Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?
Warum hört die Emanzipation bei Frauen bei der Kohle und Techtelmechtel (ob Beziehung, Sex, egal) auf? Das äussert sich in vielen Dingen, z.B. auch hier
Er muss 2 Köpfe grösser sein, da sie ja zu ihm aufschauen will.
Aber, wenn ich zu jemanden aufschaue, schaut dieser ja zwangsweise auf mich "herab", na funkt's?
Er muss einladen, Kosten übernehmen usw.
Er muss eher (mit nur wenigen Ausnahmen) eher dominant, bzw. bestimmend sein, die Initiative ergreifen, sie eher passiv.
Hab mal eine Fernsehdoku gesehen über Frauen die über diverse Partnerschaftsagenturen, Paarschip und Co, Männer suchen.
Da war dann z.B. die ach so arme!!!! attraktive, gutsituierte, erfolgreiche Unternehmerin, Mittvierzigerin.
Die jammerte über die bösen Männer die sie über die Agentur vermittelt bekam, die nur ihr Geld wollten.
Waren keine Traumprinzen dabei, z.B. selber erfolgreiche Unternehmer, Juppies, nur einfache Arbeiter oder Arbeitslose.
Umgekehrt ist das seit Jahrhunderten normal, arme oder nicht arme Frau, reicher Mann.
Alles gesellschaftlich akzeptiert, ja eingefahren.
Doch die angebliche Emanzipation änderte daran nix.
Wenn es um Kohle, Beziehung und Sex geht, fällt die Frau freiwillig wieder in das alte konservative Gesellschaftsbild zurück.
Ehen wo er bei den Kindern Zuhause ist und sie arbeitet, sind so selten dass es sie statistisch gar nicht gibt.
Gerne werden solche Männer dann als Weicheier bezeichnet.
Irgendwie will Frau zwar emanzipiert sein, dann aber doch irgendwie wieder nicht.
Oder ist Emanzipation doch nur Elektroschocker, Pfefferspray oder Karatekurs?