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Polyamoristen - der neue trend? |Teil 2|

********lack Frau
19.364 Beiträge
@***ch

Es wurde aber auch immer betont, daß jeder der Gruppe die selbe Wertigkeit hat.
Frage ist nun, wie sich das dann innerhalb der Gruppe auswirkt und auf die jeweils Anderen.
Da sich Menschen nunmal verändern, können sich auch Gefühle verändern.

WiB
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Bei uns
ist das alles ein bißchen anders, vielleicht muss jeder der so etwas wagt, seinen ganz eigenen Weg finden?
Brians erscheint mir optimal, aber das geht auch nur, weil Brian so ist wie er ist.
Mein Mann nimmt mich mit meiner neuen/alten Liebe.
Ein bißchen hat er immer geahnt, dass ich so bin, es hat ihn überrascht aber nicht verwundert.

Mein Mann hat absoluten Vorrang. Was immer er äußert, wie er sich fühlt, der Rest nimmt darauf Rücksicht... Heißt der neue/alte steht etwas hintenan. Das geht gut, er findet das für sich völlig in Ordnung, er betrachtet sich als partnerschaftsunfähig. Er liebt sowieso immer mehrfach, ich teile ihn mit anderen Frauen/Männern.

Wir waren ein Liebespaar, bevor ich meinen Mann kennengelernt habe. Damals hab ich sein polyamorös sein nicht ausgehalten. Wir sind als Freunde auseinander gegangen. Wir haben uns immer mal wieder gesehen, uns gut unterhalten, uns gut verstanden. Ich habe Abstand gehalten, aus Furcht mich zu verletzen an ihm, etwa 11 Jahre lang. Dann war ich unvorsichtig, wir haben uns bei Freunden getroffen und ich hatte viel Kontakt, und hab mich heillos, Hals über Kopf verliebt. Das ging etwa ein Jahr... und dann kam es wie es kommen musste, ein Bier zuviel, ein Gespräch zu vertraut--- und ich war der Motor, an mir lag es, die ganze Zeit, ich hätte wohl jederzeit abwählen können, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich hätte können.

Und nun ist das auch schon wieder fast zwei Jahre her... und wir stellen fest, nach der ersten so schmerzlichen Zeit, es ist gar nicht schlimm, es ist auch schön...
Die beiden Männer kennen sich auch schon ewige Zeiten, haben mal in WG mit anderen zusammen gewohnt, sie sind keine Freunde, dazu sind sie einfach zu unterschiedlich, aber sie gehen achtsam miteinander um. Sie mögen sich, keiner würde den anderen verletzen wollen. Wir haben manchmal Sex zu dritt...

Keiner von uns weiß was daraus wird.

Ich bin nur froh, dass ich mich nicht trennen musste, ich glaube hätte mein Mann mich vor die Wahl gestellt, er oder ich, dann wäre ich bei meinem Mann geblieben...
Es hätte mich viel gekostet und uns letztlich auch. Ich weiß nicht was das mit uns gemacht hätte, ich mag das lieber auch nicht wissen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****ane

Also Deine Aussage erscheint mir irgendwie logischer.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß verschiedene Menschen für jemanden dieselbe Wertigkeit haben können.
Das ist auch völlig "wertfrei" gemeint.
Das andere Leben klingt in meinen Ohren eher danach, alsob man sich das sagen müßte, weil sonst die Ausgewogenheit fehlt und man das Kartenhaus eben selbst zum Scheitern bringen würde.

Vor allen Dingen glaube ich, daß auch die Summe des Erlebten mit einem Menschen eine eigene Wertigkeit hat.

WiB
d a n k e
morigane



auch wenn ich "mehrfach" liebe,
die beziehung zu meinem mann hat/hätte erste priorität

und ich empfinde dies nicht als widerspruch
zur polyamorie.....
die unlogische Gefühls"logik" ...
Die selbe Wertigkeit:

was seriell "normal" ist, ebenso bei Mehrfach-Liebe (zB. zu Kindern), der die erotische Kompoente fehlt, ist bei (gleichzeitiger) erotischer Liebe "unlogisch" ?

Ich finde eher, dass da die "Umstände" zur Wertigkeit führen, nicht aber die Liebe an sich ...

