Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Achtung, starke Frauen!
143 Mitglieder
zur Gruppe
BI-Frauen unter sich
2156 Mitglieder
zum Thema
Diktat der Emanzipation?280
Emanzipation ist per se gut, leider hat sie teilweise auch dazu…
zum Thema
Emanzipation und Sexualität !191
Mich interessiert Eure Einstellung zu diesem Thema.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

*******ine Frau
520 Beiträge
genau darum geht es mir
dass ein Drittel (!!!!!!!) von Stellen in Aufsichtsräten von börsennotierten Unternehmen von Frauen besetzt sein müssen.

Und das sind ja nur die, die jetzt offiziell sozusagen so sein müssen...überall werden bevorzugt Frauen eingestellt um bloss nicht frauenfeindlich zu wirken...

Warum fordert das niemand für die Müllabfuhr? Oder den Hoch- und Tiefbau? Für Metzger und Trucker?

Ich kenn ein paar von den Frauen, die aufgrund dieser Quote in gute Jobs kamen...und deren Kompetenz ist teilweise....ausbaufähig"....
Mir standen keine Seilschaften oder was auch immer im Weg...aber mein "Preis" war halt dass ich mich genauso anstrengen muss und auf vieles andere verzichten musste...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Mir standen keine Seilschaften oder was auch immer im Weg...aber mein "Preis" war halt dass ich mich genauso anstrengen muss und auf vieles andere verzichten musste...

Und genau dafür hast Du meinen Respekt, Moon_shine!
******_69 Mann
66 Beiträge
*******ine:
Warum fordert das niemand für die Müllabfuhr? Oder den Hoch- und Tiefbau? Für Metzger und Trucker?

ich fordere das ! aber 100 %tig !

und ich kenne Frauen die LKW-Fahrerin sind! Und das zu 100% anerkannt und geachtet! Sie machen ihre Arbeit genau so wie die männlichen Kollegen! Und verdienen ebenso wenig wie die männlichen Kollegen.
Chapeau !
******_69 Mann
66 Beiträge
*******ine:
Mir standen keine Seilschaften oder was auch immer im Weg...aber mein "Preis" war halt dass ich mich genauso anstrengen muss und auf vieles andere verzichten musste...

*********irgit:
Und genau dafür hast Du meinen Respekt, Moon_shine!

Ja natürlich muss man sich anstrengen und auf vieles verzichten.....

das ist der Preis, wo Licht ist, ist auch Schatten.....
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Wer da hat grad noch in puncto Frauenquote derbes losgelassen?
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
Wer da hat grad noch in puncto Frauenquote derbes losgelassen?

ich.

wer die Leistung bringt, kriegt den Job. Und nicht ob er oder sie, einen Schniedelwutz oder eine Mummu hat.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*ggg* tja, um das zu vertiefen: Immer schön hinschauen. Hinter jeder Frau in Führungsposition könnte eine Frau wie Moon_shine stecken, die sich ihre Position erarbeitet hat und nicht über Quote zu ihrem Posten kam.
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
Hinter jeder Frau in Führungsposition könnte eine Frau wie Moon_shine stecken, die sich ihre Position erarbeitet hat und nicht über Quote zu ihrem Posten kam.

dagegen habe ich ja auch nichts einzuwenden. und so sollte es ja auch sein.

*ja*
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Jede/r kennt irgend einen Fall, wo das und das nicht in Ordnung ist, aber wie repräsentativ diese Geschichten sind, ist doch die Frage. Beweisen tun sie auch nichts, sie sind nur individuelle Erfahrungen.

Gleiche Rechte und gleiche Chancen bedeutet doch auch nicht, Berufszwang. Oder will jeder Mann gerne bei der Müllabfuhr arbeiten, darf aber nicht ?

Und so zu tun, als ob Frauen ihre Positionen nur mit kurzem Rock und Quote bekommen, ist auch sehr ungerecht all den gut qualifizierten Frauen gegenüber, die dafür hart arbeiten.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*ja* und das klingt um Längen freundlicher als Deine bisherigen Posts, Singel *top*
Er muss 2 Köpfe grösser sein, da sie ja zu ihm aufschauen will.

