******bel:
Da hilfts dann auch nicht, wenn man die gute eine Stunde lang wundvögelt. Einige Frauen haben mir gegenüber auch schon geäußert, dass sie das auch gar nicht erstrebenswert finden, da ihre Mösen durch solches Marathon-Geficke eher überreizt werden.
Bei solchen Statements wundere ich mich, wie solche Bilder entstehen. Für meine Frau und mich siind sexuelle Begegnungen zeitlos, eine Stunde ist da schon eher unterer Durchschnitt. Allerdings ist unser Sex kein Leistungssport, wir geniessen mit allen Sinnen im Hier und Jetzt, und gehen es entsprechend entspannt an.
Es gibt einige tantrische Bücher, die in etwas krasser Form folgendes aussagen: Jeder Mann, der vor seiner Frau einen Orgasmus hat, hat eine vorzeitige Ejakulation, ist also zu schnell. Das ist zwar in meinen Augen etwas zu extrem, aber es hat was. Ist der Mann bei inniger Verbundenheit eine Stunde in ihr, ist das Ergebnis nicht, dass sie wundgevögelt ist, sondern herrlich flutschig, und es kann sich ein Orgasmus aufbauen, den die meisten Frauen tatsächlich in fünf Minuten nicht erreichen können.
Mit "Marathon-Geficke" würden wir auch nicht glücklich werden, aber mit zeitlosem Liebemachen sehr wohl. Ob es dabei schneller oder langsamer abgeht, entscheidet der Moment.