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Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Lebenspartner?

Das Thema lese ich schon seit gestern... Lieber TE, ich hoffe, es wird mir verziehen, aber ich schreib jetzt mal was dazu.
Dieses Thema wird zu oft falsch dargestellt. Hier und jetzt auch.

*****e73:
Zweifelsohne ist er/sie aber mit hinreichend Intelligenz gesegnet, denn auch heue erwirbt man weder Abitur noch Universitätsabschluss mit sportlichen Fähigkeiten oder gutem Aussehen alleine ( wir sind NICHT die US, und auch dort ist das nicht so extrem, wie kolportiert wird).

Ich habe mich während des Studiums ja öfter gefragt, wie meine Mitstudierenden überhaupt eine Hochschulzulassung erhalten haben. Ach was, bereits in der Sek. II des Gymnasiums fand ich, einige sollten mit ihrer mangelnden Intelligenz kein Abi bekommen, aber Pech gehabt- die Leute haben's dennoch gekriegt. Soviel zu "zweifelsohne".
Übrigens, ja, in den StEx Studiengängen bekommt man seine Leistungen nicht einfach so, in vielen B/M- Studiengängen kann man sich sogar seine Scheine selbst irgendwoher beschaffen, juckt keinen. Hat meine Freundin an der Uni erfolgreich praktiziert und hat somit einen Abschluss *baeh*

Sie hat einfach keine Lust, sich mit einem Typen rumzuärgern, der versucht, sie als Person kleinzumachen, weil er ihr im tiefsten Innern den Doktortitel, das gute Einkommen oder die Bildung neidet.


Lustig, mich hat dieses Schicksal genau mit einem Akademiker ereilt, der sogar höher stand, als ich- mit einem Doktortitel. Trotzdem schlich sich Neid in die Beziehung ein. Und daran merkt man- Hochschulabschluss oder Doktorentitel sind nicht der Grund dieser Misere.

Männer haben kein Problem mit dem Grad der Bildung einer Frau. Vielleicht nur einige, aber nicht so, wie es in den Medien dargestellt wird. Schließlich gibt es genügend Studiengänge, wo man nach dem Abschluss praktisch arbeitslos bleibt. Wieso sollte ein selbstständiger KfZ-Mechaniker seine Auserwählte mit einem Abschluss in Philosophie beneiden? Oder in Kunstgeschichte? Bringt er doch eh mehr Geld heim.
Ich kenne viele Paare, wo sie studiert hat, er aber nicht. Hier sollte man aber auch betrachten, was sie studiert und wie es sich für sie dann später arbeitstechnisch entwickelt hat. Denn eigentlich ist die Entwicklung in meinen Augen entscheidend und ausschlaggebend.

Was Männer stört, ist wenn Frauen erfolgreicher und durchsetzungsfähiger sind als sie. Dass wir dabei von Akademikerinnen sprechen, ist in meinen Augen ein Zufall, einfach weil viele dabei einen Hochschulabschluss besitzen, aber an dem allein liegt es nicht. Genauso gut Single sind Frauen aus anderen Berufen, die sich etwas aufgebaut haben, was gewinnbringend und erfolgreich ist. Selbstständige Optikerinnen oder Malermeisterinnen sind davon genauso betroffen wie Anwältinnen oder Ärztinnen.

Um nochmal zu meiner Beziehung zu kommen, die an Neid gescheitert ist: studiert haben wir beide, ich hatte sogar einen schlechteren Abi-Durchschnitt als er und er ist anschließend Herr Doktor geworden. Neid war trotzdem da, weil "ich mein Ding einfach so machen kann", sagte er, " weil ich die Umsetzungsstärke habe und alles zu Gold wird, was ich anfasse". Für mich steht bei den Männern nur das im Weg- mein Talent der Umsetzung. Und überhaupt nicht mein Abschluss.

Bei neuen Bekanntschaften läuft da sexuell nichts, denn wenn ich ihnen bisschen was über mich erzählt habe, sind sie schon weg, bevor wir das Schlafzimmer überhaupt erreicht haben.

