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Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?

Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?
Es gibt ja die These, dass jeder Mensch mehr oder weniger bi ist.

Ein Bekannter von mir meinte letztens, er denkt, dass jeder eine bisexuelle Seite an sich hat, also jeder schonmal wenigstens den Gedanken an etwas Sexuelles mit dem sonst nicht bevorzugten Geschlecht hatte.

Zunächst erschien mir diese These komplett falsch, aber bei längerem Nachdenken ist mir aufgefallen, dass ich keinen kenne, der wirklich noch nie an etwas Bisexuelles gedacht hat. Selbst homophobe Menschen haben wahrscheinlich schonmal den Gedanken daran gehabt und hatten nur Angst diesen weiter auszuleben, da es eventuell gegen ihre Einstellung ist.

Was denkt ihr dazu?

Hat wirklich jeder Mensch eine bisexuelle Seite, auch wenn diese nicht immer ausgelebt werden will?
Ja, Bisexualität ist wohl größtenteils eine Frage des sich-darauf-einlassens.

Unter Frauen ist das ja ohnehin eher akzeptiert, und zumindest mal herumgeknutscht haben sicherlich sehr viele mit anderen Frauen. Und wahrscheinlich hätten auch wesentlich mehr Frauen Spaß am Sex mit Frauen, als es tatsächlich ausleben.

Mir haben auch schon einige Männer (die ansonsten völlig heterosexuell leben) erzählt, dass es in der Jugend mal einen Handjob oder Blowjob mit einem anderen Kerl gab.


Ob und wieweit man sich darauf einlässt, ist aber einfach eine persönliche Entscheidung, und ich denke, dass den meisten Menschen, die mit gleichgeschlechtlichem Sex nichts zu tun haben wollen, auch nichts fehlt, da würde ich niemandem unterstellen, dass er da was unterdrückt. (Außer vielleicht den Homophoben, die müssen ja einen Grund für ihre extreme Abwehrhaltung haben *zwinker* )
*******onor Frau
2.583 Beiträge
ICH (sie) sage NEIN!
nachdem ich als frau schon 2 mal intimere kontakte zu frauen hatte, stelle ich eindeutig fest,
dass das nichts für mich ist und ich nicht sexuell auf frauen stehe.
beide mal entstanden eher aus frustration über unsere männer, und rein gar nicht aus lust und neugier.
die gegenseitigen massagen waren echt toll und einfühlsam, aber weibliche geschlechtsteile und brüste interssieren mich nicht oder lösen gar lust in mir aus.
**H Mann
203 Beiträge
es gibt zu diesem Thema
eine breite wissenschaftliche Forschung und Diskussion, die ich nur in Teilen kenne.

Eine Sexualforscher Alfred Charles Kinsey hat eine 7-stufige Skala entwickelt. Der eine Pol Wert o ist rein heterosexuell und der andere Wert 6 ist rein homosexuell. In den Werten 1-5 gibt es unterschiedliche Abstufungen von Bisexualität.

Insofern kann man nicht sagen, das jeder Mensch bisexuell ist, es gibt aber unterschiedlichste Abstufungen, in der sich durchaus viele Menschen wiederfinden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala
*******ust Paar
5.834 Beiträge
JA
Wenn Menschen Zeit und Gelegenheit bekommen, sich gut zu entwickeln (ohne viele Tabus), dann entdecken immer mehr Menschen ihre Bi-Sexualität. Bei Frauen aus unserem Umfeld ist das sehr gut zu beobachten - je älter sie werden, desto selbstverständlicher wird Bi. Bei Männern ist der Trend ähnlich - nur nicht in dem Ausmaß.
Es hat auch was dem dem eigenen Schönheitsempfinden zu tun. Frauen, die sich nicht schön finden, sind seltener Bi. Das erklärt auch, warum bei den Männern Bi nicht so ausgeprägt ist.

