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Liebe ohne Sex: macht meine Partnerschaft mich kaputt?

genauso ist es. deswegen bin ICH für Offenheit von anfang an. schon da geht es los.........
(du schatz.......ich bin bi, ich liebe sex mit mehreren, ich mag nicht nur kuschelsex und und und)
was ist so schwer daran, WENN man seine Bedürfnisse von vorneherein weiss.

der mensch entwickelt sich natürlich, bekommt eine andere sicht auf sich und seine Bedürfnisse.
aber auch da sollte nach Kompromissen gesucht werden.
was für MICH gar nicht geht, ist lug und betrug aus reiner Feigheit, zu sich und seinen Bedürfnissen zu stehen.
ich meine damit vorallem auch den anderen zu verletzen, weil man einfach (sry vorneweg) eine "feige charaktersau" ist.
natürlich ist es schwer und schlimm, wenn kinder, haus, Hof usw. dahinter stehen.
aber bevor irreparable Verletzungen passieren, sollte man die reissleine ziehen, denn jeder lebt nur einmal und hat seine ansichten und Bedürfnisse. aber bitte ohne dem anderen das herz zu brechen.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Ich bin da völlig bei dir *top*
******sis Mann
4 Beiträge
Unterschiede Ergründen
Eine festgefahrene Situation. Schwer zu sagen, was die Zeit euch beiden einbringt. Möglich, dass nach dem Tal ein neuer Berg aufregt, aber auch gut möglich, dass es immer so weiter geht. Erst sind es Wochen, dann Monate, vielleicht irgendwann Jahre.
Insofern kann der Faktor Zeit recht unangenehm werden. Leider ist unsere Gesellschaft nicht auf Offenheit ausgelegt. Viele betrachten ihre eigenen Vorlieben, als Perversion, was sollen andere nur denken, wenn man diese ausspricht, oder noch schlimmer kann man überhaupt ertragen, dass der Partner solche Perversionen mitmacht, wer will denn dann mit dieser Person zusammen sein?
Bsp.: Ein Mann sitzt in seinem Kämmerei schaut sich immer wieder Videos von Dominas an, die Frau kommt dahinter und begrüßt ihn eines Abends in Leder und lässt die Reitgerte knallen. Der Mann ist überfordert und macht sich vom Acker. Für den Mann wäre es vorstellbar gewesen in einem gegebenen Etablissement dies auszugeben, aber die eigene Frau hat sich gefälligst Damenhaft zu verhalten....
Sollte es sich auf eine solcher Gegebenheiten beruhen (so etwas passiert immer unterbewusst), dann ist der Fall schwierig aber nich aussichtslos.
Hierzu müsste man ergründen, was wäre die geheime Fantasie? Aber diese Fantasie kann der Mann ggf. nicht verraten, zumindest nicht dem Partner (was soll dieser dann nur von einem denken?) Möglich wäre hier als unparteiischer Vermittler inkognito mit ihm in Kontakt zu treten (z.B. per Email) als Freundin einer Freundin, die ein komplett anderes Problem hat, bei dem dein Mann sich auskennt (Auto, Technik, was auch immer) im laufe von 10-12 Emails kann man sich dann auch Richtung Erkundung der Fantasien hinhangeln.
Wenn die Fantasie heraus gefunden wurde, dann kann man diese mal in stark abgespeckter Form einbauen (nur so weit, wie ihr euch beide damit wohl fühlt). Und letztendlich kann so etwas darauf hinauslaufen, dass du Stück für Stück auf ihn zugeht und umgedreht wird er versuchen auf deine Bedürfnisse einzugehen.
Eieieiei, so viel Text und so wenig Sinn, aber vielleicht hilft es ja, wer weiss?

Auf jeden Fall: Viel Erfolg
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Veränderungen...
finden immer statt...nicht jeder kann in jungen Jahren schon wissen..wer er ist und was er braucht...wo die Bedürfnisse liegen...und wohin man sich entwickelt..manches probiert man erst und stellt dann fest...das es einem so gut tut...das man nie wieder darauf verzichten möchte...usw.

