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Warum grillen meist nur Männer?

Bedienung...
...am Feuer sitzen und Bier gebracht zu bekommen hat auch was für sich... keine Frage *ggg*
Ich (w) mag beides, sowohl selbst grillen als auch grillen lassen. Wir bereiten aber auch beide zusammen alles vor, bei uns gibt's nicht so die klassische Verteilung "der eine das, der andere das".

Steinzeitlich finde ich Grillen allerdings nur bedingt; wir haben zumindest bisher kein Mammut eigenhändig mit Speeren erledigt und auch noch keinem Fisch eigenhändig die inneren Organe entnommen.
Wobei ich glaube, das wäre auch eher etwas für den Jäger in mir - meine bessere Hälfte ist ein ziemlicher Sichtvegetarier und auch gar nicht so der Fleischesser. Wenn ich Fleisch will, muss ich mich schon bemerkbar machen, sonst gibt's keins *ggg* .

Warum meist nur Männer grillen? Wenn er drauf besteht und / oder sie keinen Spaß daran hat, was soll man sich darum streiten?
Aber per se zu sagen "Frau oder Mann Finger weg, weil eben Frau oder Mann" ist nicht so mein Geschmack. Das habe ich noch nie wirklich verstanden, auch wenn ich es bei anderen akzeptieren kann.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*********shyOo:
bei letzteren gibt es zum Steak und zur Bratwurst maximal Brot, Senf und Ketchup.

Da musst du aber auch sehen, dass er als Single nicht in der Küche stehen kann und den Kartoffelsalat anrührt (eine Schüssel mit, eine ohne Mayo), Nudelsalat macht und einen Rohkostteller drapiert, während er gleichzeitig den Grill sauber macht, anheizt und dann die Steaks wendet.
Warum meist Männer grillen...
Wahrscheinlich ist das so eine Art Urinstinkt beim Mann als er noch Höhlenbewohner war (ja, manche leben heute immernoch so *smile* ). *wink*
*****lis Mann
704 Beiträge
Ich höre dauernd "Grill putzen"
Das ist doch nur für Weichlinge.

Denn in der Praxis brennt das alles weg.
Einmal mit der Drahtbürste über den Rost und alles ist gut.


Das ist ein klarer Vorteil des Grills - man muss hinterher nicht den Herd putzen.
*ggg*
*******en67 Frau
2.606 Beiträge
Danke Coriolis, so sehe ich das auch.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*****lis:
Das ist ein klarer Vorteil des Grills - man muss hinterher nicht den Herd putzen.

Jau... und Kaffe macht keine Rotweinflecken...

*****lis:
Einmal mit der Drahtbürste über den Rost und alles ist gut.

Und das erledigt sich von alleine? Abgesehen davon, dass nicht jeder den Grill aufheizt, bis der Rost glüht. Mit modernem Equipement kann man auch mal einen Low&Slow-Job machen. Da brennt nix weg. Aus hygienischen und geschmacklichen Gründen sollte man schon dafür sorgen, dass das alte, inzwischen ranzig gewordene, noch anhaftende Fett von der letzten Grillaktion vor Auflegen des neuen Grillguts einigermaßen entfernt wurde. Deine Bratpfanne spülst du doch auch ab und zu mal aus.
*******oTy Paar
159 Beiträge
Also ich bin jetzt 46, grille seit ich denken kann, und habe es mit der Reinigung
des Grill-Equipments noch nie übetrieben. *grill*
Erstaunlicherweise erfreue ich mich trotzdem immer noch bester Gesundheit.
Schräg, oder? *ironie*

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich auf Salat und Gemüse verzichte... *g*
*******en67 Frau
2.606 Beiträge
Wir haben einen einfachen Baumarktgrill, der uns schon etliche Jahre erfreut. Der kennt trotz Gemüse auch nur die Drahtbürste
***an Frau
10.900 Beiträge
bluemchen67
Wir haben einen einfachen Baumarktgrill

*kopfklatsch*

Da ja grillen immer mit Fleischkonsum in Verbindung gebracht wird, zumindestens ist das bei mir so, habe ich doch völlig meinen (elektrischen) Balkongrill unterschlagen auf dem ich ja regelmäßig Fisch brate, aber das ist dann wohl kein grillen mehr? *gruebel*

Aber der muss danach immer gereinigt werden *putz*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*******oTy:
Reinigung des Grill-Equipments noch nie übetrieben.

