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Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

*********r_by Mann
546 Beiträge
Martha
*****a49:

Genau wie dieser letzte Satz ziemlich klar für eine Opferhaltung spricht.

Aber überhaupt nicht. Ich selbst war oft in diesen "Führungspositionen" und hab auch oft erlebt, dass ich diese Positionen nicht erreicht hab. Mal gewinnt man, mal verliert man. Das Spiel an sich blöd zu finden ist einfach nur eine Präferenz. Auch Opferrolle und Täterrolle IST Teil des Regelwerks innerhalb solcher Spiele. Ohne Macht gibt es keine Täter-, Opferrollen. Wenn du das auf; "so ist das eben." beziehst, ich habe kein Interesse das zu verändern. Es ist schlicht nicht mein Problem. Ich finde auch das Gehopse von 22 Leuten um ein Ball ziemlich daneben. Muss ich jetzt gegen den Fußball kämpfen? Lasst die Leute doch ihre Spiele spielen, wem es Spaß macht.

Daher wäre ich dafür, Führungspoisitonen ganz abzuschaffen. Real besteht nämlich kein Grund für den so großen Einkommensunterschied zwischen einem in Chef-Etage und einem unter ihm. Einkommensunterschiede sind ok aber nicht wenn jemand 200 mal so viel verdient wie ein Arbeiter in der gleichen Firma. Offensichtlich spielen die Menschen diese Spiele aber gern. Wenn Sie es unbedingt müssen, dann sollen sie ruhig.
******_69 Mann
66 Beiträge
****una:
Zählt das? *zwinker*

ja das zählt... *ja*

Danke für die "Wortschöpfung" *ggg*
Ich glaube, da musst du auch unterscheiden, warum Frau sowas sagt. Hier nicht etwa, weil ich gierig bin und ausgehalten werden möchte, sondern weil ein Job oder nennen wir's mal die Arbeitswilligkeit eines Mannes mir schon mal sagt, ob er fleißig ist, auch etwas im Leben erreichen möchte und ob wir zwei ehrgeizige Individuen denn zueinander passen? Wie schon erwähnt: ich gucke da drauf nicht, weil ich was bräuchte, sondern weil die Augenhöhe nun mal schöner ist. Ich arbeite seit ich 16 bin. Neben der Schule habe ich das, bereits im Studium Vollzeit, ich bin einfach arbeitswütig. Eine faule Socke würde zu mir doch gar nicht passen.
Sollte mein Partner morgen aufgrund von irgendwas plötzlich arbeitsunfähig sein- also bitte, ist die Frage ernst gemeint? Wer jetzt gehen würde, der hat nicht nur nie geliebt, sondern ist menschlich einfach arm dran.

danke für die Erläuterung
dieses ,,finanziell intakt" hat bei mir erstmal für ein brrrrrr gesorgt *wua*

nun bin ich ja beruhigt *liebguck*
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Irgendwie will Frau zwar emanzipiert sein, dann aber doch irgendwie wieder nicht.

Ich denke, dass die Emanzipation lediglich eine formal-juristische Angelegenheit ist, es jedoch nie um inhaltliche Dinge geht. Beispiel Beruf: Obwohl Frauen und Männer freie Berufswahl haben, wählen beide Geschlechter eigene Wunschberufe. Beispiel Politik: Obwohl Frauen genauso wie Männer wählen dürfen, haben sie ein wesentlich geringeres Interesse an Politik. Beispiel Wirtschaft: Frauen haben weniger Interesse an Führungspositionen als Männer, obwohl beide ökonomisch die gleichen Rechte haben.
Und im privaten Bereich: Eine Frau darf einen Mann auch mal aus eigener Initiative ansprechen, die meisten Frauen wollen das jedoch nicht.

Was ich damit sagen will: Gleiche Rechte auf etwas bedeutet noch lange nicht gleicher Wille auf etwas. Die Frau hat privat das RECHT, sich von patriarchalen Denkmustern zu lösen, aber sie muss es nicht. Und die meisten tun es auch nicht.
*****una Frau
270 Beiträge
Job, Partnerschaft, Kinder, Haushalt, in allen Bereichen stehen Frauen heute ihren Mann. Klar sind sie alle tough. Aber ist bei aller Emanzipation die Weiblichkeit auf der Strecke geblieben? Ist das die Kehrseite der Emanzipation? Weil Frauen immer mehr männliche Rollenbilder übernommen haben?

