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Aufgeben oder für die Beziehung kämpfen?

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
chic, nur hilft das den wirklich an Depression Erkrankten nicht wirklich weiter...... und wirft ein ganz seltsames Licht ála " Stell Dich mal nicht so an und funktioniere gefälligst!!!" Ist mit einer Depression, egal ob uni- oder bipolar, nur leider nicht möglich.
*********irgit:
chic, nur hilft das den wirklich an Depression Erkrankten nicht wirklich weiter
Nein, aber darum geht es auch nicht.

Wir können hier noch seitenlang über echte, unechte, uni- oder bipolare oder was auch immer Depressionen sinnieren und jeder darf mal sagen, was er oder sie über Depressionen weiß.

Oder wir halten uns an die momentanen Fakten, nach denen der Typ sich einen Dreck drum schert, dass die TE ausgezogen ist.
Meiner Ansicht nach ist das Ding gegessen und die TE sollte sich damit abfinden, dass der Typ keinen Bock auf sie und die Beziehung hat.
Nachtrag: zumal sie eh "Single" als Beziehungsstatus im Profil angegeben hat
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
ah ja? Hier :
Wegen der Depression bin ich mir auch sehr unsicher. Ich habe überhaupt keine Ahnung was diese Diagnose bedeutet. Ich weiß auch nicht wie "zuverlässig" diese Diagnose nach nur einer Stunde mit Psychiater ist. Eigentlich sollte er noch zu anderen Psychiatern, um sich Meinungen einzuholen und zum Neurologen für ein Rezept für Anti-Depressiva, aber soweit ich weiß hat er sich um keinen Termin bemüht bzw. steht auf der Warteliste.


Da:
*******ever:
Kurze Anekdote: Wir wohnen ja in seiner Traumwohnung, die eigentlich seinem Chef gehört, der uns die zu nem super Preis vermietet hat. Daher müssen Reparaturen auch mit dem Chef besprochen werden. Im Dezember haben wir im Bad einen Wasserschaden entdeckt und es ganze 3 Monate!!! gedauert bis die Handwerker endlich kamen. Es waren 3 Monate in denen ich ihm quasi jedem Tag geschrieben haben, er soll doch bitte mit seinem Chef wegen dem Bad sprechen. Dann hat es noch weitere 3 Monate gedauert bis das Bad endlich wieder nutzbar war. Ursprünglich waren 2 Wochen für die Reparatur angesetzt. Ich versteh einfach nicht wie man sowas so lange schleifen lassen kann. Es ist ja nur ein Gespräch gewesen. Und er muss doch auch ein Interesse daran haben, dass seine "Traumwohnung" endlich fertig wird ...

lese ich es dezent anders...

ach ebenso auch hier:
Mittlerweile bin ich seit 3 Tagen aus der Wohnung raus. Ich konnte erstmal mit meinen Katzen in der Wohnung eines Freundes unterkommen. Ich war völlig fertig und er kam von der Arbeit, setzt sich an den Rechner und summt eine Melodie vor sich hin. Ich konnte es nicht fassen, wie es ihm "so gut" gehen kann, während ich leide wie ein Hund. Da habe ich meine Sachen gepackt und das hat er sicher auch mitbekommen. Aber er hat nicht gefragt, wo ich hingehe und ich habe seit dem auch nichts mehr von ihm gehört ...

Weil so bizarr das klingt, aber das ist typisch Depression, evtl. gepaart mit einer anderen psychischen Erkrankung.....
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Eine Klärung der Diagnose ist hier weder möglich noch gehört dies zum Thema, tauscht euch dazu bitte per Clubmail aus. Auch der Profilstatus steht hier nicht zur Diskussion.

In diesem Thread hat FuckForever_be folgende Fragen an die Community gerichtet:

Ist jemand von euch schonmal in einer ähnlichen Lage gewesen und kann mir sagen, ob es an der Depression liegt, dass mein Freund sich weiter zurückzieht?

Habt ihr einen Rat für mich, was ich tun kann, um gemeinsam eine Lösung zu finden?