Gut wäre es natürlich...wenn zwei Menschen...die sich wirklich tief und innig lieben...auch bei veränderten Bedingungen...gemeinsame Lösungen finden würden...so, das niemand sich zu etwas genötigt fühlt und der andere auch nicht auf etwas ihm wichtiges verzichten muss..weil jeder möchte das es dem anderen gut geht es ihm an nicht's fehlt..
Verletzten tut man sich nur selbst...wenn man an alten Mustern festhält und sein Umdenken nicht den tatsächlichen Umständen anpassen kann..
meine liebe supermaus,
Verletzten tut man sich nur selbst...wenn man an alten Mustern festhält und sein Umdenken nicht den tatsächlichen Umständen anpassen kann..

nicht nur, verletzen tut man den anderen, wenn lügt und betrügt.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Offen & ehrlich...
sollten zwei Menschen in der Beziehung sein...und auch sein können...wenn man sich liebt...frage ich mich immer...warum dann die offene Kommunikation nicht klappen soll..auch da gehören zwei dazu..manchmal ist es nur Angst warum etwas verschwiegen wird..
ja angst vom anderen ausgelacht oder abgewertet zu werden.
Feigheit zu sich selber zu stehen und es (wenigstens mal) zu versuchen vom anderen respektiert und verstanden zu werden. vllt. auch, weil man sich seiner Gefühle selber nicht sicher ist.

im falle des falles, dass man für sein outing vom Partner verletzt wird, also beschimpft oder abgewertet wird, dann is die Sache doch irgendwie klar. ebenso, wenn der andere zu keinen Kompromissen bereit ist.
mMn hat man dann ganz einfach den falschen Partner an seiner seite. das ist nicht böse gemeint, dass sind einfach meine erfahrungewerte aus 35 jahren Sexualleben.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
nein, das ist so im Leben..wenn man nicht ehrlich und respektvoll den Partner gegenüber tritt...dann passt da etwas nicht...genauso, wenn man schon im Vorfeld Grenzen absteckt...und Konsequenzen aufzeigt...dann muss man sich über Unehrlichkeit des Partners auch nicht wundern...nur, weil derjenige dann einen anderen Weg für das Ausleben seiner Bedürfnisse ( über die er aus Angst nicht reden könnt) gefunden hat..es gibt immer zwei Seiten...einer Medaillie...in einer Partnerschaft, haben beide ihre Aufgaben..auch die, sich zu entwickeln..und bei Veränderten Bedürfnissen...gemeinsam Lösungen zu finden..
genauso, wenn man schon im Vorfeld Grenzen absteckt...und Konsequenzen aufzeigt...

das ist für mich abchecken, ob dieser Partner zu mir passt oder nicht. und ICH habe meine grenzen!
er sex mit anderen Frauen definitiv nein, weil er mich damit verletzt.
er sex mit männern ja, weil es meinem empfinden entspricht.

komme ICH bei dieser Angelegenheit zu keiner Einigung, ist es definitv kein Partner für mich, weil ich mir nicht freiwillig selber weh tue.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
verständlich wenn man anfängt...
...sich kennen zu lernen...aber Veränderungen können auch nach vielen Jahren...andere Absprachen erfordern...dann redet man erst mal...und versucht Lösungen zu finden...bevor man sich trennt...das meinte ich...
ich zitiere mich mal selber
der mensch entwickelt sich natürlich, bekommt eine andere sicht auf sich und seine Bedürfnisse.
aber auch da sollte nach Kompromissen gesucht werden.

was für MICH gar nicht geht, ist lug und betrug aus reiner Feigheit, zu sich und seinen Bedürfnissen zu stehen.
ich meine damit vorallem auch den anderen zu verletzen, weil man einfach (sry vorneweg) eine "feige charaktersau" ist.
natürlich ist es schwer und schlimm, wenn kinder, haus, Hof usw. dahinter stehen.
aber bevor irreparable Verletzungen passieren, sollte man die reissleine ziehen, denn jeder lebt nur einmal und hat seine ansichten und Bedürfnisse. aber bitte ohne dem anderen das herz zu brechen.

siehst du es? da sind wir ja voll beieinander, dass man versucht mit der situation das beste zu machen, was irgendwie möglich ist.
für MICH ist einfach "einander" verletzen, egal wie rum oder wer wem, ein absolutes nogo.
vor trennen auf jeden fall nach lösungen suchen, aber bevor es eskaliert und das ganze unschön wird oder man einfach auf keinen "grünen zweig kommt" ist es mMn besser, sich zu trennen.
********pass Paar
133 Beiträge
Grundbedürfnisse
@ kelene
Die Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken auf die gleiche Ebene wie Sex zu stellen halte ich aber für übertrieben. Demnach müsste ja jeder Single depressiv sein.

