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Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Lebenspartner?

****eD Mann
414 Beiträge
Interessantes Thema. Da ich keine hochqualifizierte Frau auf der suche nach einem Lebenspartner bin kann ich auch keine Antwort liefern, wieso es die schwerer haben könnten.
Aber ich möchte ein paar Fragen mit einwerfen, die sich mir da schon stellen, wenn ich an das ein oder andere Posting in den drei Threads hier denke:
Was törnt Frau ab?
Wer zahlt beim 1. Date?
Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?

• Haben die entsprechenden Damen vielleicht eine zu große Angst davor, an einen "Schmarotzer" zu geraten? Angst davor, mehr vom durch den harten Kampf bei Ausbildung und Geschlechterkampf erworbenen Geld in die Partnerschaft einbringen zu müssen als der Mann es dann kann?

• Ist da die Gefahr zu groß, dass der erlangte soziale Status geschmälert werden könnte? (z.B. weil er nicht mit in den teueren Urlaub kann, weil er sichs nicht leisten kann - sie ihn aber nicht einladen will? Oder sich auf dem Akademikerball unwohl fühlt als Handwerker und deswegen nicht mitgeht?)

• Ist die Partnersuche dadurch schwieriger, weil es doch mehr Frauen als Männer gibt, die passive Partnersuche betreiben? ("Ich suche nicht, ich lasse mich finden")

• Liegt es daran, dass die Frauen erst den Sozialstatus prüfen und dann die Vorliebenschablone ansetzen und somit den potentiellen Kreis noch zusätzlich verkleinern, die Männer erst die Vorliebenschablone und dann den Sozialstatus checken und sich sozusagen die Rosinen rauspicken?

• Hat der Professor mehr Angst davor, wegen sexueller Belästigung eine auf die Finger zu bekommen wenn er die Professorin umwirbt, so dass er es doch lieber bei den sozial niedrigeren Frauen seine Trumpfkarte des höheren Status ausspielt?

und noch eine Frage (danke @ Romantic_Touch für die Vorlage)

• Schiebt die betroffene Dame es nur auf ihre berufliche Position, weil sie es einfach nicht wahr haben will, dass sie einfach zu arrogant, überheblich oder sonst was ist, was sie unattraktiv macht?


So, nun der Teil mit meiner Meinung:

Qualifikation spielt hier wohl kaum eine Rolle, deshalb fände ich es besser, wenn das Kind beim Namen genannt werden würde in dem Thread, nämlich Einkommen und der daraus resultierende soziale Status. Der Faktor Intelligenz mag auch eine Rolle spielen.
Qualifikation ist nur Bereichsspezifisch. Die Professorin für Literaturwissenschaft wohl wird auch nur Bahnhof verstehen, wenn ihr der Automechaniker von Motorbesonderheiten erzählt.
Wenn sich zwei Menschen nur über ihren Fachbereich unterhalten können, gibts Probleme, egal in welcher "Kaste" sie sich befinden.
Der Beruf meiner Partnerin ist mir egal, da habe ich keinerlei Präferenzen. Genauso wenig habe ich ein Problem damit, wenn sie mehr verdient als ich, solange sie glücklich heim kommt, weil ihr Job sie ausfüllt.
*******fast Frau
327 Beiträge
Wir haben es heute:- )))...

*****uns:
*Hochqualifiziert bedeutet übrigens, dass jemand in einem besonderen bzw. überschaubaren Bereich Spitze ist, das schließt andere Bereiche nicht zwangsläufig mit ein. Also alles gut.