Die nachfolgenden Beiträge bezieht bitte direkt auf die Beiträge der Threaderstellerin. Gefragt sind eure persönlichen Erfahrungen in einer ähnlichen Situation. Danke, dass ihr dies berücksichtigt.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
hmm, einen Rat habe ich: Geduld und Zeit mitbringen, die Behandlung unterstützen und die Dingen als " dann ist es eben so" hinnehmen. Sich selbst dabei nicht aus den Augen verlieren und manches eben allein machen.
******h69 Mann
103 Beiträge
Ich habe mir viel Überlegt
was wäre wenn meine Partnerin krank werden würde. Was wenn sie einen Unfall hätte. Was wäre wenn unser Leben so auf den Kopf gestellt würde, das nichts mehr so wäre wie es war. Wenn meine Bedürfnisse nicht mehr befriedigt werden könnten. Bliebe ich oder ginge ich ? Und wenn warum ? Ich fand keine Antwort. Aber mir wurde klar das ich zu mir finden muss und bei mir bleiben muss. Es gibt kein Recht und keine Sicherheit das mein Partner mir alles geben muss und kann. Für mein Glück bin ich selbst verantwortlich. Ich gehe mal davon aus das Dein Partner depressiv ist und kein fauler Sack, der sich auf feige art und weise aus der Beziehung verdrücken will. So frage Dich, was Du in Ihm siehst und was Du von Ihm erwartest. Kannst Du mit den Defiziten die diese Beziehung hat leben (weil es vielleicht trotzdem mehr ist). Was kannst Du machen das Du nicht Deine Bedürfnisse hinten anstellen musst und Dir nur die Verbitterung über verlorene Zeit bleibt. Was sind Deine Bedürfnisse ? Welche sind Dir wirklich wichtig und nicht verhandelbar ? Es kann sich bei Ihm vieles ändern oder aber auch nicht. Also schaue es Dir genau an und entscheide, ob Du bleibst oder gehst. Du kannst nur so leben wie Du es Dir möglich ist.
Puh....schwieriges Thema *schwitz*

Also...ich fang mal so an....ich hatte letztes Jahr im Januar ein Burn Out.....
So etwas entsteht nicht von heute auf morgen, das baut sich meist in Jahren auf. Ein Burn Out ist letzten Endes auch eine Depression. Meist lautet die Akutdiagnose Burn Out (früher nannte man das Nervenzusammenbruch), wenn die Symptome dann länger bleiben spricht man von einer depressiven Episode und nach 6 Monaten von einer Depression. Ist natürlich etwas verallgemeinert, aber nur mal so zum Verständnis.
Ich hatte tatsächlich einen richtigen Zusammenbruch mit Heulkrämpfen etc. Aber die ganzen Monate und Jahre zuvor, wenn ich immer mal wieder antriebslos, müde und erschöpft war, wo Symptome wie Stirnhöhlenvereiterung oder Nierenkoliken kamen, gehörten schon dazu. Ich fing an, mich von Personen (Freunde, Familie) zurückzuziehen bzw. zu trennen, die mir nicht gut taten. Gleichzeitig wurden aber die Menschen, die mich liebten und die ich liebte, umso wichtiger.