Versteh mich nicht falsch, ich halte Sex für einen wichtigen Bestandteil einer Beziehung. Aber es geht auch mal eine Weile ohne. Und ja, es ist frustrierend, wenn der Partner direkt neben einem liegt und nicht will. Aber ich will doch nicht, dass der Partner sich überwinden muss. Dann macht es mir selber doch auch keinen Spass und mach es mir dann selber. Und ja, zu zweit macht es natürlich mehr Spass.
Die Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken auf die gleiche Ebene wie Sex zu stellen halte ich aber für übertrieben. Demnach müsste ja jeder Single depressiv sein.




und die gibt es ja auch. Für manche Menschen ist die Gesamtkomponente Sex, die Zärtlichkeiten, Kuscheln, Zuneigung, aber auch harten Sex etc etc beinhaltet tatsächlich gefühlt so wichtig wie Essen und Trinken .. und wenn es länger fehlt, dann sind sie schlecht gelaunt, nicht gut drauf und vielleicht sogar leicht depressiv ...
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Jeder Mensch empfindet anders...
...ein Mensch der körperliche Nähe...wie die Luft zum Atmen braucht...um sich physisch und psychisch gut und wohl zu fühlen...der kann mal eben nicht ein Jahr lang...ohne die spürbare Nähe des Partner's sein...schon garnicht wenn noch Liebe im Spiel ist...dazu gehört auch körperlicher Kontakt...egal in welcher Art...natürlich kann man diese benötigte Nähe auf verschiedene Weise herstellen...nur leider sind gerade diese Menschen...die nicht so sehr darauf angewiesen sind...meist auch nicht in der Lage...durch Zärtlichkeiten diesen Umstand ( keine eigene Lust auf Sex und körperliche Nähe) aus zugleichen...im Gegenteil, sie ziehen sich auch emotional zurück...damit wird zwischen dem Paar eine Lawine los getreten...an deren Ende eine völlige Entfremdung steht...

Persöhnlich, finde ich es unglaublich wichtig...das auch die Gefühlsebene zwischen dem Paar stimmig ist...auch der Bedarf nach Nähe & Distanz sollte gut zueinander passen...viele langjährige Ehen oder Partnerschaften....funktionieren sicher als Teamplayer...aber in den seltensten Fällen...als Liebespaar was auch Erotik im Alter noch groß schreibt um die Polarisierung zwischen Mann & Frau am Leben zu erhalten...und somit die Romantik, Spannung und Reibung...die eine Partnerschaft lebendig halten... *zwinker*
Das Thema spricht mir aus der Seele,
Liebe TE, ich kann dich sehr gut verstehen, bei mir ist es nur umgedreht.
Ich bin männlich, 42 Jahre, verheiratet 3 Kinder.
Ich war bei allen Geburten dabei und begehre meine Frau genau so wie früher.
Sie ist auch trotz der Kinder attraktiv geblieben, sportlich.
Jeden Tag sage ich Ihr, wie schön sie ist und wie schön sie sich anfühlt.
Am liebsten wecke ich sie frühs mit ein einem Kuss und Streicheleinheiten auf und auch abends gebe ich ihr gern einen ausgiebigen Kuss und gleite mit den Händen auch mal unter den Schlafanzug um zu schauen, ob sich noch was regt.

Leider geht das meiner Frau auf den Keks, oft dreht sie sich weg oder lässt Bemerkungen los wie: "So, das reicht jetzt!" Ich bin dann immer total entsetzt, denn ich denke, wenn 2 sich richtig lieben, kann einem die Zärtlichkeit doch nicht zu viel werden, oder? Wir haben im Durchschnitt 1x die Woche Sex, was an sich erfreulich ist. Mir selbst wäre 3-4x pro Woche am liebsten. Aber: wenn, dann bin IMMER ich derjenige, der nachfragt. Ich frage oft nach, bekomme oft ein NEIN. Meine Frau fragt WIRKLICH NIE nach Sex. Gern würde ich auch neues ausprobieren, an verschiedenen Orten usw., auch damit tut sich meine Frau schwer. Als ich in gutgemeinter Absicht, das Liebesleben etwas in Schwung zu bringen, einmal ein paar Ouvert-Strings mitgebracht habe, um meine Frau hübsch zu "verpacken", musste ich mir eine Predigt anhören, warum ich für soetwas Geld ausgeben kann. Mit dem Sex war es an diesem Abend dann gelaufen.

