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Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

*********Vlies Paar
113 Beiträge
Gibt es wirklich noch die Termini 'weibliche Werte' oder 'vermännlichte Frau'?
Was heißt das?
Frauen und Männer können ehrgeizig sein, sie können boshaft sein und kämpfen und stur an ihrer Meinung festhalten, das ist kein Verhalten, das Frauen sich von Männern abgeschaut haben.
Ebenso können Frauen und Männer zärtlich sein, sie können Kinder, Gärten und Kranke hegen und pflegen.
Sie können planen und rechnen, bauen und kochen.

Wtf sind weibliche Werte? Ist eine vermännlichte Frau eine, die bequeme Schuhe trägt, oder Kleidung ohne Dekollete? Ist das die männliche Eigenschaft?
Sind Frauen anschmiegsam und kompromissbereit?

Bitte, lasst mal eure Köpfe durchpusten....was steckt denn da noch für alter Staub drin??
So wird das nix mit der Emanzipation...
*******_61 Mann
576 Beiträge
Viel besser sind Eure evolutionäre Anlagen zu gebrauchen

Das stimmt nicht, das kommt auf die Situation drauf an. Diese Ansicht wird uns blos bei jeder sich bietenden Gelegenheit medial so serviert weil es gut ankommt, weil man auf sicheren Applaus zählen kann.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Am Anfang muss aber die Erkenntnis stehen, dass wir unabhängig vom Geschlecht Menschen sehen mit allen guten und schlechten Eigenschaften, die das so mit sich bringen kann.
Das ist eine These, die nicht bewiesen ist und werden kann.

Es gibt messbare Unterschiede zwischen Männern und Frauen und es gibt statistische Mehrheiten und Mittelwerte. Dass nicht alle Männer gleich sind und nicht alle Frauen, das kann aber doch jede/r von uns aus eigener Beobachtung feststellen.

Ob die Unterschiede im Verhalten nur rein biologisch und nur rein kulturell zu erklären sind oder durch eine Kombination von beiden, darüber streiten sich die Gelehrten. Ich selber denke, es ist eine Kombination aus den individuellen Gegebenheiten (manche Frauen haben einen höheren Testosteronspiegel als andere, die Hormonverteilung verändert sich auch mit dem Alter ...) und der Erziehung/der kulturellen Umgebung.

Wenn ich mir Eigenschaften wie "Machtgier" und "Aggressivität" und "Durchsetzungsvermögen" angucke, dann fallen mir auf Anhieb einige weibliche Beispiele aus der Geschichte ein ... *gruebel*

Ich denke, Männer und Frauen sind als Individuen unterschiedlicher als als Gruppe. Will sagen: es gibt so'ne und solche, aber unabhängig vom Geschlecht.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Bingo
Es gibt messbare Unterschiede zwischen Männern und Frauen und es gibt statistische Mehrheiten und Mittelwerte.

na mikesch_61
*******_61:
Diese Ansicht wird uns blos bei jeder sich bietenden Gelegenheit medial so serviert weil es gut ankommt, weil man auf sicheren Applaus zählen kann.

genau das Gegenteil ist der Fall: Die Medien wollen uns wieder gleichmachen (keine Ahnung wieso). Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt wird ganz allein herausfinden, wie beide Archetypen im Durchschnitt ticken. Der wird auch nicht erschrecken, wenn er etwas "typisch Männliches" und "typisch Weibliches" erkennt (oder es gar als "verstaubt" abtun).

Dann wird möglich, worüber wir reden: Emanzipation. Wenn viele - eine Mehrheit - ihre archetypische Kraft erkennen und annehmen und sich nicht durch Medien oder Propaganda gleichschalten und verdummen lassen, dann kann etwas verändert werden.