Dein Freund hat um die Trennung gebeten. Er wird seine Gründe dafür haben und du solltest es akzeptieren. Nun bist du ausgezogen und er meldet sich nicht, belass es dabei, auch wenn es dir wehtut. Zur Liebe gehört es auch, jemanden gehen zu lassen.
Schau nach vorn. Jedes Ende ist auch ein Anfang, der Aufbruch in ein neues Leben. Und aller Anfang ist schwer. Deine Kraft brauchst du jetzt, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Denn, wenn ich das richtig gelesen habe, zeigst du auch schon depressive Anzeichen. Zumindest scheinst du dafür prädestiniert zu sein....du scheinst Perfektionist zu sein, scheinst ein gewisses Samaritersyndom zu haben, lädst dir anscheinend immer viel auf und das Wort "Nein" scheint auch nicht zu deinem bevorzugten Wortschatz zu gehören. Du solltest dir eins klar machen, Burn Out bekommen die vermeintlich Starken, das hat nichts mit Schwäche zu tun. Vielleicht wäre es auch hilfreich für dich, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen (ist nur eine Anregung). Termine für ein Erstgespräch bekommt man auch schon in 4-6- Wochen und dann hast du 5 Probesitzungen. Inzwar für jeden Therapeuten, also wenn du 10 ausprobieren willst, hast du für jeden 5 Probesitzungen, die Krankenkassen sind hier in der gesetzlichen Zahlungspflicht.
Ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft *top* *knuddel*
Depressionen können einen Mensch sehr verändern. Seine Seele ist kalt, leer, die Liebe kann nicht mehr wahrgenommen und nicht mehr gegeben werden. Alles dreht sich im Kreis.
Da die TE ihre Beziehung als nicht gerade die Glücklichste beschreibt, Probleme und häufiges Streiten bekannt sind, denke ich nicht, dass das Ende der Beziehung aufgrund der Depressionen eingetreten ist. Von daher erachte ich es als schwierig eine solche Partnerschaft unbedingt retten zu wollen.
Ansonsten bin ich der Meinung, dass eine langjährige gefestigte Beziehung eine solche Erkrankung durchstehen sollte.. in guten wie in schlechten Zeiten...
******ito Mann
3.803 Beiträge
Zum
einen kannst du ihn nicht verstehen und zum anderen wirst du nichts machen können. Tut mir leid.
****ga Frau
17.980 Beiträge
ich glaube es gibt im
JOY auch eine Gruppe für "psychische Erkrankungen"
da wäre die Frage vielleicht besser aufgehoben, wenn es
um das Diskutieren des Krankheitsbildes geht.
Ich
*****270 Mann
77 Beiträge
muss dir leider sagen
du hast genug gekämpft
jetzt ist es an der Zeit dein Leben
weiterzuleben und dieses Kapitel zu schliesen
*********er_be Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß nicht warum,
aber entgegen aller Ratschläge, sei es von Euch oder von meinen Freunden, möchte ich so gern für diese Beziehung kämpfen. Existenz- und Verlustängste spielen da sicher auch eine Rolle. Es fällt mir so schwer seine Entscheidung zu akzeptieren. Wäre er fremd gegangen, hätte ich einen Grund, um sauer auf ihn zu sein.

In einem Anfall von Panik habe ich ihn gestern nacht doch angerufen. Habe ihm gesagt, dass ich ihn und seine Krankheit jetzt besser verstehen kann. Verstehen kann, warum er Aufgaben so lange vor sich hergeschoben hat. Und ich viele Fehler und die Sache noch schlimmer gemacht habe, mit meinem ständigen Gemecker.
Aber er sagte nur, dass diese Aufgaben-Schieberei nichts mit der Depression zu tun hatte, sondern er es einfach nicht machen wollte. Er bleibt dabei, dass eine Trennung das beste ist.

Ich würde auch gerne einfach sagen "Schluss jetzt. Strich drunter". Nach vorne schauen und überlegen, wie es bei mir weitergeht. Aber ich kann es einfach nicht.
*******ever:
Er bleibt dabei, dass eine Trennung das beste ist.

...irgendwann wirst Du es ihm danken, dass er den ersten Schritt aus der Beziehung macht, denn auch er ist unglücklich in dieser Beziehung...

Mir scheint, dass Du nicht loslassen und akzeptieren kannst. Unter dem Deckmantel der Liebe verdeckst Du Deine eigenen Probleme.

Akzeptiere die Trennung, schau in Dich hinein und sehe, was Du für Dich tun kannst, um Dich selbst weiterzuentwickeln, ohne zu klammern (und sei es nur emotional). Wart ihr tatsächlich füreinander bestimmt, fügt sich das auch nach Jahren wieder zusammen.
Er hat dich verlassen, er will dich nicht!
Das willst du nicht akzeptieren!
So wie du schreibst geht es nicht um die Liebe des Leben sondern um dein selbstbewusst sein!

So schwer es auch für dich auch sein mag!
Er will dich nicht.
Ich würde auch gerne einfach sagen "Schluss jetzt. Strich drunter". Nach vorne schauen und überlegen, wie es bei mir weitergeht. Aber ich kann es einfach nicht.

Ich finde das völlig normal, dass Du nach ein paar Tagen Trennung nicht wieder auf dem Stand "Null" ankommen kannst. Ein "Entlieben" ist je nach dem ein ziemlicher starker Parameter, um den eigenen Selbstwert gehörig durcheinander zu schütteln - neben den körperlichen Auswirkungen durch den emotionalen Entzug natürlich….

Mir ist auch nicht so wirklich klar,ob es in Deinem Fall schon eine wirkliche Aussprache gegeben hat? Wenn nicht, würde ich das zumindest zu einem späteren Zeitpunkt, wo Du etwas gefestigter bist, probieren.