Auch bei mir ist es so, dass Sex in Verbindung mit Nähe und Zärtlichkeit ein Grundbedürfnis ist, wie Essen und Trinken. Ich empfinde es so. Für meine Frau hat Sex wahrscheinlich eher den Stellenwert wie ein Opernbesuch. Wenn ich mehrere Wochen lang nicht nach Sex fragen würde, wäre für sie die Welt völlig in Ordnung, während ich das als Schieflage empfinden würde.

Also, liebe TE, ich habe zwar nicht die Lösung parat, weil es mir ähnlich ergeht wie Dir.
Aber lass Dir sagen: Ich finde Deine Bedürfnisse normal.
Gestern habe ich einen Therapeuten aufgesucht, weil ich mich mit dem Problem sonst ewig im Kreis drehe.
Ich empfehle Dir, das auch zu tun.
Ganz allein ist es schwer, Fortschritte zu erzielen.

Alles Gute, forb2015
****rna Frau
6.195 Beiträge
Schwierig ist das ich seine monogame Denkweiße nicht verstehen kann und er meine nicht. Und ich weiß nicht ob man soetwas irgendwie kombinieren kann.

Nein. Wie auch? Nicht ohne das sich einer der beiden verbiegen müsste. Das geht mal für eine Weile, und dann ist Schluß mit lustig. Also wie soll´s aussehen auf lange Sicht?
Du, als sexuell orientiertes Wesen begnügst Dich mit vierteljährlichem Sex, der obendrein noch unbefriedigend ist. Und für die Nöte zwischendurch muss der Vibrator herhalten, obwohl jede Nacht der Mann neben Dir im Bett liegt und Dir nur mal einen Schritt entgegen kommen müsste.
Ich glaube kaum, daß das auf Dauer für gute Laune sorgt.

Was ich bei Euch vermisse, ist der Umstand, daß er mal irgendwie einen konstruktiven Beitrag dazu leistet.Was sagt er denn dazu? Nichts? Oder was für ausweichende Antworten sind denn das, mit denen er aufwartet?
"Frag mich morgen nochmal"? Oder wenn die Kopfschmerzen besser sind? Oder wenn ich mal nicht so platt aus der Arbeit komme?

Und......wie fragst Du ihn denn nach seinen Antworten? Mitunter kann man Fragen so stellen, daß der Gefragte sofort die Schotten dicht macht, obwohl er eigentlich geradezu darauf wartet endlich mal zu antworten.
Die Botschaft bestimmt der Empfänger. Empfehlenswert in diesem Zusammenhang Friedemann Schulz von Thuns Nachrichtenquadrat. Die vier Säulen der gelungenen Kommunikation.

So ein Therapeut ist eine tolle Sache. Aber find mal den, der zu Dir/Euch passt. Die Suche kann langwierig werden. Nur weil Therapeut draufsteht, muss nicht auch Therapeut drin sein. Und während ihr, oder Du?, auf der Suche nach dem Seelenklempner seid, lehnt Ihr Euch entspannt zurück im Wissen darum, daß jetzt erstmal garnichts mehr geredet werden muss, der Therapeut wird´s schon richten, wenn erstmal gefunden.

Redet miteinander. Du und er. Achte darauf, was Du für eine Botschaft durch den Raum schickst, während Du mit ihm sprichst. Dasselbe gilt natürlich für ihn auch, aber dem kann man´s ja hier nicht vermitteln. Aber darum geht´s ja nicht....DU willst ja was ändern, also reden wir erstmal von Dir.
Will er auch was ändern? Oder ist er zufrieden, so wie es ist? Reicht ihm Sex alle paar Monate? Wo holt er sich den Rest seiner Notwendigkeit her?