Öhm, nö? Nicht so wirklich:

Aus "Hochqualifizierte" (zur bildungspolitischen Aufwertung von Akademikern), Helmut Berschin:

Der „Hochqualifizierte“ ist – finanztechnisch gesprochen – ein Derivat der internationalen Bildungsagenturen, welche die von Staat zu Staat unterschiedlichen Bildungsabschlüsse zertifizieren
und zu einem Produkt verpacken, das sich als „Humankapital“ weltweit vermarkten lässt. Dabei erhalten die Absolventen des tertiären Bildungssektors (in Deutschland: Fachhochschulen und Universitäten) das Etikett hochqualifiziert. Das wertende Präfix hoch verweist auf die formal obere Stufe eines Bildungs- und Qualifikationssystems: die Hochschule. Es ist also nicht wörtlich zu nehmen und bedeutet nicht– wie etwa in hoch-begabt, hoch-bezahlt,
hoch-elegant – eine starke, ja extreme Steigerung gegenüber dem Normalfall. Ein Hochbegabter ist „sehr begabt“; hingegen kann ein zertifizierter Hochqualifizierter (=
Hochschulabsolvent) sich im Beruf durchaus als „unqualifiziert“ erweisen. In der Öffentlichkeit wird das Etikett hochqualifiziert allerdings meist wörtlich verstanden, im Sinne einer weit über den Durchschnitt herausragenden „Elite“.

Interessant
*****uns:

Frauen, die aus einer Streichholzschachtel ein Atomkraftwerk bauen könnten machen mir keinen Stress, den bekäme ich eher, wenn sie beim Kartoffelschälen grundsätzlich nur Bauklötze schneiden könnte.

Hauptsache haushaltstechnisch qualifiziert, oder wie?
Genau solche Aussagen sind es, die hochqualifizierten Frauen (übrigens, der Artikel von Herr Berschin bezeichnet sich selbst als Glosse und hat einen politischen Hintergrund...) von vielen Beziehungen Abstand nehmen lässt.

Wieso sollte Frau Atomphysikerin am Ende eines Tages unbedingt noch die Katoffeln für das Abendessen schneiden? Nun, weil man bei ihr natürlich alltagstauglichkeit erwartet. Beim Herrn Atomphysiker wird problemlos hingenommen, wenn er das nicht kann und will.

Der Vorteil eines Partners mit ähnlichem Ausbildungsweg ist, dass er zumindest versteht, welche Energie man/frau in Studium und Weiterqualifizierung gesteckt hat. Da diskutiert es sich dann leichter, wer wo zurücksteckt, und wer welche Interessen hat.
Es ist ja leider immer noch so, dass nicht-Akademiker den "Studierten" unterstellen, sich an der Uni ein paar Jahre einen schönen Lenz gemacht zu haben, und dann ungerechterweise dafür auch noch mehr Geld bekommen...
Genau der Schrott kommt in solchen Diskussionen nämlich hoch!
Es kann natürlich ums Geld gehen, aber ich denke das ist nicht das eigentliche Problem.(obwohl das thema ausnutzen da auch eine Thema ist)

Vorneweg, ich hab einen Partner, der mich unterstützt und nicht meiner Karriere im Wege steht.
das gibt es sehr viel weniger als man (n) sich zugeben will, denn jeder Mann möchte eine selbständige unabhängige selbstbewusste Frau... bis er eine hat!

Meine Schwester zb, wurde nach Jahren von ihrem Partner hintergangen, hat sich ein kleines Dummchen gesucht, die zu ihm aufsieht.
Und ich hab auch viele Singlefreundinnen, die seit Jahren keinen Partner haben/finden.
Das sind hochqualifizierte Frauen, die einfach in sehr jungen Jahren, mit unglaublich viel Energie ihre Karriere erarbeitet haben und dabei noch unglaublich sexy.
Die Mädels haben ganz einfach andere Interessen als die meisten Männer und wenn die dann noch selber ihre Autoreifen wechseln, kommen die Männer damit gar nicht klar.
zudem lernen die sehr oft, sehr oberflächliche Männer kennen, die immer versuchen werden den Frauen Steine in den weg zu legen, weil die das einfach doof finden, dass eine Frau so erfolgreich ist... somit bleiben meine Mädels halt Single und arbeiten weiter an ihrer Karriere.
**Ve:
das gibt es sehr viel weniger als man (n) sich zugeben will, denn jeder Mann möchte eine selbständige unabhängige selbstbewusste Frau... bis er eine hat!