Bisexualität gabs auch schon in der Kinder- und Jugendzeit - wenn man/frau mal richtig nachdenkt... da gab es Cousins und Cousinen, mit denen man erste Schritte gegangen ist, da gab es eine/n beste/n Freund/in, der/die mit Kuss verabschiedet wurde und wo man/frau ganz schön eifersüchtig wurde, wenn andere ins Spiel kamen usw usw...

Sigmund Freud, Urvater der Psychoanalyse, hatte dafür eine Erklärung parat: Wer Homosexualität in Bausch und Bogen verdamme, bekämpfe damit nur seine eigenen homosexuellen Impulse. In der Tat gibt es prominente Beispiele für ein solches Verhalten. So verteufelte der evangelikale Prediger Ted Haggard in den USA Homosexualität als unmoralisches und unbiblisches Verhalten und sprach sich heftig gegen jegliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften aus. Doch schließlich musste der prominente Prediger zugeben, ein sexuelles Verhältnis zu einem Callboy unterhalten zu haben.

Auch in Labortests fanden sich Hinweise auf eine solche Doppelmoral: Amerikanische Psychologen zeigten männlichen Probanden pornografische Filme mit schwulen Männern. Bei Versuchspersonen, die in einer Befragung zuvor homophobe Tendenzen gezeigt hatten, beobachteten die Forscher in 54 Prozent der Fälle sexuelle Erregung, ­ bei nicht Homophoben waren es hingegen nur 24 Prozent. Homophobe Männer sind verhältnismäßig häufig in Männervereinen (Auto, Schützen usw) zu finden.
****nah Frau
1.744 Beiträge
Bi Tendenzen
Also, ich habe keinerlei Ambitionen was Frauen angeht.

Ich finde es okay, wenn Frauen Spaß aneinander haben, allerdings geht mir zum Beispiel schon das Erotik-Bild auf der eigenen Joy-Seite oben (vom Joyclub) immer mehr auf den Zeiger (das habe ich beim Support auch schon bemängelt *smile* )

weil ich`s

a) einfach nicht mehr sehen kann - und will
und
b) ich mir da lieber einen sexy erotischen Männer-Akt wünsche!
(meinetwegen auch zwei Männer miteinander!)

Hingegen fände ich die Vorstellung, dass mein Partner Bi-Tendenzen hätte (wohlgemerkt Tendenzen) sehr anregend....
Irgendwie meine ich auch mich in die sexuellen Gefühle eines Mannes gut einfühlen zu können, vielleicht war ich im letzten Leben ein Mann. *nixweiss*

Und in diesem froh, eine Frau zu sein, die Männer begehrt. *g*
****1ie Mann
4.439 Beiträge
ich sehe das schon ein wenig anders . Wenn ich so daran zurück, an meine Jugendzeit, da haben Spiel_lust nicht ganz unrecht. Für mich war es immer spannend und schön, wenn ich die größeren Jungs, ich bin in einem Heim auf gewachsen, dabei beobachten konnte wenn die sich gegenseitig gewichst haben. Hatte meine Liebe Mühe und Not meine eigene Erregung zu verbergen, Später war ich natürlich auch voll mit dabei. Habe es wohl bis vor einiger Zeit verdrängt.

Wenn ich heute drüber nach denke , ja es hat mir gefallen und jetzt möchte ich es gerne wieder , aber diesmal mit genuß
****_H Frau
2.390 Beiträge
nur mal so
egal was die Wissenschaft sagt und auch wahrscheinlich in vielen Dingen zudem Thema, mehr oder weniger fundamental, von sich gibt...
In jedem Menschen schlummert diese Fragestellung und die entsprechende Neugierde, bricht mal mehr oder weniger durch. Oder aber man verlegt dieses Thema in irgendeine Ecke, bis es dann mal gelegentlich wieder mal auftaucht.
Bi- Erfahrungen haben vermutlich sehr viele in früher Jugend unter Gleichaltrigen gemacht. Manche verarbeiten diese Erfahrungen als Normal, manche mit pfui das tut man(N) / Frau nicht.
Ist irgendwo ein negativ belastetes Thema. Und bei vielen ist auch die Angst aus dem zuvor von mir Beschriebenen vorhanden, das einen nette normale Freundschaft durch einen falschen Moment zu sehr belastet werden könnte.
Mir geht das im normalen Umgang miteinander bis Heute so.
Was wiederum die Meisten von mir nicht glauben werden. Ist aber so.
Auf rein mentaler Ebene sind für mich Mann und Frau gleich, wenn die Hormonsteuerung nicht das Verhalten ständig verändern würde und wenn die Sache mit dem Sex nicht im Vordergrund stünde.
Na ja... Jeder beschäftigt sich eben anders mit sich und seinem Blick auf sein menschliches alltägliches Umfeld.
Nur mal laut an dieser Stelle gedacht.
Und nun wieder ab in die *sonne*
Ein Bekannter von mir meinte letztens, er denkt, dass jeder eine bisexuelle Seite an sich hat, also jeder schonmal wenigstens den Gedanken an etwas Sexuelles mit dem sonst nicht bevorzugten Geschlecht hatte.