Zum Abschluß noch ein Literaturtipp: "Spiele der Erwachsenen" Eric Berne
Sollte zur Pflichtlektüre werden.
****ga Frau
17.998 Beiträge
liebe Sonne
ich verstehe dein Problem aber solange du dich darauf konzentrierst was du nicht hast, nämlich keinen SEX, konzentrierst du dich auf den Mangel also auf die Abwesenheit dessen was du eigentlich willst, nämlich SEX.
Ich empfehle dir dich auf das zu konzentrieren was du willst, nämlich tollen SEX mit deinem Mann.
Stelle dir in deiner Fantasie vor, wie er dich wieder begehrt und versuche dich auf das zu konzentrieren was euch verbindet, was liebst du an deinem Mann, was liebt er an dir, was sind eure schönsten Erlebnisse, wie war eure Hochzeit ? Hole dir die Freude aus dieser Liebe im Inneren, erfreue dich an eurem gemeinsamen Kind, geniesse das Leben, erfreue dich am gemeinsamen Kuscheln, das ist doch schon mal viel wert !! Habe Wertschätzung für das was du hast und nicht Verachtung dafür was du nicht hast, das vergrößert dein Mangelgefühl nur noch mehr !! Ich weiss das sagt sich so einfach, aber du kannst dein Problem meiner Meinung nach nur lösen in dem du Druck abbaust, bei dir selbst und so auch bei deinem Mann. Druck erzeugt immer Gegendruck und das merkt dein Mann, deshalb blockt er. Versuche glücklich zu sein auch ohne SEX. So das du wieder attraktiv wirst für deinen Mann und er keinen Druck mehr spürt.

Wenn du SEX brauchst, gibt es die Möglichkeit dir einen Liebhaber zu holen und dies deinem Mann mitzuteilen oder ein Paar zu suchen, dann ist dein Mann weniger eifersüchtig. Wenn du ausschliesslich SEX mit deinem Mann willst, dann kannst du das nur schaffen und erreichen wenn du deinen Fokus auf das Erwünschte richtest und nicht auf das Unerwünschte und wenn du deine eigene Stimmung, also dein Wohlfühlgefühl nicht alleine von SEX abhängig machst, es gibt noch soviel andere schöne Dinge im Leben, vorallem dann wenn ihr euch Beide noch liebt. Das ist meine persönliche Meinung und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, jede/r darf seine/ihre eigenen Erfahrungen machen *sonne*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe ohne Sex geht, aber ist nicht erfüllend...
Wenn du SEX brauchst, gibt es die Möglichkeit dir einen Liebhaber zu holen und dies deinem Mann mitzuteilen oder ein Paar zu suchen, dann ist dein Mann weniger eifersüchtig. Wenn du ausschliesslich SEX mit deinem Mann willst, dann kannst du das nur schaffen und erreichen wenn du deinen Fokus auf das Erwünschte richtest und nicht auf das Unerwünschte und wenn du deine eigene Stimmung, also dein Wohlfühlgefühl nicht alleine von SEX abhängig machst, es gibt noch soviel andere schöne Dinge im Leben, vorallem dann wenn ihr euch Beide noch liebt.

Nun, mit über 50...könnte das wohl einer unter vielen möglichen Lösungsansätzen sein…aber mit 26 und gerade mal 3 Jahren Ehe...wovon zumindest für Sie die Basis auch sexuell erfüllend war…habe ich damit meine Zweifel…und zwar ganz erheblich ob diesen beiden Wesen genügend Ebenen haben…um diese Beziehung auf eine erfüllende Basis zu stellen…und zwar erfüllend und glücklich machend für Beide…sie sind noch so jung…vielleicht passt es einfach nicht…und für jeden Menschen, für den körperliche Nähe und Zuwendung...wie die Luft zum atmen gehört und gebraucht wird, um sich körperlich und seelisch ausgeglichen zu fühlen…ist der einseitige Verzicht und das aufgeben des eigenen ICH´S…entgegen seinem Wesenskern...von innen nach außen zu leben…sondern sich vom außen (Partner) seine nicht Lust zu leben…nicht nur völlig sinnfrei…nein, dieser Weg kann auf Dauer auch krank machen…eine Bereicherung der Partnerschaft, unter Verzicht der ureigensten Bedürfnisse…sehe ich da nicht...

Er meinte dazu nur, das mein sexuelles Verhalten krank wäre und ich dem Sex zu viel Bedeutung schenke. Und es ist so, das Sex für mich einen höheren Stellenwert hat wie bei manch anderen. Aber das bin Ich und das will ich mir nicht weiter unterdrücken, denn auch dass ist ein Teil von mir.

…ich vermute dabei, eine völlige Dysbalance…zwischen Beiden..

*********_Mond Paar
589 Beiträge
Gute und richtige Worte, Ananga.

Ein richtiger Weg und doch ist er so unheimlich schwer...

Wenn du diesen Mangel spürst, dir mehr wünschst, versuchst aber ausgeglichen zu bleiben...