Hört sich böse an, ist aber zumeist wahr.
Trennungsgespräche hören sich dann gerne so an:

"Ich dachte, Du würdest mit der Zeit häuslicher"
"Ich dachte, wenn wir jetzt Kinde haben änderst Du Dich"
"Die (Susi, Petra, Sabine) arbeitet auch, und geht dann trotzdem zum Kindergartenfrühstück und Bastelabend und organisiert den Weihnachtsbasar mit"
(jaaa... Die arbeitet Teilzeit als Arzthelferin und ist nicht Projektleiterin bei einer von Deutschlands bekanntesten Beratungsfirmen...)

Wenn frau das einmal im Freundeskreis gesehen hat, oder selbst durch hat, dann denkt sie erst, sie sei im falschen Film.
Und dann wird sie verdammt vorsichtig bei der Partnerwahl, und bleibt im Zweifel Single.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****e73

Dann ist aber nicht die Qualifikation das Problem, sondern die Angst vor dem Scheitern. Egal ob Frau oder Mann. Es ist immer möglich an den falschen zu geraten. Die Partnerwahl birgt immer ein gewisses Risiko. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Wenn man selbst niemanden die Chance gibt zu beweisen, dass es auch anders geht, dann wird man auch nie eines besseren belehrt.

@****eD

Siehe oben. *zwinker* Menschen stehen sich oft selbst im Weg. Es ist nichts besonderes, wenn die Partnerwahl daneben geht. das passiert jedem mal. Man muss sich dann nur fragen, warum war es so. Man kann aus Fehlern lernen und sie nicht wieder machen. aber wenn man sich auf nichts neues einlässt, dann kann auch nichts entstehen.
Guten Morgen Selene,
Vorsichtig zu sein ist gut, sollte aber nicht zur Abstinenz führen! *zwinker*

Vorsichtig bin ich auch!

Und Deine 3 Aussagen vom Partner, kennt man(n) als Betriebsleiter und CEO von der Partnerin oder auch "neidischen Kollegen" sicher auch......leider!
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Hm, nach nun 20 Jahren in der Wissenschaft gibt es für mich ein ganz anderes Bild. Viel einfacher, recht simpel und unkompliziert.

Um mich herum haben fast alle den Doktor-Titel. Der Rest besteht aus einfachen Akademikern. Ich erlebe die Hochqualifizierten, Männlein, wie Weiblein, als Mensch, gemacht für die Arbeit. Es sind oft Menschen, für die der Tag nicht 24, sondern 34 Stunden hat.

Das unter solchen Bedingungen überhaupt Partnerschaften entstehen können, habe ich immer als ein Wunder empfunden. Und recht viele von ihnen haben sogar mehr, als ein Kind. Ein weiteres Wunder.

Sexuell kann ich nicht hinter die Kulissen schauen. Ich wage aber zu behaupten, Sex ist für diese Menschen existent, aber nicht priorisiert.

Manche Dinge sind dadurch meist schon zwingend. Der Partner muss einem den Rücken frei halten, oder zumindest nicht behindernd wirken.
Damit haben die Männer oft Frauen, die nicht das dämliche Heimchen sind, sondern absolute Topfrauen, die zwar nicht unbedingt zur Arbeit gehen, aber ansonsten Dinge managen, von denen die Meisten nicht mal wissen, dass es sie gibt, oder dass das geht. Und diese Frauen tun das bewusst, ohne jeden Groll.

Bei Frauen mag es schwieriger sein. Ein männlicher Partner muss sich bewusst sein, dass hier das Körperliche nicht in erster Reihe steht.

Und wo findet man solche Partner? Häufig im gleichen Umfeld.

Die Zeit, es ist die liebe Zeit, die da fehlt.
Servus Baer,
*******rlin:
Damit haben die Männer oft Frauen, die nicht das dämliche Heimchen sind, sondern absolute Topfrauen, die zwar nicht unbedingt zur Arbeit gehen, aber ansonsten Dinge managen, von denen die Meisten nicht mal wissen, dass es sie gibt, oder dass das geht. Und diese Frauen tun das bewusst, ohne jeden Groll.

Trifft es recht genau - und zwar aus Sicht beider Geschlechter.
Ich glaube sogar nur wenn es auch so ist, dass hinter einer "starken Person eine nicht schwächere steht" wird es funktionieren!

