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Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Lebenspartner?

********n_he Mann
4.111 Beiträge
Themenersteller 
Warum hochqualifizierte Frauen nicht als Lebenspartner?
Mögen Männer höher qualifizierte Frauen eher selten als Lebenspartnerinnen?

Die Frage entstand beim Hören eines Beitrags im Morgenmagazin. Eine der Aussagen war, dass u.a. hoch qualifizierte Frauen schwer(er) einen Lebenspartner finden?

Schaue ich auf meine Biographie, ging es nie über den Status des gleichen Qualifizierungsniveaus hinaus.

Wie sieht es im sexuellen Bereich aus?
Spielt das Qualifizierungsniveau dort eine Rolle bzw. beeinflusst dieses eure spielerischen Varianten?
*******969 Mann
4 Beiträge
Total spannende Frage
Hey White Man He!

Vielen Dank für die Frage! Ich glaube, ich habe den selben Beitrag gesehen und bin ähnlich stutzig geworden. Dabei höre ich das nicht zu ersten Mal, von der Einsamkeit hochqualifizierter und/oder sehr gut verdienender Frauen.

Ich denke: Kein Wunder! Unsere Gesellschaft ist nach wie vor - und trotz vieler Jahre emanzipatorischer Frauenbewegung - patriarchisch strukturiert. Auch wenn es viele Leute anders haben wollen, Männer verdienen für gleiche Arbeit mehr Geld, Männer haben im Vergleich zu Frauen die deutlich stetigeren Erwerbsbiographien, Männer machen eher Karriere als Frauen. Wenn ich das schreibe, will ich damit keine Bewertung abgeben, dass ich das so gut oder gar richtig finde.

Aktuell definieren wir Männer uns überwiegend über unsere Leistungskraft, über den Beweis, arbeiten und Geld verdienen zu können. Auf dem Fleischmarkt gilt in weiten Teilen die Hackordnung des potentesten Einkommens. Ob bewusst oder unbewusst, so finden wir unsere Partner und Verhaltensforscher, Soziologen, Psychologen und viele andere weisen nach, dass Frauen in der Partnerwahl differenzieren zwischen Samenspender und Ernährer.

Wenn Paare Kinder kriegen, ist die es nach wie vor so, dass es die Gesellschaft akzeptiert, wenn Mütter aus dem Erwerbsleben (evtl. nur vorübergehend) ausscheiden und Väter noch mehr arbeiten (Studien belegen, das Väter im Schnitt ein bis zwei Stunden pro Woche länger arbeiten als kinderlose Männer), um nicht nur ihre eigene Existenz sondern auch die von Kind und Mutter zu sichern. Der umgekehrte Fall, dass Väter über einen längeren Zeitraum zu Hause bleiben, also länger als ein paar Monate, vielleicht sogar einige Jahre, ist in der Öffentlichkeit kaum wahrzunehmen.

Wenn das tatsächlich mal anders werden soll, dann müssen wir Männer zu einem neuen Selbstverständnis und Rollenmodell kommen, in dem es uns gestattet ist, auch ohne das Prüfkriterium "Erfolgreich im Beruf" mit den Symptomen Rolex, Cabrio, Golf Handicap, etc... attraktiv, sexy, begehrenswert, etc. zu sein.

Zumindest im Patriarchat (siehe oben) scheint es so zu sein, dass Frauen in ihrem männlichen Partner einen Ernährer für sich und den Nachwuchst suchen. Suchten sie etwas anderes, müsste sich auch "der Markt" früher oder später danach ausrichten. Meine These ist, solange die hochqualifizierten und erfolgreichen Frauen trotz ihres Erfolges einen Ernährer suchen, der also noch erfolgreicher sein muss als sie selbst, dann wird das Angebot zwangsläufig sehr, sehr dünn.

Ich als Mann finde es mittlerweile richtig gehend albern, dass das gesellschaftliche Echo so wenig Verständnis dafür aufbringt, wenn Männer keinen Bock haben, sich 40 Jahre und mehr ausschließlich dem Hamsterrad Arbeit auszuliefern. Wann endlich fordern wir Männer konsequent ein, in der Partnerschaft zu gleichen Teilen, als hälftig für die Existenzsicherung verantwortlich zu sein und geben damit den Frauen die Chance und die Verantwortung, ebenfalls ihre Frau zu stehen?

