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Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?

Ist man nicht auch schon deshalb (ein bisschen) bi, wenn man Selbstbefriedigung betreibt?


Geht es eigentlich noch verbohrter und alberner??!!

Selbst jemand sooo bi-verbohrt ist, sollte genügend Phantasie haben, sich vorstellen zu können, daß jemand bei der Selbstbefriedigung an einen jeweiligen Partner oder an sonstwen des anderen Geschlechtes denkt!
Man macht Selbstbefriedigung schließlich nicht aus Langeweile, sondern weil man auf jemanden geil ist!
he "rubi" das sollte doch n joke bzw. ironie sein *zwinker*
@Elli_Marie
Und woher willst du das so genau wissen???
auch auf die gefahr hin, dass unsere konversation gelöscht wird,
weil ich mit dem verfasser privat geschrieben habe *zwinker*

mal ehrlich, wenn jeder, der mit sich selber spielt,
dann auch homo oder entsprechend bi sein sollte,
wär die welt ja janz verrückt *zwinker*
****110 Mann
6.871 Beiträge
da
habt ihr beide Recht.
Dann soll er es als Ironie markieren (das kann man z. B. mit einem Smiley): Denn nach all dem was hier schon verzapft wurde, muß man selbst bei dem größten Schwachsinn damit rechen deas der/die Schreiber(in) es ernst meint! *gr2*
**********lster Mann
1.687 Beiträge
*******964:
Ist man nicht auch schon deshalb (ein bisschen) bi, wenn man Selbstbefriedigung betreibt? Ist doch das ggleiche Geschlecht...

Nein, denn die wenigsten Menschen geilen sich bei der Selbstbefriedigung an sich selbst auf, sondern nutzen das sexuell präferierte Geschlecht als gedankliche oder materielle Vorlage für ihre Masturbation! *zwinker*

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
****_H Frau
2.390 Beiträge
blubbbb
wenn ich schon "Gebrauchsanweisungen" im Stil lese: Dann soll er oder wer auch immer... dann vergeht mir die Freude an dem Thema.
Ist ja schrecklich solch destruktives Miteinander. Du musst Du sollst warum hast Du nicht..... *panik*
da hatte ich irgendwann mal den Schlüssel auf den Tisch gelegt und bin gegangen.... endgültig.
Ich habe festgestellt, dass das "Verlangen" bzw. das "Interesse" bei den meisten Menschen vorhanden ist. Ob man nun deswegen direkt "bisexuell" ist, ist eine andere Sache. Eben "bi-neugierig" - mal mit einer Frau rummachen, mal mit einem Mann zusammen onanieren oder mehr. Es liegt einfach, denke ich, in der Natur des Menschens es auszuprobieren bzw. es ausprobieren zu wollen (wir sind ja auch so ein Exemplar).

Aber was ich besonders bei Männern bis jetzt festgestellt habe, ist, dass einige es gerne mal "anal" ausprobieren wollen/es ausprobieren. Wenn auch nicht mit dem eigenen Geschlecht, aber viele wünschen es sich doch es wenigstens mit einer Frau (der Mann hierbei als passiver Part) auszuführen.
Ein bisschen Bi schadet nie sage ich mir immer. Ich persönlich bin ein offener Mensch und finde die Vorstellung etwas mit einer Frau zu haben sehr aufregend.
Diese Frau so zur Extase zu bringen, wie man es sich selbst bringt, sie dabei zu spüren. Sehr reizend.
Lg Julia
*******lius Mann
148 Beiträge
Theory of mind
Eine psychologische Anmerkung:
Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie die geistige Welt anderer Menschen ,,funktioniert":
Dem Verhalten anderer schreiben wir mentale Zustände zu (Mentalisierung). Da wir nur von einem Menschen sagen können, wie er ,,tickt" (nämlich von uns selber), übertragen wir unsere Vorstellungen zunächst einfachhin auf andere. Ob wir damit richtig liegen, lässt sich nicht eindeutig klären. Menschliches Vertrauen und Liebe wäre freilich ohne dieses Konzept gar nicht möglich.

Die Diskussion über Bisexualität zeigt m.E. folgende Problematik:
Jemand, der bisexuell empfindet, wird dies - naheliegend - beim Anderen anfänglich auch vermuten.
Ein Hetero bzw. ein Homosexueller wird dies völlig anders sehen und die mentalen Zustände beim Anderen entsprechend seiner sexuellen Vorstellung interpretieren.