Ich verzichte. Ich war mal mit einem 1,93 großen Mann- sehr unpraktisch! Einer, der 10cm größer ist, reicht mir. Oder auch nur 5. Ich habe auch keinerlei Bedenken 11cm hohe Schuhe anzuziehen und plötzlich größer zu sein. Die innere Größe lässt sich nicht in cm ausmessen *zwinker*

Er muss einladen, Kosten übernehmen usw.

Muss er nicht. Aber bei dieser Mislage seid ihr Kerle doch auch selbst schuld. Viele von euch können es nicht ertragen, eingeladen zu werden. Was glaubst du, was ich da schon für Dramen erlebt habe? Auf eine Einladung folgt meist ein peinliches Verhalten wie mir unbedingt hinterher Geld zustecken zu wollen. Wieso ladet ihr die Frau denn nicht einfach mal beim nächsten Mal ein oder bedankt euch und genießt es? Also in diesem Punkt- kein Mitleid meinerseits. Arbeitet mal an euch! Annehmen muss ja wohl gelernt sein.

Er muss eher (mit nur wenigen Ausnahmen) eher dominant, bzw. bestimmend sein, die Initiative ergreifen, sie eher passiv.

Ja, muss er. In meinem Fall einfach, weil ich selbst kein Mauerblümchen bin. Dominante Frau + dominanter Mann = super. Ich kann mit passiven Männern an meiner Seite nicht umgehen. Mit passiven Frauen auch nicht.
Aber auch hier seid ihr selbst schuld. Ihr sucht euch immer passive Frauen aus, denn damit lebt es sich leichter. Bei einer dominanten, selbstsicheren ist einfach die Gefahr zu groß, dass sie ihren eigenen Kopf hat und euch vielleicht morgen verlässt.
Auch hier ist wohl Arbeit an sich selbst angesagt.

Waren keine Traumprinzen dabei, z.B. selber erfolgreiche Unternehmer, Juppies, nur einfache Arbeiter oder Arbeitslose.

Yo, ich will auch keinen Arbeitslosen. Ich will einen finanziell intakten Mann. Auch hier verlange ich nichts, was ich nicht geben kann. 50/50, dann geht es uns gut *g*
Wenn man keine geldlose Frau will, dann soll man sich eben für eine mit Geld entscheiden.

Im Grunde "jammerst" du umsonst. All die Misstände, die du aufführst, sind größtenteils auf dem Mist der Männer gewachsen. Viele "emanzipierte", unkonventionelle, dominante Frauen sind Single, die will keiner. Wieso auch, wenn sie gebildeter, vermögender und kompetenter sind- da kriegen die Männer gleich Komplexe. Also wird lieber zum Modell "Heimchen am Herd" gegriffen.
Wie ich schon sagte- kein Mitleid meinerseits *zwinker*
übrigens steckt...
... ziemlich immer hinter einem erfolgreichen Mann (z.B. Kategorie Vorstand oder Aufsichtsrat eines der großen Unternehmen) eine Frau, die ihm den Rücken freihält. Feinsinnig, sensibel, manchmal gar aufopferungsvoll, voller Übersicht und Verständnis. Ohne SIE wäre Er nie das geworden, was er ist.

Leider - wie sagte Brecht? - "Man sieht nur die im Lichte, die im Schatten sieht man nicht" - bringt ihr diese Hintergrund-Arbeit wenig Anerkennung, kaum Publicitiy und man(n) nimmt sie eben nicht wahr.

Insofern wiederhole ich meine These: Gleichberechtigt, emanzipiert ist schön, aber Mann und Frau sind als Team - jeder in seiner Kraft - unschlagbar.

Der Versuch, eine andere Rolle als die eigene zu spielen, ist anstrengend. Viel anstrengender, als ein Team zu bilden und gemeinsam Erfolg zu haben, jeder in seiner ureigenen Rolle.

Das Problem der Welt mithin ist aber, daß uns die positiven Rollenvorbilder abhanden gekommen sind. Das meint man inzwischen, mit Gesetzen und Quoten regeln zu müssen. So kommt es zu vielen Ungerechtigkeiten, Überforderungen und auch Fehlbesetzungen. Doch die Welt ändert sich gerade... da gibt es viele Chancen auf neue Experimente *g*
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Stimmt !
Der Versuch, eine andere Rolle als die eigene zu spielen, ist anstrengend. Viel anstrengender, als ein Team zu bilden und gemeinsam Erfolg zu haben, jeder in seiner ureigenen Rolle.