Wenn ich an meine Mutter denke oder meine Oma...in den westlichen Ländern entwickelte sich die Idee von de Gleichberechtigung erst langsam in den letzten 50 Jahren, nach 4000 Jahren Patriachat! Um im Berufsleben mit den Männern auf gleicher Höhe zu stehen sahen sich die Frauen gezwungen, immer mehr männliche Eigenschaften und Denkweisen zu übernehmen. Nach dem Motte: Be tough, just do it...sei hart und zieh es durch. Aber erst in letzter Zeit wird deutlich, welchen Preis wir für diese Gleichstellung bezahlten mussten. Weiblichkeit, weibliche Stärken wie Empathie, Herzlichkeit, Wärme, Zusammenhalt und das Gespür für die Zwischentöne sind dabei auf der Strecke geblieben.

Und das war ein schleichender Prozess. Es gab hier im Forum schon mal einen Thema ..weibliche und männliche Seiten in einem....ich denke, dass jeder Mensch feminine und maskuline Teile in sich trägt und am besten ist es wenn beide in Balance sind. Aber während sich die Frauen in unserer Gesellschaft zu Macherinnen
entwickelten, verloren viele ihre Verbindung zu ihrer Weiblichkeit. Diese Frauen verhalten sich nicht nur tough im Job sondern geben auch zuhause nicht die Zügel aus der Hand. Typischer Satz: Er kann nicht mal die Spülmaschine richtig ein-bzw. ausräumen! Diese Frauen treffen im Privaten alle Entscheidungen, Urlaub, Finanzen, Kinder. Das erzeugt enormen Stress. Und irgendwann bekommt man eben für diese Entwicklung die Rechnung präsentiert.

Frauen haben viele Baustellen offen, begleitet von dem Gefühl, nichts richtig zu machen. Weil aber täglich viele Baustellen auf sie warten geben sie eben den Bau-
leiter. Noch nie war das Verhältnis zwischen den Geschlechtern so spannungsgela-
den wie heute. Bestes Beispiel die hohe Scheidungsrate. Es herrsche eine gewisse
Orientierungslosigkeit und das auf beiden Seiten. Ich kenne genügend erfolgreiche Frauen - und Männer, die aber das Gefühl haben, das ihre private und berufliche
Situation unbefriedigend ist.

Frauen trauen sich nicht mehr, ihre weibliche Seite auszuleben und Männer sind total verunsichert, wieviel "MANN" sein noch von ihnen erwartet wird. Das erzeugt eine Menge Konfliktpotenzial, denn die Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit
verschwimmen immer mehr.

Junge Frauen der heutigen Generation kämen gar nicht mehr auf die Idee sich...maskulin zu geben und ihr Bedürfnisse in Bezug auf Beruf und Familie zu verbergen. Sie äußern ganz deutlich was sie wollen. Karriere und Familie und welche Freiräume sie für ihre persönliche Entwicklung brauchen. Sie wissen was sie wert sind und müssen nicht alles vom Abwasch bis zur Geldanlage regeln. Emanzipation ist, wenn sich Weiblichkeit und Männlichkeit die Hand geben.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
ich denke, hier verschwimmen des Öfteren Mal Emanzipation und Feminismus.

Frauen haben viele Baustellen offen, begleitet von dem Gefühl, nichts richtig zu machen. Weil aber täglich viele Baustellen auf sie warten geben sie eben den Bau-
leiter. Noch nie war das Verhältnis zwischen den Geschlechtern so spannungsgela-
den wie heute. Bestes Beispiel die hohe Scheidungsrate. Es herrsche eine gewisse
Orientierungslosigkeit und das auf beiden Seiten. Ich kenne genügend erfolgreiche Frauen - und Männer, die aber das Gefühl haben, das ihre private und berufliche
Situation unbefriedigend ist.

Viele dieser Baustellen sind aber auch selbst geschaffen. Wer nicht delegieren kann und will :
Diese Frauen verhalten sich nicht nur tough im Job sondern geben auch zuhause nicht die Zügel aus der Hand. Typischer Satz: Er kann nicht mal die Spülmaschine richtig ein-bzw. ausräumen! Diese Frauen treffen im Privaten alle Entscheidungen, Urlaub, Finanzen, Kinder. Das erzeugt enormen Stress.
muss sich da nicht wundern.... Zudem will Frau sich nicht entscheiden und alles haben....

