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Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Lebenspartner?

*****pie Mann
7 Beiträge
Partner einer hochbegabten
Hallo in die Runde,
meine aktuelle Partnerin ist Mitglied bei Mensa und hat einen IQ von 133 - daher gilt sie offiziell als hochbegabt.

Wir haben uns über die Uni, bzw. über eine Stiftung der Studienförderung kennen gelernt.
Es hat mich zunächst sehr gereizt, vor allem, weil es eine neue Erfahrung für mich war.
Intellektuelle Gespräche führen wir sehr oft und ich muss sagen, dass dies anstrengend ist.

Mich selbst würde ich nicht als doof bezeichnen, allerdings komme ich nicht in die Nähe von 133.
Das stört mich auch nicht sonderlich. Für mich ist es ein Merkmal von vielen.

Andersrum merke ich allerdings, wie sie anfängt an der Beziehung zu zweifeln (sind seit ca. 6 Monaten zusammen).

Sie hat auch einige Dinge gesagt, die stark an meinem Selbstwertgefühl nagen.
"Ich fühle mich überlegen"
"Die Gespräche langweilen mich"
"Du gibst mir keine neue Perspektive"

Sie sagt dies und verweist auf ihre Ehrlichkeit und auf die Alternative: Nicht über die Probleme reden und eigene Schlüsse daraus ziehen.

Auch sagt sie, dass sie gewisse Erwartungen hat und ich die nicht erfülle, was sie allerdings als Dilemma bei sich sieht.

Ich muss dazu sagen, dass ich eh zu einem geringen Selbstwertgefühl und der Angst, verlassen zu werden tendiere.
(Schlechte Erfahrungen in Kindheit & Jugend, arbeite aber gerade daran)

Momentan ist dieser Unterschied eher für sie ein Problem als für mich
Akademiker, oder doch Singles mit Niveau?
Oh man(n)! Vielen Dank für den Beitrag. Täglich begegne ich Menschen die meinen, dass ein Studienabschluss irgendwas mit Intelligenz zu tun. Ich muss das wissen, ich hab zwei.* *zwinker* [*Selbstironie Anm. der Redaktion] Und kann es nur verneinen.

Für Diplome kann man lernen. Ebenso für das Leben. Das Eine mittlerweile durch Bologna begrenzt, dauert das Andere ein Leben lang.

Für mich heißt Authentizität das Zauberwort. Mich macht es ungemein an, wenn Frau über eine natürliche Intelligenz verfügt und nicht dieses sprücheklopfende Sujet bedient, angereichert mit Zitaten und großem Latinum. Beim Manne find ichs übrigens auch sympathisch. Und aus Standesdünkel-Geschichten sollten wir eigentlich raus sein. Sind wir aber nicht; es lebe Neureich!

Der oben adaptierte Werbespruch zeigt nicht nur, dass pubertierende nicht zwingend gute Werbetexter sind. - Die Stilistik der Sprache hat eh schon den Bach erreicht. - Er zeigt auch den fatalen Stellenwert des vermeintlichen Akademikers als heil stiftendes Gesellschaftswunder. Eltern sollten ja bitte in Zukunft nur noch Ingenieure gebären, alles Andere wäre fatal und vertan. Denn der Ingenieur kann nicht nur das Umweltproblem neu definieren, er kann auch versorgen!

Ich jedenfalls finde es schlichtweg zum kotzen, wenn Frau mich auf meinen Versorgungswert abklopft, das Periodensystem, den Deal des Monats bei Prada auswendig kennt und bereit ist deshalb zu binden, weil sie für Sex als Gegenleistung nach Miami in Urlaub darf. Da helfen weder eine 34er noch ein Doktortitel.
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Themenersteller 
Ich werde hier heraus gehen ...
... irgendwie scheint es uns schwer zu fallen auf der Erfahrungsebene zu bleiben.

Ich möchte mich bei allen User/innen bedanken, welche das Thema mittragen wollten.

Ich bedanke mich besonders bei den Männern, welche von ihren Erfahrungen berichteten.

Sinn und Zweck meines Eintrages war es nicht über die gesellschaftlichen Probleme zu diskutieren.

