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Beziehung wegen sexuellen NoGos beenden?

Ich habe jahrelang meine eigene Sexuallität hinten angestellt wegen meiner Partnerin doch irgendwann merkt man dann doch das einem etwas fehlt und man sich nicht wirklich frei fühlt , eingesperrt , doch was macht man , man ignoriert es zunächst , verdrängt es . Aus Respekt , aus Treue , aus moralischen Gründen . Man sucht das Gespräch mit seiner Partnerin darüber , Ehrlichkeit soll ja helfen , doch die Partnerin will davon nix wissen und es ist ihr sogar unangenehm darüber zu reden . Und nun ? Sich es woanders holen was man vermisst , braucht ! Da scheiden sich die Geister , moralisch vielleicht nicht tragbar und trotzdem hat man das Verlangen es doch zu tun . Also bleibt wohl trotz Anziehung und dem Gefühl Liebe eigentlich nur eins . Beziehung beenden und dem nachgehen was einen glücklich macht . Doch ist das immer der richtige Weg , das entscheidet wohl jeder für sich
Für mich persönlich gab es eher sexuelle NoGos, die dazu führten, dass es schon gar nicht zu einer Beziehung gekommen ist. Im Nachhinein erst feststellen, dass man bei dieser tragenden Säule einer Partnerschaft nicht kompatibel ist, geht für mich gar nicht. Lieber nehme ich mir ausgesprochen viel Zeit, um solche Dinge abzuklären, auszutesten, zu besprechen.

Es werden wohl einige einwerfen, dass sich Vorlieben, Wünsche, Fantasien etc. mit den Jahren verändern können, da stimme ich auch vollständig zu - das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Ist man sexuell grundsätzlich auf einer Wellenlänge, bleibt gemeinsam acht- und aufmerksam, kann man sich gerade in dieser Hinsicht gemeinsam entwickeln... Eintönigkeit, Routine oder Langeweile haben sich bei meiner Frau und mir auf jeden Fall nicht breit gemacht.
*********ve_zh Frau
98 Beiträge
Gebranntes Kind
na das Thema passt gerade sehr gut zu meinem jetzigen Lebensumstand. Genauso eine Situation hatte ich und habe eine so dumme Antwort von meinem Partner bekommen, dass dies und natürlich auch viele andere Dinge dazu geführt haben, dass die Ehe am Ende ist.

Meine Aussage war, da spreche ziemlich offen drüber, dass ich gerne mal in Richtung BDSM gehen will. Mich ran tasten...Dinge ausprobieren um wieder Schwung in die Ehe zu bringen. Als Antwort erhielt ich dann. Wortwörtlich: Ich lasse mich nicht anketten und auf perverse Spiele stehe ich nicht. Tja jeder Erklärungsversuch ging ins Leere. Nun wenn man einen Partner hat, der nicht zuhören will und sich alles so auslegt, wie er es gerne hätte, dann ist ein Beziehung oder auch eine Ehe schneller am Ende, wegen den so genannten Nogos als man gucken kann. Mir ging es jedenfalls so.

In eigener Sache. Ich wollte eigentlich der devote Part sein...aber das war dann ja auch egal. *blumezupf*
********iler Mann
203 Beiträge
Gemeinsam herantasten...
Ich denke, dass sich bei gegenseitiger Bereitschaft und Neugier vieles ausprobieren lässt, das dann ins Repertoire aufgenommen werden kann, nur für einen, für beide oder eben nicht.
Man kann sich an anal "herantrainieren", und Bondage kann man soft beginnen (Satin statt fester Strick) etc. wenn's passt, wird der Partner das fühlen und den Reiz steigern...
*********rt64 Frau
649 Beiträge
Ja
....muss ich leider sagen. Es gab einmal jemanden der mir sehr viel bedeutet hat, für den aber gewisse Techniken (die nicht mal soooo außergewöhnlich waren) unter NO GO fielen.
Ich habe eine zeitlang versucht ohne aus zukommen. Habe aber auch schnell gemerkt mir fehlt etwas und zwar mächtig.
Viele Gespräche warum wieso weshalb. ...

Kein Ergebnis.

