... spannend.
Ich lese immer wieder;
"... wenn mich die Bilder ansprechen ...".
Aber woher weiss man, das das spätere Ergebnis einen ansprechen wird?
Denn sorry, ein Portfolio zeigt zwar Bilder, und sollten natürlich nur vertretbare beinhalten, aber nicht jede Szenerie lässt sich mit jedem Model verwirklichen.
Passt zum einem Model die klassische Hotelsuite mit edlen Dessoues, so wirkt ein anderes darin vollkommen fehl am Platze.
Ebenso sinnig sind die so genannten Konzepte, die abgefragt werden.
Was nutz mir die Idee z.B. ein Model als Spaceamazone in Szene zu setzen, wenn das Huhn später nicht auf den Schuhen stehen, geschweige laufen kann ...?
Ich denke das in der Amateurfotografie viel zu oft versucht wird nach professionellen Regen zu spielen.
Das kann aber leider nicht klappen, weil hier ganz andere Maßstäbe zu Grunde liegen.
Die Fähigkeiten und die (Leidens-) Potentiale sind bei Profis anders ausgerichtet.
Eine grundsätzliche Ideallösung sehe ich eigentlich nur dann, wenn sich Model und Fotograf leiden können und Spaß bei der Sache haben.
Und mal ehrlich getippt, nicht jedes Schotting (!) muß ein neues Bild für Fotowettbewerb Nummer 3021 zu Tage fördern.