Warum ist die Doggy - Stellung für viele Männer so
Warum ist die Doggy - Stellung für viele Männer so erregend, dass sie nach kürzester Zeit schon kommen ?
Ich gehe aufs Eingangsposting ein und gebe hier meine persönliche Meinung ab.
Beim Doggy konzentriert (man könnte auch sagen reduziert) sich der Körperkontakt auf die Geschlechtsteile. Bequem ist es für mich nur, wenn ich knie und mich nicht abstützen muss, d. h. Kontakt findet hauptsächlich um die Penetration statt, abgesehen von dem, was die Hände noch so erreichen. In anderen Stellungen ist da wesentlich mehr Ganzkörperkontakt möglich.
Ich komme dadurch nicht unbedingt schneller als bei anderen Stellungen, aber auf jeden Fall nicht(!) intensiver. Meine Orgasmen sind im Doggy fast immer reine "Schwanzorgasmen", die sich nur da unten abspielen. In anderen Stellungen gibt's dagegen überwiegend Ganzkörperekstase mit "globalen Wellen".
Trotzdem finde ich diese Variante manchmal (aber wirklich selten!) ganz schön. Ich mag generell den Anblick, mag auch zur Abwechslung mal dieses Gefühl von Kontrolle über meine Partnerin, wenn ich sie an den Hüften halte und "steuere". Sie liebt es, wenn ich mit Spucke und Fingern den Anus stimuliere, und ich selbst finde das auch extrem anregend. In einer anderen Stellung muss ich das blind machen, im Doggy habe ich den vollen Blick auf die Stimulationszone.
Wäre ein Doggy nur im Penetrationssinn ein Doggy, würd das Ganze bei mir vermutlich dauern, bis wir wund sind. Aber mit der guten Sicht auf das Spektakel, mit der zusätzlichen Stimulation von mir bei ihr, ebenso mit der zusätzlichen Stimulation ihrer Hand, die durch ihre Beine nach mir greift... das alles macht's dann völlig anders als in anderen Stellungen.
Etwas Besonderes ist es für mich/uns aber nur, weil wir es wirklich selten machen. Auf öfter habe ich gar keine Lust; da nutzt sich die Erotik dieser Stellung doch ziemlich ab.
Gruß
Ch.