Interessantes Thema. Da ich keine hochqualifizierte Frau auf der suche nach einem Lebenspartner bin kann ich auch keine Antwort liefern, wieso es die schwerer haben könnten.
Aber ich möchte ein paar Fragen mit einwerfen, die sich mir da schon stellen, wenn ich an das ein oder andere Posting in den drei Threads hier denke:
Was törnt Frau ab?
Wer zahlt beim 1. Date?
Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?
• Haben die entsprechenden Damen vielleicht eine zu große Angst davor, an einen "Schmarotzer" zu geraten? Angst davor, mehr vom durch den harten Kampf bei Ausbildung und Geschlechterkampf erworbenen Geld in die Partnerschaft einbringen zu müssen als der Mann es dann kann?
• Ist da die Gefahr zu groß, dass der erlangte soziale Status geschmälert werden könnte? (z.B. weil er nicht mit in den teueren Urlaub kann, weil er sichs nicht leisten kann - sie ihn aber nicht einladen will? Oder sich auf dem Akademikerball unwohl fühlt als Handwerker und deswegen nicht mitgeht?)
• Ist die Partnersuche dadurch schwieriger, weil es doch mehr Frauen als Männer gibt, die passive Partnersuche betreiben? ("Ich suche nicht, ich lasse mich finden")
• Liegt es daran, dass die Frauen erst den Sozialstatus prüfen und dann die Vorliebenschablone ansetzen und somit den potentiellen Kreis noch zusätzlich verkleinern, die Männer erst die Vorliebenschablone und dann den Sozialstatus checken und sich sozusagen die Rosinen rauspicken?
• Hat der Professor mehr Angst davor, wegen sexueller Belästigung eine auf die Finger zu bekommen wenn er die Professorin umwirbt, so dass er es doch lieber bei den sozial niedrigeren Frauen seine Trumpfkarte des höheren Status ausspielt?
und noch eine Frage (danke @ Romantic_Touch für die Vorlage)
• Schiebt die betroffene Dame es nur auf ihre berufliche Position, weil sie es einfach nicht wahr haben will, dass sie einfach zu arrogant, überheblich oder sonst was ist, was sie unattraktiv macht?
So, nun der Teil mit meiner Meinung:
Qualifikation spielt hier wohl kaum eine Rolle, deshalb fände ich es besser, wenn das Kind beim Namen genannt werden würde in dem Thread, nämlich Einkommen und der daraus resultierende soziale Status. Der Faktor Intelligenz mag auch eine Rolle spielen.
Qualifikation ist nur Bereichsspezifisch. Die Professorin für Literaturwissenschaft wohl wird auch nur Bahnhof verstehen, wenn ihr der Automechaniker von Motorbesonderheiten erzählt.
Wenn sich zwei Menschen nur über ihren Fachbereich unterhalten können, gibts Probleme, egal in welcher "Kaste" sie sich befinden.
Der Beruf meiner Partnerin ist mir egal, da habe ich keinerlei Präferenzen. Genauso wenig habe ich ein Problem damit, wenn sie mehr verdient als ich, solange sie glücklich heim kommt, weil ihr Job sie ausfüllt.
Aber ich möchte ein paar Fragen mit einwerfen, die sich mir da schon stellen, wenn ich an das ein oder andere Posting in den drei Threads hier denke:
Was törnt Frau ab?
Wer zahlt beim 1. Date?
Hat die Emanzipation stattgefunden, oder nicht?
• Haben die entsprechenden Damen vielleicht eine zu große Angst davor, an einen "Schmarotzer" zu geraten? Angst davor, mehr vom durch den harten Kampf bei Ausbildung und Geschlechterkampf erworbenen Geld in die Partnerschaft einbringen zu müssen als der Mann es dann kann?
• Ist da die Gefahr zu groß, dass der erlangte soziale Status geschmälert werden könnte? (z.B. weil er nicht mit in den teueren Urlaub kann, weil er sichs nicht leisten kann - sie ihn aber nicht einladen will? Oder sich auf dem Akademikerball unwohl fühlt als Handwerker und deswegen nicht mitgeht?)
• Ist die Partnersuche dadurch schwieriger, weil es doch mehr Frauen als Männer gibt, die passive Partnersuche betreiben? ("Ich suche nicht, ich lasse mich finden")
• Liegt es daran, dass die Frauen erst den Sozialstatus prüfen und dann die Vorliebenschablone ansetzen und somit den potentiellen Kreis noch zusätzlich verkleinern, die Männer erst die Vorliebenschablone und dann den Sozialstatus checken und sich sozusagen die Rosinen rauspicken?
• Hat der Professor mehr Angst davor, wegen sexueller Belästigung eine auf die Finger zu bekommen wenn er die Professorin umwirbt, so dass er es doch lieber bei den sozial niedrigeren Frauen seine Trumpfkarte des höheren Status ausspielt?
und noch eine Frage (danke @ Romantic_Touch für die Vorlage)
• Schiebt die betroffene Dame es nur auf ihre berufliche Position, weil sie es einfach nicht wahr haben will, dass sie einfach zu arrogant, überheblich oder sonst was ist, was sie unattraktiv macht?
So, nun der Teil mit meiner Meinung:
Qualifikation spielt hier wohl kaum eine Rolle, deshalb fände ich es besser, wenn das Kind beim Namen genannt werden würde in dem Thread, nämlich Einkommen und der daraus resultierende soziale Status. Der Faktor Intelligenz mag auch eine Rolle spielen.
Qualifikation ist nur Bereichsspezifisch. Die Professorin für Literaturwissenschaft wohl wird auch nur Bahnhof verstehen, wenn ihr der Automechaniker von Motorbesonderheiten erzählt.
Wenn sich zwei Menschen nur über ihren Fachbereich unterhalten können, gibts Probleme, egal in welcher "Kaste" sie sich befinden.
Der Beruf meiner Partnerin ist mir egal, da habe ich keinerlei Präferenzen. Genauso wenig habe ich ein Problem damit, wenn sie mehr verdient als ich, solange sie glücklich heim kommt, weil ihr Job sie ausfüllt.