Für mich kann der Thread geschlossen werden.
****ad Mann
48 Beiträge
*****pie:
"meine aktuelle Partnerin ist Mitglied bei Mensa und hat einen IQ von 133"
edit wolfscat: zitat korrekt gesetzt

Ich will nicht angeben, aber mein IQ liegt nocht weiter oben. Ich weiß trotzdem belangslose Gespräche schätzen, über urblöde Witze lachen, mich manchmal macho-bad-boy-bescheuert verhalten usw.
Und wenn ich mit einer sogenannten überqualifizierten Frau bin, kommt es mir zu oft vor, als würde ich mit einem hartnäckigen ausgeklügelten Roboter zusammen sein. Ich habe lebendige unkomplizierte Frauen viel viel lieber.
Menschen mit einem IQ der höher als 133 ist, sind der deutschen Rechtschreibung und Grammatik mächtig, darin unterscheiden sie sich von den Wichtigtuern !
****e45:
Menschen mit einem IQ der höher als 133 ist, sind der deutschen Rechtschreibung und Grammatik mächtig, darin unterscheiden sie sich von den Wichtigtuern !

das stimmt so nicht....wenn der hohe IQ gepaart mit einer Lese- Rechtschreibschwäche ist....

Mein Sohn hat einen IQ von 140 und eine Lese- Rechtschreibschwäche, das kann er mit dem IQ allein nicht ausgleichen.
*****pie Mann
7 Beiträge
IQ
Mir geht es hier auch darum, wie ich mit der Situation umgehen soll bzw. kann.

Vllt. habt ihr Ratschläge, da ihr auch "betroffen" seid oder auch von einer anderen Perspektive erzählen könnt.
@Knueppie
Vorschlag:
Eröffne einfach einen eigenen Thread, ist vielleicht einfacher....
Dann kannst du auch in die Runde fragen und musst es nicht aufs Männerforum begrenzen *top*
****ad Mann
48 Beiträge
@****e45
Deutsch ist gar nicht meine Muttersprache, habe es sehr spät gelernt. Wenn du mal so gut Französisch kannst wie ich Deutsch, reden wir weiter über meine Grammatik und Rechtschreibung...
Für mich zählt eines am allermeisten: Herzensbildung. Da kann der IQ so hoch sein, wie er will - ohne Empathie ist's nur eine Zahl.
****ad Mann
48 Beiträge
IQ ist sowieso nur eine Zahl, man darf es nicht zu ernst nehmen, sonst geht man am Leben vorbei.
*****pie Mann
7 Beiträge
hey Hagdad
Wie lange weißt du bei dir schon davon?

Bei meiner Freundin ist das recht aktuell (Vor 2 Monate kam das Ergebnis)

Sie sagt selber sie ist weniger Kompromiss bereit.

Sie spricht davon, dass sie es leid ist auf die Ebene von anderen herunter zu gehen.
Es kommt teilweise sogar in meinen Augen Arrogant rüber und ihr gefällt es, anderen überlegen zu sein. In der Kindheit war es ein Problem und ein Manko bei ihr, dass sie "anders" war.

Wie war das bei dir? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Auch mit Partnern?
Gab es da eine Entwicklung bei dir oder war das Motto "der IQ ist sowieso nur eine Zahl die man nicht zu ernst nehmen sollte" bei dir von Anfang an vorhanden?
Es gibt Studien das die Kommunikation bei mehr als einer Standardabweichung (15 IQ Punkte) schwieriger wird. Die Studie wurde an Schulkindern gemacht.

Daher ist es weniger die Kompromissbereitschaft, als einfach unterschiedliche Kommunikation.

Wobei ich das gar nicht werten will. Letztendlich ist die Welt halt bunt, die einen sind größer die anderen kleinen. die einen haben nen hohen IQ die anderen nen niedrigeren....

Das jemand der noch über 133 liegt, dann am besten mit "einfachen" Frauen klar kommt, ist dann etwas überraschend, aber das Leben ja bunt.
*****Leo Frau
11 Beiträge
@Knueppie
Kann es sein, dass ihr das Ergebnis dann seit 2 Monaten zu Kopf steigt? Klingt für mich so *schiefguck*

Ich habe auch einen deutlich höheren Abschluss als mein Partner und trotzdem sage ich ihm das nicht! Und auf die Ebene von anderen muss ich nicht "hinuntergehen". Sorry aber für mich klingt das weniger nach Intelligenz als mehr nach Arroganz.

