Ist es nicht eher so, dass die 100% Hetros glauben, ihre Position mit Händen und Füssen verteidigen zu müssen um nicht in einen für sie unangenehmen Verdacht zu kommen?
So ein Blödsinn . Wäre ich bi oder lesbisch wäre das mein "ICH", würde ich genauso dazu stehen, wie ich dazu stehe, hetero zu sein.
Keine Ressentiments irgendwelcher andersdenkender Menschen würde mich davon abhalten.
Was ist denn daran schlimm, bi oder lesbisch oder schwul zu sein? Was ist daran schlimm, es nicht zu sein?
Mein eigenes Kind ist schwul und ich habe nicht eine Sekunde seine ureigenste Sexualität bedauert, als unangenehm empfunden oder mich in irgendeiner Weise je von Menschen abgestoßen gefühlt, die eine andere Sexualität empfinden, als ich es tue. Seit Urzeiten gibt es unterschiedliche Sexualitäten der Menschen
und ich empfinde es als naturgegeben , ganz gleich in welchem prozentualem Anteil dies existiert.
Wie kommst du darauf zu behaupten, das 100 % der Heteros meinen, sich verteidigen zu müssen?
Der Umkehrschluß daraus wäre, dass dies auch 100 % aller Bi's,Lesben und Schwule tun müßten.
Mit welcher Arroganz meinst du zu wissen, was 100% der Heteros denken und empfinden?
...ist es nicht eher so, dass Du Dich latent als Aussenseiterin wahrnimmst und dieses Gefühl auf die Anderen projektierst?
Klar und jeder Mensch der eine Homophobie hat, ist latent schwul Warum akzeptiert man nicht einfach, dass man etwas einfach nur "nicht ist" ?
Du selber widersprichst dir doch, indem du das hinkende Beispiel mit Alkohol und Rauchen anführst.
Alleine der Umstand, dass hier Heteros als "Normal" in Anführungsstrichen bezeichnet werden, wobei ich jetzt explizit NICHT mutabor meine, widerstrebt mir zutiefst. Was ist denn "Normal" ? Das was die Majorität einer
wie auch immer gearteten Gruppe angeht? Nein- Normal ist, was wir ALLE sind- der Mensch an sich, ganz gleich welcher Sexualität wir abgehören!