Ich als Mann finde es nicht leicht, diese Fixierung auf die Arbeit allein zu hinterfragen und mir vorzustellen, ich komme in Lebensphasen, in denen ich vom Einkommen meines Partners abhängig bin, weil ich mir es gestatte, im Broterwerb kürzer zu treten.
*********ohann Paar
145 Beiträge
leider gar nicht so spannend.
@ Samson
dazu kommt, das Frauen in der Tendenz eher Partner suchen, die finanziell besser als, aber mindestens ebenbürtig aufgestellt sind, wie sie selbst. Im Gegensatz zu Männern spielt der berufliche Status bei Frauen eine bedeutend größere Rolle. Studien belegen das immer wieder. Fakt ist, das auch erfolgreiche Frauen das romantische Bild verinnerlicht haben, das man(n) sie erobern muss. Hier wird von Frauen nach wie vor ein Rollenklischee bedient, das nicht zur Rolle passt: erfolgreich im Business, Prinzessin im Bett. Nö Danke.
Jo
Also ich habe keine Berührungsängste...
mit erfolgreichen oder hochqualifizierten Frauen, wobei das nicht zwingend zusammenhängen muss, denn die geerbte Firma von Papa oder Mama macht noch nicht hochqualifiziert... *zwinker*

Fakt ist aber auch, dass sich dieser "Frauentyp" in der Regel auch deswegen so unglücklich fühlt, weil der (potentielle) Partner oftmals nur nach dem Kriterium ausgesucht wird, dass er noch qualifizierter oder erfolgreicher sein muss als Sie selbst, um im meist elitären Freundeskreis nicht als "nicht Standesgemäß" angesehen zu werden....

...und dann wird die "Luft schon dünn" mit der Partnerverfügbarkeit... *zwinker*

Und aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Hochqualifiziert und/oder Erfolgreich wirklich die Damen eher unglücklich werden lässt, weil sich ihnen kaum ein Kerl gewachsen fühlt, was aber auch sicher daran liegt, dass eine Erfolgreiche Frau in der Regel Dominanz und Überlegenheit nicht nur ausstrahlt, sondern auch hat!
*******fter Mann
1.342 Beiträge
Ohne mich jetzt explizit an die Quelle erinnern zu können, meine ich, dass das Problem eher die hochqalifizierten Frauen sind, die – wie magdaundjohann schon angemerkt haben – jemanden mit mindestens gleichem Qualifikationsniveau suchen. Da jedoch ebendiese Männer jedoch solche Ansprüche nicht haben, sind die meist versorgt.

Ich selbst hätte ja kein Problem damit, aber finde mal eine hübsche Professorin *zwinker*
Bin keine Akademikerin....
....nur Krankenschwester, habe aber natürlich beruflich viel mit Ärzten zu tun.
Unterm Strich ist es oft so, dass die ab einem gewissen beruflichen Aufstieg unter sich bleiben.
Die Ansprüche der Ärztinnen gehen da definitiv in die Richtung, alle Männer unter Arzt/ Rechtsanwalt/ Dipl.Ing. sind nicht gut genug....und das wird immer schlimmer, je mehr die biologische Uhr tickt und sich diese Frauen dann selber unter Druck setzen. Außerdem strahlen sie oft eine gewisse Überheblichkeit und Unnahbarkeit aus, so dass sie eh nicht von so vielen Männern angesprochen werden, was ja auch verständlich ist. Zu Ihrem Sexualleben kann ich natürlich keine Auskunft geben, allerdings hab ich oft das Gefühl, dass da eher die Absicherung und typische konservative Vorstellungen im Vordergrund stehen.
Wie gesagt, spielt auch der berufliche Aufstieg eine Rolle. Ab dem Examen oder spätestens ab dem Doktortitel ist da ein Standesdünkel da. Während man als Medizinstudent noch mit den Krankenschwestern um die Häuser zieht, ist das als Arzt dann natürlich vorbei und das gilt für beide Geschlechter.
Was mich ein bißchen hoffen läßt, ist die Tatsache, dass es immer mehr Medizinstudenten gibt, die lockerer drauf sind. Vielleicht ist das der Aufbruch in eine neue Zeit. Eine Freundin von mir hat vor 2 Jahren Examen gemacht, der Doktortitel kam gleich hintendran, sie ist gepierct, tätowiert, sexuell sehr aufgeschlossen und seit einem Jahr verheiratet. Hoffe, dass ihr noch viele nachfolgen.
@ waterdragon2015
Du hast die "Vorgehensweise und das Denken" der "Götter(innen) in weiß toll beschrieben.
Gleiches gilt sicher auch bei Juristen(innen).
Aber wie Du auch siehst, werden die Ausnahmen (hoffentlich) immer mehr!

