Nun ja...
ich versteh gar nicht, warum die diskussion so rüde geführt wird.
dabei ist doch das thema sehr interessant und läßt viel spielraum für die verschiedenen ansichten.
ich selbst habe noch keinen gb mitgemacht, sehe mir sowas aber gerne an und finde es erregend. also spiele ich mit dem gedanken, mal an so einer party teilzunehmen. für einen vernünftig oranisierte gb würde ich auch einen kostenbeitrag bezahlen. das mal zu meiner einstellung dazu.
jetzt mal zu der kontroverse um die kohle. ich glaube, das ist doch alles nur eine frage der definition ist:
wenn ich zu einer party "einlade" heißt das, die kosten übernehme ich.
wenn ich jedoch eine party "veranstalte", dann ist es legitim, dass die teilnehmer einen beitrag x entrichten. und ich denke, hier reguliert die nachfrage den preis.
schließlich bezahlt man ja auch im swingerclub geld und findet es dazu noch legitim, dass die betreiber dabei verdienen.
also, wenn delphienchen ein dinner vom feinsten anbietet, gute gummis und frische wäsche vorhält, dann ist das ok, wenn sie dafür einen beitrag verlangt. schließlih kommuniziert sie das ja auch deutlich.
wenn dann niemand kommt, ist das doch rein eine frage des marktes. preis zu hoch = keine nachfrage.
warum sie deshalb hier angefeindet wird, kann ich nicht begreifen.
ich reg mich doch auch nicht darüber auf, wenn in der luxuskneipe keine leute sitzen, weil das bier da 20 euro kostet.
vielleicht sollte delphienchen nur mit dem begriff "einladen" vorsichtiger umgehen, denn eine "einladung" zu erhalten bedeutet ja gast in jeder hinsicht (also ohne bezahlung enes betrages) zu sein.