Mein Freundeskreis und Umfeld ist sicher bunt gemischt, was den IQ angeht und das ist gut so. Sicher bin ich einigen Leuten gerade rhetorisch überlegen, aber das muss ich nicht immer präsentieren. Wenn es passt kann man mit allen Leuten gute Gespräche führen.
*****pie Mann
7 Beiträge
Mein Freundin ist sehr ehrlich zu mir was ich sehr schätze - es kommen aber auch teilweise unangenehme Sachen zur Sprache.

Sie erzählt mir von Gedanken die sie sich macht von Freundschaft und Partnerschaft.

Ihr Freundeskreis besteht quasi nur aus Akademikern und vorwiegend männlichen Personen. Viele auch aus der besagten Stiftung wo wir uns kennen gelernt haben.

Manchmal muss ich auch sagen, dass dies an mir nagt, da ich dazu tendiere mich zu vergleichen.
Um da konkreter zu werden: Sie hat einen sehr intensiven Kontakt mit einem Dr. habil., einem Juristen bei Innenministerium in Berlin und einem Journalisten (Merian Autor).

Da komme ich mir tatsächlich manchmal klein vor.

Sie "braucht" für eine Freundschaft tiefgründige Gespräche - ich würde nicht pauschalisieren, dass die grds. nur mit Akademikern möglich ist, aber ihr Freundeskreis besteht zum Größtenteil daraus.
*****pie Mann
7 Beiträge
@ Sammyleo
Vom Abschluss her unterscheiden wir uns nicht großartig.

Sie ist 2 Jahre älter und dementsprechend gerade fertig mit ihrem Studium. Vom Abschluss her habe ich allerdings ein gleichwertiges Ziel (andere Studiengänge).

In meinen Augen gefällt es ihr schon sehr diesen IQ zu haben und auch, leistungsfähiger als andere zu sein, was sie mich teilweise auch spüren lässt.

Trotz allen negativen Punkten gibt es auch viele positive.
Aktuell sind wir gerade nur in einer kritischen Phase - daher kommen diese vielen negativen Gedanken zusammen.
@Knueppie
Und wenn der höhere IQ, besser gesagt, diese Bestätigung, ihr endlich eine Erklärung gab, warum sie so oft das Gefühl hat, von anderen, auch Dir, nicht verstanden zu werden?
Weil sie fixer denkt, Zusammenhänge schneller erfasst?

Das macht es verflixt schwierig manchmal - frau fragt sich, ob sie Urdu oder Suaheli spricht, weil sie nach zwei Sätzen weiss, worauf das Gegenüber hinaus will, darauf aufbauend weiterspricht, um dann mit " Nein, Du verstehst nicht" ausgebremst zu werden, um dann die ganze Chose (die sie schon erfasst hat) nochmal von Adam und Eva erklärt zu bekommen, damit man dann eine Stunde später endlich dann dort ankommt, wo sie eigentlich schon vor 58 Minuten war.

Zu erkennen, dass das nicht ihr Fehler, sondern das Problem der anderen ist, ist eine gewaltige Erleichterung. Und zu überlegen, daraus vielleicht den Schluss zu ziehen, sich nur noch mit "Gleichgetakteten" abzugeben, erscheint dann als einfache Lösung sehr logisch. Es gibt aber mehr Untertakter als 133+ IQs, sie wird da um Kompromisse nicht herumkommen.

Leider ist es durchaus möglich, dass Du der Kollateralschaden in ihrem Lernprozess bist. Versuch es aber mal mit Ihren Augen zu sehen - sie weiss, dass es Menschen gibt, die genauso ticken wie sie. Und das würde ihr Leben einfacher machen, sie käme sich nicht mehr unverstanden, exotisch vor. Eine grosse Versuchung, oder?
*****pie Mann
7 Beiträge
@Selene73
Ja, genau so ist das. Der IQ gibt ihr diese Erklärung.

Sie sagt auch, dass ich sie oft nicht verstehe, was damit zusammenhängt.

Ich muss echt sagen, dass mir viel an ihr liegt.
Bei anderen Personen wären ich unter gegeben Umständen schon lange weg (es kriselt ein wenig, unabhängig vom IQ), daher würde ich ungern zum Kollateralschaden werden.

Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht Selene? Oder kannst du mehr dich in ihre Position versetzen?
****ad Mann
48 Beiträge
@*****pie
Ich weiß das schon seit über 10 Jahren. Das war in einer Zeit, wo ich ziemlich viel Krach gemacht habe, und das ist mir damals, wie alles sonst übrigens, am Arsch vorbei gegangen. Dazu kommt noch, dass ich aus eher armen Verhältnisse komme, und bis ich 20 war, waren die meisten Leute in meiner Umgebung eher spottisch über Streber usw. Die Sekundar-Schule wo ich war, war nicht viel besser als die Rütli-Schule, und man passt sich halt an... Daher fühle ich eher Verachtung für Menschen, die intellektuelle Gerede halten in unangebrachten Situationen, die nie eine Gelegenheit verpassen um zu zeigen, wie schlau und kultiviert sie sind... Mir sind "primitive" Menschen angenehmer. Einmal bei einer Dienstreise in Hamburg wurde ich in einem Luxus-Hotel untergebracht, nach paar Stunden bin ich buchstäblich in die nächste Eckkneipe geflüchtet. Und bei vielen dieser "primitiven" Menschen findet man Eigenschaften, die man sich bei pseudo-Intellektuellen wünschen würde... Ein Ex-Freundin von mir meinte, ich sei "sehr niveau-flexibel", ich glaube das beschreibt mich gut *g*
*****ess Frau
18.518 Beiträge
Ich habe jetzt mal nur die erste Seite gelesen (der Rest kommt noch) und beschränke mich auf die Fragestellung im EP.

Für mich spielt weder die Qualifizierung noch das Einkommen eines Mannes eine Rolle. Ich hatte auch noch nie ein Freund, der gleich, geschweige denn höher qualifiziert war als ich. In der Regel hatten sie auch überwiegend kein Abitur.
Und was heißt qualifiziert? Ich habe Abitur, hab studiert und gehe meinem studierten Beruf nach, ohne damit überdurchschnittlich zu verdienen.

Mit ist bei einem Mann wichtig, dass ich mich einfach gut mit ihm verstehe, dass wir eine gemeinsame Wellenlänge haben, ähnliche Interessen haben, uns einfach gut unterhalten und miteinander kommunizieren können. Eine gewisse Allgemeinbildung und ein Interesse an verschiedenen Themen sind mir dabei wichtig.
Wer mehr verdient, ist für mich völlig irrelevant, da ich nicht materiell eingestellt bin. Ideelle Werte sind mir viel wichtiger.
Mein Ex war Handwerker und handwerklich sehr vielseitig begabt. Er konnte praktisch alle Bauarbeiten und Reparaturarbeiten alleine machen. Das habe ich auch bewundert an ihm. Und er hatte mich anfangs für meinen Beruf bewundert. Ich glaube, wenn ich wählen könnte zwischen einem Praktiker und einem studierten Mann mit zwei linken Händen, wäre mir ersterer lieber, wenn sie ansonsten (in ihrem Wesen, ihrem Humor, ihrer Kommunikationsfähigkeit und ihrem Intellekt) gleich sind.

Ganz ehrlich, ich scheue mich, meinen Beruf zu nennen und zu erwähnen, dass ich Akademikerin bin. Ich fürchte dann immer, schnell als überkandidelt oder unerreichbar abgestempelt zu werden.
Mir ist das total unangenehm.
Ich möchte auch den Beruf des Mannes am Anfang nicht wissen, weil ich da gerne ganz unbefangen rangehe und zunächst lediglich das Wesen des anderen erkunden möchte. Wenn es um die Kompatibilität geht, ist mir das am wichtigsten. Und ob er intellektuell zu mir passt, das merke ich dann schon. Und das ist auch völlig unabhängig davon, ob er Abitur gemacht und studiert hat.
******_69 Mann
66 Beiträge
beachtlich....
Zwei einfache Fragen des TE.
Nur die Wenigsten sind in der Lage die Fragestellung zu erfassen und darauf zu antworten.
Irre, einfach Irre....

*panik*
***an Frau
10.900 Beiträge
Nö, eigentlich ganz logisch.

Die Überschrift impliziert die Frage nach dem Sex nicht. Und Höherqualifizierung? Ja, ein wichtiges Thema für Frauen. Sie schauen gar nicht nach in welchem Bereich die Frage gestellt wird (vermute ich mal, ich habe da auch nicht drauf geachtet) und plaudern munter drauf los wie sie es sehen. Dass das nicht im Sinne des TE ist ist für sie sekundär.