Denn auch "Frau Doktor" wird erkennen, dass man Geld nicht essen kann...und es kein Garant fürs Glücklich sein ist - eher das Gegenteil... *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Alles ist Zufall
Ich suche mir niemand nach irgendwelchen Vorgaben aus, so hatte ich als Partnerinnen auch eine bunte Mischung von der Putzhilfe bis zur Wissenschaftlerin, allerdings überwogen die Frauen Abitur+.

Aber ich weiß gerade deshalb seit vielen Jahren, dass es emanzipierten, klugen, auch sehr schönen Frauen sehr viel schwerer fällt, adäquate Lebenspartner zu finden, weil sie selbst das Level halten wollen, vor allem, was Allgemeinbildung angeht. Eine solche Frau kann durchaus einen Handwerksmeister heiraten, aber sie sollten sich etwas zu sagen haben. Die Sprache der Körper reicht nicht weit.
Ganz ehrlich,
Die Akademikerin sucht sich Ihren gleich- oder höher"rangigen" Partner nicht aus finanziellen Motiven aus. Geld verdienen kann sie schliesslich selbst.

Sie hat einfach keine Lust, sich mit einem Typen rumzuärgern, der versucht, sie als Person kleinzumachen, weil er ihr im tiefsten Innern den Doktortitel, das gute Einkommen oder die Bildung neidet.

Also sucht sich Frau doch besser jemand, der in der "Futterkette" noch weiter oben steht, da ist ein Beziehungskiller weniger zu orten.

Der Männermangel entsteht dadurch, das Männer aber anscheinend nicht so sehr das Bedürfnis nach Augenhöhe haben, deshalb darf es auch die Krankenschwester oder Kindergärtnerin sein.
Eine Frau, die beruflich "ihren Mannstehen" kann, und vor allem WILL, ist auch viel anstrengender, weil tatsächlich mehr auf sich selbst fokussiert.
Was dann grundsätzlich zu Spannungen führt - egal ob mit dem Hanwerksmeister oder Oberarzt.

Und was das sexuelle Partnerschema angeht -
Ich habe nie herausgefunden, ob der Spruch "Dumm fickt gut" stimmt, denn ein Partner, der mir mental nicht ebenbürtig ist, wird nicht mal so viel wie meine Fingerspitzen berühren, geschweige denn mehr - das macht mich einfach nicht an!
@ Selene73
Eine gute Stellungnahme, aber warum steht dann in deinem Profil:

"Juristisch verheiratet, emotional und tatsächlich Single"?

Hat sich das "gleich zu gleich" als "nicht optimal" herausgestellt?
*******fter Mann
1.342 Beiträge
Ich glaube, da liegt ein kleiner Denkfehler vor. Sozialstatus und akademische Titel sind nicht gleichbedeutend mit Allgemeinbildung oder Intelligenz. Beides findet man auch außerhalb der universitären Laufbahn. Und wenn ich nicht irre, sind gerade wissenschaftlich arbeitende Akademiker, was Allgemeinbildung anbelangt, nicht gerade in der Spitzengruppe zu finden.