Zunächst erschien mir diese These komplett falsch, aber bei längerem Nachdenken ist mir aufgefallen, dass ich keinen kenne, der wirklich noch nie an etwas Bisexuelles gedacht hat.

Der Gedanke allein macht doch aber noch keine Bisexualität....für mich besteht hier der Unterschied darin, ob der Gedanke positive oder negative Gefühle weckt *zwinker*

Beispiel:
Nach meiner Scheidung hatte ich längere Zeit keinen Sex, war also dementsprechend "untervögelt". Eines Abends, als ich mit einer Freundin zusammen saß und Sekt trank, kam schon der Gedanke, wie wäre es jetzt Sex mit ihr zu haben.....
Nun, was soll ich sagen, der Gedanke weckte in mir Ekel und Abscheu, nicht vor mir selbst, sondern vor den Berührungen usw., sprich der Sache an sich.
Es hat sich bis heute nicht geändert, dass Sex mit Frauen nichts für mich ist. Ich für meinen Teil kann da keinerlei Bisexualität drin entdecken.
Denn wie sagt man doch immer so schön "Sex beginnt im Kopf".....
Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?

Ich nicht !

Und gerade die Tatsache, dass es zwar viele Leute mit bi Phantasien gibt, die diese NICHT ausleben zeigt ja, dass diese Menschen NICHT bi sind. Man ist nur bi, wenn man es auch "tut"
"Unterschwellig irgendwie bi" weil man entsprechende Phantasien hat, gibt es nicht.
Es ist ja auch niemand "irgendwie unterschwellig" Alkoholiker, der ab und an an ein kühles Bier denkt aber in Realität nie trinkt
nomad1000...
Man ist nur bi, wenn man es auch "tut"

Diese These würde ich aber nochmal überdenken *zwinker*
"Man ist nur bi, wenn man es auch "tut""

Diese These würde ich aber nochmal überdenken

Kann diese These nur voll unterstützen....egal ob man es in der Phantasie tut, oder in der Realität.

Es mag ja sein, dass nicht alle ihre Phantasien umsetzen, aber wenn ich mir in meiner Phantasie etwas nicht vorstellen kann oder möchte, ist doch die Umsetzung ad acta gelegt.
Ich bin ganz sicher nicht bi. Das wusste ich auch schon immer. Ich hatte mich irgendwann mal drauf eingelassen, nachdem ein Mann mich zu Bi-Spielen gedrängt hatte. Ich wollte sehen, ob der Appetit vielleicht beim Essen kommt. War aber nicht so.

Ich finde es fast schade, weil wäre es anders, gäbe es mehr Möglichkeiten.
*********r_dom Mann
2.492 Beiträge
Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?
Hat wirklich jeder Mensch eine bisexuelle Seite, auch wenn diese nicht immer ausgelebt werden will?