Um im Berufsleben mit den Männern auf gleicher Höhe zu stehen sahen sich die Frauen gezwungen, immer mehr männliche Eigenschaften und Denkweisen zu übernehmen. Nach dem Motte: Be tough, just do it...sei hart und zieh es durch.

Nö. Sich etwas erarbeiten, ehrgeizig sein und konsequent seinen Weg gehen, Prioritäten setzen, klare Entscheidungen treffen, auch im Berufsleben sehe ich nicht als typisch männlich an.

Frauen trauen sich nicht mehr, ihre weibliche Seite auszuleben und Männer sind total verunsichert, wieviel "MANN" sein noch von ihnen erwartet wird. Das erzeugt eine Menge Konfliktpotenzial, denn die Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit
verschwimmen immer mehr.
Nur genau das haben wir der Emanzipation sondern dem Feminismus zu verdanken..... sprich Damen wie Frau Schwarzer.

Empathie, Herzlichkeit, Wärme, Zusammenhalt und das Gespür für die Zwischentöne sind dabei auf der Strecke geblieben.
Ist halt der Nachteil, wenn man darauf Wert legt, dass jeder sich wie der Nabel der Welt fühlt und andere nicht zählen. Was im Übrigen ein Gesellschaftsproblem ist aber eben nicht der Emanzipation angelastet werden kann.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Wo sind Frauen "wie Männer" ?

Wenn sie sachlich und sachbezogen argumentieren und arbeiten ? Ich nenne das "seriös" und finde es nicht schlecht und schließe mich da Birgit an.

Frauen trauen sich nicht mehr, ihre weibliche Seite auszuleben und Männer sind total verunsichert, wieviel "MANN" sein noch von ihnen erwartet wird. Das erzeugt eine Menge Konfliktpotenzial, denn die Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit
verschwimmen immer mehr.

Was ist das denn, "die weibliche Seite ausleben" ? Mit dem Busen wackeln ? Immer gleich in Tränen ausbrechen ? Jeden Menschen zu betüdeln und zu bemuttern ?
*skeptisch*

Und was ist ein "MANN " ? Immer gleich mit der Faust auf den Tisch schlagen und dem Gesprächspartner ins Wort fallen und ihm eine reinhauen, wenn er anderer Meinung ist ?
*skeptisch*

Ich denke, die Grenzen "verschwimmen" nicht, sondern es gab sie nur in den Köpfen derer, die ein festes Rollenklischee wollen. Frauen sind z.B. im Beruf sachlich und zielgerichtet, zu Hause mütterlich, beim Geliebten anschmiegsam ... und warum auch nicht ? All das kann zu einer einzigen Person gehören und sie darf es ausleben, wo es passt. Auch Männer können so unterschiedliche Facetten haben und zeigen.
*****orn Paar
101 Beiträge
Gleichberechtigung
Ich denke uns wird von öffentlicher / medialer Seite eine völlig falsche Herangehensweise an dieses und ähnliche Themen indoktriniert. Indem man die Menschen als ein von jeher gesellschaftlichen Normen unterworfenes Wesen darstellt. In seiner Entwicklung war-ist und bleibt der Mensch ein Tier und zwar ein Raubtier.

Diese Eigenschaften / Instinkte sind in Mann und Frau gewissermaßen angelegt und kommen in einem Überlebenskampf an die Oberfläche.
Deshalb können Frauen ihre Kinder als Alleinerziehende mit fast Null Geld groß ziehen, und deshalb Verändert sich das Zeugungsverhalten in und nach Kriegszeiten.

Im Jahrtausende alten Kampf ums Überleben zwischen Mensch und Naturgewalt hat der Mensch gewisse Etappen seiner Entwicklung erreicht und wieder überwunden.
Urmenschen sollen in Horden gelebt haben. Es entwickelte sich eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau- Der Mann jagte - die Frau kümmerte sich um den Nachwuchs. Mit immer weiteren Fortschritt (gesellschaftlich und technisch) veränderten sich die Lebensumstände und gesellschaftlichen Normen. Allein die Biologie braucht halt einige tausend Jahre länger. Das dauert eben noch, bis Männer Kinder gebären und Frau sich selber befruchten können und die Männer dann unbeteiligt doch die Kinder austragen *zwinker*
Der Kampf ums Überleben ist doch heute eher ein Ponnyhof gegenüber den Kriegsjahren. Es haben sich nebenher andere Dinge entwickelt. So kann zwar formal eine Gleichberechtigung im Gesetz stehen, allein deren Grenzen werden von der Biologie gesetzt. Es gab doch wohl noch kein Justizverfahren wo ein Mann seine schwangere Frau verklagte, weil er das Kind selber austragen wollte.
Und wenn eine Frau den Mann zwei Köpfe größer wählt, hat sie dafür ihre Gründe oder es fällt in die Kategorie "selber gewähltes Elend". Beides geht dritte nichts an.
Man sollte den Leuten dann völlig wertungsfrei Hilfe zur Selbsthilfe anbieten soweit sich ein Problem entwickelt hat. Vor Allem sollte man aber keine Probleme herbeireden wo gar keine offenbar sind.

