trotzdem toll! Auch wenn ich nicht gekommen bin!“ sagt sie. Na toll für mich!! Mir hat sie 10 Jahre lang keine Wünsche offenbart oder zumindest mal gesagt, was für sie sie zu probieren wäre. Wir hätten das auch noch abwechslungsreicher gestalten können und ich hätte mir bestimmt die Mühe gemacht. Ständig war alles Tutti und spaßig.
Zugegeben war ich nach dem Geständniss ziemlich schockiert und verletzt. Natürlich auch beleidigt. Das hat den „alten Sex“ sehr zerstört. Wenn sie eben dauernd auf Pavian-Gerammel von hinten steht, kann ich ihr das leider nicht immer geben. Mir ist das zu Langweilig, bin auch kein Fussballer oder BILD-Leser mit geringem IQ, der die Frauen nur als Schl...oder F..schlitten betrachtet. Warum auch?
Nach dem zufälligem Geständniss muss ich sagen, das sich unser Sex verändert hat. Demnach ist es mir auch egal, ob sie zum Höhepunkt kommt oder nicht. Das darf mich auch nicht interessieren. Ich hole mir das, was ich will und mehr nicht. Das andere hole ich mir das bei diversen Swinger-Partys. Ist eben so. Was soll man(n) machen, um nicht weiterhin verletzt zu sein? Man(n) passt sich also an.
In jeder Therapie, egal was für eine, wird ständig davon geredet, das man ersteinmal sich selber glücklich machen soll. Zwar nicht egoistisch, jedoch mit Nachdruck in Linie mit dem Partner. Also mache ich das so. Sie holt ihn sich woanders, ich mache das auch so.
Sie reagiert jetzt unterschiedlich darauf, aber auch das habe ich ihr so erklären müssen. Sie war perplex.
Frauen wollen höchstwahrscheinlich nicht, das wir uns beim Sex allzuviel Mühe geben.
Zugegeben: Wenn ich sehe, das Frauen auf einmal auf das Shades-of-grey-Gesülze abfahren, heißt das aber auch nicht, das sie auf den Peitschenknall hören. Sie wollen einfach (viel zu oft) den Steinzeit-Sex. Aber sie drücken es eben gar nicht oder nur mit anderen Dingen aus. Sie starren eben deshalb auf Lack, Leder und schwarzen Spielzeug...