Ja, finde ich auch ... ich liebe meinen Beruf, bin gut darin und sehe darin "meine ureigene Rolle" . Die habe ich ausgeübt und werde das auch weiterhin tun . Hausfrau liegt mir nicht so.

Auch beruflich arbeite ich in einem gemischten Team, in das jede/r das einbringt, worin er/sie gut ist.

Der Unterschied zu früheren Zeiten ist der, dass die Frau automatisch die Rolle im Hintergrund kriegte. Heute haben beide die Wahl - *g*
*********r_by Mann
546 Beiträge
Emanzipation der Frau
Ist Emanzipation der Frau wirklich die Emanzipation der Frau zu einer gleichberechtigten Frau oder doch eher zu einem vermännlichtem Etwas im Frauenkörper?

Meiner Sicht nach ist die Emanzipation eher den zweiten Weg gegangen, was schade ist. Ich hatte gehofft, dass die Emanzipation der Frau die Gesellschaft etwas mehr in Richtung weiblicher Werte rückt. Dies ist aber kaum geschehen. Statt dessen haben wir eine Bundeskanzlerin, die mehr Mann ist, als so mancher Mann den ich kenne.

In einer patriarchalischen Kultur (dieser ist durch Kampf, Wettbewerb, Konkurrenz, Hierarchien und Seilschaften definiert) findet dann eben Emanzipation Light statt. Da werden Frauen der Kultur angepasst, die Kultur aber nciht den Frauen.

Daher muss ich leider sagen, dass die hiesige (und das betrifft viele andere Industrienationen) Emanzipation eher eine Farce ist.

Die Quotendisskussion betreffend muss ich leider auch sagen, dass ich für die Frauenquote in den Führungspositionen bin, aber das nur, wenn diese Frauenquoten auch für Berufe des Müllfahrers, oder Klärwerktauchers, oder Bauarbeiten betreffen. Frau kann sich nicht die Sahnestückchen rauspicken und im Bett immer noch die devote kleine Maus spielen. Zurecht kommt sich da ein Mann ziemlich verarscht vor.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Mir scheint,
es gibt hier manche, die meinen, dass Frauen nur "tolle" Berufe haben. Putzfrau? Erntehelferin? Altenpflegerin? Krankenpflege? Friseurin für 5 EUR die Stunde (in Sachsen, vor Einführung des Mindestlohns)?

Die Krankenpflege ist erst besser angesehen und bezahlt, seit Männer diesen Job auch machen (wollen).
Schön...
*******na57:
Der Unterschied zu früheren Zeiten ist der, dass die Frau automatisch die Rolle im Hintergrund kriegte. Heute haben beide die Wahl

Wie man z.B. an Frau Merkel sieht. Ja, heutzutage beginnt das große Gender-Changing: Frauen werden die besseren Männer und Männer versuchen, ihre Vorstellung von Frauen nachzuäffen (kann ich übrigens beruflich nahezu täglich verifizieren).

Die Frage ist nur: Wird da nicht der zweite Schritt vor dem Ersten gemacht?

Männer haben längst vergessen, was es heisst, Mann zu sein. Frauen schämen sich fürs Frau sein (kein Wunder nach mehr als zweitausend Jahren organisierter Unterdrückung und Zurückstellung...Zitat: "Ich bin nur Hausfrau und Mutter..." Donnerwetter: "NUR"? Das soll erst mal einer erfolgreich hinkriegen - der sagt dann nicht mehr "NUR"...)

*******ler:
Ist Emanzipation der Frau wirklich die Emanzipation der Frau zu einer gleichberechtigten Frau oder doch eher zu einem vermännlichtem Etwas im Frauenkörper?

Das ist genau die Frage, die ich mir auch stelle. Ich würde nie jemanden auf ein Rollenklischee festnageln wollen, doch mir scheint es oft so, als wenn manche Frau besonders "gut-männlich" werden will - ohne daß beide Parteien genau wissen, was das eigentlich ist. Andersherum ist es genauso.

