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Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

******ito Mann
3.802 Beiträge
Was
ist gegen Frauenparkplätze einzuwenden? Sie dienen dem Schutz. Die Einwände sind mir schon ein wenig pauschal erhoben worden.

Die Gleichbehandlung hat dort ihre Schranken, wo gleiche Sachverhalte gerade nicht vorliegen. Gleiches soll gleich behandelt werden und Ungleiches darf ungleich behandelt werden. Darüber hinaus sind die Grundrechte Abwehrrechte gegen den Staat. Insoweit ist es zu begrüßen, dass private Betreiber etwa in Parkhäusern entsprechende Parkplätze zum Schutz einrichten.
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
Nachfrage: Inwiefern werden Frauen bei Familiengerichte gegenüber Männer bevorteilt?

Du bist noch nicht geschieden worden, oder?
Aus eigener Erfahrung . Als Mann hast du dort nichts mehr zu melden, du wirst sozusagen hingerichtet, meist unter Vorsitz einer Richterin. Zwangsläufig habe ich mich intensiver mit der Thematik befasst und kam damals zu dem Schluss das im Prinzip , hier die Männer, um Gleichberechtigung kämpfen müssen.


Für Frauen geht das Leben wunderbar weiter. War ja ebenfalls schon angetönt, Frauen müssen nicht mehr in Beziehungen bleiben. Sie lässt sich scheiden, kassiert das Haus und das Vermögen, während sich schon der nächste Lover im Bett räckelt...... welcher natürlich auch zur Kasse gebeten wird....
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na na ...bei einer Scheidung zählt das "Zerrüttungsprinzip" und wer welchen Lover in welche Betten wälzt, interessiert nicht.

Bei der Frage der Versorgung geht es um die "Bedürftigkeit" - wer mehr verdient, muss den anderen unterstützen. Aber nur,wenn dieser z.B. wegen der Versorgung der Kinder, nicht selber arbeiten kann. Auch das nicht ewig und die Gesetze gehen in der Regel nicht davon aus, dass eine gesunde Frau ein Leben lang unterstützt wird.

Dann gibt es noch den Unterhalt für die Kinder, der ja wohl selbstverständlich ist.

Bei mir ist das so , dass im Endeffekt mein Ex von meiner Rente was abkriegt. Der Mann, der mich betrogen hat und unsere Familie in die Pleite getrieben hat. Aber ich rege mich nicht auf, war eben mein Fehler, ihn zu heiraten.
******_69 Mann
66 Beiträge
********igen:
Gleiches soll gleich behandelt werden und Ungleiches darf ungleich behandelt werden.

dazu hätte ich gerne mal eine Quelle......
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ungleiches darf ungleich behandelt werden
Er verdient 10 000 € im Monat, sie 1500. Die Miete ihrer Wohnung beträgt 1000 €.

Beide zahlen 500 € - das ist "gleich". Aber ungerecht, weil es für sie 1/3 ihres Einkommens ist.

Hier muss der Anteil "ungleich" sein, damit er "gerecht" ist.
******ito Mann
3.802 Beiträge
Ständige
Rechtsprechung, etwa: ( BVerfGE 116, 164 <180>; 122, 210 <230>; stRspr).
*******elle Frau
35.759 Beiträge
Hat das noch was mit der Frage des TE zu tun?

Ich dachte er bezieht das auf sich und die " ungerechte" Wahl oder Vorlieben der Frauen , weil die bösen bösen Frauen trotzdem lieber einen Grossen Mann bevorzugen

Anders ausgedrückt , er frage : Wie können diese Frauen es wagen , die sollen bei ihrem Stand bleiben ...lach

Seit Seiten geht es um was ganz anderes.... Ich frage ja nur mal so
******_69 Mann
66 Beiträge
*******elle:
Ich dachte er bezieht das auf sich und die " ungerechte" Wahl oder Vorlieben der Frauen , weil die bösen bösen Frauen trotzdem lieber einen Grossen Mann bevorzugen


schau mal auf Seite 1 erster Beitrag , es geht nicht nur um die Größe.....
******_69 Mann
66 Beiträge
********igen:
Rechtsprechung, etwa: ( BVerfGE 116, 164 <180>; 122, 210 <230>; stRspr).

ja da gehts um ungleiche Lasten, finanzieller Natur.....
Ich betone nochmal, kein Mensch darf auf Grund seines Geschlechts bevorzugt werden !
Leider ist das in Deutschland mittlerweile Tagesordnung.....
******ito Mann
3.802 Beiträge
Es
trifft aber zu. Die Themenabweichung ist erkennbar.

