Devote SEHNSUCHT......

gut eingefangen diese kurzen Momente. Da bleibt nur noch eines zu sagen: "Ach ja.."

LG vom
gefallnenEngel

Worum geht es in diesen Momenten ?

Zu geben ? Zu erlösen ?

Oder der Erlöser zu sein ?

Ich denke, es ist ein schmaler Grat, auf dem der Erzähler wandelt...


meint Berglöwe..... nachdenklich...

ist wohl ein sehr verführerischer gedanke. sich leiten zu lassen... letztlich fallen ohne das gefühl aufkommen zu lassen, hart auf den boden der realität aufzuklatschen!!!!
gerad das unbedarfte fordert dazu heraus, zum geisterfahrer zu werden. alle sinne von sich zu streifen und den kick... einfach nur dieses gefühl einzufangen und so lang an die eigene brust zu fesseln wie irgend möglich...
me

wie wahr...
die richtigen worte, die richtigen gedanken, die richtige stimmung....
nur sind dies absolute höhenflüge... die sich so nie mit dem objekt der begierde vereinen lassen werden. was kann man erwarten, was darf man erwarten?????

Hallo@scirocco555

Wie realitätsnah deine Zeilen doch sind. mhhhhhhh

Lieben gruss Golden_Girl

du weißt gar net wie recht du hast...

in einem umfeld zu finden, ja gar zu erhoffen, dass so ist wie dieses, in welchem man sich bewegt, erscheint nicht nur als pure illusion, sondern ist es eben tatsächlich auch....

klar strebt man danach, genau diese in die realität umzusetzen... nur was passiert, wenn genau das passiert? wie gehts dann weiter? was kommt dann? gibts ne steigerung oder folgt der abgrund?

Wahre Worte......

sprechenden menschen kann geholfen werden!!!!!
schon klar, dass genau dieser abgrund schon verdammt tief sein kann.
das jemand das wert ist, ist halt nen prozess, der keinesfall von heut auf morgen zustande kommt. und schon gar net aus ner laune heraus.

ist doch eigentlich genau das, was uns alle irgendwie antreibt....

was man erwarten kann, ist oft nicht das, was man erwarten möchte!! manchmal ist genau das der grund dafür, dass man sich verläuft.. den irrgarten komplett inne hat und sich nicht mehr allein herauszufinden vermag. jedoch sind es doch die dinge, die man am anderen schätzt als auch die dinge, die man verachtet, die den anderen selbst ausmachen..... es gilt halt nur am abwägen, welche punkte einem selbst wichtiger sind... und vor allem, was man will....

genau das ist mitunter ziemlich schwer herauszufinden. auch die tatsache, dass genau diese hingabe absolut fehl am platze ist, da sie, keinesfalls so erwidert werden kann, wie man sie selbst gibt.

ein devotes verhalten setzt so viel vertrauen voraus, dass ich doch mitunter davon abseh, genau dieses irgendjemanden zu geben... und viel schlimmer für mich (bzw. aufopfernder) die kontrolle abgeben. einfach mal nicht wissen, was als nächstes passiert...

Selbst wenn das alles mal gestimmt hat.....
Menschen verändern sich...

und ganz plötzlich ist etwas,das vorher selbstverstänlich war....

....auf einmal "zu viel verlangt".......

da man doch weiß, dass genau dieses NIE so einem entgegengebracht werden wird...

unendliche tiefe auch letztlich ne illusion sein, welche durch spiegel zum vorschein kommen... nen blick genau darein tut weh, jedoch hilft es, nicht nur die sehnsucht zu definieren, sondern (was wesentlich wichtiger ist) sich selbst zu sehen... und eigene standpunkte neu zu definieren...

gemeint ist dies keinesfalls so, dass die eigene vorstellung sich nunmehr ausschließlich an den des anderen manifestieren.. nein, sondern eine gesamteinschätzung doch ggf. wieder eine gewisse sichere fahrt auf dem stürmischen meer bietet

Wenn es jemand klar definiert,tut es vielleicht dem anderen sehr weh....

Aber immer noch besser,als diesen mit Ausreden und Ausweichen
einfach in der Luft hängen zu lassen....

..denn auch das gibt es......

"warmhalten"...bis sich was "vermeintlich" Besseres findet....

ist wahrlich nicht angenehme... schon gar nicht, wenn man genau dieses dem anderen mitteilt... er das verneint und zu nem zeitpunkt herausholt, wo es dem gegenüber eh schon super schlecht geht und ihm genau das aufs brot schmiert.....

Ich steig in die Diskussion mal "von der Seite" ein,
weil sie viele Fragen stellt, auf die ich bisher keine
leichten, einfachen Antworten gefunden habe.

Das Beobachten mancher Szenen hat bei mir den Eindruck erweckt,
als ob es eine "Kultur der Leichtigkeit" gäbe, und zwar genau in dem Bereich, in dem es zwischen Menschen sehr intim zugeht und Verletzungen sehr tief gehen können.

Und was mich bisher immer abgeschreckt hat, "tiefer einzutauchen",
war das Gefühl, das Menschen vielleicht einander nur benutzen.
Und der Gegenüber/die Spielpartnerin keine wirkliche Bedeutung hat.
Und ich mich insofern nicht darum kümmern brauche, wie es ihr emotional ergeht, welche Sehnsüchte, Bedürfnisse und Verletzungen hinter dem Sichtbaren liegen.

Es beruhigt mich ungemein, hier zu lesen, dass jenseits der Lust Platz für Nachdenklichkeit ist.
Platz, um sich zu vergewissern, welche Bedeutung die Worte Respekt und Verantwortung, die sich so leicht dahin sagen lassen,
wenn ich jemanden "um den Finger wickeln" will, wirklich haben - vielleicht auch haben sollten.

Ich denke mir beim Lesen hier, dass es schmaler Grat ist,
auf dem ich wandle - und das Vorsicht und Einfühlung auf jeden Fall eine gute Idee sind.

Liebe Grüße

Berglöwe