So, sorry nochmal, jetzt bin ich weg.
*******ia31 Frau
127 Beiträge
Calluna
warum entschuldigst Du Dich?
Ich finde, Du hast einen sehr wichtigen Beitrag zu dem Thema geschrieben.
Es wird im Männerforum diskutiert, aber ich finde die Sicht einer Frau auch wichtig!

Besonders diesen Satz:
Für mich steht bei den Männern nur das im Weg- mein Talent der Umsetzung. Und überhaupt nicht mein Abschluss.

Übrigens Danke an den TE für das Thema: White_Man_he
Sehr interessante Fragestellung!
*******ia31:
warum entschuldigst Du Dich?

Frauen dürfen hier - wenn überhaupt - nur mitlesen.
@Gesche
Ich denke ich kann für alle sprechen das wir niemandem den Mund verbieten und uns die Meinungen der Frauen auch wichtig sind.

Nur wenn es dann darum gehen sollte die Sicht der Frau als empfundene Wahrheit darzustellen... dann wirds kritisch *zwinker*
****eD Mann
414 Beiträge
Ich habe nun die letzten drei Tage nochmal über dieses Thema nachgedacht und muss nun auch eine Aussage von mir selbst korrigieren.

**h:
Der Beruf meiner Partnerin ist mir egal, da habe ich keinerlei Präferenzen.

Nein, es ist mir nicht ganz egal.

Ich denke, jeder Mensch hat seine Stärken und ist bestrebt eben jene Stärken einzubringen und auch Bestätigung und Lob dafür zu erfahren. Wer ist denn nicht gerne mal der Held/die Heldin der Stunde?

Problematisch wird es wohl dann wenn die Partnerin eben in genau den Bereichen in denen er seine Stärken sieht, besser ist. Denn dann wird er gewissermaßen degradiert, zweifelt seinen Nutzen, seinen Wert an.

Ich finde, in einer Partnerschaft sollte man an einem Strang ziehen und in die gleiche Richtung wollen, sich aber auch Ergänzen und mit den eigenen Stärken die Schwächen des Partners ausgleichen. Das schafft eben dieses wunderbare Gefühl des "wir gehören zusammen".

Wenn man sich seiner Stärken bewusst ist, kann man gezielt bestimmte Berufe ausklammern und muss nicht gar eine ganze Ebene ausschließen. Definiert sich Mann allerdings übers Ernährer/Macher sein, weil er gar kein direktes Fachgebiet hat (oder er nicht erkennt, welches er hat), dann ist natürlich jede Frau für in als Partnerin ausgeschlossen, die sich selbst so einiges erarbeitet hat und sich wunderbar alleine durch Leben schlagen kann.

Bei jeder einzelnen meiner Stärke und meiner Interessen gibt es Menschen, die es besser können und besser wissen, aber in der Kombination dieser Faktoren bin ich - so glaub ich zumindest - Einzigartig. Dementsprechen wünsche ich mir eine Partnerin, für die diese Gewürzmischung eine Bereicherung ist und mich dies auch spüren lässt.
Eine, die in den (meisten) Punkten besser ist, würde mich enorm an mir selbst und an der Beziehung zweifeln lassen. Wenn ich keine Bereicherung bin, was bin ich dann? Ein wandelnder Penis? Ich würde mich zu beliebig, zu austauschbar fühlen.
Zugleich möchte ich natürlich auch von ihren Stärken profitieren. Eine Frau, die mein Leben nicht bereichert und mir neue Facetten, Standpunkte, Einblicke und Wissen aufzeigt und beibringt wäre ebenso nichts für mich. Der Akademische Grad spielt für mich dabei aber keine Rolle. Als Beispiel: Egal ob Ärztin oder Physiotherapeutin, das interessante ist, dass sie mir was über den menschlichen Körper erklären kann.