Es ging bei der Emanzipation doch um die Befreiung aus dem System der Gewalt, also dem Bestrafen und Belohnen. Bedürfnisse, die jedem innewohnen, wie Autonomie, also Freiheit und Selbstbestimmung spielten eine wesentliche Rolle. Hierzu gehört auch die Freiheit zu bestimmen, wie man mit dieser Autonomie umgeht.

Er muss auch nicht einladen und Kosten übernehmen, um nur ein Beispiel des te herauszugreifen. Denn auch er ist frei und selbstbestimmt. Wenn er es macht. Gut. Wenn nicht. Auch gut. Genauso ist sie frei in der Entscheidung, Autonomie aufzugeben.

Wenn wechselseitig akzeptiert werden würde, dass eigene Bedürfnisse nicht auf Kosten der Bedürfnisse der/des anderen befriedigt werden dürfen, wären wir schon längst einen „großen Schritt weiter.“
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*ggg* och Singel, ich bin schon geschieden worden- sogar zwei Mal. Hatte immer männliche Richter....

Allerdings, beim zweiten Mal hatte mein zweiter Ex-Gatte einen weiblichen Anwalt und ist so auf die Nase gefallen wie nur iwas. Ausgenommen hat die Dame ihn bis auf´s Hemd.

Da er die Kinder missbraucht hat, habe ich mir das Sorgerecht erkämpft. Übrigens über ein Gutachten, dass er in Auftrag gab und ihm die pädophile Neigung als auch die verzerrte Selbstwahrnehmung nachwies.

Er hätte geteiltes Sorgerecht hätte haben können, wenn er sich denn hätte behandeln lassen *floet* er tat es nicht und so hatte ich das alleinige Sorgerecht. Für zwei Kinder, davon eines schwerbehindert. Betreuten Umgang wollte er auch..... weil dann hätte er ja immer unter Aufsicht gestanden....

Die Wohnung habe übrigens ich behalten. Um das soziale Umfeld der Kinder in puncto Schule, Köperbehindertenschule und Freundeskreis zu erhalten. Ebenso Ärzte, KG und ähnliches Gedöns.

Ach ja: Gezahlt hat er den Mindestsatz an Unterhalt für die Kinder lt. Düsseldorfer Tabelle. Und die Unfallversicherungen für die Kinder. Unterhalt für mich -> darauf hab ich zugunsten der Versicherungen verzichtet.

Noch Fragen, Singel?
*******_61 Mann
576 Beiträge
es war bereits angeklungen, dass es mit der Emanzipation übertrieben wurde.

Das ist nicht wahr, da hat gar nichts "angeklungen" Mit der Emanzipation wurde gar nichts übertrieben.
Mit dem Feminismus wurde übertrieben.
******_69 Mann
66 Beiträge
Wenn wechselseitig akzeptiert werden würde, dass eigene Bedürfnisse nicht auf Kosten der Bedürfnisse der/des anderen befriedigt werden dürfen, wären wir schon längst einen „großen Schritt weiter.“

das unterschreibe ich sofort *top*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*ggg* dann sollte man sich vor Augen führen, dass man das, was selbst an Bedürfnissen hat und befriedigt haben möchte auch seinem Gegenüber zugesteht.

Und ich persönlich sehe jetzt grad nicht, wo da das Problem ist.
******ito Mann
3.802 Beiträge
Nur
gibt es nicht immer eine Schnittmenge und dann sollte man auch den Verzicht vorziehen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ich weiß. Nur das ist eher ein Gesellschaftsproblem als denn eines der Emanzipation.
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
dann sollte man sich vor Augen führen, dass man das, was selbst an Bedürfnissen hat und befriedigt haben möchte auch seinem Gegenüber zugesteht.

Und ich persönlich sehe jetzt grad nicht, wo da das Problem ist.

das mußt du mal den sogenannten Emanzen erzählen *geheimtipp*
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
ich weiß. Nur das ist eher ein Gesellschaftsproblem als denn eines der Emanzipation.


Volltreffer! Warum ist das alles überhaupt möglich?
Neidisch schaue ich auf Paare der Ü70 Fraktion, wenn sie Hand in Hand daher schlendern......
Kennengelernt im Sandkasten und seit Ü50 Jahren verheiraten, durch dick und dünn gegangen.
Respekt, Chapeau !!!
*******_61 Mann
576 Beiträge
Über
"sogenannte Emanzen" reden heute eh nur noch sogenannte Jammergestalten die weder mit der Begrifflichkeit noch mit Begriffsstutzigkeit klarkommen.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Singel, Du verwechselst gerade emanzipierte Frauen mit Feministinnen.