Ich gehöre ja selbst zur gerade schlecht geschriebenen Gruppe, gehe aber – typisch Mann – durchaus auch mit Nicht-Akademikerinnen aus. Wären die dumm, doof oder langweilig, würde ich das auch nicht machen.
Von daher denke ich (und ich meine, ich habe das auch in Studien berufener Leute gelesen), ist es eher der Sozialstatus, der entscheidend ist. Das würde dann wohl doch eher an (überholten?) gesellschaftlichen Vorstellungen hängen. Ist ja eigentlich gar nicht weiter schlimm, nur dürfen sich die Damen dann nicht wundern, wenn die Auswahl potenzieller Partner gering bis gar nicht vorhanden ist.
*******fast Frau
327 Beiträge
Ich glaube auch, das Pferdchen ist schlicht verkehrt herum gesattelt.

Grundsätzlich gibt es durchaus eine Tendenz der Männer, sich höchstens gleichgestellten Frauen zuzuwenden.
Ebenso tendieren Frauen mehr dazu, sich Männer auszusuchen, die mindestens gleichgestellt sind. Geschlechtsübergreifend gilt, dass Männlein und Weiblein dahingehend ganz gern einen möglichst ähnlichen Partner wählen. Ausnahmen bestätigen die Regel, verändern die Tendenz aber nicht. Das statistische Bundesamt lässt grüßen.

Von dem kommt auch die Quote für Professoren im letzten Jahre mit 4,5 und für hauptberuflich wissenschaftlich tätiges Personal mit 2,6. Da insgesamt jedoch nur jeder 9. vom Personal auch Professor ist, mag das Verhältnis irgendwo bei 1 Mann auf 3 Frauen liegen. Die Gesamtanzahl aller hauptberuflich wissenschaftlich Beschäftigter lag bei 236 126 Personen. Also ein verschwindend geringer Bruchteil der Bevölkerung.

Wenn man nun auf das Balzverhalten um und von weiblichen Hochqualifizierten schließen möchte, kommen gleich ein paar verschiedene Faktoren zusammen:

Erst einmal haben Männer da eine echt bescheidene Auswahl, wenn sie einen gleichgestellten Partner präferieren. Weil es ja insgesamt in diesem Bereich nicht viele Frauen gibt. Die Auswahl an mindestens gleichgestellten Partnern aus dem Rest der Bevölkerung ist jedoch gigantisch.

Gut für die Männer.

Frauen hingegen hätten ja eigentlich die Qual der Wahl, immerhin kommen auf jede gleich drei Männer. Allerdings schlägt hier ebenso die niedrige Gesamtanzahl, aber zusätzlich auch die weibliche Tendenz zum mindestens gleichgestellten Partner zu. Denn in diese Richtung wird die Luft noch dünner.

Schlecht für die Frauen.



Zu den Ausnahmen:

Ja, es mag bestimmt viele Männer und Frauen geben, denen es ziemlich egal ist, wo welche Tendenz hinläuft.

Aber eine Frau, die sich - ob es nun erstrebenswert ist oder nicht - den Arsch dafür aufreißt, an die Spitze zu klettern, der ist es mit Sicherheit nicht egal, mit wem sie am Frühstückstisch sitzt.

Deshalb denke ich auch, dass es mehr an den Frauen selbst liegt, als an den Männern.

(Ein Schelm, der denkt: Sowas kommt von sowas)
@ slowdrifter
Du hast es gut auf den Punkt gebracht!


Und leider glaubt ein hoher Anteil von Akademikern nur, dass sie die besten sind.

...und dass nicht überall Doktor drin ist, wo Doktor drauf steht wissen wir nicht erst seit Guttenberg...
*******969:
... und Väter noch mehr arbeiten (Studien belegen, das Väter im Schnitt ein bis zwei Stunden pro Woche länger arbeiten als kinderlose Männer), um nicht nur ihre eigene Existenz sondern auch die von Kind und Mutter zu sichern.

Ist es nicht eher so, dass viele Neu-Väter sich lieber noch ne Stunde im Büro rumdrücken, als nach Hause zu kommen, wo die leicht aus der Form geratene ehemalige Sexpartnerin mit Milch- und Kotzeflecken auf der Schulter auf seinen Zuspruch wartet?

Genau das haben mir einige (heute Alt-Väter) so beschrieben.
Hach,
Macht das Akademiker-Bashing anscheinnd wieder Spass heute...