Grundsätzlich Ablehnen würde ich hochqualifizierte Frauen, wenn eine gewisse Demut fehlt, d.h. wenn sie glaubt aufgrund ihrer (Aus-)Bildung grundsätzlich überlegen zu sein oder der Ansicht ist, ihr Fachgebiet stehe grundsätzlich über allem und alles andere ist unwichtig.
So eine könnte man mir nackt auf den Bauch binden und es würde sich nichts bei mir regen.
Bei einer, die mir zeigt, dass sie eben meine Vorzüge schätzt und mir von ihrem Fachgebiet leidenschaftlich erzählt und ich ihre Faszination zu dem Thema spüren kann - selbst wenn ich nur einen kleinen Teil verstehe oder mich das Thema gar nicht so interessiert - da werd ich ziemlich wuschig *sabber*
Also kurz gesagt, was für den rein sexuellen Bereich bei mir gilt:
Intelligenz, Wissen, eine gewisse Expertise ist verdammt sexy. Arroganz und Engstirnigkeit das Gegenteil.
*******fast Frau
327 Beiträge
******els:
Na das haut so nicht hin. Frauen sind benachteiligt, aber deswegen nicht schlechter qualifiziert. Im Gegenteil, die schulischen Leistungen sind meines Wissens bei Frauen besser, der Anteil an Abiturienten wenn ich nicht ganz irre höher.
Das lässt drauf schließen das auch mehr Frauen studieren.

Falsch. Es studierten letztes WS 1.706.262 Männer und 863.105 Frauen.

Daraus schließe ich etwas ganz anderes. Nämlich, dass mein mich ständig so blöde beschleichendes Gefühl gar nicht so verkehrt ist und manche Diskussion unmöglich wird. Weil sie sich zunehmend zu einem auf Vermutungen basierendem Schlagabtausch von an den Haaren herbeigeführten Pseudorealitäten entwickelt. Ist es echt so anstrengend, einfach mal nachzuschauen und wenigstens das Prüfbare zu checken?

Alter Falter...

Und dann wundern sich Männlein und Weiblein, dass die Kommunikation zusammenbricht. Wie soll es denn auch anders laufen, wenn jeder zu bequem ist, mal den Blick über den hauseigenen Horizont zu wagen und noch nicht mal mehr ein gemeinsames Fundament gegeben ist?

Ach, sorry. Das war ja jetzt fundamentalistisch altmodisch und ein Anschlag auf die Individualität.
@Foryou2fast
Unterschreib ich direkt alles! Guter Beitrag!
********ast :
Falsch. Es studierten letztes WS 1.706.262 Männer und 863.105 Frauen.

Daraus schließe ich etwas ganz anderes. Nämlich, dass mein mich ständig so blöde beschleichendes Gefühl gar nicht so verkehrt ist und manche Diskussion unmöglich wird. Weil sie sich zunehmend zu einem auf Vermutungen basierendem Schlagabtausch von an den Haaren herbeigeführten Pseudorealitäten entwickelt. Ist es echt so anstrengend, einfach mal nachzuschauen und wenigstens das Prüfbare zu checken?

Alter Falter...

Wer im Glashaus sitzt...

Der Frauenanteil an Studienanfängern seigt seit Jahren, 2013 bei 49,5%, damit steigt auch der Anteil der Studierenden 2013 - 47,6% daher kann ich mir Deine zahlen nur schwer erklären.

Bei der zahl der Absolventen bilden die Frauen schon seit längerem die Mehrheit mit leicht über 50%
Quelle
https://www.destatis.de/DE/Z … eileAkademischeLaufbahn.html

Bei Promotion und Habilitation sieht es anders aus, aber das ist meinen Augen ein anderes Thema.

Letztendlich können bei über 50% Absolventinnen schon auf dem Papier langfristig nicht alle Frauen einen mindestens gleichwertigen Partner bekommen, wenn man nur aufs "Bildungsniveau" guckt.
****eD:
wenn eine gewisse Demut fehlt, d.h. wenn sie glaubt aufgrund ihrer (Aus-)Bildung grundsätzlich überlegen zu sein oder der Ansicht ist, ihr Fachgebiet stehe grundsätzlich über allem und alles andere ist unwichtig.


Etwas was diesen frauen gerne unterstellt wird, was bisher ich selten erlebt habe. Es wurde Ihnen oft proaktiv von den Männern unterstellt, das sie so sein. sie selbst haben oft einfach studiert, weil es ihnen lag und bilden sich wenig darauf ein. In der öffentlichen Forschung bspw. gibt es teilweise nichts zwischen zwischen MTAs und Postdok, also macht die interessierte Frau oft ihre Promotion ohne sich was darauf einzubilden, zumal genug Ihrer Kolleg(inn)en ja auch den Dr. haben.