So Ihr Lieben und jetzt ... zerreißt mich in der Luft.
***an Frau
10.900 Beiträge
guteborn
Es gab doch wohl noch kein Justizverfahren wo ein Mann seine schwangere Frau verklagte, weil er das Kind selber austragen wollte.

Falls OT bitte löschen, aber es gab auch noch keinen Fall wo ein Mann die Schwangerschaft und Geburt bei einer Frau verhindern konnte und/oder er Einfluss darauf hatte wenn eine Frau die Schwangerschaft abgebrochen hat.

Das ist eine Bastion die Männer nicht knacken werden. So nach dem Motto: Mein Bauch gehört mir.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@******usZ

In der Wissenschaft gibt es mittlerweile große Zweifel, dass die Arbeitsteilung (Mann jagt- Frau kümmert sich um Nachwuchs) überhaupt existierte. Vieles deutet darauf hin, dass es gar keine geschlechtliche Trennung der Aufgaben gab.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Jap evian, und noch ein Gewinn aus der Emanzipation: Die Frau kann frei entscheiden ob sie ein Kind haben will oder nicht. Zusätzlich kann sie auch frei entscheiden mit wem sie denn ein Kind möchte und mit wem nicht.
Aber erst in letzter Zeit wird deutlich, welchen Preis wir für diese Gleichstellung bezahlten mussten. Weiblichkeit, weibliche Stärken wie Empathie, Herzlichkeit, Wärme, Zusammenhalt und das Gespür für die Zwischentöne sind dabei auf der Strecke geblieben.

An der Uni Regensburg bei den Mathematikern hängt ein Riesenposter an der Wand: "What is real?" (und natürlich haufenweise math. Formeln im Hintergrund). Irgendwie haben sie mit ihrem Poster arg recht.

Wieso ist Weiblichkeit nun Weiblichkeit und woher wissen wir das? Vielleicht war sie nie die Weiblichkeit und gehört gar nicht zu den Frauen, das wurde uns aber so eingetrichtert? Also- what is real?
Und warum sind plötzlich Empathie, Herzlichkeit, Zusammenhalt und co. rein weibliche Attribute? Diese wurden vielleicht oft den Frauen zugeschrieben- aber wirklich, weil wir alle so sind oder weil man uns so haben wollte?
Das ist die Frage.
Normalerweise würde ich all diese Eigenschaften nicht nur von einer Frau erwarten. Sondern von jedem sozialen Individuum.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Calluna, Du sprichst genau die Gedanken aus, die mir beim dem Post von momoluna im Kopf rumgingen *danke*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Wie sieht es denn bei den Damen mit ganz banalen zwischenmenschlichen Dingen aus? Sprecht ihr Männer an? Seid ihr in der Lage den ersten Schritt zu tun?

Definitiv - WENN mich der Mann interessiert. Nur scheint es mir, dass Männer sehr viel "breiter streuen" beim Ansprechen als Frauen; jedenfalls hier im JC.

Also ganz ehrlich, ich hab keine Einzige Frau in meinem ganzen Leben getroffen, die nur annähernd so risikobereit ist wie die meisten Männer, die ich traf. Risikobereite Frauen sind ein Mythos. Selbst die Rennfahrerinnen etc. sind deutlich "vernünftiger" und weniger "draufgängerisch" (klar, die wollen auch nicht drauf gehen) als Männer. Weiter zeigt sich das in der Gewaltkriminalstatistik.

Die Erziehung? Oder die Hormone? Das Testosteron ist hier sicherlich für viel Risikobereitschaft seitens der Männer verantwortlich.