Ein Akademiker ist nicht unbedingt ein besserer, humorvollerer, liebenswerterer Mensch, nur weil er Dipl.Ing, MBA oder Dr. auf seine Visitenkarte schreiben darf.

Zweifelsohne ist er/sie aber mit hinreichend Intelligenz gesegnet, denn auch heue erwirbt man weder Abitur noch Universitätsabschluss mit sportlichen Fähigkeiten oder gutem Aussehen alleine ( wir sind NICHT die US, und auch dort ist das nicht so extrem, wie kolportiert wird).

Und auch im entsprechenden Beruf werden dann im Normalfall Anforderungen an die geistige Kapazität gestellt.

Somit hat ein ausbildungsmässig gleich-oder höhergestellter Mann zumindest mal eines der Kriterien erfüllt, die AkademikerFrau an ihren Partner stellt.

Ob der Rest dann für eine Beziehung oder gute Bettgeschickte taugt, das muss Frau bei jedem Mann sowieso erst mal rausfinden, egal ob sie nun Friseurin oder Professorin für Quantenphysik ist, und egal, ob er jetzt Malermeister oder Radiologe ist.

Und manchmal täuscht frau sich eben in der Kompatibilität auf sozialer/erotischer Ebene... Das passiert aber der Metzgereifachverkäuferin auch!
*******fast Frau
327 Beiträge
*******fter:

Ich glaube, da liegt ein kleiner Denkfehler vor. Sozialstatus und akademische Titel sind nicht gleichbedeutend mit Allgemeinbildung oder Intelligenz.

********samx:
Du hast es gut auf den Punkt gebracht!


Und leider glaubt ein hoher Anteil von Akademikern nur, dass sie die besten sind.

...und dass nicht überall Doktor drin ist, wo Doktor drauf steht wissen wir nicht erst seit Guttenberg...

Sorry Jungs, aber das ist Blödsinn.
Wenn jemand explizit

hochqualifiziert

anspricht, dann ist auch genau das gemeint. Der TE hat weder Intelligenz noch Allgemeinbildung mit reingebracht, sondern schlicht die Problemchen einer Minderheit andiskutiert. Die Wertung bringt ihr gerade rein.
*******fter Mann
1.342 Beiträge
*****e73:
Macht das Akademiker-Bashing anscheinnd wieder Spass heute...
Sollte ich gemeint sein? Ich darf das *zwinker*
Nun,
Ich bin eine der diskutierten Männermangelfrauen, also darf ich das auch.

Sehe nur keinen Grund dazu...
Die Persönlichkeitsstruktur deckt grundsätzlich dasselbe Spektrum ab, wie auch bei Nichtakademikern.

Bei Akademikern aus ebensolchen Familien ist gewöhnlich Wortwahl und Benehmen eher an dem meinigen dran. Und der Erfahrungshintergrund ist ähnlicher an meinem.

Q.e.d.
@ Foryou2fast
Ich denke (wie vermutlich Slowdrifter auch) nur nicht, dass der Begriff "hochqualifiziert" automatisch mit Akademischem Grad verknüpft sein muss - oder?
*****cat Paar
43.190 Beiträge
Kommen wir doch mal
zu der zweiten Frage des TE
Wie sieht es im sexuellen Bereich aus?
Spielt das Qualifizierungsniveau dort eine Rolle bzw. beeinflusst dieses eure spielerischen Varianten?

Wie sieht es damit aus?

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
*********samX:
...und dass nicht überall Doktor drin ist, wo Doktor drauf steht wissen wir nicht erst seit Guttenberg...

Und dass so ein Forum das Spielfeld vieler Möchtegern- Intellektueller ist, haben wir auch schon mitbekommen.
edit by Mod wolfscat: http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#netter_umgang_miteinander_wli


Nein, ich habe auch nicht die Absicht mich mit jemandem sexuell einzulassen, dessen Lektüre in den letzten 40 Jahren ausschließlich aus der Menüanzeige von Burger King bestanden hat.
Er braucht nicht studiert zu haben, aber ich muss mich mit ihm intelligent unterhalten können. Sonst schafft der es nicht über die Bettkante.