Ich habe auch schon als Student gut verdienende Frauen gedatet ohne das sie ein Problem damit hatten.
Umgedreht hatte ich subjektiv den Eindruck, das Frauen mit mittlere Qualifikation bei potentiellen Partner schon darauf achten was Mann beruflich macht.

Die hier erwähnte Angst vor dem sozialen "abstieg§ verbinde ich ebenfalls eher mit Frauen in Mitte als mit erfolgreichen Frauen. Wer ohne Frauenquote nach oben kommt ist meist sehr gut in seinem Job und muss sich kaum Gedanken um die Zukunft machen.
Ich bekenne mich:
auch ich bevorzuge Frauen, die aus der Masse herausragen. Ob nun sie nun studiert haben oder erfolgreich selbständig sind, ist dabei unerheblich. Ich selbst habe Erfahrung in Partnerschaft mit (zufällig) studierten Frauen, die auch gesellschaftlich und beruflich Karriere machen. Der Beitrag von uncleD ist sehr gut und umfaßt mein Denken und Empfinden zum Thema.

Mein Beitrag zum Thread: es funktioniert, wenn sich beide auf Augenhöhe begegnen und sich annehmen wie sie sind. Natürlich sollte Partner einer solchen Frau über ein Mindestmaß an Intellekt und hinreichend Allgemeinbildung verfügen.



An den Themenersteller: danke, beim lesen des Threads hab ich Neues erfahren und für mich dazu gelernt! *g*
****eD:
Grundsätzlich Ablehnen würde ich hochqualifizierte Frauen, wenn eine gewisse Demut fehlt, d.h. wenn sie glaubt aufgrund ihrer (Aus-)Bildung grundsätzlich überlegen zu sein oder der Ansicht ist, ihr Fachgebiet stehe grundsätzlich über allem und alles andere ist unwichtig.

Ich weiß, deine Beitrag geht noch weiter - aber trotzdem:
Als ich hier noch "gedatet" habe, hatte ich irgendwann mal aufgegeben, zu erzählen was ich bin, was ich mache und was mich interessiert. Weil es in der Regel dann das einzige Gespräch geblieben ist, die Männer waren danach verschwunden. Egal, wie sehr mich nun wieder interessiert hat, was sie über sich erzählen (sonst hätte ich mich ja kaum mit ihnen getroffen).
Da kann man förmlich zusehen, wie rauschend ein Vorhang aus Vorurteilen runtergeht ....

Interessanterweise ist man dann aber als Geliebte sehr gefragt: ist intelligent, wird also keine Probleme machen, hat ihre eigenen Interessen, also quengelt nicht rum wenn mal wenig Zeit zum Treffen da ist und sie hat eigenes Geld, also erwartet nicht unterstützt zu werden: Bingo!

Insofern muss ich der Eingangsfrage zustimmen: als Lebenspartnerin bevorzugen die meisten Männer, unabhängig von ihrer eigenen Qualifikation, wohl eher die - scheinbar - pflegeleichteren Exemplare.
*******fast Frau
327 Beiträge
@**********er_HH

Danke für die Warnung und den wachen Blick. Das Glashaus hat sich gerade verabschiedet. Meine Daten sind Deine Daten: Statistisches Bundesamt.

Allerdings war ich so frei, den Männern die Gesamtanzahl der Studierenden unterzujubeln. Völliger Blödsinn. Hatte zwar die Hoffnung, den Popo noch retten zu können, indem ich ganz fix mal runterzähle, aber leider:

1.706.262 - 863.105 = 843.157

Es gab tatsächlich verflixte 19.948 Studentinnen mehr. Das ist 1/4 vom Dortmunder Stadion.

Das ist mir jetzt mal so richtig unangenehm. Gebe den Ring frei für ne Runde Tiernamen. Der Mailordner ist geöffnet und der Spamschutz deaktiviert. Ich geh dann mal in Deckung...

Schnupels: Sorry in aller Form.
Gegenfrage
selene73:
Warum nochmal sind Akademiker die schlechteren Menschen und die Nicht-Studis die guten?

Warum müssen die Menschen besser oder schlechter sein?
Sie sind einfach nur anders. Das anzuerkennen hat etwas mit Respekt und Achtung zu tun.