Aber ich fürchte, hier ist der absolut falsche Ort um darüber zu reden *gg*
*******_61 Mann
576 Beiträge
The hidden
Die Medien reden nur einerseits von Gleichmachen.
Andererseits zementiere sie auch dass die weiblichen Evolutionären Anlagen besser zu gebrauchen seien. Das machst du sogar selber.
weils stimmt... :-)
eben...
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******ler

Aber nicht jeder Mann ist risikobereit und aggressiv. Auch der Konkurrenzkampf liegt sehr vielen Männer nicht. Es gibt sicherlich Männer die Karriere machen wollen, aber was ist mit den Millionen von Männer, die keine Karriereambitionen haben und einfach nur ihren Lebensunterhalt erwirtschaften wollen. Ich arbeite in einem typischen Männerberuf, habe auch schon in einigen Betrieben gearbeitet, bin aber bisher nur wenigen Männer begegnet, die wirklich den Konkurrenzkampf suchen. Die meisten wollen einfach nur ihre Arbeit machen und sind froh, wenn sie sich mit den Kollegen gut verstehen. Konkurrenzdruck und Wettbewerb werden oft sogar als lästig und störend empfunden.

Wenn ich von diesen "typischen männlichen Eigenschaften" höre, dann geschieht dies ehr in den oberen Rängen von Politik und Wirtschaft. Der Durchschnittsmann zeigt meiner Erfahrung nach im Alltag weder hohe Risikobereitschaft, noch Interesse an Wettbewerb.
Der Durschnittsmann...
... ist genauso verwirrt wie die Durchschnittsfrau. An wem soll er sich den orientieren? Welche der letzten Generationen hat uns denn ein akzeptables Vorbild geliefert?

Nee, wir müssen jetzt anfangen, uns selbst wieder zu finden. Und da wirds Diskussionen geben, glaub ich *g*
*****a49 Frau
182 Beiträge
Der typische männliche Jugendliche zeigt schon eine deutlich ausgeprägt höhere Risikobereitschaft.........Vielleicht muss man mit so viel Testosteron erst einmal umgehen lernen.

Ich halte nix von Gleichmacherei, aber auch nichts vom Aufwerfen von Gräben. Und wie groß die Unterschiede sind und wodurch bedingt wird man wohl in meiner Lebenszeit nicht mehr abschließend klären können.

Bleibt die immer wieder neu zu stellende Frage: Wie wollen Männer und Frauen miteinander umgehen?

Das Fehlen von Vorbildern kann übrigens auch eine Chance sein. Man hat dann einfach mehr Freiheiten.
Bin ich...
*****a49:
Das Fehlen von Vorbildern kann übrigens auch eine Chance sein. Man hat dann einfach mehr Freiheiten.

... dabei!

*****a49:
Ich halte nix von Gleichmacherei, aber auch nichts vom Aufwerfen von Gräben.

Ganz klar: Ich auch nicht. Unterschiede anerkennen und achten zu lernen, das sei mein Ziel. Und dann einen Weg suchen, wie man sich bestens ergänzt.

"Gott liebt die wunderbare Vielfalt"
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@******den

Das schließe ich mich aus. Ich habe mich schon recht gut selbst gefunden und bin im Reinen mit mir. *zwinker*

Mir würden übrigens so einige große Vorbilder aus den vorangegangen Generationen einfallen.

Allgemein halte ich es für wichtiger in sein Inneres zu hören, um herauszufinden wer man selbst ist, als irgendeine vermeintliche Schnittmenge in der heterogenen Gruppe der Männer zu suchen.

Für mich jedenfalls hat es sich als Vorteil erwiesen, dass ich mich immer darauf konzentriert habe was meinem Wesen entspricht, statt nach einem männlichen Idealbild zu suchen, an das ich mich orientieren kann.

Ich weiß was mir im Leben wichtig ist und was für mich zählt.
Romantic_Touch
jedem das Seine.

******den:
"Gott liebt die wunderbare Vielfalt"

*g*
*********r_by Mann
546 Beiträge
@romantic_touch
Risikobereitschaft ist nur eine Eigenschaft gewesen.