In meinen jungen Jahren sah ich des einen oder anderen mal Rot, nur wegen einer Beleidigung oder geringerem. Ich hätte buchstäblich oft sterben können, viele männliche Freunde SIND real gestorben. Mutproben, Rangordnung etc. gehören zum MannWerden. Wenn nicht im Job, dann intellektuell. Wenn nicht intellektuell, dann bei Frauen. Wenn nicht bei Frauen, dann in irgendeinem anderen Bereich. "Heute ist ein guter Tag zum Sterben" ist ein Satz, den ein Mann meistens gut kennt.

Deswegen leben Frauen länger *zwinker*.

Damen wie Frau Schwarzer.

Damen wie Alice Schwarzer haben den Weg freigemacht für alle anderen Frauen. In jeglicher Hinsicht.

• Meine Anmerkung von vor ein paar Seiten re. Krankenpflege - hatte ich vor langer Zeit in einer US-amerikanischen Zeitschrift gelesen. Ich erinnere mich aber noch an eine Kolummne der örtlichen Tageszeitung von Anfang der 90er Jahre - Vorstellung von Berufen: Der Beruf der Kosmetikerin ist für Männer nicht geeignet, da das Gehalt zu niedrig ist, um damit eine Familie zu ernähren.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Damen wie Alice Schwarzer haben den Weg freigemacht für alle anderen Frauen. In jeglicher Hinsicht.

öhm, nicht wirklich... vieles nahm seinen Anfang viel früher und mit ganz anderen Damen. Frau Schwarzer konnte sich nur gut medienwirksam verkaufen.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Gut,
dann sind wir halt anderer Meinung *g*.
******_69 Mann
66 Beiträge
Damen wie Alice Schwarzer haben den Weg freigemacht für alle anderen Frauen. In jeglicher Hinsicht.

naja:

1994 begrüßte Schwarzer die Tat der US-Amerikanerin Lorena Bobbitt, die ihrem schlafenden Mann John den Penis abgetrennt hatte
Zitat:


„Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“

– Alice Schwarzer: Emma 1994


naja , no comment *vogel*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Manches Mal
muss halt übertrieben werden *g*.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Man(n) sollte auch nicht außer Acht lassen, was dieser Ex-Marinesoldat, gemäß den Medien mit dem IQ von Weißbrot seiner Frau angetan hat.

Ganz abgesehen von der unbestrittenen Brutalität ihrer Tat, werden der einen oder anderen Frau eben solche Gedanken kommen, wenn sie von Mißhandlungen ihrer Geschlechtsgenossinnen lesen.


Und überhaupt: der Kastrierte prahlte hinterher, das war das Beste, was ihm passieren konnte.....
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Er ist doch
erfolgreich operiert worden, oder *gruebel* und hat dann Pornofilme gedreht, wenn ich mich recht erinnere *lol*? *g* Interessant ist auch, dass der Mann wohl mehrfach wegen Gewalt gegen Frauen auffällig wurde.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Öhm, ja und weil er wohl evtl. vorbelastet war ist natürlich völlig legitim ihn zu entmannen? Schließlich ist das Teil ja auch wieder angenäht worden.....
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Nein,
war es natürlich nicht. Aber erklärt so manches. Die Verurteilungen wg. Gewalt gegen Frauen waren übrigens NACH der Entmannung.
******_69 Mann
66 Beiträge
****y_1:
Die Verurteilungen wg. Gewalt gegen Frauen waren übrigens NACH der Entmannung.

also ääähm, ich würde dann auch zum Frauenhasser werden.....
******_69 Mann
66 Beiträge
nochmal eine Frage an die Penis-Abschneid-Fraktion:

Meine Ex-Frau hat mir auch so einiges angetan. Darf ich ihr auch die Mummu rausschneiden ?
Im Bezug auf Gleichberechtigung müsste mir dieses Recht doch auch eingeräumt werden.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Aber erklärt so manches. Die Verurteilungen wg. Gewalt gegen Frauen waren übrigens NACH der Entmannung.
Was ihm diverse Kampfeinsätze als Marine nicht an Traumata einbrachte erledigte dann eine bzw. seine Frau. Na "chic".
****ac Mann
69 Beiträge
Ich sehe das ganz entspannt. Die Emanzipation nach westlichem Vorbild wird (leider) nur eine Fußnote der Geschichte bleiben. Die anti-emanzipatorischen Kulturkreise weisen eine so hohe Geburtenrate auf, dass unser Gesellschaftsmodell zwangsläufig ausstirbt *zwinker*
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