Das erschiene mir logisch *zwinker*

Erwin

PS: OT carte_b - frivole in neuem nick-kleid ?! *g*
liebe hat keine wertigkeit *ja*


und das eine ist kein widerspruch zum anderen *zwinker*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*******Iva

Ich meinte jetzt egal ob mit oder ohne Sex, sondern die Persölichkeit des Einzelnen innerhalb der Gruppe, scheint mir eher logisch, daß die Wertigkeit dann unterschiedlich ist.
(was ja auch Morigane eingeräumt hat).

WiB
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Es geht nicht
um Wertigkeit. Ich hab mich mit meinem Mann unterhalten und ich denke, es geht einfach immer um das schwächste Glied in der Beziehung.
Wer immer ein Problem hat, muss im Focus sein, braucht die momentane Achtsamkeit der anderen Beteiligten. Es ist ja ein Wachstumsprozess von einzelnen aber auch von allen gemeinsam.
Nicht mehr oder weniger Liebe, ber mehr oder weniger Aufmerksamkeit.
Es kann nur gehen für uns, wenn jeder jeden im Blick behält.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********nche

Zumindest gegen da die Meinungen der Threadteilnehmer doch auseinander.

WiB
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Wir hatten
auch schon die Situation, das der Geliebte die Aufmerksamkeit brauchte und mein Mann wegen ihm einen Schritt zurückgetreten ist, das ist durchaus vorstellbar und machbar.

Aber-
mein Mann und ich haben eine gemeinsame Familie, ein gemeinsames Projekt und sind in vielerlei Hinsicht aufeinander eingestimmt und angewiesen...
Wir sind nicht nur ein Ehe-Liebespaar und Freunde, sondern auch ein Team, zwei Ochsen vor einem Karren und müssen uns auf den anderen verlassen können... heißt wir brauchen immer eine Art Feinabstimmung.
*g*
ich weiß @ womaninblack *g*


ich lebe nicht "klassisch polyamorös"
und passe somit nicht in die gängigen beziehungsschubladen,
wie bereits im part 1 festgestellt


morigane´s sicht auf ihre beziehung(en)
entspricht nur einfach meinem "liebesgefühl" *knuddel*
Finde es klasse was Morigane sagte
es ist doch wirklich so , daß jeder für sich seinen Weg finden muß.
Und wie es funktioniert ist sicherlich von "Grüppchen" zu "Grüppchen" unterschiedlich.
Bei uns standt erst einmal die "Freundschaft" im Vordergrund. Und alles andere lebten wir in "unserer KLEINEN WELT" aus.
Die ich, durch die Gefühle zu beiden, ganz schön häufig versucht habe zu durchbrechen. Woraufhin ja auch erst mal mein Mann den Kontakt völlig platt gemacht hatte, jetzt hat er, er sagt die Kindersöckchen an, und wir wollen alle drei nochmal neu starten. Mit Freundschaft, und der kleinen Welt, und dem daß ich erstmal einige Schritte auf die beiden zugehe.
LG YOYO
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********nche

Ach so gesehen lebe ich polyamorös ohne Sex.

WiB
ich auch womaninblack *zwinker*

denn mein mann akzeptiert
meine "platonische liebe" ...
die beiden schätzen sich
und sind sich sympathisch

allerdings sehe ich "ihn" nur wenige male im jahr,
da er 700 km entfernt lebt...

(es brauchte 2 jahre behutsamer schritte
und viele gespräche....
da waren viele ängste- unsicherheiten
und manches erschien theoretisch viel komplizierter,
als es dann real/praktisch war .....)
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Brian
Ich finde es schön, dass Ihr den Euren Weg zusammen gestalten und leben könnt!

Es geht ja nicht darum, ob man dies nachvollziehen kann oder für sich (derzeit) selbst wünscht. Daher finde ich die Bewertungen in beide Richtungen völlig blödsinnig! Fragen zu erörtern finde ich aber interessant und bereichernd. (Und manchmal entspringen Fragen eben einer komplett konträren Meinung oder einem Mangel an Vorstellungsvermögen..)