Die Menschen mit dem "34-Stundentag" haben sicher auch nicht unbedingt schlechteren, oder unerfüllten Sex, aber sicher weniger...einfach Zeitbedingt... *zwinker*
Vorsichtig? Nun,
Wie heisst es im Englischen so schön:
Fool me once, shame on you,
Fool me twice, shame on me?
(Sinngemäss: Einmal reingefallen, Deine Schuld, zweimal reingefallen, selbst schuld!)

Frau ist lernfähig, und möchte eben einen Partner, der mit ihr, so wie sie ist, klarkommt.
Genauso, wie Männer nicht erst geheiratet, und dann zum genehmen Ehemann umerzogen werden möchten, möchte frau keinen Mann, der nur unter bestimmten Vorraussetzungen mit ihr leben kann.

Und wenn ich sowas lese:
*******rlin:
Bei Frauen mag es schwieriger sein. Ein männlicher Partner muss sich bewusst sein, dass hier das Körperliche nicht in erster Reihe steht.
Oder
*******rlin:

Sexuell kann ich nicht hinter die Kulissen schauen. Ich wage aber zu behaupten, Sex ist für diese Menschen existent, aber nicht priorisiert.

Dann kann ich das wirklich nur noch so ausdrücken

*hypno* *headcrash* *rotfl* *haumichwech*

Hoffentlich hat das jetzt keinen intellektuell überfordert!
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Ich bezog mich auf die Zeit. Wer immer höckern will, der hat eben Pech bei einem Partner, der nie Zeit hat. So war das zu verstehen.
***an Frau
10.900 Beiträge
oh Wunder
*******rlin:
Das unter solchen Bedingungen überhaupt Partnerschaften entstehen können, habe ich immer als ein Wunder empfunden. Und recht viele von ihnen haben sogar mehr, als ein Kind. Ein weiteres Wunder.

http://www.joyclub.de/my/2011956.selene73.html ich kann Dir nur beipflichten. Wenn ich Obiges lese frage ich mich wirklich wo leben wir denn *haumichwech*
Ich wage
Zu behaupten, dass niemand "immer höckern" will, unabhängig von IQ, Ausbildung und sozialem Status, und diese Aussage daher total am Problem vorbeigeht.

Das Problem liegt nämlich zwischen den Ohren der Beteiligten, nicht zwischen den Beckenknochen.
*******ice Frau
94 Beiträge
Meiner Erfahrung nach haben Männer weniger Probleme, eine Partnerschaft mit einer Frau einzugehen, die ihnen vom Status her, intellektuell oder in Bezug auf ihr Einkommen voraus ist, als die Frauen es mit einem ihnen "unterlegenen" Mann haben.
Allerdings habe ich in den meisten solchen Beziehungen - so sie denn gehalten haben - Verhaltensmuster gesehen, die in Richtung des klischeehaften Rollenbildes gingen: Die hochintelligente junge Frau mit Einser-Abi, die auf ein Studium verzichtet, weil sie Kinder möchte und dann ihr Partner die Familie ernähren soll. Die jungen Eltern, bei denen sie trotz höherem Gehalt ihre Arbeitszeit herunterschraubt, damit er die Teamleiterstelle annehmen kann.
Und zahlreiche Beziehungen, in denen sie ihn in ein Studium, Weiterbildungen, die nächste Karrierestufe regelrecht gedrängt hat, deutlich stärker an seinem Status gearbeitet hat als am eigenen Vorankommen.

Für mich persönlich kann ich sagen: nichts ist so anziehend wie Bildung und geistige Spannkraft.
In einer festen Partnerschaft brauche ich das Gefühl hier jemanden zu haben, der mir mindestens (!) ebenbürtig ist.
Sozialer Status, Beruf, Einkommen: interessieren mich persönlich dabei kaum, sind aber oft damit korreliert.