Wir brauchen einen Kurs "Richtige Grill-Hygiene". Natürlich muss der Rost nicht mit Elsterglanz poliert werden, bis er wieder glänzt, als ob er frisch aus dem Laden kommt. Aber eine Reinigung mit Schwamm und Spülmittel sollte einem der Opferaltar schon wert sein, um das ranzige Fett zu entfernen... Nicht unbedingt wegen der Gesundheitsgefahr (ranziges Fett ist nicht unbedingt schädlich), aber doch zumindest für den Geschmack (ranziges Fett schmeckt eklig).

...und vielleicht kommt es ja auch daher, dass Grillen Männerdomäne ist. Die Feueropfer für diverse Gottheiten wurden ja überwiegend von männlichen Hohepriestern oder den Familienpatriachen dargebracht. Daraus soll sich ja laut einiger Experten überhaupt erst der Grillkult entwickelt haben, als vor allem ärmere Völker ihre Opfergaben nur noch "symbolisch" für ihre Gottheit verbrannten und ihnen mehr oder weniger nur noch den Rauch widmeten (der dank verschiedener Gewürze besonders wohlriechend sein sollte) , während das Opfergut dann verzehrt wurde (wahrscheinlich dank der Gewürze auch sehr wohlschmeckend). Weibliche Hohepriesterinnen sind da ja laut Überlieferungen eher selten anzutreffen gewesen und auch eher mit anderen Opferritualen.
*******oTy Paar
159 Beiträge
Aber eine Reinigung mit Schwamm und Spülmittel

SAKRILEG! *schock*
Steinigung! *g*

damit zerstörst Du die in jahrelanger, mühevoller Grillarbeit aufgebaute Patina.
Ich erhitze den Grill für 10 Minuten auf ca. 200°.
Die Bakterie, die das überlebt, verdient es auch mitgegessen zu werden. *grins*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
***an:
auf dem ich ja regelmäßig Fisch brate
Und inwiefern ist das jetzt vegetarisch? Oder meinst du mit vegetarisch "Ich esse kein rotes Fleisch"? Wie ist das dann mit Tunfisch oder Geflügel?

Abgesehen davon: Elektrisch "Grillen" kann man nicht wirklich ernst nehmen. Alleine schon, weil die Energie, die nötig ist, um das Grillgut schnell genug auf die richtige Temperatur zu bringen, gar nicht geliefert werden kann. So eine Elektro-Heizplatte kann technisch bedingt nur maximal ca. 2,5 kw liefern. Das ist das, was ein Holzkohlegrill noch liefert, wenn er so grad am Ausgehen ist... Letztendlich ist es geschmacklich und technisch nichts anderes als das Braten in einer Pfanne mit weniger Öl...
*****cat Paar
43.252 Beiträge
Die Reinigung, Hygiene oder Herkunft
von Grillapparaturen, Rosten- egal ob Holzkohle-, Gas- oder Elektro-Grill- ist hier überhaupt nicht Thema! *nono*

Ebenso wenig was gegrillt wird und/oder ob jemand Vegetarier/Veganer oder Karnivore ist!

Lasst uns der Frage auf den Grunde gehen
********murs:
Ist Grillen bei euch reine Männersache oder darf auch mal die Frau an den Rost? Wer hat bei euch die Gewalt über die Grillzange und warum? *grill*

Vielen Dank *blume*

Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
**********luder Frau
16.369 Beiträge
*haumichwech*

Eine Bratwurst im Brötchen geht auch immer !!

Da fällt dann nicht mal Geschirr an !!

*lol*

Aber ja, meistens oder eigentlich immer, wird der Grill vom Mann angefeuert !
Also, ich grille auch sehr sehr gern, aber ich überlass es gern dem Mann davor zu hocken und zu schwitzen.. *smile*
*****lis Mann
704 Beiträge
On Topic
Ist Grillen bei euch reine Männersache oder darf auch mal die Frau an den Rost?
Wer hat bei euch die Gewalt über die Grillzange und warum? *grill*

Klare Antwort: Männersache.
Weniger aus patriarchalischen Überlegungen, trotz D/s Machtgefälle und all dem.
Meine Frau kocht (und grillt) einfach nicht gerne.


Also muss ich es wohl tun - und tue es gerne. Schon seit knapp 40 Jahren.


Trotzdem gebe ich bei Partys und anderen Gelegenheiten gerne die Zange ab.
Ich muss nicht mehr selbst am Feuer stehen, wichtig sein und die Kontrolle haben.
Davon hatte ich genug.


Insofern ist ein wenig sitzen, plaudern und sich bekochen lassen auch etwas feines.
*g*
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
Bei uns ist es ebenso die klassische (?) Teilung der Arbeit.
Sie grillt nur, wenn es an sonst niemanden abgegeben werden kann.
Pure Unlust, nix weiter.

Er grillt gern, warum auch immer. *zwinker*

Wir sind uns einig, was wollen wir mehr?

die salzige
Keine Frage des Geschlechts...
... sondern des Prinzips!