Ich denke, sollte ich innerhalb meiner Beziehung den Wunsch/das Bedürfnis verspüren, die Liebe zu/mit einem anderen Mann ausleben zu wollen, würden Fragen auftauchen: Wie gehe ich, wie gehen wir beide, wie gehen wir drei damit um. (Abgesehen von der Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz)

Ihr scheint Eurer Beziehung eine gute Basis geschaffen zu haben.

Darf ich dazu einige Fragen stellen? Gerade weil Ihr Eure Beziehung als langfristig anseht. Und Du eine völlige Gleichstellung und -wertigkeit untereinander vermittelst.

1. Kinderwunsch. Habt Ihr überhaupt den Wunsch nach Kindern? Wenn ja: Habt Ihr Euch Gedanken darüber gemacht, wer zeugt, wer die Vaterschaft (gesetzlich gesehen mit allen Konsequenzen) "bekommt", Sorgerecht?

2. Du schreibst, Du bist verlobt (im Profil). Werdet Ihr heiratet? Wen wird/will sie ggf. heiraten? Oder gibt es - zumindest inoffiziell - die Möglichkeit der Dreiehe (ähnlich wie die Ehe bei Schwulen/Lesben)?

3. Eigentumsverhältnisse bei ev. Erwerb eines Hauses/Wohnung?

4. Unterhaltsansprüche bei Trennung, wenn geheiratet wird. (Wer zahlt, wenn wer sich von wem trennt..)

5. Unterhalt, wenn eine/einer/zwei z.B. arbeitslos oder arbeitsunfähig werden.

6. Erbschaft?

Meine Fragen mögen sich - bis auf die ersten beiden Punkte - sehr materialistisch anhören, entspringen aber eher einem gewissen Pragmatismus (ausserdem habe ich nach Deinen Posts zu der gefühlsmäßigen Seite keine Fragen, daher bleiben mir nur "praktische Fragen".) Zu organisieren, wer den Toast auf den Tisch stellt, ist ja einfach. Komplizierter wird´s ja nur, wenn´s komplexer wird - zumal die Gesetze keine "Patent-Lösungen" anbieten, an denen man sich orientieren könnte.

Eine Frage hätte ich zu den Gefühlen doch noch.. Liebst Du Deinen Mann, oder ist es eher eine Liebe "durch Deine Frau" hindurch? Würdest Du bei ihm bleiben, wenn Eure Frau sich von Euch trennt? Oder steht und fällt Eure Beziehung mit "IHR"? ( *pfeil* Triade??)

Danke
Flo
*blume*
*****869 Paar
207 Beiträge
auch auf die gefahr...
...hin, dass wir das ein oder andere wiederholen, was in der unmenge der vorangegangenen beiträge bereits einmal geschrieben wurde, möchten wir unsere meinung zu diesem thema darlegen. ganz einfach, weil es uns unmittelbar betrifft bzw. auf jeden fall betreffen wird. und seht uns bitte nach, dass wir nicht jeden einzelnen der bisherigen beiträge in voller länge durchgelesen haben.

wir haben uns nach langen glücklichen jahren in einer sehr gut funktionierenden zweierbeziehung entschlossen, diese beziehungsform zu verlassen und um (mindestens) eine person zu erweitern. unser neuer lebensentwurf sieht also vor, in einer polyamorösen beziehung leben zu wollen.

natürlich haben wir lange darüber diskutiert und uns mit dem theoretischen unterbau vertraut gemacht, viele wenn und abers betrachtet und viele erfahrungsberichte studiert.

jedenfalls haben wir keinen hinweis darauf gefunden, dass es nicht funktionieren kann, wenn auch viele hinweise darauf, dass es woanders nicht funktioniert hat. wir glauben trotzdem fest daran, dass es möglich ist. genau so, wie gute zweierbeziehungen möglich sind. der einwurf, dass eine traditionelle beziehung scheitern kann (und statistisch tun das ein ganze menge), hält bis zum heutigen tage ja auch niemanden ab, es immer wieder zu versuchen.

wir glauben u.a. auch deshalb daran, dass zweier-plus beziehungen genau so machbar sind, als hier im joyclub ja wohl der überwiegende teil der mitglieder polysexuelle beziehungen unterhält. und die wenigstens berichten davon, dass der erweiterte kreis der sexualpartner ihre bestehende beziehung zerstört hätte. im gegenteil, wir lesen immer wieder, dass die meisten es als bereicherung für ihre beziehung und für sich selbst betrachten.

