Wir denken schon, dass die sexuelle Exklusivität in unserem Kulturkreis die Folge sozialer Konventionen ist. Der Glaube unserer Gesellschaft, und die daraus resultierende Moral, haben sich über viele Jahrzehnte hinweg etablieren können, so dass die sexuelle Exklusivität auch heute noch für die Meisten ein erstrebenswertes Beziehungsmodell sein dürfte.
Grundsätzlich spricht nichts gegen eine sexuelle Exklusivität, wenn man sich als Paar einvernehmlich dazu entschieden hat und dies auch tatsächlich so lebt. Allerdings haben wir grosse Mühe und Probleme damit, wenn die sexuelle Exklusivität als ultimativer Beweis unabdingbarer Liebe dient und erwartet wird.
Wir sind davon überzeugt, dass wir als sexuelle Wesen gar nicht für die Monogamie geschaffen sind, und einen natürlichen Hang zur Polygamie haben, was wir bestenfalls aus der Liebe und Überzeugung heraus unterdrücken können, weil man sich als Paar darauf geeinigt hat und aus der Liebe den Partner nicht hintergehen möchte.
Die grosse Frage die sich uns zu diesem Thema stellt: Weshalb und wozu braucht es überhaupt eine sexuelle Exklusivität? Wegen etwaige Besitzansprüche oder gar Liebesbeweise?
In unseren Augen gibt es keine sexuelle Exklusivität, denn der Sex den zwei Menschen miteinander haben, ist immer für sich genommen ein exklusiver Akt, der sich aus der einmaligen „Zusammensetzung“ der Personen ergibt, und somit EINMALIG ist.
Als Menschen neigen wir leider dazu, unsere Empfindungen und Gefühle an greifbaren Dingen festmachen zu wollen, in dem wir bestimmte Handlungen 1:1 miteinander vergleichen und bewerten und daraus unsere Schlüsse ziehen. Es werden künstliche, imaginäre "Indikatoren" geschaffen, die uns naturgemäss nur falsche Informationen liefern. Auf deren Basis wir dann eine gesellschaftliche Conventio (Übereinkunft) schaffen und uns dann an dieser orientieren, obwohl es im Kern unserer Wesensart gar nicht zu uns passt und stimmt. Andererseits wehren wir uns oft auch gegen die verinnerlichten Konventionen, weil wir dann möglicherweise nicht mehr der Moral einer Gesellschaft entsprechen, aber als soziale Wesen dazugehören wollen.
Für uns braucht es keine sexuelle Exklusivität, denn echte Gefühle wie liebe und tiefe Zuneigung beweist man nicht mit Sex allein. Und die gegenseitige Treue ist auch keine Frage der sexuellen Exklusivität, die sich in vielen Gemeinsamkeiten im Alltag miteinander zeigen.
Ausserdem haben wir ja schon diese sexuelle Exklusivität auf Grund der Tatsache, dass jeder von uns als einmaliges Individuum existiert. Und genau deshalb meinen wir, verliert alles andere in diesem Kontext an Bedeutung und ist irrelevant, wenn man das Grosse und Ganze erkennen kann, und auch gesellschaftliche Konventionen differenziert betrachtet und hinterfragt.
Grundsätzlich spricht nichts gegen eine sexuelle Exklusivität, wenn man sich als Paar einvernehmlich dazu entschieden hat und dies auch tatsächlich so lebt. Allerdings haben wir grosse Mühe und Probleme damit, wenn die sexuelle Exklusivität als ultimativer Beweis unabdingbarer Liebe dient und erwartet wird.
Wir sind davon überzeugt, dass wir als sexuelle Wesen gar nicht für die Monogamie geschaffen sind, und einen natürlichen Hang zur Polygamie haben, was wir bestenfalls aus der Liebe und Überzeugung heraus unterdrücken können, weil man sich als Paar darauf geeinigt hat und aus der Liebe den Partner nicht hintergehen möchte.
Die grosse Frage die sich uns zu diesem Thema stellt: Weshalb und wozu braucht es überhaupt eine sexuelle Exklusivität? Wegen etwaige Besitzansprüche oder gar Liebesbeweise?
In unseren Augen gibt es keine sexuelle Exklusivität, denn der Sex den zwei Menschen miteinander haben, ist immer für sich genommen ein exklusiver Akt, der sich aus der einmaligen „Zusammensetzung“ der Personen ergibt, und somit EINMALIG ist.
Als Menschen neigen wir leider dazu, unsere Empfindungen und Gefühle an greifbaren Dingen festmachen zu wollen, in dem wir bestimmte Handlungen 1:1 miteinander vergleichen und bewerten und daraus unsere Schlüsse ziehen. Es werden künstliche, imaginäre "Indikatoren" geschaffen, die uns naturgemäss nur falsche Informationen liefern. Auf deren Basis wir dann eine gesellschaftliche Conventio (Übereinkunft) schaffen und uns dann an dieser orientieren, obwohl es im Kern unserer Wesensart gar nicht zu uns passt und stimmt. Andererseits wehren wir uns oft auch gegen die verinnerlichten Konventionen, weil wir dann möglicherweise nicht mehr der Moral einer Gesellschaft entsprechen, aber als soziale Wesen dazugehören wollen.
Für uns braucht es keine sexuelle Exklusivität, denn echte Gefühle wie liebe und tiefe Zuneigung beweist man nicht mit Sex allein. Und die gegenseitige Treue ist auch keine Frage der sexuellen Exklusivität, die sich in vielen Gemeinsamkeiten im Alltag miteinander zeigen.
Ausserdem haben wir ja schon diese sexuelle Exklusivität auf Grund der Tatsache, dass jeder von uns als einmaliges Individuum existiert. Und genau deshalb meinen wir, verliert alles andere in diesem Kontext an Bedeutung und ist irrelevant, wenn man das Grosse und Ganze erkennen kann, und auch gesellschaftliche Konventionen differenziert betrachtet und hinterfragt.