Darauf folgte die Trennung. .... *snief*

Klingt vielleicht hart, aber ich wusste "ohne" will ich nicht auf Dauer.
**********tarii Mann
3.377 Beiträge
*******ator:
Ihr seid Beide erregt und es ist klar was passieren wird, es ist immer so – aber plötzlich hörst Du wie Dein/e Partner/in Dir sagt ‚Ich möchte mal ………‘ oder ‚ich stehe auf ………..‘!

Zuhören, sie ausziehen, nachdenken, sie nehmen, sie fragen, sie nicht auslassen, weiter fragen, ...

Reden geht immer über alles (ging bis jetzt immer über alles). Mir fällt gerade nichts ein, was in der beschriebenen Situation gesagt werden könnte, was nicht zumindest mein Interesse und meine Bereitschaft zu verstehen, unterbinden könnte.

Es gibt Dinge, die ich nicht tun möchte. Da muss sie schon viel reden und ich vermute, diese werden nicht zu meinem Standard werden. Wenn solche Dinge zu ihrem Standard werden, könnten sie die Beziehung gefährten, nicht das reden darüber. Was sich zwischen ihr und mir geistig und körperlich umsetzen lässt, würde ich zumindest ausprobieren (denke ich, habe da noch keine Grenze erreicht, kann ja noch kommen).

Wünsche mit Dritten sind eine Herausforderung, nicht in der Phantasie, jedoch in der Realität. Mich stören die Energiefelder, die ich spüre oder gespürt habe.

Deine Fragen kann ich nicht nachvollziehen.

DeltaSagittarii
Butter bei die Fische?
Gernot schlug ja auf S. 1 vor, etwas konkreter zu werden - was für abgelehnte oder geäußerte Wünsche waren Trennungsgründe? Nach GV? AV? OV? FFM/MMF, Swingen? BDSM? Sex außerhalb des Bettes, mit Dessous, Schuhen, in der Öffentlichkeit? Spezielle Fetische?
Würde mich jedenfalls interessieren. Auf GV könnte ich schlecht verzichten. Ab und an außerhalb des Bettes, zB in der Dusche, würde ich mir auch wünschen.
Das entscheidende für mich ist aber, das Begehren meines Partners zu spüren.
Und wenn er mich zu etwas kriegen will, was bisher noch nicht ging, ist bei mir eine gute Strategie, mir zu signalisieren, dass es kein muss ist und er behutsam und einfühlsam vorgehen und auf mich achten wird.
Mir ist wichtig, dass sie ihre Wünsche zuerst an mich richtet. Wenn sie nicht weiß, dass sie mit mir über alles reden kann, dann ist teilweise sexuelle Inkompatibilität das kleinste unserer Probleme. Äußert sie ihre Wünsche, werde ich die Beziehung nicht beenden, nur weil ich das nicht teile. An Wert in meiner Achtung verliert sie dadurch sicher nicht. Das wäre aus meiner Sicht geradezu paradox. *wua*
Beziehung wegen sexuellen NoGos beenden?
Wer sich in der Ausdehnung der Toleranz, was den Umgang mit NOGOS betrifft, nicht wohlfühlt, wird die Beziehung verlassen *my2cents*
Der Profiltext des TE lässt vermuten, dass nicht er es ist, der über einen von der Patnerin geäußerten Wunsch stolpert, sondern dass es andersherum ist.

Zitat:
Sich einfach nur hingeben und dabei die Wünsche, Phantasien, Bedürfnisse und Neigungen oder wie auch immer ausleben können und vielleicht sorgar Neue Grenzen zu erfahren. OHNE Angst zu haben sich nachher schämen zu müssen, oder gar alles aufs Spiel gesetzt zu haben weil man sexuell 'anders' denkt.

Wenn das so ist, lieber TE, dann hättest du die Frage vielleicht besser anders formuliert. Mehr so, wie du einer Partnerin deine Wünsche mitteilen kannst, ohne sie zu erschrecken und zu überfordern.
Wow, da ist schon eine Menge an Beiträgen zusammen gekommen, das finde ich gut. Genauso wie die meisten Beiträge.

