Sexfantasien wirklich ausleben?
Frage zu: Risko und Nebenwirkungen beim "Ausleben" seiner Sexfantasien:
Da hat man - womöglich seit Jahren - gewisse Fantasien,
die einen antörnen und heiß machen, wenn man nur daran denkt.
Solche Fantasien, die man geradezu hegt und pflegt,
weil sie einem wohlige Schauer und Prickeln spüren lassen.
Fantasien, die zu den eigenen schönsten Geheimnissen,
Träumen und Wünschen gehören.
Und dann passiert vielleicht Folgendes:
Verwirklicht man diese Fantasien - lebt sie aus - wird man enttäuscht.
Es war doch nicht so toll, wie man sich erhofft hatte.
Vielleicht überhaupt nicht schön , gar ein Reinfall.
Ist ja kein Ding, möchte man meinen- kommt schon mal vor.
Aber diese Fantasie ist dann nicht mehr da.
Einfach weg. Kennt Ihr das? Als ob ein guter Freund gegangen ist.
Ausgelebt also im Sinne von abgelebt - gestorben.
Besteht im Ausleben der Fantasie also das Risko, diese zu entzaubern?
Sie an die Realität zu verlieren?
Verliert die Fantasie dadurch ihren Reiz?
Oder hat die Umsetzung Eurer Fantasien Euch eher weiter befügelt?
Wie sind Eure Erfahrungen?
Wie geht Ihr mit dem "Ausleben Eurer Fantasien" um?