An meine Grills kommen weder Frauen noch andere Männer! *fiesgrins*
Dabei gehts um Qualifikation, nicht um Chromosomen. *zwinker*

Und der einzige Grund, warum die Frauenwelt uns das häufig überlässt: Die Frauen wissen, dass wir Männer eine eigene Domäne brauchen. Und beim Grillen machen wir am wenigsten kaputt. *ggg*
@*********ious

Kurz und bündig. Sehe ich genau so!
*****div Frau
7.968 Beiträge
@MrMrs_Courious
Also mein Grill ging kaputt, als ich ihn arglos an einen grillenden männlichen Nachbarn verliehen hatte.
Ein Nachbar, der das mit Frauen am Grill auch gar nicht nachvollziehen konnte, aber einfach mehr Leute erwartete, als sein Grill hergab und daher notgedrungen noch einen zweiten brauchte.
Etwas später haben wir dann aber zusammen unsere Straße gemeinsam beim Straßenfest begrillt, Grill neben Grill, helfen uns mittlerweile mit Zubehör und Kohle gegenseitig aus, tauschen Rezepte und die Welt ist in Ordnung. Auch wenn ich meinen Grillrost vor dem Grillen mit einem Edelstahl Schwamm und Wasser reinige *zwinker*
Was ich auch nicht verstehe ist das Gerücht, dass der/die am Grill steht, keine Salate etc machen kann. Kann man, muss es halt nur vorbereiten. Ein Relish kann auf dem Grill gleichzeitig mit Fleisch, Fisch, Gemüse schmurgeln, oder halt schon der Tag vorher zubereitet werden. Grillgemüsesalat passiert in der Vorheizphase. Deckel drauf und Gemüse ist in der viertel Stunde durch, Salz, Pfeffer, Balsamico , Olivenöl - fertig, Aioli geht in weniger als 5 Minuten selbst zu machen. Wo ist also das Problem? Über zu wenig Beilagen hat sich bei mir noch keiner beklagt, im Gegenteil, bekomme immer zu hören, ist doch alles viel zu viel.
@Mariedev
Wie bekommt man denn einen Grill kaputt? *ggg* Ich hoffe, das zog ernste Konsequenzen nach sich! Und sei es nur wochenlange Späße auf seine Kosten. *zwinker*

Und lass Dich bzgl. Edelstahlschwamm und Wasser nicht irritieren. Solange Du das nicht jedes Mal machst (ist halt unnötig, lieber vor jedem Grillen per Pyrolyse reinigen, also auf >300 Grad aufheizen - es gibt sicher Schöneres, was Du in der Zeit tun kannst) *anmach* oder das beim Gussrost tust (ohne ihn wieder einzubrennen) ist das doch prima. Mein Grill wird leider nur benutzt. Der wäre sicher happy über etwas Reinigungsliebe. *ggg*
*****div Frau
7.968 Beiträge
Acht Jahre
inzwischen leidet der arme Kerl über den Spott, den er ab und zu von meinem Mann noch hören muss. Sind aber beste Freunde, er trägt es mit Fassung.
Seinerzeit hat beim Transport von Garten zu Garten der Deckel vom Kugelgrill den Abflug gemacht. In hohem Bogen und so unglücklich gelandet, dass ein großes Stück der Beschichtung abgeplatzt ist. Und der Rand irgendwie ne Beule hat.
Von uns beiden ist er der Ästhet und Anhänger der Pyrolyse der seinen Grill nie verleihen würde.
*********shyOo Frau
804 Beiträge
@**li
Da musst du aber auch sehen, dass er als Single nicht in der Küche stehen kann und den Kartoffelsalat anrührt

Warum denn nicht? Schließlich wuselt ihm dann niemand vor den Füßen herum (sofern er keinen Hund hat), sodass er sich voll kreativ entfalten könnte. *zwinker*

Aber weißt du was? Ich kann wunderbar auf all das Drumherum verzichten, wenn die Steaks klasse sind. Und die meisten Männer, die ich kenne, haben das einfach ziemlich gut drauf und freuen sich wie die kleinen Kinder, wenn sie Silvester die Grillsaison beenden UND Neujahr eröffnen und damit den Nachbarn übertrumpft haben. *zwinker*
also
da bin ich völlig entspannt...
an meinem grill darf sich jeder aktiv beteiligen, egal ob weiblich oder männlich...
wenn ich mit meinen töchtern grille überlasse ich das gerne ihnen, was sie auch mit begeisterung übernehmen...

(echte) männer können nicht nur selbst mit großer begeisterung grillen, sie lassen sich gerne auch "begrillen"
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