Ich habe ebenfalls genug Intelligenz mitbekommen, um Abitur und Studium durchzuziehen. Ich hatte nur eben keinen Bock drauf. Nicht nur, da ich mit 12 Jahren meinen Traumberuf Krankenschwester gefunden habe, der auch heiute 32 Jahre später noch mein Traumberuf ist. Für mich stellte sich in der ehemaligen DDR auch die Frage "was" studieren. Kunst....um Lehrerin zu werden....never. Meeresbiologie....vergeßt es....null Chancen auf einen Job.
Ich habe die POS (=Realschule) mit 1,1 abgeschlossen, mein Examen mit 1,5 gemacht. In der DDR haben Krankenschwestern übrigens studiert, gleichzusetzen mit dem heutigen Bachelorabschluß, was auch in vielen europäischen Ländern heute noch so ist (z.B. Irland).

Also [/Gegenfrage:b]
Bin ich jetzt ein schlechterer Mensch, nur weil ich absichtlich nicht studiert habe, sondern einen Beruf erwählt habe, der mir Spaß macht? Der krisensicher ist, indem ich gutes Geld verdiene, wovon ich mir als alleinerziehende Mutter ein Haus kaufen konnte?
Die Menschen, die mich aufgrund meiner (nicht vorhandenen) Qualifikation für schlecht halten, können mich mal, von denen distanziere ich mich.

Wenn man die eigene "Augenhöhe" aufgrund seines Bildungsabschlusses über andere erhebt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese anderen sich distanzieren, weil sie auf dieser Augenhöhe gar nicht sein wollen.

Wenn ich in den Foren so lese, nach welchen Kriterien potentielle Lebens- oder Sexpartner ausgewählt werden (von beiden Geschlechtern)....das reicht von Abitur- und Hochschulabschlüssen über Kontoauszüge bis hin zu Schwanz- und Brustgrößen.
Nun....Jedem das Seine.
Ich persönlich lerne Menschen erst einmal kennen. Eine gewisses Niveau ist auch mir wichtig, allerdings mache ich das nicht an den genannten Kriterien fest. Für mich zählt der Mensch als Gesamtpaket, also auch soziale Kompetenz. Lebenserfahrung ist für mich eine viel größere Allgemeinbildung als ein abgelegter Abschluß.

In Deutschland herrscht Fachkräftemangel, da alles unter einem Hochschulabschluß als "nur" qualifiziert oder sogar als minderqualifiziert angesehen wird, braucht man sich darüber ja wohl nicht zu wundern.
Was wären wir denn ohne die Menschen, die keinen Hochschulabschluß haben? Was gäbe es dann noch? Leere Supermärkte, keine Kindergärten, keine Autos oder Busse, der Müll wird nicht abgefahren. Und die Herren und Frauen Doktoren müssten die Patienten selbst vom Schieber nehmen. Da wäre es mit der Überlegenheit und dem Standesdünkel ganz schnell vorbei.

Ich habe auch schon beides gehabt, im Bett als auch als Lebenspartner, vom Professor bis zum Bergarbeiter. Mein Fazit? Keiner ist besser oder schlechter. Jeder Mensch ist anders, einzigartig und bereichernd auf seine ganz eigene Art und Weise.
War über Jahre mit einem Arzt meiner Station liiert. Gekocht haben wir gemeinsam oder er allein, wenn er früher Schluß hatte. Den Haushalt aufgeteilt wie gerade die Dienste waren. Wir haben schon viel über die Arbeit gesprochen, aber hatten auch viele andere interessante Themen wie Philosophie, Sport, Kunst, Politik, Religion, unsere verschiedenen Kulturen usw. Und im Bett hatten wir ganz andere Dinge im Kopf.

Wenn wir geboren werden....sind wir alle nur Menschen. Wenn wir sterben...sind wir alle nur Menschen.
Und beim Sex...sind wir auch alle nur Menschen. Von egoistisch bis aufopfernd, dominant bis devot ist alles vertreten, da ist das Bildungsniveau mal grad egal. Es sei denn, man hat die Befriedigung sexueller Bedürfnisse studiert....und kann es dann in der Praxis auch noch umsetzen.