Warum sind in der "älteren" Generation lange Partnerschaften möglich? Ein Grund kann sein, dass ihnen andere Werte vermittelt worden sind als den nachfolgenden Generationen und sie die Kriegs- bzw. Nachkriegsgeneration sind, die vieles durch ihre Erfahrungen völlig anders sehen.
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
Singel, Du verwechselst gerade emanzipierte Frauen mit Feministinnen.

nicht ganz und gar.....
ohne Emanzipation gabe es keine Feministinnen. Es wurde also übertrieben mit der Gleichstellung, bis hinein in eine vermeintliche Überordnung.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*g* ich denke, das sind zwei Paar Schuhe.
*******_61 Mann
576 Beiträge
ohne Emanzipation gabe es keine Feministinnen. Es wurde also übertrieben mit der Gleichstellung, bis hinein in eine vermeintliche Überordnung.

Mit der gleichen Logik operieren christliche Fundamentalisten die meinen Darwins Theorie ablehnen zu müssen weil sich die Nazis die unter den Nagel gerissen und missbraucht haben.
Mit der gleichen Logik dürfte man heute noch "die Deutschen" in Schach halten weil ihre Väter einen Weltkrieg angezettelt haben.
Das tut aber niemand. Weil differenziert wird. Den Schuldigen wird die Schuld zugesprochen die sie verdient haben, da gibts nichts zu vererben. Auch bei der Emanzipation nicht. Emanzen gibts nicht. Es gibt emanzipierte Frauen und es gibt Feministinnen. Tatsächlich....2 paar Schuhe!
Dazu gibts auch FeministEN, die scheinen mir noch jämmerlicher zu sein.
*********andi Mann
71 Beiträge
Themenersteller 
Das ganze hier geht so ein wenig an meinem Anliegen vorbei.

Ich bin auch für emanzipierte Frauen.

Wenn aber Emanzipation, dann doch ganz und gar, und sich nicht nur sozusagen "die Rosinen rauspicken".

Sich "die Rosinen rauspicken" ist aber die Emanzipation wie man(n) sie täglich erlebt, beim Finanziellen, Materiellen und beim Techtelmechteln eben auch, die gehören dann plötzlich nicht mehr zu den Rosinen.
Da ist Frau dann wieder im alten Rollenbild, freiwillig.

Emanzipation und Gleichstellung hat für mich schon miteinander zu tun.
Beim Finanziellen, Materiellen, ist das ganz deutlich zu sehen.

Frau will zwar genau so viel verdienen wie der Mann, aber einer mit weniger Einkommen kommt in der Regel nicht in Frage.
Aus Pietätsgründen oder wie sie das dann nennt.

Ist ja auch klar, wollen sie zusammen z.B. auf die Maledieven urlauben (nenne ich mal weils teuer ist), muss sie ihn entweder einladen, oder alleine fahren.
Und das ist nur ein Beispiel für viele Situationen im Leben.

Nur mein Einwand ist, Jahrhunderte wars umgekehrt ganz normal, bis heute.

Da kommt dann wieder die TV Doku ins Spiel.
Wo sich die gutsituierte Dame über angebliche Schmarotzer beklagt, was umgekehrt aber normal und keine TV Doku wert ist.

Schmarotzende Frauen sind seit eh und jeh so in der Gesellschaft etabliert, dass man darüber gar nicht in irgendeiner Form diskutiert.

Eine emanzipierte Frau hat schmarotzen nicht nötig, finde ich.

Und nach meiner Meinung muss eine emanzipierte und selbstbewusste Frau keinen 2 Kopf grösseren Mann zum "Aufschauen" haben!
Für mich persönlich bedeutet weibliche Emanzipation, dass Frau ihre eigenen Entscheidungen treffen kann wie bzw. wo sie lebt, wieviele PartnerInnen sie hat, welchen Beruf sie ergreift, was sie in ihrer Freizeit tut, ob sie Kinder bekommt oder nicht, ob sie zu Hause den Haushalt schmeißt oder lieber doch nicht etc. Eben dass sie so frei lebt, ohne einen Mann bei irgendetwas um Erlaubnis bitten zu müssen.
Dabei kann Emanzipation auch bedeuten, dass sie lieber zu ihm aufschauen will *liebguck* So lange sie selbst diese Wahl hat und getroffen hat, kann sie doch die alte Rolle bevorzugen! Wieso auch nicht, wenn es besser in ihr Lebensbild passt?
Es kommt doch nur darauf an die Wahl zu haben - und sie ggf. immer wieder modifizieren zu können - , denn die hatten früher die Frauen selten.
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