Warum viele Männer nicht Risikobereit sind kann auch damit zusammen hängen, dass sie sich selbst keine Gewinnchancen zurechnen. Aber nicht jeder ist ein Klischee, es gibt auch Männer, die z. B. ein relativ weibliches Gehirn haben.

Eine weitere Eigenschaft ist die Sache mit der Technik und dem Menschen. Männer neigen eher dazu technische Berufe zu wählen, Frauen eher Berufe in denen sie mit Menschen zu tun haben.

Diese männlich-, weiblich-, Sache ist ja nicht nur biologisch wie Katharina richtig anmerkte, sie ist auch sehr stark durch kulturelle Aspekte bestimmt. Dennoch, in einer Weltweiten Untersuchung über die Berufswünsche von Frauen und Männern gibt es eine Signifikante Unterscheidung, dass Frauen eben mit Menschen arbeiten wollen, Männer mit Dingen. Unter Stress und Angst neigen Männer dazu die Einsamkeit zu suchen, Frauen eher die Beziehung zu anderen. Und obwohl jede Frau Kinder bekommen kann wollen manche Frauen eben keine Kinder haben.

Wenn Emanzipation, dann sollte sie m. E. dazu dienen, die individuellen Preferenzen des Einzelnen zu fördern. Sie muss es Frauen erleichtern in Berufen unter zu kommen, in denen sie mit Menschen zu tun haben, den Männern mit Dingen. ABER, sie muss auch berücksichtigen, dass es eben die Frauen gibt, die Ingenieur werden wollen, und Männer, die mit Kindern arbeiten wollen.

Die Emanzipation darf nicht dazu führen, dass ein neues Rollenbild der "emanzipierten" Frau entsteht, die die individuellen Wünsche Einzelner wieder nicht berücksichtigt, in dem sie einem Klischee dienend Frauen in die Führungsetagen drängen will.

Eine Frau in eine Führungsposition bei derzeitigem Gesellschaftsbild der Macht ist, als ob man einen Demokraten zum Posten des Königs drängen will. Ein Widerspruch in sich. Ein Führungsrolle ist per se mit aggressiver Macht verbunden. Dort landet man nicht wegen Leistung, sondern wegen starker Ellenbogen. Was will eine Frau dort? Aber wenn sie aus sich selbst heraus wirklich ehrlich dort hin will, (und nicht weil es heutzutage Emanzipiert ist, und das so sein SOLL) dann muss man ihr den Weg auch möglich machen.

Und lasst uns mal hier die Transsexuellen nicht vergessen.

Und nicht jeder Mann bringt sich um, aber eben Männer tun das deutlich häufiger als Frauen.

Nicht gleich machen aber eben die Unterschiede auch nicht verleugnen, sonst leugnet man die Individualität Einzelner gleich mit.

Emanzipation bedeutet für mich das ERwachen aus der Rolle hin zu dem was man ist. Die Freiheit sich selbst zu definieren.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Gleichmachererei
Was genau versteht Ihr darunter ?

Menschen sind unterschiedlich. Es gibt risikobereite Frauen und Männer, die einfach ihre Ruhe wollen. Das gibt es heute und das gab es schon immer.

Die typischen Rollenverteilungen zwangen dann sanfte Jungs in Rollen, unter denen sie ebenso gelitten haben wie freiheitsliebende Mädchen (Beispiel: Kronprinz Rudolf,der Sohn von "Sisi", der mit den abhärtenden Erziehungsmethoden seines Vaters unglücklich wurde - im Endeffekt hat er sich umgebracht).

Wenn man auf die Rollenzuweisungen verzichtet und jeden Menschen so nimmt, wie er ist, gibt das mehr Freiheit für alle, wie Martha49 schon sagte und wie es mein Vorredner so schön formuliert.

