Der Schauspieler
Der SchauspielerDu für dich allein, wirst immer Schauspieler,
Regisseur und Drehbuchautor gleichzeitig sein.
Wie sieht er aus dein Film?
Blicke in deine innere Welt und werde still.
Die Personen, ob du sie magst oder nicht,
sind deine Überzeugungen wie das Leben deinen Glaubenssätzen entspricht.
Und doch stehst du oft da mit der Frage allein,
das Drehbuch soll von mir geschrieben sein?
Du wolltest keine hässlichen Szenen im Leben,
Liebe ist das was du wirklich wolltest erleben.
Diese Enttäuschungen, Verletzungen und Krisen,
sind deine wahren Überzeugungen auf diese Welt projiziert,
ein enges Raster eben
wie du glaubtest du müssest dein Leben leben.
Rufe dir ins Gedächtnis zurück,
du bist der Autor
du schreibst dein eigenes Stück!
Du hast die Wahl was dir gefällt,
es hindert dich niemand in deiner eigenen Welt.
Die Menschen von denen du bist umgeben im Leben,
spiegeln dein ureigenstes Denken eben.
So mancher Bösewicht, ist genau was deinen Vorstellungen entspricht.
Du willst ihn nicht, wirf ihn hinaus,
denn du suchst dir dein Leben aus.
Setze dich auseinander mit deinen Glaubenssätzen,
dann kannst du die Rollen neu besetzen!
Die vielen Regeln und Gesellschaftsnormen,
wozu sind sie wohl erkoren?
Normal bräuchte man sie nicht,
wenn jedes Wesen seinem Innersten entspricht!
Wenn es lebt, was es fühlt, warum ist es auf der Welt,
verbunden mit allem ganz und gar,
dann bräuchte man keine Gesetze und Normen, das ist ja wohl klar.
Mit der Angst im Genick, verliert man den Zugang zum eigenen,
inneren Glück.
Die Angst vor dem Versagen wird auf alles projiziert
und somit den Blick auf die Realität korrigiert.
Realität, was ist das hört man oft fragen?
Es ist dein eigener Blickpunkt in allen Lagen.
Wenn du andere Erfahrungen willst machen,
musst du dir einen neuen Blickpunkt schaffen.
Es ist alles vorhanden in dieser Welt,
aber den meisten Menschen ist es nicht mal bewusst,
sie haben für sich, die dunkle Seite des Lebens ausgesucht.
Das ist nicht schlimm, wenn der Mensch diese Seite auch will.
Den Blick auf Mangel gerichtet wagen sie zu sagen,
sie möchten die Sonnenseiten des Lebens in allen Tagen.
Immer nach Bestätigung des Versagens suchend
laufen sie im Regen, mit der Überzeugung - Sonne wird es für sie nicht geben.
Alles im Leben ist schuld außer sie,
doch ihre Überzeugungen von sich selbst ändern sie nie.
Alles wird von außen angenommen und so sind sie schnell aus der Verantwortung gekommen;
wenn jeder so ist dann kann nichts falsch sein,
und so fügen sie sich in das Massendenken ein.
Um den eigenen Stellenwert zu erhalten,
wird in Gut und Böse gespalten.
Was gut oder böse ist liegt daran,
wie gut sich jemand anpassen kann.
Der Schrei nach Liebe im Innern wird niedergemacht,
die Individualisten in der Welt noch belacht!
Sie hören nicht mehr diesen inneren Schrei:
Mensch du lebst ja am Leben vorbei!
Die Freiheit ihrer Gedanken
werden dann zu ihren inneren Schranken.
Die Katastrophen in den Tagesthemen,
heben dann den Stellenwert im Leben.
Die Opfer in der Welt, das ist ihnen klar,
zeigen, dass Ihr Leben das Richtige war.
Sie hören den Schrei der Opfer nach Liebe nicht,
Selbstbestätigung macht sich breit auf ihrem Gesicht.
Ich wünschte sie könnten es doch erkennen,
wie kann man sich in Normen so verrennen?
Die Achtung jeglichen Lebens wird degradiert
und damit schnell das eigene Image poliert.
Die Erde ist rund, sie wird sich weiter drehen,
es ist nur dein eigener Blickpunkt,
was willst du auf dieser Erde sehen?
© witch77777