In Lebenspartnerschaften kommt es für mich auf gegenseitigen Respekt und Achtung, Liebe und Kompromißbereitschaft an, gemeinsame Werte zu finden, aber bitte schön ohne sich selbst höher zu bewerten als andere. Für mich tritt auch hier das Bildungsiveau hinter die menschliche Reife zurück.

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
FACHKRÄFTEMANGEL *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg*
*******fast Frau
327 Beiträge
...im Übrigen gehen auch die auf Seite 1 genannten Ergebnisse auf diesen Rechenfehler zurück. Zwar ist der Unterschied hier nicht ganz so gravierend, aber es sind immerhin fast 40 % Frauen auch im Bereich des wissenschaftlichen Hochschulpersonals tätig.

Das heißt für mich, noch mehr Schamesröte im Gesicht.

Das heißt aber auch, dass Frauen eben nicht deutlich unterrepräsentiert sind und damit die Kiste mit der mangelnden Auswahl und Tendenz nach oben/unten so auf ganz wackeligen Beinchen steht.

Und nun?
*********smile:
Insofern muss ich der Eingangsfrage zustimmen: als Lebenspartnerin bevorzugen die meisten Männer, unabhängig von ihrer eigenen Qualifikation, wohl eher die - scheinbar - pflegeleichteren Exemplare.

Es gehören ja immer 2 dazu. natürlich haben Männer teilweise Probleme mit Frauen die höher qualifiziert sind und/oder besser verdienen. gleichzeitig suchen viele Frauen aber auch mindestens "gefühlte" Augenhöhe.

Um im Gesamtpaket (charakter, Aussehen, Intelligenzt, Joy, Qualifikation, etc.) da zusammen zu kommen, muss man also schon irgendwo anders herausstechen um auf pari zu kommen.

Dazu kommt die Frage nach der Lebensplanung, will sie Kinder? Will sie dafür zu hause bleiben? etc.
Bleibt sie zu hause wenn er für ihre Verhältnisse "wenig" verdient? ....
Wenn er zuhause bleibt, findet sie ihn dann dauerhaft wirklich "männlich" wenn er in seiner rolle als hausmann aufgeht und sie abends mit besabberter Schürze empfängt?

Emanzipation ist meiner Meinung nach grundsätzlich was tolles. aber erfolgreiche Frauen haben es weder privat noch beruflich leicht. Leider.
Waterdragon
Da hast Du mein Post etwas missverstanden.

ICH finde überhaupt nicht, dass es Menschen/Berufe mit mehr oder weniger Wert gibt, oder mache die Persönlichkeit am Doktortitel fest.
Allerdings schienen mir hier im Thread so extrem viele der Ansicht, dass Frauen mit Studium und entsprechendem Job meist voller Arroganz, mangelnder Herzensbildung, total realitätsfern und was weiss ich noch für Implikationen gesegnet sind.

Das hat mich zur Frage veranlasst, ob "Wir" nun die Bösen sind, bzw warum?

Genausowenig, wie ich Dir - aufgrund der Posts die ich gelesen habe - abspreche "fix im Kopf zu sein", genausowenig muss ich mir lieber jemand mit Habilitation suchen, um als ebenbürtig agieren zu können. Grundsätzlich.
Wie ich aber nicht zuletzt hier im JC, aber auch aus der "Altersbedingten Trennungswelle" im Freundeskreis immer mehr merke, macht es für Frau Sinn, innerhalb der eigenen beruflichen, oder studienbezogenen "Kaste" als Minimum bleiben. Diese Paare hatten zumindest nie den Streit-und Trennungspunkt "unterschiedliche Interessen", zumindest nicht auf der Nachvollziehbarkeitsebene.

Und das macht auch das daten einfacher, "man hat sich was zu sagen". Zumindest grundsätzlich.

Ob der Typ oder die Frau nun sonstig kompatibel ist, hängt nun mal tatsächlich an der generellen Persönlichkeitsstruktur, die kann von total nett und sympatisch bis arrogantes A.... reichen. Aber diese Eigenschaften sind meiner Ansicht nach ziemlich gleich über die Menschen verteilt, und korrelieren weder mit IQ noch Beruf.
@Selene73
Mein Beitrag ging nicht gegen dich persönlich. Ich habe nur deine Frage aufgegriffen und damit die Moderatoren die Quelle finden deinen Namen dazu geschrieben.
Vollpfosten gibt es in allen Gruppen.

