@*********enzo
Ich denke liebe
@********lack du vergisst, dass es kein Recht auf eine Beziehung gibt, genausowenig wie es ein richtig oder falsches Lieben gibt.
Es gibt keine Garantie auf den Erfolg einer Beziehung, aber wenn man sich irgendwann mal für eine Monogame entschieden hat, weicht man von der Basis ab, also sollen auch beide Meinung die gleiche Wertigkeit haben. Bei einem Neubeginn kann man das von vorneherein anders festsetzen.
Jedoch sollten diese Entscheidungen nicht als schlecht, weil schmerzhaft, angesehen werden, sie sind es nicht.
Eine Entwicklung ist sicher nicht schlecht, aber die schmerzhafte Auswirkung ist es schon.
Wichtige Entscheidungen sind immer mit einem Verzicht verbunden und niemals einfach schwarz/weis.
Wenn sich der Verzicht aber in der Form darstellt, das ein Kompromis nicht machbar ist, dann schon.
Man würde ja Liebe gegen Liebe "aufrechnen" und dann ist die Mono nicht dieselbe wie die Poly, aber wer will dann entscheiden welche lebenswerter ist, wenn der Mono es nicht so sehen kann.
Es handelt sich ja nicht um etwas Einfaches, sondern um etwas das das Bisherige total auf den Kopf stellt.
und wenn ein Partner diese nicht tragen kann, w.z.B. die Polyamory, so wird es dann Zeit die Partnerschaft zu hinterfragen. Eine Zusammenbleiben und eine Partnerschaft auf Sparflamme um Entscheidungen auszuweichen, halte ich persönlich nicht für erstrebenswert.
Das sehe ich auch so und ich gebe dann auch keinem Part die Schuld.
Auf Dauer würden Beide darunter dann wirklich leiden.
Dann ist es wirklich sinnvoller sich freundschaftlich zu trennen und Beiden die Möglichkeiten zu geben, das Leben so zu leben, wie man es möchte!
Aber das sollte bei jeder Trennung so sein, denn Sinn soll sein, daß der Andere glücklich ist, wenn auch nicht mehr mit einem selbst.
Lieben heißt auch da loslassen zu können.
WiB