In einer Spielbeziehung / -affaire dagegen reicht es mir teils auch, wenn die Grundwerte (im Sinne von Wertvorstellungen) nicht allzu drastisch voneinander abweichen. Da geht es mir stärker darum, wie kompatibel die konkreten Vorlieben sind, wie hoch wir gemeinsam fliegen können. Wobei, auch hier: wenn der Gesprächsstoff nicht über sexuelle Fantasien hinausgeht, verliert das Ganze für mich über kurz oder lang seinen Reiz. Brainfuck needs at least some brains...

(Filmtipp für die Freunde des Bildungsfernsehens: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit. Für Münchner jedes Jahr bei KinoMondUndSterne. Bringt auch das Thema Frau und Statusorientierung schön auf den Punkt.)
Mögen Männer höher qualifizierte Frauen eher selten als Lebenspartnerinnen?
Allgemein kann ich mir schon vorstellen bzw. habe es vereinzelt auch definitiv so erlebt, dass einige Männer eine Partnerin haben wollen, die ihnen "unterlegen" ist und irgendwo zu ihnen "aufschaut". Sei es Intellektuell, beruflich, physisch usw.. Gibt aber auch nicht wenig Frauen, die es genauso haben wollen. Das alte Denken von "der Mann ernährt und beschützt die Frau bzw. Familie" ist eben auch in Zeiten der Emanzipation noch stark präsent (auf beiden Seiten). Gibt aber auch meiner Erfahrung nach nicht wenige Frauen, die dieses "veraltete" Modell wollen. Manchmal komplett und manchmal seltsam kombiniert im Sinne von "ich bin emanzipiert und wir sind absolut gleichberechtigt, aber dennoch hast du die typische "Männeraufgaben" zu übernehmen während ich selbiges bei "Frauenaufgaben" nicht tun muss". Finde das, gerade wenn enorm darauf gepocht wird, mehr als widersprüchlich. Ich hab kein Problem mit Gleichberechtigung, dann will ich aber nicht so Sätze hören wie "ja du bist nunmal der Mann, du musst das tun". Darauf aufbauend denke ich (und habs erlebt), dass es nicht wenige Männer abschreckt, wenn die Frau um einiges gebildeter oder besserverdienend ist als man selbst. Qualifikation geht eben nicht selten auch mit Bildung und Geld einher. Letzten Endes ist aber irgendwo alles relativ und trotz allem würde ich behaupten ich habe genauso oft erlebt, dass "gebildetere" Frauen mit "ungebildeteren" Männern Beziehungen eingingen, wie umgekehrt. Von daher denke ich ja Qaulifikation kann und schreckt auch einige Männer ab, für alle oder den Großteil gilt das aber nicht
*******fast Frau
327 Beiträge
*****e73:
Frauen, die aus einer Streichholzschachtel ein Atomkraftwerk bauen könnten machen mir keinen Stress, den bekäme ich eher, wenn sie beim Kartoffelschälen grundsätzlich nur Bauklötze schneiden könnte.

Hauptsache haushaltstechnisch qualifiziert, oder wie?

Ich glaube, das bezog sich eher darauf, trotz besonderer Kenntnisse auch im simple life klarzukommen.

Oft ist es ja so, dass manche Leute ein wenig weltfremd werden, umso mehr sie sich in ihre Spezialgebiete verschrauben.

Hätte es kurz mit Erhaltung von Perspektivenvielfalt übersetzt.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****e73

Frauen, die aus einer Streichholzschachtel ein Atomkraftwerk bauen könnten machen mir keinen Stress, den bekäme ich eher, wenn sie beim Kartoffelschälen grundsätzlich nur Bauklötze schneiden könnte.

Hauptsache haushaltstechnisch qualifiziert, oder wie?

Genau solche Aussagen sind es, die hochqualifizierten Frauen (…) von vielen Beziehungen Abstand nehmen lässt.

Wieso sollte Frau Atomphysikerin am Ende eines Tages unbedingt noch die Katoffeln für das Abendessen schneiden? Nun, weil man bei ihr natürlich alltagstauglichkeit erwartet. Beim Herrn Atomphysiker wird problemlos hingenommen, wenn er das nicht kann und will.