Verstehen wir einfach jeden Menschen so, wie er verstanden werden will. *g*
**st
Hatte heute mal wieder im Tonstudio zu tun (hobbymäßig) und mein Techniker, den ich schon als Bub im Studio großgezogen habe, hatte sich im letzten Jahr als schwul geoutet. Ich habe ihm irgendwann mal erzählt, dass ich bi bin. Heute kamen wir wieder auf das Thema schwul/bi und da meinte er, dass er überzeugt ist, dass ALLE Männer entweder bi oder schwul wären. Ich erwiderte, dass ich das nicht glaube, aber er ist davon überzeugt.
Da haben wir nun wieder dieses Wunschdenken mancher bisexueller bzw. schwuler Männer: Ach, wäre das schön, wenn alle so wären, dann wäre alles viel einfacher.
Natürlich hab ich mir das auch schon gewünscht, wenn ich mal einen schnuckilgen Typen kennen gelernt habe, mit dem ich gerne in die Kiste gehüpft wäre, der aber leider hetero war. Da denke ich mir auch, warum können nicht alle Menschen bi sein ?
Ist aber definitiv nicht so. Da müssen sich einige Leute wohl mit abfinden.
Krass! Ein Homosexueller, der glaubt dass jeder Mann entweder schwul oder bi ist..... Das reduziert die zweigeschlechtliche Liebe auf eine Randerscheinung.... Dreist und unsinnig. Mag sein dass alle Männer oder Menschen eine bisexuelle Veranlagung haben, das kann man ja nicht klären. Aber wenn es die konkrete Fixierung auf ein Geschlecht wie die Heterosexualität nicht gibt, dann wird es wohl auch keine Homosexualität geben. Dann sind alle nur mehr oder weniger bi, oder von der Gesellschaft verdorben. Dann hat er sich umsonst geoutet.
Viele Grüße!
********lity:
Aber was ich besonders bei Männern bis jetzt festgestellt habe, ist, dass einige es gerne mal "anal" ausprobieren wollen/es ausprobieren. Wenn auch nicht mit dem eigenen Geschlecht, aber viele wünschen es sich doch es wenigstens mit einer Frau (der Mann hierbei als passiver Part) auszuführen.

Wenn ich das jetzt auf mich beziehen, dann ginge es mir wohl in dem Fall mehr darum dominiert zu werden. Oder man will wissen wie sich das anfühlt. Eine Freudin hat mal gemeint, dass Männer, die auf Analsex stehen (aktiv) genausogut mit einen Mann schlafen könnten....Arsch ist Arsch. Das sehe ich nicht so. Das könnte man dann auch über Oralsex sagen. Mund ist Mund...
Ich habs irgendwo schonmal geschrieben, sexuelle Ausrichtungen haben mehr mit Liebe zu tun als mit Sex. Sonst bräuchten Schwule nicht heiraten. Der Kampf für die gesellschaftliche Anerkennung wäre Unnötig. Die lieben sich einfach und wollen das nicht verstecken.
Sexuelle Handlungen sind sexuelle Handlungen und ich würde nie auf die Idee kommen zu behaupten, dass es Schwule oder Bisexuelle sind, die im Knast die "Neuen" in der Dusche hernehmen.
Vielleicht liegts an mir, aber ich merke, wie sich in manchen ideologischen Lagern der Gedanke breit macht der Mensch hätte von Natur aus gar keine sexuelle Ausrichtung. Das ist wohl die Kernaussage des Gender-Mainstreaming. Das ist total vermessen, dann wären die sexuellen Ausrichtungen in großen Gruppen ziemlich homogen verteilt..... Einfach weil sich die Gesellschaften unter diesem Verhältnis entwickelt hätten. Den Bruch hin zur Heterosexualität in Moral und Gesetz, was durchaus Kritikwürdig ist, hätte unmögich so universell überall auf dem Planeten stattgefunden. Andere Ausrichtungen gabs schon immer, aber waren immer Randgruppen, Minderheiten.
Das die Gesellschaft den Menschen formt ist klar, aber der Mensch hat die Gesellschaft geformt und bestimmt nicht ausschließlich eine Gruppe religiöser Fanatiker. Das sowas jemals diskutiert werden würde, hätte ich nie für möglich gehalten.
Man kann ja Kindern erklären, dass es Blödsinn und falsch ist Menschen, die sich ins gleiche Geschlecht verlieben aus der Gesellschaft auszuschließen. Das ist nicht nur heute überholt, das wars schon immer. Aber ihnen beizubringen, das es in ihrer Entscheidung liegen würde und sie somit in Zugzwang zu setzen.... und das vor der Pupertät, wo das noch nichts zu suchen hat, wird wohl auf lange Sicht Menschen mit Identitätsproblemen produzieren.
Ist das schon Offtopic? Naja, ich wollte es mal loswerden...
Schönes Wochenende an alle Heten, Homos und die,die sich weder entscheiden können noch wollen.
Bi
Jeder Mensch ist bi.. .
Nur die wenigsten haben den Mut dazu es mal auszuleben und einige bemerken erst dann, das sie eigentlich sogar schwul sind.
@maus11
Quatsch mit Senfsoße!
****11:
Jeder Mensch ist bi.. .
Nur die wenigsten haben den Mut dazu es mal auszuleben und einige bemerken erst dann, das sie eigentlich sogar schwul sind.

Bestimmt kannst Du das belegen - ansonsten ist es völliger Unsinn!
****110 Mann
6.871 Beiträge
@maus11
Was ist denn mit Frauen die "Bi" sind? sind die alle lesbisch? Obwohl davon über 90% in einer hetoro Beziehung leben?
Also ist deine Einstellung wer "bi" ist defintiv die reinste .......