Nur fallen einem die negativen Beispiele die das eigene Weltbild stütze eher auf.

Die Verknüpfung von Eigenschaften und die Unterstellung einer Kausalität oder auch nur Koreelation bei Menschen finde ich immer fragwürdig.

Egal ob es um Sixpack vs "Dadbod" geht oder hier um Frauen (Menschen allgemein) mit Studium vs. ohne.

tendenziell dürfte der IQ bei akademikern vermutlich höher liegen als bei Menschen ohne. Abr es wird auch genug Gegenbeispiele geben. Ebenso verdienen Akademiker im Mittel vermutlich mehr als welche ohne. auch wenn es die studierten Taxifahrer genauso wenig gibt, die den Selfmade Millionär.

Ob eine Fraue zickig, anspruchsvoll odr doch pflegeleicht ist, hängt immer vom Gegenüber ab.
Ich persönlich fühle mich in der klassische Ernährerrolle nicht wohl, ich will auch keine "liebe und nette" Frau, ich fände das sehr anstrengend. Auch wenne s genug Männer gibt die es anders sehen. ich finde selbstbewusste erfolgreiche Frauen, viel pflegeleichter. Weil ich dazu einfach gut passe. Ich kann intellektuell halt gut mithalten und habe kein Problem wenn sie mehr verdient oder das größere Auto fährt.
*******ck80 Frau
1 Beitrag
Hallo zusammen,

Ich glaube Akademikerinnen lernen Ihren Partner einfach meistens im Studium kennen, weil man auf die gleichen Studiparties geht. Und da man oft mit den Leuten der gleichen Fachbereiche zusammen feiert oder abhängt findet sich auch genau dort der Partner. Dann ist das Examen gemacht, Studium zu Ende und der Titel in der Tasche. Oft gehen Beziehungen dann auseinander, weil man sich beruflich etwas auseinanderlebt oder auch an verschiedene Orte geht. Dazu kommen vielleicht unterschiedliche Familienwünsche und die Beziehung steht auf dem Scheideweg... So und so ungefähr habe ich das inzwischen so oft in meinem Umfeld gesehen.
Was bleibt?! Man ist einige Jahre älter und man sucht sich seinen Partner wahrscheinlich sehr viel genauer aus, weil man durch vergangene Beziehungen weiß, was man nicht mehr möchte... Man selektiert viel mehr. Und ich denke das machen Frauen, wie Männer gleichermaßen. Und genau damit wird es für beide Seiten wahrscheinliche schwerer einen Partner zu finden. Ich glaube nicht, dass es sich hier um ein reines Frauenproblem handelt!

Ich selber habe mein Studium auch vor einige Jahren beendet. Ich habe meinen Partner auch dort kennen gelernt. Sollte unsere Beziehung auseinander gehen glaube ich selber nicht dass ich aufgrund meiner vielen Arbeit schnell einen neuen Partner kennen lernen würde.

Vielen meiner Freundinnen (alle extrem sympathisch, selbstständig und unkompliziert) ist es, wie oben beschrieben, ergangen. Viel Arbeit, wenig Zeit... So gehen viele wieder auf Parties und suchen auf Datingportalen... Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg...
****ad Mann
48 Beiträge
Hochqualifizierte Frauen... Ich bin selbst hochqualifiziert (mag aber diese Bezeichnung nicht so ganz), habe früher hochqualifizierte Frauen gedatet und Beziehungen mit ein paar gehabt. Und wenn man ein bisschen auf die Oberfläche kratzt, entdeckt man darunter sehr oft (in meinem Fall immer) einen sch*** -pardon- herausfordernden Charakter. Jedenfalls viel öfter als bei weniger ausgebildeten Frauen. Bildung an sich ist eher anziehend, aber es ist leider zu oft mit einem schwiergen Charakter verbunden, daher lieber eine weniger ausgebildete Frau, die lockerer drauf ist.
LadyBlack80:
Viel Arbeit, wenig Zeit... So gehen viele wieder auf Parties und suchen auf Datingportalen... Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg...

