das ist ja alles gut und schön
aber ich denke, wenn ein Paar ein derartiges Zugehörigkeitsgefühl hat, wirklich jeder weiß, was er an seinem Partner hat, wichtige elementare Grundeinstellungen dazu führen, das die Partnerschaft sehr stabil ist durch tiefes Vertrauen, unbeschränktes aufeinander verlassen können und andere Dinge mehr, dann noch einer von beiden soviel Toleranz deshalb aufbringen kann, weil er/sie weiß, das er/sie mich mit Sicherheit nicht verlässt, weil einer von beiden den eigenen Trieb ausleben möchte/muss und regelmäßig mit 4-6 Frauen/Männern geschützten Sex erlebt, dann geht das in Ordnung.
Ich habe es selbst erlebt. Mehrere Monate war ich wegen zuviel Streß nicht in der Lage, mit meiner Partnerin den üblichen Sex zu haben. Ich bot ihr an, so wie früher wieder mit andere Männer zu schlafen. Sie sagte zu und ich habe mehrere Anrufe von Männern mitbekommen, die mit ihr schlafen wollten. Das war für mich ok, da ich einerseits der Meinung bin, selbst nicht egoistisch sein zu wollen. Kann ich kein Sex haben, hat die Partnerin dann auch keinen. So denke ich nicht. Andererseits habe ich völliges Vertrauen zu ihr gehabt, das wir weiter zusammen bleiben.
Unser Fundament ist, das wir uns kennen gelernt haben in einer tiefen persönlichen Kriese. Was dann aus unsere Bindung geworden ist, kann der Sex mit anderen nicht so einfach erschüttern. Auch als ich erfuhr, das sie mit vielen Männern geschlafen hat, noch dazu mit mehreren Männern regelmäßig. Das was uns verband, war stärker und ich empfinde auch heute Jahre später nicht so, das ich sie als Nutte beschimpfen würde, weil ich ihre Geschichte kenne und sie sich ausgetobt hat.
LG.