Guter Sex ist für mich (w) eine definitiv emotionale Sache. Es muss nicht unbedingt immer die romantische Nummer sein, aber ich genieße eine geistig-seelische Mitbeteiligung von beiden Seiten doch sehr.
Deswegen hatte ich Sex bis auf eine Ausnahme auch immer nur mit festen Partnern, bei ONS oder Affären bin ich da (immer noch) kritisch. Böse Zungen behaupten sogar überkritisch.
Zugegeben: Es ist ja nicht per se so, dass eine Beziehung eine Garantie für guten Sex beinhaltet, aber ich habe bei der Partnerwahl noch nicht sonderlich daneben gepackt.
Allerdings habe ich mir auch immer ein bisschen Zeit genommen, erst auf die generellen Schwingungen geachtet und bin dann im Bett gelandet. Eins nach dem anderen.
Ansonsten gelten bei mir die üblichen Verdächtigen: Locker-flockig von der Hüfte weg, mit Sinn für eine subtile, gerne auch humorvoll angehauchte Konversation und einem Schuss gutem Situationsgefühl.
Ich lasse mich außerdem gerne in einem bestimmten Rahmen überraschen und habe selbst viel Spaß daran, für eine offene und prickelnde Atmosphäre zu sorgen.
Und ich bekenne ganz ehrlich: Es muss für mich nicht immer ein Orgasmus sein, ich hatte auch schon wegen eines Lachanfalls nach 2 Minuten abgebrochenen Sex und fand ihn ganz wunderbar. Hauptsache, der Mann kann solche Fälle auch locker sehen...
Es darf also insgesamt ergebnis- und aktivitätsoffen getobt, gekuschelt und philosophiert werden
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