Senfsoße? oder wars nen Chilifurz?
*****cat Paar
43.259 Beiträge
Von Schubladen und Antworten auf einen EP
Ihr Lieben,

im EP stütze sich der TE auf eine angebliche These,
dass jeder Mensch mehr oder weniger bi ist.
Und darum geht es in dieser Diskussion.

Die These scheint ja von irgendwoher zu kommen, dementsprechend glauben eininge Menschen, dass es so ist.

Soweit völlig in Ordnung - denn diese Meinung muss ja nicht mit denen anderer Menschen übereinstimmen (sonst gäbe es ja keine Diskussion *g*)

Nicht in Ordnung ist, wenn die eine Fraktion, die andere versucht zu überstimmen und nicht zu akzeptieren, dass da die Meinungen sehr wohl auseinander gehen.
Auch Schubladen sind da nicht hilfreich.

Jeder darf seine eigene Meinung haben und ist deshalb nicht "doof", nur weil er eine andere hat!

Wir bitten, hier nicht zu pauschalieren und andere zu beleidigen !!!!

Bitte bleibt sachlich und akzeptiert, dass es Menschen mit einer eigenen - und anderen, als der Euren - Meinung gibt.

*senf*



Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
@wolfscat
Von mir aus kann jeder der das mag schwul, lesbisch oder bi sein; und seine Ausrichtung genießen.

Ich habe nur etwas dagegen, wenn gewisse Homos (gottlob nicht alle!) krampfhaft und intolerant versuchen auch jeden hetero ausgerichteten Menschen in diese sexuelle Seite drängen zu wollen, anstatt zu begreifen, das hetero zu sein, genauso in Gottes Tiergarten gehört und darin Platz hat, wie Lesbisch, schwul und bi
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Spaß mit beiderlei Geschlechtern
Es ist doch ganz offensichtlich, dass Frauen auch gern unter sich sind und bei den meisten Mänern trifft dasselbe zu. Ab wann und zwischen wem Sex gewünscht und auch vollzogen wird, das liegt an der Bereitschaft, gesellschaftliche Konventionen zu übertreten und auch mit den Folgen leben zu können.
Die einen trauen sich und finden Spaß daran, die anderen würden es vielleicht gerne, finden aber weder die passende Gelegenheit dazu, noch die passenden Partner, die dasselbe mögen. Es ist wie mit der Treue in der Ehe, alle schwören es und können es sich auch nur so und nicht anders vorstellen und bei den meisten gibt es dann doch eine Situation bei der es anders kommt, ohne dass sie deshalb von Grund auf untreu wären. Ich finde es ok wenn es jeder für sich entscheidet ob er bei Gefallen am gleichgeschlechtlichen Sex Bi ist oder erst dann wenn er sic abwechselnd genauso in einen gleichgeschlechtlichen Partner verlieben kann, wie in einen gegengeschlechtlichen.
****al Mann
3.036 Beiträge
Es ist doch ganz offensichtlich, dass Frauen auch gern unter sich sind und bei den meisten Mänern trifft dasselbe zu. Ab wann und zwischen wem Sex gewünscht und auch vollzogen wird, das liegt an der Bereitschaft, gesellschaftliche Konventionen zu übertreten und auch mit den Folgen leben zu können.

Wenn man also unter Freunden mal ein Bier trinken geht, würde man oft eigentlich zusammen in die Kiste statt in die Kneipe, traut sich aber nur nicht? Soso ...
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Es ist doch ganz offensichtlich, dass Frauen auch gern unter sich sind und bei den meisten Mänern trifft dasselbe zu.

Eine gewagte These. Ich wüsste nicht, warum es offensichtlich sein sollte. Die Male, die ich bisher – also in den letzten 25 Jahren – vom gleichen Geschlecht dezent angebaggert wurde, kann ich an zwei Fingern abzählen. Da das vom anderen Geschlecht bedeutend häufiger vogekommen ist, denke ich, es liegt schon mal nicht an mir.
Warum es also offensichtlich sein soll, dass Frauen und auch die meisten Männer gerne "unter sich" seien sollten, erschließt sich mir nicht. Viel eher hege ich den Verdacht, dass so man(n)ch einer von sich auf andere schließt.
*******_Ihn Mann
247 Beiträge
Lesenswerte Beiträge dazu in:
Volker Elis Pilgrim:
1972/73 Der Untergang des Mannes; Selbstkritik als Gesellschaftskritik, Aufdeckung der Mechanismen der latent-homosexuellen Männergesellschaft
oder
1976 Männerbilder; gemeinsam mit Männergruppe-Reflexion von Männern über ihre Rolle
1977/1983 Manifest für den freien Mann; Programm für die praktische Veränderung männlichen Verhaltens

Dabei wird beispielsweise von den Gremienschwulen Männergesellschaften gesprochen die zwar keinen Sex zwischen Männern dulden, jedoch alle Vorstufen dazu, bis hin zum Komatrinken für den eigenen Kontrollverlust.
@****sie...

alternativ könntest Du eventuell auch versuchen zu akzeptieren, dass es Männer gibt, die keine schwammigen Thesen oder seltsame Bücher benötigen, um ihre Rolle zu finden und die einfach nichts Sexuelles von anderen Männern wollen.

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