Selbst die Sache mit der Technik: vielleicht funktionieren in der Regel/statistisch die Gehirne so, dass Frauen besser reden und Männer besser schrauben können. Abgesehen davon, dass man und frau auch dazu lernen kann : umso mehr Argumente für den Aufstieg von Frauen in Führungspositionen, damit in gemischten Führungsteams alle Talente zum Tragen kommen.

Eine schöne Definition finde ich diese:
Emanzipation bedeutet für mich das ERwachen aus der Rolle hin zu dem was man ist. Die Freiheit sich selbst zu definieren.
Genau das ist gemeint !
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Naja, Argumente für Frauen in Führungsposition: Sie hat die Fähigkeiten, sie will es und sie kann es- wie beim Mann auch. Denn die Voraussetzungen dafür haben wir doch.

Was allerdings auch bedeutet, dass Frau sich genauso wie Mann dem Konkurrenzkampf stellen und diesen ausfechten muss.

Was nützt es, wenn gemischte Teams entstehen, wo Frau nur aufgrund einer Quote und nicht aufgrund von Fähigkeit, Können und Kompetenz hineinkommt? Wie soll da was gescheites bei rauskommen?
******_69 Mann
66 Beiträge
Was nützt es, wenn gemischte Teams entstehen, wo Frau nur aufgrund einer Quote und nicht aufgrund von Fähigkeit, Können und Kompetenz hineinkommt? Wie soll da was gescheites bei rauskommen?

mein Reden ...... *top*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
und ganz ehrlich? Ich habe vor einer LKW-Fahrerin, einem weiblichen GaLa-Bauer, einem weiblichem Van-Carrier-Fahrer etc.pp mehr Respekt als vor einer Quotenfrau in ieiner Führungsetage, denn die Ladies haben sich ihren Platz in der Männerdomäne mit Eigenleistung, Können und Kompetenz erkämpft und sind nicht via Papa Staat auf ihren Arbeitsplatz gehievt worden.
******_69 Mann
66 Beiträge
Frauen in Führungspositionen hat es schon immer gegeben, diese Liste : https://de.wikipedia.org/wik … rrscherinnen_und_Regentinnen
geht zurück bis 2000 Jahre v. Chr.
Nur heute in unserer ,,hochentwickelten Gesellschaft" meint man das Rad wieder neu erfinden zu müssen.
******_69 Mann
66 Beiträge
*********irgit:
und ganz ehrlich? Ich habe vor einer LKW-Fahrerin, einem weiblichen GaLa-Bauer, einem weiblichem Van-Carrier-Fahrer etc.pp mehr Respekt als vor einer Quotenfrau in ieiner Führungsetage, denn die Ladies haben sich ihren Platz in der Männerdomäne mit Eigenleistung, Können und Kompetenz erkämpft und sind nicht via Papa Staat auf ihren Arbeitsplatz gehievt worden.

ich würde mal gar nicht sagen , erkämpft. Diese Frauen machen das einfach, und gut ist.
Die halten auch keine Vorträge über Emanzipation, die machen das einfach..... *dafuer*
*****a49 Frau
182 Beiträge
Unter Stress und Angst neigen Männer dazu die Einsamkeit zu suchen, Frauen eher die Beziehung zu anderen.
Und nicht jeder Mann bringt sich um, aber eben Männer tun das deutlich häufiger als Frauen.

Da könnte es einen Zusammenhang geben.

Der Spieler:
Ein Führungsrolle ist per se mit aggressiver Macht verbunden. Dort landet man nicht wegen Leistung, sondern wegen starker Ellenbogen.
Markus_uBirgit:
Was nützt es, wenn gemischte Teams entstehen, wo Frau nur aufgrund einer Quote und nicht aufgrund von Fähigkeit, Können und Kompetenz hineinkommt?