Wieso? - Weil es Freude bereitet gemeinsam ein adrettes Abendessen zusammenzuschnippeln und dabei über Gott und die Welt zu diskutieren. Macht Spaß, solltest Du mal probieren – das entspannt nach einem stressigen Tag.

Ansonsten bedanke ich mich natürlich dafür, was Du in mein Statement hineininterpretierst. Es ist immer wieder herzallerliebst zu lesen, was ein simpler Satz für Assoziationen im Kopf des anderen auslöst. Und Deine sprechen für sich; ich finde sie in der Tat sehr amüsant, weil das Klischeedenken, das Du mir und anderen zuweist, gerade auch in Deinem Kopf zu Hause ist. - Gibt acht, dass Du nicht auf die Schiene der Self Fulfilling Prophecy gerätst, das könnte Dir nicht nur den Tag, sondern auch das ganze Leben versauen.

Danke @*******fast - Du hast mich offensichtlich problemlos verstanden, schmunzel.
Die Masse macht es wohl, daß so eine Meinung vorherrscht.

Ich für meinen Teil stehe auf moderne, starke Frauen, mit denen ich auf Augenhöhe reden kann.
Klar ist es schön, wenn sie ab und an mal "klassische" Frau ist und ich "klassisch" Mann - den Beschützerinstinkt hat jede mal und es ist schon sie mal so in den Armen zu haben.
Aber ansonsten: es stört mich nicht, wenn sie mehr verdient, es stört mich nicht, wenn ich den Haushalt mit schmeiße und ähnliche Dinge etc.

Was mich aber auf Dauer stören würde, ist wenn ich nicht verstanden werde.
Qualifikation setze ich nicht mit Intelligenz gleich - aber die Wahrscheinlichkeit, daß das mit höherem Bildungsstand kommt, ist da.
Ich hab schon mehrere sehr nette Damen kennengelernt - aber wenn man dann z.B. regelmäßig Wörter, die man im normalen Wortgebrauch nutzt erklären muss - dann ist das auf Dauer schon nervig.
Genau wie die Thematiken, über die man redet.

Ich sag mal ganz einfach: es gibt Leute, die gucken RTL2 und andre gucken Tagesschau und Co.


Gerne hochqualifiziert, Fachidiot oder wie man es nennen mag - aber interessant ist es nur, wenn man sich bei einer Bekanntschaft auch auf Augenhöhe begibt.
Nimmt man das Internet als Beispiel werden da gern Ansprüche gestellt, die nicht normal sind - und auch selber oft nicht erfüllt werden.
*********ohann Paar
145 Beiträge
... egal wie hoch, Hauptsache qualifiziert
Wenn ein Mann oder eine Frau Ansprüche an das Leben hat und sich entsprechend einrichtet, ist erstmal nichts daran auszusetzen. Unabhängig, ob mit Hochschulabschluss oder gewerblicher Ausbildung. Es soll Männer geben, die mit akademischer (Aus-)Bildung Single sind. Hört man was dazu? Ehrlich – würde auch kein Mann empörend verkünden.

Hier liest sich das so, als hätten Frauen mal wieder die Karte aus der hinteren Hosentasche gezogen: egal was diese Gruppe in Anspruch nimmt, es wird sanktioniert. Für diese Benachteiligungsgeschwätzigkeit möchte man sich Fremdschämen. Die Tatsache, das man die Spiegel-Bestsellerliste und Shortlist Deutscher Buchpreis rauf und runter deklinieren kann, reicht eben nicht aus, begehrenswert zu sein. Oder „gewerblich“ ausgedrückt: Man muss auch Arsch in der Hose haben. Gott sei Dank gibt es genügend akademisch motivierte Frauen, die sich dieser Lamorianz nicht anschließen.

Jo.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
********n_he:
Wie sieht es im sexuellen Bereich aus?

Spielt das Qualifizierungsniveau dort eine Rolle bzw. beeinflusst dieses eure spielerischen Varianten?

Gleich und gleich gesellt sich ganz gern - keine Frage, vorausgesetzt man schaut in dieselbe Richtung.