Du hast das Gefühl, wenn du was machst, bist du aufdringlich und hast ein schlechtes Gewissen deswegen, weil du weißt, das ist nicht das richtige. Wenn du aber nichts machst, hast und das Gefühl, kommt auch gar nichts zurück und es ändert sich scheinbar auch nichts.

Die Frage ist, wie lange ist der Atem, diese Situation auszuhalten, bis Veränderungen eintreten. Und vor allem, genau dann nicht gleich wieder zu viel zu wollen.

Eine Idee hierzu bekam ich einmal von einer Bekannten erzählt: Richte einen Raum der Liebe für dich ein. Ein Platz an den du dich zurückziehst, wenn du Lust und Verlangen hast. Dort kannst du für dich die Sinnlichkeit, die Lust, die Extase zelebrieren, ohne dass du gestört wirst. Der Partner weiß das, und vielleicht entsteht dann beim Partner auch Neugierde darauf und er bekommt mit, wie dein Seelenfrieden, deine Be-fried-igung sich wieder dadurch einstellt. Das macht ausgeglichen und gibt dem Partner den Raum, wieder auf seinen Partnerin zugehen zu können ohne das Gefühl, dass etwas erwartet wird (Lustkiller Nr. 1).
****ga Frau
17.998 Beiträge
@supermaus
Dabei ist es so, das ich ihn wahnsinnig liebe und ich weiß sicher das es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich liebe unsere Beziehung, die bis auf den Sex sehr schön ist. Ich will ihn um alles in der Welt nicht verlieren. Aber ich will mich dabei auch nicht selbst verlieren.

sie möchte ihn aber nicht verlieren *g*
und eine Trennung wäre wohl ein Verlust für die TE, wenn das
dein Vorschlag wäre. Und mit kleinem Kind stelle ich mir
eine Trennung auch nicht gerade einfach vor. Ich denke
Trennung ist immer der Lösung letzter Schluss, vorher
sollte schon noch einiges versucht werden, zumindest
würde ich einiges versuchen, das zu verändern, was in meinem
eigenen Vermögen steht. Jede/r kann ja tun und lassen was
er/sie will und für richtig findet aber mal ehrlich supermaus
würdest du mit 26 Jahren und einem kleinen Kind deine Ehe
beenden, wenn du deinen Mann liebst ? Würdest du nicht
vorher alles Mögliche versuchen, die Ehe zu verbessern ?
Also ich würde hier als Lösung eine offene Beziehung anstreben.
Zumindest für die TE, wenn er das nicht will und braucht ist das ja auch
ok aber zumindest für sie scheint es sehr wichtig zu sein.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
jeder findet seinen eigenen Weg...
…manchmal klärt sich auch alles früher oder später von selbst...

@******aus
Dabei ist es so, das ich ihn wahnsinnig liebe und ich weiß sicher das es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich liebe unsere Beziehung, die bis auf den Sex sehr schön ist. Ich will ihn um alles in der Welt nicht verlieren. Aber ich will mich dabei auch nicht selbst verlieren.

sie möchte ihn aber nicht verlieren *g*
und eine Trennung wäre wohl ein Verlust für die TE, wenn das
dein Vorschlag wäre.
Danke

Aber sie sich selbst auch nicht…und wenn sie ihre Bedürfnisse ihr Wesen verleugnet…werden sich auch Folgen ergeben…mit Sicherheit für Sie…und ob ihr Nicht (Wohlbefinden) dann einen Nutzen für Alle hat?
Wenn aber schon ein offenes Gespräch, über ihre Bedürfnisse…ihn, in seiner Meinung bestärkt „es sei krank“…dann glaube ich kaum das er bereit ist...für Sie die Ehe zu öffnen…und sich damit zu arrangieren, das sie sich außerhalb holt...was sie für sich braucht…denn er mag ja nicht…

Aus meinen Erfahrungen heraus...ist eine völlige Verleugnung der eigenen Bedürfnisse…und Anpassung an den weniger „anspruchsvollen Partner“….auf Dauer nicht positiv wirkend auf eine Partnerschaft…in einer erfüllenden Partnerschaft…sollte es keinen Verzicht auf etwas geben sondern ein aufeinander Acht geben…das jeder hat was er als Mensch benötigt um glücklich zu sein…wenn sie das nicht gemeinsam lernen können…dann passt es nicht wirklich…wenn man wirklich liebt, möchte Mann das es dem Partner gut geht…ob ich selbst dazu beitragen kann oder nicht ist erst mal zweitrangig…meine persönliche Meinung... *top*