Meiner Erfahrung nach muss ich da leider dem Spieler recht geben: In den Führungspositionen sitzen meist nicht die kompetenten Leute. Und dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Also ist es eigentlich auch egal, wenn jetzt aufgrund einer Quote noch ein paar inkompetente Frauen dazu kommen. Wichtiger wäre doch die Frage: Wie bekommt man kompetente Leute in Führungspositionen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*****a49:
Meiner Erfahrung nach muss ich da leider dem Spieler recht geben: In den Führungspositionen sitzen meist nicht die kompetenten Leute. Und dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Also ist es eigentlich auch egal, wenn jetzt aufgrund einer Quote noch ein paar inkompetente Frauen dazu kommen. Wichtiger wäre doch die Frage: Wie bekommt man kompetente Leute in Führungspositionen.

Indem man nicht schaut, wer sich am schrillsten und lautesten verkauft sondern wer die Leistung, das Können und die Fachkompetenzen mitbringt.

Indem man wieder firmenintern Nachwuchs aufbaut, der sowohl den Betrieb, die Position des Betriebes am Markt als auch die Angestellten vs. Arbeiter kennt.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Noch mal
Die Quotenregelung ist eine relativ neue Sache und betrifft nicht alle Firmen und damit auch nur eine Minderheit von Frauen. Die Unterstellung, die ich in den Äußerungen hier so spüre, dass Frauen in Führungspositionen nur wegen einer Quote an den Posten gekommen sind, finde ich äußerst unfair. Als ob Frauen nichts leisten können und nicht in der Mehrheit durch Arbeit an ihre Stelle kamen.

Es gibt allerdings durchaus mehr und mehr Firmen, die die jungen und gut ausgebildeten Frauen gerne behalten und für das Beste des Betriebs nutzen wollen (so im Sinne von dem, was Birgit eben schrieb), weshalb sie sie fördern, ihnen Chancen geben und Eltern (also auch Vätern) die Möglichkeit geben, flexibel zu arbeiten. Wir werden in Zukunft eher einen Mangel an solchen Kräften haben. Man zeige mir den Mann, der von Hartz IV lebt, weil die Person, die ihm bei der Beförderung vorgezogen wurde, weiblich war.

Im Übrigen MUSS niemand Karriere machen. Auch kein Mann. Und es kann auch nicht jeder. Und das war schon immer so.
******_69 Mann
66 Beiträge
Nachdem es hier nun nur noch um die großen Happen wie Führungspositionen ging, frage ich mal nach:
Wie sieht es denn bei den Damen mit ganz banalen zwischenmenschlichen Dingen aus? Sprecht ihr Männer an? Seid ihr in der Lage den ersten Schritt zu tun? Nutzt ihr diesbezüglich, die Emanzipation, oder verfallt ihr dann sofort wieder in alte Rollen?

Irgendwo hier stand was von ,, ein finaziell intakter Mann...." (was für eine Wortschöpfung)
Wie sieht euer Sozialverhalten denn aus, wenn dieser Mann und langjähriger Wegbegleiter, plötzlich infolge Krankheit nicht mehr ,,finanziell intakt " ist? Wird er dann beleibig ausgetauscht?

Fragen über Fragen.... *tipp*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
*g* ja, warum denn nicht? Ich meine, als ich feststellte, dass mir Markus mehr als Mann als denn als lieber netter Kumpel gefiel hab ich ihn angemacht. Auch wenn wir schlussendlich die Hilfe des Familiendackels seiner Familie brauchten um zueinander zu finden.

*hae* und warum sollte ich bitteschön meinen langjährigen Partner verlassen, weil krank ist, mit einem Geschäft Schiffbruch erlitten hat oder im sonstiger weltlicher Unbill zugestossen ist? Aufstehen, Staub aufklopfen, Knie verpflastern, Krönchen richten und weiter geht´s.

Eng wird es in dem Fall dann, wenn er aufgibt und sich nicht bemüht wieder auf die Beine zu kommen und sich in seinem ihm widerfahrenen Unbill wälzt. Hinfallen kann jeder, aber man muss halt wieder aufstehen und weitermachen mit seinem Leben.

Wer das nicht kann, der ist bei mir definitiv an der falschen Adresse. Mann wie Frau.
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