Aber damit man für eine Frau das empfindet, was in die Laken oder zu mehr führt, dafür muss sie sich vorher ganz sicher nicht zur Decke gestreckt haben.
*****cat Paar
43.190 Beiträge
moderation...
uff...(indianischer ausdruck der erschöpfung)

wir haben jetzt in diesem thread 9 unkorrekte zitate moderativ händisch vervollständigt.

teilweise mußten wir, um den bezug herstellen zu können, bis zu 12 beiträge nach oben gehen oder wurden erst eine seite vorher fündig...

*headcrash*

wenn wir ein zitat in einem beitrag lesen, versuchen wir beispielsweise immer den kontext auch dessen zu erfassen, aus dem dieses zitat stammt.

hochquali hin oder her, diese mühe im auffinden der quelle *gehirnschnecke* ist für uns und den geneigten mitleser (die geneigte und interessierte mitleserin) absolut überflüssig, leicht vermeidbar und zusätzlich natürlich auch nicht regelkonform.

lest euch zu diesem zwecke bitte nochmal die
http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#was_ist_erlaubt_wli
durch.

diese moderative bitte richtet sich ausdrücklich an alle beteiligten hochqualifizierungsstufen und graduierungen, so unterschiedlich sie auch sein mögen...*yoda*


ein herzliches *danke* verbunden mit einem *anbet* an alle beiteiligten, bei denen dieser akt nicht nötig war !

und nun gerne
*zumthema*


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
*******fast Frau
327 Beiträge
*****cat:
diese moderative bitte richtet sich ausdrücklich an alle beteiligten hochqualifizierungsstufen und graduierungen, so unterschiedlich sie auch sein mögen...*yoda*

*yoda* *yoda* *yoda*

...

Seid Ihr wahnsinnig? Solche Beiträge vertrage ich nur mit Ankündigung. Der Schreibtisch hätte beinahe ein unfreiwilliges Kaffeebad genommen. *lach*
magdaundjohann
Es soll Männer geben, die mit akademischer (Aus-)Bildung Single sind. Hört man was dazu? Ehrlich – würde auch kein Mann empörend verkünden.
Hier liest sich das so, als hätten Frauen mal wieder die Karte aus der hinteren Hosentasche gezogen: egal was diese Gruppe in Anspruch nimmt, es wird sanktioniert.

Da würde ich nicht so den Unterschied machen.
Aber hier ist zumindest der weibliche Teil das Titelthema gewesen - und deswegen auch eher weniger die andre Sichtweise vertreten.
Falls es dich interessiert: aus meiner Erfahrung in meinem Jahrgang/Bekanntenkreis ca. 50:50 Single/Nichtsingle - die Gründe sind wohl die selben wie bei den Frauen.

Keins der Geschlechter brauch deswegen gleich empört zu sein - wobei die Diskussion im Endeffekt allein davon kommt, daß viele Männer einfach nicht damit zurechtkommen. Aber das ist aus meiner Sicht geschlechtsneutral - wird bloß wie so viele geschlechtsbezogene Sachen eher einseitig betrachtet.
******els Paar
1.234 Beiträge
***ie:
Wer sich gern in erfolgreichen Kreisen bewegt, braucht einen Partner, der darauf eben auch Lust hat, der sich dort ebenso sicher und gern bewegt.

Das wäre für mich das Hauptausschlusskriterium. Mit sich ständig gegenseitig überholenden "High Potentials" kann ich leider nichts anfangen. Das ist nicht meine Welt, dafür bin ich wohl zu sehr Minderleister. Solche Freunde und Veranstaltungen würden eine Beziehung tatsächlich sehr schnell beenden.
Einfach widerwärtig.

Tatsächlich hat Frau Schnupel sich allerdings mit mir Jemanden ausgesucht der auf der Karriereleiter weit unter ihr stand. Das ist mittlerweile anders, aber zu Anfang unserer Beziehung war das so. Ich werd Sie mal interviewen aus welchem Grund Sie darüber hinweg gesehen hat. *zwinker*
****ac Mann
69 Beiträge
Hochqualifizierte Frauen wollen einen noch höher qualifizierten Mann. Davon gibt es nicht viele. Das ist das Problem.....
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