wieso soll nun also, was auf sexueller ebene anscheinend funktioniert, nicht auch auf emotionaler ebene möglich sein? wieso kann hier nicht, wie auch traditionell, über die berühmte liebe auf den ersten blick bis zur gewachsenen zuneigung über sympathie, verliebtsein und sich lieben eine struktur entstehen, die wie die, die wir als "normal" kennen, eine daseinsberechtigung und eine daseinschance hat?

das polyamorie nicht nur eine theoretische, sondern eine unserer meinung nach eher durchgängige form des zueinanderstehens im zwischenmenschlichen zusammenleben darstellt, wollen wir hier nicht nochmal wiederholen. beispiele für unterschiedlichste liebesbeziehungen neben- oder hintereinander sind genug angeführt worden.

und sorry @*******ine, aber das nichtvorhandensein von gesetzlichen regelungen für solche beziehungsstrukturen kann doch nicht ernsthaft einen hinderungsgrund darstellen, diese zu leben oder leben zu wollen. vor nicht allzu langer zeit gab es auch keinerlei regelwerk für gleichgeschlechtliche beziehungen. solange dem anschein nach keine bedarf für solche regelungen besteht, wird sich auch niemand gedanken darüber machen, sie zu installieren. das geschieht erst, wenn diese strukturen wahrgenommen werden und zu einem selbstverständlichen oder wenigstens nicht mehr ignorierbaren teil unserer gesellschaft geworden sind.

jedenfalls sind die vor dir angeführten "problemfelder" keine ko-kriterien. von einer funktionierenden mehrfachbeziehung gleichberechtigter partner erwarten wir die gleiche fähigkeit, über dinge, die einen angehen, zu reden und gemeinsam nach lösungen zu suchen, wie in traditionellen beziehungsformen.

LG almuth & uwe
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@cpl60520
*frage*

und sorry @*******ine, aber das nichtvorhandensein von gesetzlichen regelungen für solche beziehungsstrukturen kann doch nicht ernsthaft einen hinderungsgrund darstellen, diese zu leben oder leben zu wollen.

Habe ich auch nicht behauptet - im Gegenteil! Lest bitte noch einmal mein Post. Das habt Ihr völlig missverstanden (oder nicht richtig gelesen..)

Flo
*****869 Paar
207 Beiträge
dann nochmal sorry @florestine...
...die von dir in den raum gestellten fragen sahen für uns auf den ersten blick so aus, als sollten sie zweifel erwecken, dass es darauf befriedigende antworten geben könnte. *g*

LG almuth & uwe
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@cpl60520
Ich finde dies sind, gerade weil es ja keine gesetzlichen Lösungs"angebote" gibt, Herausforderungen. Und mich interessiert, wie man diese ja doch wichtigen Dinge lösen kann. Früher mußte man sich als Nicht-Verheiratete auch ähnliche Fragen stellen, und teilweise noch heute.

Mein Cousin lebt in einer schwulen Lebensgemeinschaft, da ist es auch schwierig. Z.B. Was passiert, wenn einer von beiden im Krankenhaus liegt und Angehörige Entscheidungen treffen müßten. Für all diese Dinge haben sie Vereinbarungen/Verträge, teils notariell machen müssen.

Man übernimmt doch auch Verantwortungen..

*wink*
LG
Flo
@*******ine

Hallo, entschuldigt dass ich ein wenig gebraucht habe, aber wenn man sich ein Jahr nicht um die Steuern kümmert dann holen sie einen im nächsten Jahr ein. So sitze ich dann auch gerade über meiner Gewinnermittlung.

Natürlich darfst du mir Fragen stellen, so lange du mich nicht fragst, ob du mir Fragen stellen darfst.
Ich gehe mal nach deiner Reihenfolge der Fragen vor.

1. Kinderwunsch.
Klar ist das ein Thema für uns, aber wir haben noch keine Festlegung getroffen wer wann wie Vater weden soll, weil wir alle Drei momentan noch gar keine Kinder haben wollen. Dieses liegt begründet in unserer Arbeit und in der Art wie wir leben. Damit meine ich nicht unsere Lebensgemeinschaft, sondern als junger Mann unter 25, als Agenturchefin ohne Zeit und als freier Künstler mit nicht zu planendem Terminkalender. Kinder passen einfach nicht in unser Leben.

