Vermuten
lässt sich nur, dass das in keinem Fall folgen haben darf, weil es dafür keine Gesetze und allgemeingültige Regeln geben kann. Nur wenn diese Tatsache ganz offensichtlich zur Erregung öffentlicher (Aufmerksamkeit) "Ärgernisses" führt, sieht es anders aus.
Ich schildere etwas, das wir vor etwa 10 Jahren als sogenannte Public Disgrace-Aufgabe probierten. Sie verdiente sich im Studium etwas als Messehostess hinzu und arbeitete als solche im knappen hellgrauen Kostüm bei einer Zubehörfirma im Hintergrund auf einem Barhocker am PC zu Recherchen. Ihre Aufgabe war jeden Tag eine etwas andere. Am ersten Tag noch mit Slip üben, dann ohne ständig die Beine zu überkreuzen, dass nie so ganz klar sein durfte für Besucher, ob sie nun Slip oder keinen kurz erblickt hatten. Da die Männer an der Theke sehr viel Andrang zu bewältigen hatten, wurde nur einer Kollegin klar, was da lief, die es wohl nicht für sich behielt. Denn der Personalchef bedankte sich zweideutig für den Messeerfolg.
Es hätte sicher damals, heute ist das schon sehr viel selbstverständlicher, auch andere Konsequenzen haben können. Und darum ging es auch bei dem Spiel. So geschickt damit umzugehen, dass nur das Kopfkino der Besucher, die darauf einen Blick hatten, angeregt wurde- und dabei ein Risiko zu wagen.