Ich schließe mich da auch an, es gäbe auch für mich keinen Grund eine Beziehung wegen eines Wunsches zu beenden. Reden und Kompromissbereitschaft sind wichtig, da habt ihr Recht. Wenn der Wunsch nicht erfüllt wird ist es kein Beinbruch – ging vorher ja auch ohne. In meinen Beziehungen habe ich auch offen über Wünsche und Phantasien gesprochen und es kam deshalb nie zu einem Beziehungsende. Genauso hatte auch ich Tabus die später Teil der Sex wurden.

Ich frage mich das ganz allgemein, bin eh Single und habe daher nichts auf dem Herzen was ich einem Partner anvertrauen müsste. Wollte nur mal wissen wie es andere so sehen.
*******ator:
Wenn der Wunsch nicht erfüllt wird ist es kein Beinbruch – ging vorher ja auch ohne.


Wie man in mehreren Postings hier sieht, kann man wohl in vielen Fällen nicht davon ausgehen, dass jemand, der einen sexuellen Wunsch äußert, nicht auf dessen Erfüllung besteht, und in der Konsequenz entweder fremdgehen oder die Beziehung beenden würde.

Das wäre wohl am ehesten meine Sorge, wenn ein Partner mir gegenüber einen Wunsch preisgeben würde, die ich nicht zu erfüllen bereit wäre. Viele räumen offenbar einzelnen Praktiken eine höhere Priorität ein als einer Beziehung.

Aber, ich muss sagen, jemanden, der mich betrügen oder verlassen würde, nur weil ich mich z.B. nicht fisten lasse, kann ich ohnehin nicht ernst nehmen. Als geäußerter Wunsch, ohne jede Forderung, dass ich das erfülle, würde es mich aber keine Beziehung in Frage stellen lassen.
*******112 Mann
9 Beiträge
Moin
Zur deinen Fragen und Vermutungen.
Es ist immer wichtig dass man in einer Beziehung offen miteinander reden kann ohne Geheimnisse.
Manchen fällt das schwer über sexuelle Vorlieben oder Probleme zu sprechen.
wer nicht reden mag kann sich auch hin setzen und seine ganzen Gedanken aufschreiben und den Partner zum Lesen geben.
eine Beziehung zu beenden wegen Vorlieben des anderen, die du dann nicht magst wäre nicht so nett.
Man kann über alles reden und sich einigen wer was mag und wer was nicht mag. das ist dann kein Grund etwas zu beenden.
es gibt natürlich Menschen die so was tun und deshalb jemand verlassen, das liegt daran das sie nicht offen mit dem Partnern reden können oder eine solche Vorstellung haben die sie unbedingt durchsetzten wollen das geht natürlich auch nicht.


Ich denke das sind einige wichtige Dinge die man in einer Beziehung braucht.
vertrauen
Ehrlichkeit
Geborgenheit
Verständnis
Mitgefühl
Rücksichtnahme
Sexualität
Ist ganz sicher ein elementarer Bestandteil einer Beziehung. Doch sie ist nicht der einzige. Grundvoraussetzung für eine Beziehung ist Liebe, ist Respekt und ist Vertrauen.
Die Liebe ist die Kraft, die es einem Partnerschaft ermöglicht, mit den Fehlern und Unzulänglichkeiten des anderen Partners umzugehen, der Respekt schützt den einen Partnerschaft davor, dass ihm der Willen des Anderen aufgezwungen wird und das Vertrauen ermöglicht es beiden, dem jeweils anderen offen von dessen Bedürfnissen, Wünschen und Schwächen zu berichten, ohne deshalb diskreditiert und lächerlich gemacht zu werden.
Bezeichnet man nun das sexueller No-go als Schwäche, dann kann eine funktionierende Beziehung damit umgehen und eine gemeinsame Lösung für das Problem hervorbringen.
Scheitert das Zusammenleben zweier Menschen jedoch an der Nichterfüllung eines sexueller Wunsches, dann War es keine Beziehung, denn zumindest die Liebe und der Respekt dem anderen gegenüber waren nicht da.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Aufgrund einiger weniger bevorzugter Praktiken würde ich keine sonst glückliche Beziehung beenden. Da gibt es Mittel und Wege, Sehnsüchte anderweitig zu erfüllen, einander anzunähern usw...
Eine komplett gegensätzliche Neigung hat mich allerdings dazu gebracht meine Ehe zu beenden.
Da war kein Zusammenkommen möglich, im Nachhinein bin ich allerdings unglaublich froh, dass es so gekommen ist und er sich nicht mir "angepasst" hat.
****ot2 Mann
10.751 Beiträge
Scheitert das Zusammenleben zweier Menschen jedoch an der Nichterfüllung eines sexueller Wunsches, dann War es keine Beziehung, denn zumindest die Liebe und der Respekt dem anderen gegenüber waren nicht da.