Ich kann Dir keinen Ratschlag geben, wie Du das ad hoc wegbekommst.
Tatsächlich funktioniert das für mich nur über ein Annehmen der Situation und vor allen Dingen des Gefühls, was Du beispielsweise grade durchlebst. Denn es hat seine Berechtigung und dient dazu, Dir über bestimmte Dinge klar zu werden, die du im Moment wahrscheinlich in der jetzigen Situation noch nicht erkennen kannst.

Gib Dir vielleicht ein wenig Zeit. das Gefühl wird weniger, sobald Du dafür bereit bist. Vielleicht hast Du aber ein paar gute Freunde, die Dir etwas seelischen Beistand leisten können?

Ich versuche in so Situationen nicht mein verletztes Ich zu "füttern", sondern Abstand zu der Sache zu bekommen, um rationaler zu werden.
Aber da ist jeder auch anders gestrickt…

Dir weiterhin alles Gute,
Gretchen
********nder Mann
2.896 Beiträge
Man sollte schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen. Oder sich hinterher zumindest nicht groß beklagen. Wobei das beides ausgesprochen menschlich ist.
Ich hoffe die Frage ist nicht zu persönlich, liebe TE...
hast Du Angst davor alleine zu sein?
Das ist nämlich kein guter Ratgeber.
Ich interpretiere das so... zwischen euch war es noch nie das gelbe vom Ei, und seit der Diagnose hat er nun auch eine bequeme Antwort gefunden warum. Du tust und machst und bekommst von ihm nicht das zurück, was Du dir davon erhofft hast.

So sehr Du ihn auch lieben magst, er hat klar gesagt dass er Dich nicht will. Belass es dabei.
*********er_be Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich habe ich Angst davor allein zu sein ...
wer hat das nicht? Und für mich ist er die Liebe meines Lebens. Auch wenn es egoistisch klingt, aber ich brauche ihn. Auch mein Leben war nicht einfach und ich hatte und habe familiär viele Probleme. Er hat mir immer Halt gegeben. Genau deswegen möchte ich für ihn da sein. Ich möchte ihn und uns nicht aufgeben. Es ist auch mein Leben, was so zerstört wird. Mein Zuhause, dass ich nun nicht mehr habe.

PS: Ich habe hier natürlich nur unsere Probleme geschildert, weil es mir ja darum geht, diese zu lösen. Ich könnte auch genauso gut von den tollen Zeiten berichten.
*********chen Frau
2.602 Beiträge
...Du hast ein Problem
...mit dem Loslassen.

Auch wenn es schwer fällt, lass ihn in Ruhe und verarbeite das Geschehene.
Vor allen Dingen mach Dir nichts vor, er WiILL NICHT MEHR.

Gehe auf Abstand und lerne loszulassen

Das ist das Beste für Euch beide.

Seine Entscheidung musst Du akzeptieren, auch wenn sie noch so weh tut.