Das ist aber ein allgemeines Phänomen und betrifft alle Berufsgruppen und beide Geschlechter.
Wie heißt es so schön: "Man muss viele Frösche küssen...."

Es wird aber schwieriger mit höheren Ansprüchen......
*******fast Frau
327 Beiträge
****04:
Im Volksmund so genannte, von mir nicht so genannte, erfolgreiche Frauen distanzieren sich von der Hausarbeit. Ok für’s Putzen kann man sich ja eine Haushalthilfe leisten. Und ja, es gibt durchaus auch Frauen die putzen als eine befriedigende Lebensaufgabe verstehen und schätzen. Die auch auf diesen finanziellen Zustupf angewiesen sind und ihn dankbar annehmen.
Jedoch ist auch der Kühlschrank leer. Von gesunder Ernährung quatschen aber nicht die leiseste Ahnung von Kochen. Dies sogar, wie in einem Beitrag geschrieben sehr abwertend bezeichnen.

Diese Worte sprechen mir als Frau sowas von aus dem Herzen. Dankeschön.

Weil ich es unglaublich schwierig fand, weiter daran zu glauben, dass sich beide Seiten nicht ausschließen müssen und ich immernoch selbst kochen und putzen darf. Im Übrigen waren es nicht nur Frauen, die kopfschüttelnd reagierten. Es sind auch einige Männer unterwegs, die es auf gar keinen Fall wünschen, dass ihr Prinzesschen sich die Finger schmutzig macht. Es ist verdammt verführerisch, sich dem hinzugeben. Immerhin suggeriert Mann, dass Frau ganz besonders außergewöhnlich ist. Klar geht das runter wie Öl. Vielleicht richtet er aber sein Augenmerk gar nicht auf die Frau selbst, sondern will einfach nur sicher gehen, gegenüber anderen Männern den Status:

Mein Haus, mein Auto, mein Weib

zu wahren?

Ich habe festgestellt, dass Männer zwar schon darauf schauen, was Frau grundsätzlich macht. Sich aber eher davon begeistern lassen, mit wie viel Hingabe, mit wie viel Weiblichkeit sie dabei ist. (Doppeldeutigkeiten sind Zufall)

Na klar kann ich als Frau hochqualifiziert und meinetwegen auch besonders erfolgreich durch die Welt turnen. Kann Hosen tragen und Zigarren rauchen. Mich mit Gott und der Welt anlegen. Ein echter Drachen sein.

*Grins: Das tue ich auch. Aber ich bin zu stolz darauf Frau zu sein, als dass an meinem Körper kein Kleid tanzt, wenn ich Hosen trage, die Lippen nicht perfekt eine Zigarre umschließen, Gott und die Welt mir nicht immernoch zuzwinkern, wenn ich fluche und tobe. Vielleicht weil ich wirklich ein Drachen mit strahlenden Augen bin. Augen, die nicht vergessen haben, dass der Status allein keine Frau macht, die in ihrer Weiblichkeit angekommen ist.

Es ist nicht verkehrt zu wissen, weshalb Salz lebensnotwendig ist. Gern auch auf 100 Sprachen gesungen. Aber was ist das wert, wenn Frau nicht mehr weiß, wie viel Salz ein Suppe braucht, um das Leben lebenswert zu machen? Und wer will schon 100 trockene Lieder hören?
Hochqualifiziert ist oft Überqualifiziert...

Mir ist eine Frau die sich mit mir an Gartenarbeit und Natur erfreut und etwas leckeres zu Essen zaubert und gemeinsam Kinder erzieht, lieber als eine hochqualifizierte Frau die eine Nanny oder Omi für die Kinder, eine Putzfrau für die Wohnung und den Pizzaservice zum Abendmahl benötigt....
Ich brauche und habe eine richtige Frau die zupackt und auf die ich zählen kann keine Laptop Tante mit 3 Smartphones...
*******fast Frau
327 Beiträge
********Paar:
Ich brauche und habe eine richtige Frau die zupackt und auf die ich zählen kann keine Laptop Tante mit 3 Smartphones...

Unter einer Frau die zupackt, kann ich mir etwas vorstellen. Was ist denn nur eine Laptop Tante mit 3 Smartphones und was macht den Unterschied zu einer richtigen Frau?
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