Trennung, ist immer erst der Weisheit letzter Schluß…favorisiere ich auch nicht…aber auch kein verbiegen…und sich selbst vielleicht Schaden zu fügen...
****54 Mann
3.849 Beiträge
Ich frage mich, was dahinter steckt, dass er Sex als krank empfindet. Nicht aus Neugier sondern weil irgendwo da eine Lösung stecken könnte. Wie wäre es, diese Argumentation spielerisch genau umzudrehen: Sex auf Sparflamme ist krank.

1. Mit dieser Spiegelung erkennt er die Unverschämtheit der eigenen Argumentation und 2. gerät er in einen Begründungszwang und lässt vielleicht Hintergründe raus.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Liebe ohne Sex geht, aber ist nicht erfüllend...
Gründe kann es viele geben…Erziehung, Erfahrungen,alte Muster u.u….dennoch bleibt es die Aufgabe, beider Partner es zu ergründen…und nach geeigneten Lösung zu suchen…vor allem wenn Liebe beidseitig vorhanden ist…beide an der Partnerschaft festhalten wollen…beide sollten sich wohl fühlen...
****54:
Ich frage mich, was dahinter steckt, dass er Sex als krank empfindet.
So wie ich es verstanden habe, empfindet er nicht allein häufigen Sex als krank, sondern vielmehr den Wunsch nach bdsm und fremdvögeln. Und mal ehrlich, der Großteil der "Leute/Gesellschaft" würde das vermutlich ähnlich sehen und als nogo bezeichnen (womit ich nicht sagen will, dass es tatsächlich krank sei). Zumindest ist das soweit ich weiß in meinem Umfeld der Fall und somit wäre seine Einstellung diesbezüglich keine Rarität.
****54:
Ich frage mich, was dahinter steckt, dass er Sex als krank empfindet.
********rsum:
So wie ich es verstanden habe, empfindet er nicht allein häufigen Sex als krank, sondern vielmehr den Wunsch nach bdsm und fremdvögeln.

...aus dem EP:
Er meinte dazu nur, das mein sexuelles Verhalten krank wäre und ich dem Sex zu viel Bedeutung schenke.

Das klingt doch schon mal völlig anders, nicht wahr?

Mittlerweile frage ich mich, ob der Mann der TE tatsächlich diese Worte gebraucht hat, oder ob sie das hier nur so berichtet hat, weil es sehr deutlich klingt.

Persönlich empfinde ich viele Dinge, die mir hier im JC begegnen, nicht als "krank" - dafür aber sehr wohl als "ungesund" und "bedenklich". Dass der Mann der TE ihre plötzlichen angeblich neuen Erkenntnisse nicht verstehen kann, überrascht mich nicht, zumal der Zeitpunkt eher seltsam scheint.

Was ich dem Statement im EP der TE entnehme, empfinde ich persönlich definitiv auch nicht als völlig selbstverständlich, habe aber keine Probleme damit, solange ich nicht mit so einer Frau zusammenleben muss, denn all diese Dinge können mir gestohlen bleiben. Als im Hier und Jetzt lebender Mensch kann ich mit all dem, was Menschen in ihrer Fantasie suchen und finden, nichts anfangen. Und schon gar nichts mit "fremder Haut", die sich hier im JC fast schon als besonderer Fetisch herauskristallisiert. Eine scheinbar angeborere Eigenschaft, der man machtlos ausgeliefert ist.

Wer so denkt und tickt, sollte sich unbedingt ganz klar überlegen, mit wem man sich zusammentut, insbeosndere, wenn man Kinder haben möchte.

Und ja ich weiss, einige werden jetzt denken und womöglich antworten, dass solche Neigungen oft tief im Unterbewusstsein versteckt sein können und erst später im Leben ins Bewusstsein rutschen. Ja, dem stimme ich zu. Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Einem stimme ich allerdings nicht zu: Dass man allem und jedem unbeirrt nachgehen muss, weil man sonst unglücklich wird. Es ist genau dieser Gedanke, der unglücklich macht. Und obendrein eine höchst verantwortungslose Haltung sich selbst und seinem Partner gegenüber. Aber das ist eine andere Geschichte.

Sorry für den leichten OT Kurs.
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