Nein. Ich glaube zwar, dass viele Menschen (= der allergrößte Teil) eine bisexuelle Seite in sich haben (die dann total unterschiedlich intensiv ausgeprägt ist) - aber nicht alle.
Gesamter Beitrag...
"Kann diese These nur voll unterstützen....egal ob man es in der Phantasie tut, oder in der Realität"

Dazu hätte ich vielleicht den gesamten Beitrag von nomad1000 zitieren sollen, dadurch erklärt sich dann nähmlich auch das genau das den Unterschied für sie ausmacht, worin ich ihnen eben nicht zustimme.
Gut, war vielleicht unglücklich ausgedrückt....
Also nochmal:
Ich habe eine Phantasie, egal durch welche Anregung, egal ob ganz kurz, längerfristig oder immer mal wieder. Als erstes entscheide ich dann, ob mir diese Phantasie gefällt. Wenn ja, entscheide ich irgendwann, ob ich es ausprobieren möchte. Wenn ja, tue ich es früher oder später.
Viele meiner Freunde schauen gern homosexuelle Pornos und haben auch dementsprechende Phantasien. Aber die Vorstellung, es in die Realität umzusetzen gefällt ihnen nicht. In meinen Augen sind sie nicht BI, sie werden es erst, wenn sie es in der Realität tun.
Denn Phantasien, die mir nicht nur gefallen oder anregend sind, sondern die mich beschäftigen, mich nicht loslassen und die ich dann früher oder später ausleben möchte (bzw. muss), bestimmen doch das, was an Sex auch wirklich passiert. Und alles andere bleibt im Kopf.
Letzten Endes entscheiden wir doch alle selbst, was wir sind.
Und wie wir ja gelesen haben, steht auch ein einmaliges Ausprobieren im Bi-Bereich, wenn es denn nicht gefällt, durchaus nicht für Bisexualität.
Außerdem sehe ich es so wie Gesche:
Ich finde es fast schade, weil wäre es anders, gäbe es mehr Möglichkeiten

Ich hatte eine ähnliche Diskussion mal mit einem befreundeten homosexuellen Kollegen. meine These damals: "Alle homosexuellen Männer sind eigentllich Bi".
Wir haben damals auch in die Runde unseres Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreises gefragt.
Fazit:
Es gibt homosexuelle Männer, die sich Sex mit Frauen nicht vorstellen können, es gibt welche, die Sex mit Frauen hatten (auch über längere Zeit), denen es aber nichts gegeben hat.
Für uns war die These damit falsch *zwinker*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Nein,
bestimmt nicht jeder Mensch. Ich bin es nicht *zwinker*.
Also, ein schöner Schwanz sieht auch für mich gut aus, und Muskeln in guten Proportionen auch - aber das ist wohl nicht bi. Ich finde auch Schwäne schön, und das hat wohl nichts mit Sex zu tun.

Kleine Spielchen mit einem anderen Jungen/Mann hatte ich auch, aber das war wie SB zu zweit. Der Gedanke an Zärtlichkeit z.B. regt in mir Abneigung aus. Nein, ich bin ein Beispiel dafür, dass nicht jeder eine Neigung dazu hat. Auf einer Skala mehr oder weniger bi von 1 bis 10 liege ich wohl bei 0,5.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Die Kinseyskala wurde ja bereits angesprochen. Grundsätzlich glaube ich, dass der Mensch "unisexuell" ist bzw. sein kann. (Uni im Sinne von universal.) Das "Problem an der Geschichte" ist wohl die kulturelle Überformung. In beide Richtungen. Dass Menschen meinen ihre Sexualität* nicht ausleben zu dürfen, wie es für sie passt, genauso wie sie meinen eine ausleben zu müssen, die nicht die ihre ist. Von demher liegt wohl jedem Menschen ein gewisses Potential inne, wie auch in Bezug auf andere Faktoren. Inwieweit dieses allerdings entwickelt oder genutzt wird, ist eine andere Geschichte. ("Anlage-Umwelt".)

*Und wer Sexualität nicht nur auf konkrete sexuelle Handlungen bezieht, sondern umfassender auch auf Nähe, Intimität und Verbundenheit, finden sich derartige Aspekte auch problemlos bei Männern. Mannschaftssport, wo es gesellschaftlich legitim ist miteinander in Kontakt zu kommen. Wo man sich gegenseitig in den Armen liegt und Klapse auf den Hintern gibt, etc.
*****_hb Mann
529 Beiträge
mindestens 30ig Jahre später ...
... ist die These nicht neu, und es ist wie es ist.

Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, manche verdrängen es weil "nicht sein kann, was nicht sein darf", andere lassen dem Leben freieren Lauf.
Wie weit jeder geht ist natürlich auch unterschiedlich, aber eine neue Erkenntnis ist hier nicht zu finden.

Mach es, oder lass es.
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Ist jeder Mensch mehr oder weniger bi?
***********atall:
Zunächst erschien mir diese These komplett falsch, aber bei längerem Nachdenken ist mir aufgefallen, dass ich keinen kenne, der wirklich noch nie an etwas Bisexuelles gedacht hat. Selbst homophobe Menschen haben wahrscheinlich schonmal den Gedanken daran gehabt und hatten nur Angst diesen weiter auszuleben, da es eventuell gegen ihre Einstellung ist.

Was denkt ihr dazu?

Hat wirklich jeder Mensch eine bisexuelle Seite, auch wenn diese nicht immer ausgelebt werden will?

Ich musste, als ich den zitierten Absatz las, zugegebenermaßen sehr über meine eigenen Gedankensprünge schmunzeln! In meinem Kopf saß ein Polizist neben einem Feuerwehrmann. Der Polizist denkt darüber nach wie es ist Bankräuber zu sein und der Feuerwehrmann spielt mit seinem Zippo und denkt darüber nach wie es wäre mal zur Abwechslung ein paar Strohballen anzuzünden, statt diese immer nur zu löschen...

Meiner Meinung nach macht bloßes auseinandersetzen mit einer Thematik einen noch lange nicht zu "etwas". Da müssen dann schon "Taten" folgen! *zwinker*


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander) *engel*
*****nny Frau
199 Beiträge
Ich persönlich finde es schwierig zu definieren, ab wann man noch hetero ist und ab wann bi. Die Grenze verschwimmt doch ziemlich. Die Eine küsst gerne andere Frauen, aber mehr nicht. Die nächste leckt mal bei einem FFM-Dreier die andere. Und noch eine andere hat vielleicht sogar schon mal Schmetterlinge im Bauch gehabt, wenn eine ihrer Freundinnen den Raum betritt.

Ich für meinen Teil kenne einige Frauen, die zumindest mal ausprobiert haben, wie es ist eine Frau zu küssen. Dabei blieb es bei ihnen auch. Bei mir nicht. Ich hatte meinen ersten Kuss mit einer Frau. Es folgten noch weitere Frauenküsse, aber es ging nie darüber hinaus. Als ich dann plötzlich Schmetterlinge im Bauch hatte, als ich meine beste Freundin sah, war klar: Ich bin nicht hetero, sondern bi. Aber über das Küssen kam ich noch nie raus. Ich denke aber, dass das noch kommt. Mein Freund wäre einem FFM-Dreier nicht abgeneigt. *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nein, nicht jeder Mensch ist mehr oder weniger bi.

Mich schüttelt es allein beim Gedanken, was mit einer Frau zu tun, würg.
100% Widerspruch!
Die Ausprägung ist bei jedem unterschiedlich, manche verdrängen es weil "nicht sein kann, was nicht sein darf", andere lassen dem Leben freieren Lauf.


Anders ausgedrückt: Jeder ist bi, manche verdrängen es, andere sind frei.

Nochmal anders, zugespitzt ausgedrückt: Das eine Empfinden ist positiv, "frei", das andere verdrängt nur, ist also "verklemmt" und sperrt sich gegen normales Leben. Wer es nicht mag, mag es eigentlich doch, nur darf es nicht sein. Neurotiosch.

Pardon, aber ich das ist anmaßend, arrogant und intolerant. 3 Eigenschaften, die viele hier in ihrem Profil als "mag ich nicht" angegeben haben.

Hat der Schreiber hoffentlich nicht so gemeint. *nene* *nein*
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