Liebe Grüsse

Stahlwittchen
*******ust Paar
5.827 Beiträge
das Leben besteht aus Paradoxen:
nur wer alleine sein kann, kann auch zu zweit sein.
wer nicht ohne den anderen kann, der muß es lernen - ohne den anderen.
Nur wer stark ist, kann schwach werden und wer immer stark sein will ist schwach.
Trauerphasen
Es tut immer weh, verlassen zu werden, egal wie viel Liebe in der Beziehung gesteckt hat (bei dir eben viel). Und es ist auch immer schwerer für den, der verlassen wird. Denn der Partner hat eine Vollbremsung gemacht, da kannst du nicht so schnell folgen. Aber Fakt ist, eure Züge werden sich nun nicht mehr in derselben Geschwindigkeit bewegen.
Er war deine große Liebe. Das freut mich für dich. Und du solltest diese Liebe als ein Geschenk annehmen, sie begegnet nicht jedem. Aber diese Liebe war, zumindest in der Intensität, einseitig. Und Fakt ist, er liebt dich nicht (mehr). Schöne Zeiten hin oder her. Bewahr dir die Erinnerung, denn deine Liebe zu ihm wird immer Teil deines Herzens sein....aber sie ist vorbei.
Frag dich doch mal, wie es umgekehrt wäre, wenn du ihn hättest los werden wollen und er würde klammern. Würdest du auch nicht als schön empfinden, oder? Und sag jetzt bitte nicht, du würdest das wollen, denn dabei würdest du davon ausgehen, das er dich noch liebt und das tut er nicht.
Nicht er benutzt seine Krankheit als Ausrede, sondern du tust es. Denn solche Sätze wie "wenn er eine andere hätte, könnte ich das akzeptieren" sind ja auch nur die Suche nach einer Ausrede. Der Grund für die Trennung ist nicht wichtig, sondern nur, das eben einer sie will und der andere es akzeptieren muss.
Eine Trennung durchläuft die gleichen Phasen wie die Trauerphasen. Denn man verliert einen geliebten Menschen, egal ob durch Trennung oder Tod. Von daher sind deine Gedanken ganz natürlich, das "Sich damit auseinandersetzen". Aber bevor du ihn anrufst, sprich lieber mit Freunden. Es bringt nichts, wenn du so klammerst....damit bekommst du ihn nicht zurück.
Klar haben wir alle Angst vor dem Alleinsein. Die Frage ist nur: bekommen wir unsere Ängste in den Griff oder werden wir zum Sklaven unserer Ängste? Du bist momentan der Sklave deiner Angst und das ist nicht gut.
Diese Phase hatte ich auch schon. Meine beste Freundin hat mir damals zwei Dinge gesagt, die ich jetzt gern an dich weitergeben möchte:
1. Wenn du dich nicut selbst liebst KANN es auch kein anderer Mensch tun.
2. Wenn du nicht mit dir (allein) zusammen sein kannst, KANN auch kein anderer Mensch mit dir zusammen sein.
Ergo: Du musst dich selbst lieben und mit dir allein sein können, bevor du einen Menschen findest, der dich liebt und mit dir zusammen sein möchte....denk mal drüber nach.
******h69 Mann
103 Beiträge
Für was lohnt es sich zu kämpfen
,wenn nicht für die Liebe ? Wenn Du mit der Niederlage leben kannst, so kämpfe. Ruhig und mit bedacht. Ich würde nicht unbedingt aufgeben, aber es gibt so wie es aussieht Risiken, viele offenen Fragen und keine Sicherheit.
Unbedingt "Loslassen Lernen"!
Auch ich rate Dir dazu Loszulassen, denn so wie ich das lese wäre ein Schlussstrich schon früher nötig gewesen.

Tipps zum "richtigen Loslassen" gerne per CM.

Good Luck
Das loslassen kann sehr schwer sein besonders wenn starke Gefühle da sind, doch wenn sie noch Kinder hätte wäre es um so schwere, wenn eine Krankheit in der Beziehung ist sollte man als Partner hinter dem anderen stehen, ist dies nicht möglich kann es auch nicht so weit her mit der liebe sein, es hilft sich mit der Krankheit auseinander zu setzen ggf. zusammen einen Therapeuten aufzusuchen oder sich an eine beratungsstelle zu wenden.
Sollte dies nicht möglich sein muss man einen strich ziehen.
******ber Mann
493 Beiträge
kenne ich
ich selbst kenne das auch und kann dir sagen, dass diese (wohl eh nicht so tolle) Beziehung vielleicht noch ein, zwei mal gekittet werden kann (wahrscheinlich immer von DIR), aber es WIRD irgendwann auf JEDEN FALL zu Ende sein. Auch das Folgende kenne ich (leider schon 3 mal) aus eigenem Erlebten: Leite ab jetzt Alles Notwendige in die Wege, ohne gross zu reden. Suche dir eine kleine, bezahlbare Wohnung, dort wo du sein möchtest und ziehe aus und dorthin. Lebe eine Zeit lang für Dich, um wieder klar im Kopf zu werden, wunden zu lecken, wieder Vertrauen in einen evtl neuen Partner haben zu können. Ich hatte auch eine tödliche Angst vor dem Alleinesein und 0-Beginn, zog mich nach dem Umzug für ein paar Wochen in die Wohnung zurück und ging dann aber auch wieder aus. Es kann sogar sein, dass ER dann wieder anklopft, weil ihm bewusst wird, was er verloren hat - und jeetzt MACH AUF GAR KEINEN FALL DEN GLEICHEN FEHLER; WIE ICH - GEH Nicht zurück, nimm ihn nicht auf - es endet wieder dort. Lebe deinen Weg. So, wie du auf dem Foto aussiehst, so wie du dich beschreibst, auch die Situation, wird es Tausende von Männern geben, welche Dir ein guter Partner sein können.
LEBE - du musst nur beginnen. Hab den Mut dazu.
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