Ich hätte lieber zunächst Mal eine starke Frau in ihrer weiblichen Kraft an meiner Seite... um auch mal als starker Mann in meiner männlichen Kraft agieren zu können... wechseln können wir dann ja, wenn uns immer noch danach ist *g*
*****a49 Frau
182 Beiträge
DerSpieler:
Frau kann sich nicht die Sahnestückchen rauspicken und im Bett immer noch die devote kleine Maus spielen. Zurecht kommt sich da ein Mann ziemlich verarscht vor.

Och, die devote kleine Maus scheint bei vielen Männern immer noch hoch im Kurs zu stehen, wenn man den Profilen trauen darf, leider.

Ich hatte gehofft, dass die Emanzipation der Frau die Gesellschaft etwas mehr in Richtung weiblicher Werte rückt. Dies ist aber kaum geschehen. Statt dessen haben wir eine Bundeskanzlerin, die mehr Mann ist, als so mancher Mann den ich kenne.

Die Frau ist Physikerin, was erwartest du............ *g*
Die nächste Generation Physikerinnen wird ganz viel Wert darauf legen, ihr Frausein zu zeigen und zu leben und die dann folgende ist dann vielleicht endlich in der Normalität angekommen. Gesellschaftliche Veränderungen dauern lange, mir geht's auch manchmal nicht schnell genug.

Und wenn "Mann" die "Emanzipation" gerne vorantreiben möchte: Nur zu, ich habe eh noch nie verstanden, warum die Männer da nicht mal aktiver werden. Mannsein ist doch auch nicht immer nur schön (siehe: Kampf, Hierarchien und Wettbewerb......).
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Rede --- die kapitalistische Gesellschaft, die Hierarchie, Wettbewerb und Unmenschlichkeit fördert. Das haben Männer geschaffen und Frauen sollen es alleine verändern? Wie denn, wenn ihnen nicht mal Quoten zugestanden werden ?

Aber ernsthaft:
Die Gesellschaft zu verändern, das ist Sache beider Geschlechter. Zusammen. Ich sehe schon, dass Frauen da, wo sie wirken, ihre Spuren hinterlassen, dass sich Dinge ändern. Aber ich sehe das nicht als rein weibliche Sache: da z.B. wo Eltern (also auch Väter) ihre Bedürfnisse berücksichtigt sehen, da ändert sich auch das Arbeitsklima.

Frauen werden die besseren Männer und Männer versuchen, ihre Vorstellung von Frauen nachzuäffen

Das scheint mir nicht der richtige Weg ... wobei ich allerdings eher die Vorstellung habe, dass individuelle Menschen unterschiedlich agieren und nicht "Frauen" und "Männer" irgendwie als Gruppe identisch sind. Aber sich zu verbiegen, ein Rollenklischee durch ein anderes zu ersetzen, das kann es nicht sein.

Und das wird von emanzipierten Frauen auch nicht verlangt. Da wurde irgendwas falsch verstanden...
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Merkels Politikstil finde ich ehr weiblich. Sie ist kein testosterongesteuerter "Basta-Auf den Tisch Hauer" wie beispielsweise Schröder einer war. Sie ist aber eben ein Machtmensch.

Die Gesellschaft hat sich meinem Eindruck nach weder in eine weibliche noch in eine männliche Gesellschaft entwickelt, sondern wird ehr durchökonomisiert und folgt dem Ideal einer scheinbaren Rationalität.

Ich glaube auch das es ein männlich verklärter Irrglaube ist, dass Konkurrenzdenken und das aufbauen von Machtstrukturen männliche Domänen sind. Das ist nicht patriarchal. Es ist schlicht menschlich. Die Hoffnung, dass Frauen die besseren Werte haben und eine "weiblich" geprägte Gesellschaft gerechter wäre, ist zum scheitern verurteilt.

Ich glaube nicht daran, dass sich Frauen an männliche Verhaltensweisen angepasst haben. Ich glaube viel mehr, dass diese Verhaltensweisen auch in Frauen angelegt sind. Es sind menschliche Verhaltensweisen. Solange sie unterdrückt wurden, konnten sie diese aber nicht ausleben. Imho ist das alles Idealisierung. Es wäre naiv zu glauben, dass Frauen mit Macht und Verantwortung anders umgehen als Männer.