2. Die Hochzeit
Wir sind im April 13 Jahre verlobt, aber eine Hochzeit ist noch nicht geplant. Ich denke auch nicht, dass wir so bald heiraten werden, da es ungerecht währe wenn sie meine Frau aber er nicht ihr Mann währe. Wir werden es einfach so belassen wie es ist und die Leute mit der konfusen Situation überraschen das wir beide wenn wir von unserer Frau erzählen immer ein und dieselbe meinen.

3. Eigentum
Da halten wir es wie das moderne Scheidungsgesetze , was ich vor der Beziehung hatte bleibt meins (so viel ist es ja nicht), was wir in der Beziehung gekauft haben ist unser und auch unser „neuer Mann“ sieht es so. Im täglichen Leben haben alle ihr Einkommen und wir alle zusammen einen Haushalt, wir rechnen nichts auf und große Investitionen gehen durch drei.
Es gibt in unserem Haushalt also dinge die nur einem Gehören (PC oder Notebooks), die mir und meiner Frau gehören (ein Großteil der „alten Möbel“ , die Fernseher) und dann Dinge die uns Drei gehören (das neue selbstgebaute Bett 2,40 x 3,00m)

4. Unterhalt siehe 3.

5. Arbeitslosigkeit
Mein Mann hat im letzten Jahr seinen Zivildienst geleistet, mit den sich daraus ergebenden finanziellen Schwierigkeiten. Es war überhaupt kein Thema, dass wir beiden „Großverdiener“ ihm finanziell unter die Arme griffen. Wir zahlten die Miete und die Lebenshaltungskosten und er gab 25% seines Gehaltes ab. Wir leben und lieben zusammen, als wird auch niemand wegen das Geldes ausgegrenzt. Wenn dann schnallen wir alle den Gürtel enger.

6. Erbschaft
Da müsste erst mal was zu erben sein.

Und zum Schluss:

Ja, ich liebe meinen Mann, unabhängig zu meiner Frau aber anders, da er ein ganz anderer Mensch ist habe ich auch eine ganz andere Beziehung zu ihm.
Wenn unsere Frau sich von uns trennen würde, dann denke ich würden wir zusammen wohnen und eventuell auch leben, jedoch nicht als Partner, da wir beide nicht Bisexuell sind.
Ich liebe diesen Menschen weil er genau dieser Mensch ist, das dieser Mensch nebenbei ein Mann ist, ist so unerheblich. Als Frau bekomme ich ihn doch nicht, LOL, ich muss ihn also nehmen wie er ist.

LG
Brian
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********enzo

Wenn unsere Frau sich von uns trennen würde, dann denke ich würden wir zusammen wohnen und eventuell auch leben, jedoch nicht als Partner, da wir beide nicht Bisexuell sind.
Ich liebe diesen Menschen weil er genau dieser Mensch ist, das dieser Mensch nebenbei ein Mann ist, ist so unerheblich. Als Frau bekomme ich ihn doch nicht, LOL, ich muss ihn also nehmen wie er ist.

Und meinst Du, daß er auch bei Dir bleiben würde, wenn sie geht?

WiB
Unter anderem eine Spielwiese für Juristen
Interessant sind derartige Konstellationen allemal. Anfangs sicher auch unter der Prämisse der Liebe, der dreiseitigen, gut zu handhaben.... Aber gut tut, wer bereits dann eindeutige vertragliche Regeln schafft, wenns noch nichts zu verteilen gibt im Falle der Trennung oder des Todes. Aber nicht wahr... das trifft ja auch für die Zweierbeziehung zu.
@womaninblack
Ich sagte, dass wir nicht zusammen bleiben würden.
Nicht als Paar! aber warum nicht als WG?

Unser Dreh und Angelpunkt ist unsere Frau, ohne sie keine partnerschalftliche Beziehung. Man kann sie nicht einfach aus der Beziehungsgleichung streichen und erwarten, dass das ergebnis das selbe bleibt.

LG
Brian
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********enzo

Selbst als WG Brain, genau das war meine Frage.

WiB
@womaninblack
Ich hoffe ich werde dir darauf nie eine klare Antwort geben können.
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