Ich les jetzt seit geraumer Zeit hier in diesem Forum mit und weiß dadurch, dass die ungewöhnlichsten Praktiken etc diskutiert werden...
aber dass tatsächlich noch so eine Frage auftaucht, ob andere gern trotz Partner masturbieren, erstaunt mich schon, muss ich zugeben.. .
In welcher Zeit leben wir eigentlich, könnt ich da fragen?
Sich selbst zu lieben, zu verwöhnen und die persönlichen sensiblen Punkte etc gut zu kennen gehört zu unserer eigenen Sexualität als Mensch. Dadurch den Weg in die eigene Phantasie zu finden (geht nur, wenn man nicht
ständig Fremdbilder oder Videos braucht), hilft einem selbst, die tieferliegenden Wünsche zur Befriedigung besser zu erkunden, experimentell zu sein, ohne unbedingt gleich alles real probieren zu müssen
Sich selbst zu lieben und dem anderen dies mitzuteilen, ohne dass man das gemeinsam macht, zeigt Eigenständigkeit in der Befriedigung auf und beweist, dass man Vertrauen hat, dem Partner diesen Wunsch mitzuteilen und dieser auch die Gelegenheit (wichtig! dem anderen Rückzugsmöglichkeit zu ermöglichen - wie viele Männer müssen es sich heimlich in der Dusche machen
) und das Verständnis dafür gibt.
Sich selbst zu lieben und den anderen einzubinden dabei, zeigt Vertrauen und man schenkt sich dadurch gegenseitig Lust, ...schaut einer zu, dann weiß der andere dadurch noch besser, welche "Trigger"/Bewegungen es dafür braucht ...macht man es sich gleichzeitig selbst und beobachtet sich dabei gegenseitig, ist das sehr lustvoll...
man kann sich auch gegenseitig masturbieren etc
Es eröffnen sich neue Spiel-und Erlebnismomente, die völlig natürlich zum Sex gehören, aber als Thema die Selbstbefriedigung haben.
Es ist alles absolut Teil einer gut gelebten, vertrauensvollen Sexualität in einer Partnerschaft!