Emanzipation ist für mich ein Prozeß. Und der kann nicht allein von Frauen bewältigt werden. Am Anfang muss aber die Erkenntnis stehen, dass wir unabhängig vom Geschlecht Menschen sehen mit allen guten und schlechten Eigenschaften, die das so mit sich bringen kann.
******_69 Mann
66 Beiträge
****y_1:
Die Krankenpflege ist erst besser angesehen und bezahlt, seit Männer diesen Job auch machen (wollen).

im Ernst ?

dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.....
*******na57:
Hierarchie, Wettbewerb

sind männlich, aye. Draussen, auf der Jagd, war das unentbehrlich vor tausenden von Jahren. Heute brauchen wir das nicht mehr (ausser beim Fußball oder auf der Autobahn) sind aber die Erben jener, die damals überlebt haben. Viel besser sind Eure evolutionäre Anlagen zu gebrauchen - ergo: Lebt sie aus, führt sie zur vollen Entfaltung und dann lehrt sie uns. Aber bitte, bitte, versucht nicht, uns nachzumachen. Das wäre der falsche Weg.

Im übrigen mag ich Dich sehr, bei alllem, was Du hier beiträgst. Nur um es mal zu erwähnen.
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Danke, Romantic_Touch --- genau so sehe ich das auch.

Und angesichts des Gedankens, dass wir eben Menschen sind, dass auch Frauen Machtmenschen sein können und schlechte Eigenschaften haben, kann ich damit nichts anfangen:
Viel besser sind Eure evolutionäre Anlagen zu gebrauchen - ergo: Lebt sie aus, führt sie zur vollen Entfaltung und dann lehrt sie uns

Muss denn immer ein Geschlecht "unmündig" sein und vom anderen belehrt werden ? Das hatten wir doch schon, wie wär's mit gemeinsamer Entwicklung ?
******_69 Mann
66 Beiträge
es gibt hier manche, die meinen, dass Frauen nur "tolle" Berufe haben. Putzfrau? Erntehelferin? Altenpflegerin? Krankenpflege? Friseurin für 5 EUR die Stunde (in Sachsen, vor Einführung des Mindestlohns)?

auch diese Frage stelle ich gern anders herum.
Männer sind nicht nur : Vorstandsmitglied, Börsianer, Manager oder schlichtweg nur Sohn von Beruf...
*********r_by Mann
546 Beiträge
Unterschiede
*********Touch:
Am Anfang muss aber die Erkenntnis stehen, dass wir unabhängig vom Geschlecht Menschen sehen mit allen guten und schlechten Eigenschaften, die das so mit sich bringen kann.

Das ist eine These, die nicht bewiesen ist und werden kann.

Frauen und Männer SIND verschieden. Biologisch-physiologisch und Psychologisch. Sie haben unterschiedliche Gehirne, die durch Hormonbildung bereits im fötalen Stadium sich unterschiedlich entwickeln. (Zwar gibt es Ausnahmen, die aber auch durch die Entwicklungsbiologie erklärt werden können)

Eine Frau ist nicht so sehr Risikobereit wie ein Mann z. B. Aus einem Einfachen Grund; Sie gebiert Kinder. Es wäre da nicht vernünftig sich in Gefahr zu begeben. Das aber ist beim Mann eben anders. Das Risikoverhalten schlägt sich auch im Aggressionsverhalten nieder. Da sind schon große Unterschiede, auch wenn medizinische und Evolutionspsychologische Fakten heutzutage mit der Gleichmacherei gerne geleugnet werden.

Keiner dieser unterschiedlichen Eigenschaften sind besser oder schlechter. Es kommt immer darauf an, wie man sie einsetzt.
Katharina57
*******na57:
Muss denn immer ein Geschlecht "unmündig" sein und vom anderen belehrt werden ? Das hatten wir doch schon, wie wär's mit gemeinsamer Entwicklung ?

Hat doch mit "unmündig" nichts zu tun. "Evolutionstechnisch überholt" trifft es besser. Da kann niemand was dafür, das ist niemandem vorzuwerfen.

Die Frage ist doch: Wo soll es hin gehen? Und da könnten derzeit die weiblichen Kräfte echt viel bewegen... wenn sie sich denn trauen würden.

Und wenn wir das Thema weiter führen, sind wir bald sehr weit OT. Fürchte ich. Mich inspiriert es aber, wie nah wir beieinander sind (themenmäßig *zwinker* )
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.