Wer von beiden lässt es denn jetzt scheitern?
Der/die mit dem Wunsch: "Ich möchte", - oder der/die mit dem Wunsch "Ich möchte nicht."?
Welcher der beiden Wünsche verdient mehr Liebe und Respekt?

*zwinker*
Gernot
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Keiner.

Denn eine Beziehung sollte kein Machtkampf sein, wo irgendwas "mehr" Respekt oder Liebe verdient - man einigt sich . Oder nicht, aber wie es man es handhaben will, müssen die Betroffenen alleine und individuell regeln.

Ich denke auch, dass es so lebensbestimmende Dinge gibt wie "BDSM" oder sogar die sexuelle Ausrichtung - - etwas, ohne das man nicht mehr leben will. Dagegen kann man auf so Dinge wie "Fisting" oder "anal" auch verzichten, wenn die Beziehung an sich wichtig genug ist.

Es hängt immer vom Einzelfall ab.
****ot2 Mann
10.751 Beiträge
*******na57:
Ich denke auch, dass es so lebensbestimmende Dinge gibt wie "BDSM" - etwas, ohne das man nicht mehr leben will. Dagegen kann man auf so Dinge wie "Fisting" oder "anal" auch verzichten, wenn die Beziehung an sich wichtig genug ist.

Ich persönlich bin nicht der Meinung, dass man BDSM eine "Sonderstellung" einräumen sollte.
Also so eine wertende Einteilung
BDSM: lebensbestimmend
Fisting: verzichtbar
anal: verzichtbar
finde ich nicht zielführend.
(Btw: was ist dann mit Oralverkehr?)

Ich hab jedenfalls im Netz eine Story gelesen, da klagte sie!!, dass ihr neuer Partner sie nicht lecken wolle und das sie so "nie wieder schönen Sex" haben würde. Und "so" schon überhaupt gar keine Lust mehr auf Sex habe.
Leuchtete mir ein.
Hätte man ihr jetzt sagen solle, wenn Du "wirklich liebst", kannst Du auf Cunnilingus verzichten. Ist doch nur im Rahmen der vielfältigen Möglichkeiten des Liebesspiels nur eine "verzichtbare" Spielart.

Kurzum: Ich finde nicht, dass man allgemeingültig irgendwas als "verzichtbar" deklarieren sollte.

Lg
Gernot
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Das kommt wohl darauf an, wie man selbst BDSM für sich klassifiziert.
Als Neigung oder nette Spielart.
Ersteres ist durchaus höher zu bewerten als die reinen Spielpraktiken Analverkehr, Fisting, whatever.
Ich kenne beides - auf den Cunnilingus hätte ich verzichten können ( auch wenn damit eine fiese Schädigung des Selbstwertes einhergeht, wenn der eigene Partner sich ekelt ), BDSM ist für mich so viel mehr...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
So meinte ich das

Kurzum: Ich finde nicht, dass man allgemeingültig irgendwas als "verzichtbar" deklarieren sollte.

... das muss eben jede/r für sich entscheiden.
Wünsche oder Forderungen?
Wünsche zu äußern zeigt von viel Vertrauen. Etwas anderes sind Forderungen, was sich an dem Nebenstrang an der Frage "Gibt es (Un)verzichtbares" zeigt.
Und für mich kommt es da schnell zu einem Problem, das bei Wünschen nicht auftreten kann.