Soweit ich beobachtet habe, ist die Bereitschaft bei Männern aller Intelligenz- und Bildungsstufen, sich mit jeglichen Frauen einzulassen, sofern sie die erforderliche körperliche Ausstattung mitbringt, bedeutend höher.
Aber das ist deren Problem, nicht meines.

edit by Mod wolfscat: http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#netter_umgang_miteinander_wli
*****cat Paar
43.190 Beiträge
so...
ich möchte Euch bitten die Spielregeln, gemäß des Umgangstons einzuhalten und zum eigentlichen Thema zurück zu kehren!

Zuletzt bat ich Euch, den zweiten Teil der Frage zu berücksichtigen:
*****cat:
Wie sieht es im sexuellen Bereich aus?
Spielt das Qualifizierungsniveau dort eine Rolle bzw. beeinflusst dieses eure spielerischen Varianten?

Danke schön

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob hochqualifizierte Frauen wirklich Probleme bei der Partnersuche haben. Sicher gibt es Frauen, die derartige Schwierigkeiten haben. Nur ist es nun mal so, dass Menschen ehr dazu neigen über Negatives und Probleme zu reden als über Positives und Reibungsloses. Eine Frau, die aufgrund ihres Bildungsgrades keinen Partner findet, ist ehr geneigt dieses Problem anzusprechen. Hingegen wird die Akademikerin, die eine glückliche Beziehung hat, ein geringes Bedürfnis haben dies zu thematisieren.

Ich selbst bin Nicht-Akademiker und bin mit einer Akademikerin liiert. Sie verdient sogar mehr als ich. Zwei meiner Kollegen haben ebenfalls Partnerinnen, die mehr verdienen als sie selbst. Keiner hat ein Problem damit.

Es gibt durchaus positive Beispiele. Nur haben diese selten ein Bedürfnis sich als Positivbeispiel bewusst ins Gespräch zu geben.

In der Sexualität spielt der Qualifizierungsgrad keine Rolle. Zumindest bei mir nicht. Privat begegnen wir uns auf Augenhöhe.
***ie Frau
7.374 Beiträge
****he:
Ist es nicht eher so, dass viele Neu-Väter sich lieber noch ne Stunde im Büro rumdrücken, als nach Hause zu kommen, wo die leicht aus der Form geratene ehemalige Sexpartnerin mit Milch- und Kotzeflecken auf der Schulter auf seinen Zuspruch wartet?

Ich bemerke eher eine Tendenz in die andere Richtung. Junge Väter, die lieber weniger Zeit arbeitend verbringen und dafür mehr Zeit bei der Familie. Immer mehr Männer, die Elternzeit für sich in Anspruch nehmen - wenn auch derzeit meist nicht mehr als 1 max 2 Monate. Da ist noch Luft nach oben.

Ich denke eher, es hat mehr mit Unabhängigkeit zu tun. Wenn eine Frau qualifiziert, gut verdienend, erfolgreich ist, dann kann sie sich alles einfach auch alleine leisten. Und das führt dann dazu, dass der Partner noch viel mehr passen muss - emotional nämlich. Und natürlich auch zum Lebensstandard. Wer sich gern in erfolgreichen Kreisen bewegt, braucht einen Partner, der darauf eben auch Lust hat, der sich dort ebenso sicher und gern bewegt.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@***te _Man_he

Mögen Männer höherqualifizierte Frauen eher selten als Lebenspartnerinnen?

Soweit ich mich erinnere machen hochqualifizierte Frauen beim Pinkeln auf der Toilette dieselbe Figur wie welche ohne Doktortitel.

Frauen, die aus einer Streichholzschachtel ein Atomkraftwerk bauen könnten machen mir keinen Stress, den bekäme ich eher, wenn sie beim Kartoffelschälen grundsätzlich nur Bauklötze schneiden könnte.

Kurzum, die Dame darf gern hochqualifiziert* sein, sofern sie noch geerdet ist.




*Hochqualifiziert bedeutet übrigens, dass jemand in einem besonderen bzw. überschaubaren Bereich Spitze ist, das schließt andere Bereiche nicht zwangsläufig mit ein. Also alles gut.
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