Und die Frage nach dem Sex? Den bringen sie (ich) erst einmal überhaupt nicht in den Kontext von Höherqualifizierung/Sex.

Da würde ich denken, hat das was mit männlicher Höherqualifizierung zu tun?
****ad Mann
48 Beiträge
Als Dipl. Ing. Baggertechnik (ausgezeichnet abgeschnitten) würde natürlich eine Ausnahme machen für eine Fr. Dr. Triebwirtschaftslehre *g*
******oye Frau
3.085 Beiträge
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen
Aber während ich am Wirtschaftsinstitut staatlich geprüfte Europasekretärin wurde, hatte mein Exmann nur einen Hauptschulabschluss und wurde dann Industriemechaniker, war dann aber auf dem Bau.

Insgesamt kenne ich durch Akademiker in der Familie die eine Seite der Schicht, durch berufliche Laufbahn von Ex aber auch die andere Seite.

Freunde sind insgesamt sehr gemischt, wobei ich es genieße, wenn ich meine grauen Zellen ein wenig anstrengen muss für Wortspiele und Wortgefechte, die einfach ein anderes Niveau haben.

Allerdings kann ich auf den Schein verzichten, der in der höheren sozialen Schicht aufrecht erhalten wird solange es geht, auch wenn etwas nicht stimmt. Aufrichtigkeit und die direkte Meinung ist eher selten. Da bekomme ich eher von meiner Freundin aus einfachen Kreisen direkt an den Kopf geknallt, was ihr nicht gefällt. Das mag ich.

Beides hat seine Vor- und Nachteile hätte ich behauptet, wobei ich selbst auch aus dem Rahmen falle, also was soll's. *smile*.

Dadurch dass ich Alleinerziehende von fünf Kindern bin, von denen drei als sprachlich hochbegabt gelten mit IQ von 136, 132 und nochmal 132, ist es auch nicht einfach mit Männern in Kontakt zu kommen. Interessant ist, dass Männer mit höherer Qualifikation eher Bedenken wegen der Kinder haben, obwohl sie organisatorisch und intellektuell vielleicht sogar eher in der Lage wären soetwas zu koordinieren - da kommt aber: ach, Finanzen und keine Zeit für Partner und keine Zeit und Geld für Urlaub etc. während einfacher gestrickte Männer sich das eher vorstellen können. Sie nehmen das Leben eher wie es kommt und sind nicht so verplant.

Meine Meinung *zwinker*

Es kommt nicht auf den IQ an sondern darauf, was man daraus macht. Das lebe ich auch den Kindern vor.
********n_ti Frau
9 Beiträge
Habe nur das EP gelesen, die Seiten dazwischen auch (noch) nicht *g*

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer oft Probleme hatten, wenn ich den besseren Abschluss hatte. Meine Exfreunde waren Krankenpfleger, Ingenieure usw. und hatten alle ein größeres oder kleineres Problem mit meinem abgeschlossenen Studium. Ich konnte das alles überhaupt nie nachvollziehen, dass sie sich da etwas ... zurückgeworfen fühlten. Einer ging sogar so weit, dass er sich an so einer schwindligen Uni dann noch einen Titel gekauft hat (das gibt's tatsächlich..)

Mein jetziger Freund hat einen Doktortitel (im gleichen Fach wie ich - ich habe "nur" ein Diplom) und ein ganz kleines bisschen kann ich es nun nachvollziehen. Es fühlt sich für mich so an, als wäre er halt intelligenter - obwohl ich weiß, dass das nicht der Grund ist. Er hatte da einfach noch Biss - und für meine angestrebte Laufbahn bringt mir ein Dr. nix mehr. Er hats übrigens auch so erklärt - den meisten hochqualifizierten Männern ist es egal, ob sie nach unten oder nach oben heiraten/partnersuchen. Den Frauen ist es allerdings wichtiger (stimme nicht zu - mir war's egal, welche Abschlüsse meine Partner hatten, solange man sich gut unterhalten kann).

Übrigens - zum Thema "dumm fickt gut" - bei mir war's schon auch so, dass ich mit klügeren Männern besseren Sex hatte. Da Sex ja im Kopf stattfindet, macht Fantasie und "brainfuck" sehr viel aus, zumindest bei mir. Je intelligenter der Mann, desto besser der Sex. Zumindest in meiner "Stichprobe" *baeh*
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