1)Dinge, die ich einfach nicht erotisch finde.
2)Es gibt Dinge, die ich nicht machen möchte.
3) Dinge, die wirklich eindeutig negativ besetzt sind (z.B. schlechte Erfahrungen damit, oder aber auch körperlich nicht gewünschte Schmerzen etc.)

Im ersten Fall sehe ich Spielraum, im 2. eventuell begrenzt auch noch. Oft gibt es ja auch Zwischenlösungen. Aber spätestens im dritten Fall ist für mich kein Spielraum mehr.
Der wunsch selbst ist natürlich dennoch legitim, aber nähme ein Partner zu wenig rücksicht, dann wäre es für mich ein Trennungsgrund.
****ot2 Mann
10.751 Beiträge
1)Dinge, die ich einfach nicht erotisch finde.
2)Es gibt Dinge, die ich nicht machen möchte.
3) Dinge, die wirklich eindeutig negativ besetzt sind (z.B. schlechte Erfahrungen damit, oder aber auch körperlich nicht gewünschte Schmerzen etc.)

Auch dieser Beitrag zeigt mir überdeutlich, dass über Wünsche kein verallgemeinernder Diskurs geführt werden kann.
Ohne Konkretisierung, worum es geht, ist das alles sinnbefreit.
Jeder, der hier schreibt, hat da ein anderes Szenario im Hinterkopf.
Oder, um mich selbst mal auf die Banalisierung der Konkretheit einzulassen:
Man kann doch die Wünsche:
a)"Ich möchte mal unter freiem Himmel auf einer sonniger Sommerwiese auf der Picknickdecke mit dir Sex haben" und
b) "Ich möchte dich mit Seilen zum Päckchen verschnürt kopfüber am Haken an die Decke hängen"
nicht gleichartig abhandeln.
Während mir a) als ein nachvollziehbarer Wunsch vorkommt, erscheint mir b) doch schon irgendwie "besonders" und jenseits des "Üblichen".

Über eine Ablehnung von a) und b) kann man m.E. doch nicht in gleicher Weise diskutieren?

Oder sehe ich das falsch?

Lg
Gernot
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Beziehung wegen sexuellen NoGos beenden?
Ja, ich würde eine Beziehung wegen einem oder mehrerer NoGos beenden.

Allerdings nur dann, wenn meine Partnerin meine Abneigung nicht akzeptiert, trotzdem darauf besteht mein NoGo zu praktizieren und mich wohl möglich noch versucht mich vor die Wahl zu stellen à la "Entweder du machst das mit oder ich verlasse dich"!

****ot2:
Über eine Ablehnung von a) und b) kann man m.E. doch nicht in gleicher Weise diskutieren?
Natürlich bewegen sich deine beiden Beispiele auf völlig unterschiedlichen Ebenen. Allerdings sind NoGo´s oft nicht objektiv und lassen sich somit schlicht und einfach auch nicht ausdiskutieren! *zwinker*


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
********lack Frau
19.353 Beiträge
@****ot2

Man kann sicher über alles diskutieren, aber der Ausgang einer Situation wird dann erst akut, wenn es real um ein No-Go geht.
Und dann ist es letztlich egal, um welches es sich handelt.
Du gehst sicher davon aus, daß es einen Unterschied macht, ob es etwas ist, was gelegentlich eingebracht werden soll oder um etwas, daß das Leben der Betreffenden total und rigoros ändern würde.
Aber auch das liegt bei denen, die es konkret entscheiden müssen.
Entweder man kann auf etwa verzichten, weil alles andere stimmig ist oder man kann es nicht.
Wer damit die Beziehung zum Scheitern bringt, ist dann vielleicht für die Betreffenden noch relevant, aber an dem Ergebnis ändert sich auch nichts, vielleicht aber im Umgang miteinander.

WiB
*******ocko Mann
348 Beiträge
Freunde... ehrlich, wenn es bei mir zum Ende einer Beziehung kam, hatte das viele Gründe, aber niemals den, dass sie eine bestimmte sexuelle Spielart wollte.
Am grenzwertigsten war für mich die Frau, die während der Periode Sex haben wollte, weil ich kein Blut sehen kann. Aber die Beziehung ist nicht aus diesem Grund auseinander gegangen.
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