Eine Frage, die ich nur absolut bejahen kann: natürlich masturbieren, vor oder mit dem Partner zusammen!
Mich selbst zu befriedigen hat etwas mit "mich selbst annehmen und lieben" zu tun, m.E. nach.
Und ich praktiziere dies so gut wie täglich, so lange ich denken kann. Und zwar völlig unabhängig davon, ob ich mich in einer, mehreren oder keiner Beziehung befinde.
Es tut mir gut, so einfach ist das.
Und es kann das Liebesspiel enorm bereichern, wenn beide das Vertrauen haben, im Beisein des anderen zu masturbieren, sich ganz zu öffnen und etwas sehr Intimes von sich zu zeigen.
Für mich ist es extrem erregend, eine kundige Männerhand den Schaft eines Schwanzes rauf und runter streichen zu sehen. Wenn da der erste Lusttropfen sich seinen Weg ins Freie sucht, kann ich meine Hände nicht mehr stillhalten und fasse mir in den Schritt, feucht vor Lust und Vorfreude. Dabei seinen erregten Atem zu hören, die warme Haut des anderen an meiner und vielleicht noch die pralle Eichel auf meine Brustwarzen schlagen zu spüren, setzt bei mir unbändige Lust frei...
Aber auch Masturbation als probate Lösung bei Müdigkeit des Partners/der Partnerin finde ich absolut gut und richtig. Nicht selten habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass man trotz vorheriger Bekundung lieber schlafen zu wollen, doch mitgerissen wird angesichts der Lust im Nachbarbett - wie wunderbar.
Und das in beidseitigem Falle, und völlig unabhängig vom Geschlecht.
Also: ein Hoch auf die Selbstliebe! Auch und gerade im Beisein des Menschen, den ich liebe!
LG,
Liquid