veränderung der sexualität durch einen neuen partner

finde hier imJC wird sehr offen und ohne jegliche Verklemmtheit gesprochen auch geschrieben genannt.
Es gibt ja das schöne Beispiel weit hergeholt.Das ältere Ehepaar ißt jeden tag Eine Semmel sie das obere er das untere und nach etlichen Jahren ergibt sich ,daß sie eigentlich sich nicht getraut hat zu sagen daß sie lieber das untere ißt und bei ihm war es genau umgekehrt .Weit aber als Parabel doch passend.Durch jede Partnerschaft ändert sich auch das sexuelle verhalten und offene Ausprachen sind immer gut.Erspart unnötigen Kummer auf beiden seiten.
Nobi

Es wird hier sicher nur sehr wenig Verklempte geben.
Aber wie sieht es bei dem Verfasser des Eingangsthemas aus? Er wirkt trotz seines Alters unerfahren und gehemmt.

Er sollte sich mal überlegen welch sexuelle Wünsche und Phantasien er hat und dann davon ausgehen, dass es sich bei einer Partnerin nicht anders verhält. Das mögen andere Phantasien und Wünsche als seine eigenen sein, aber sicher sind welche da.

Wenn ich mit meinem etwas vorgerücktem Alter zurückblicke, so muss ich feststellen, dass ich bis zum ca. 30 Lebensjahr auch nur egoistisch durch die Gegend gesexelt habe. Hauptsache ich. Dann kam die Erkenntnis, das diese doch nur sehr wenig ist und mich nicht ausfüllt. Also stellte ich alles um, setzte die Frau in den Vordergund und machte deren Wohlbefinden zur Hauptsache vor dem eigenem. Und siehe da, mit einem Mal machte der Sex ein vielfaches an Spaß, brachte immer mehr eigene Erfüllung, weil das Wissen da war den Partner auszufüllen und glücklich zu machen. Eigenes Glück ist so ärmlich, während gemeinsames Glück die eigentliche Erfüllung bringt.

Sex muss Spaß machen, sowohl für den einen, wie für den anderen Part. Es müssen die Wünsche und Phantasien beider erfüllt werden.

Der Verfasser des Eingangsbeitrages sollte nicht seinen Partner kritisch sehen sondern vielmehr sich selber hinterfragen.

Business der männliche Part

Eure Beiträge waren meiner Meinung nach die Wertvollsten.
Und ich unterschreibe Eure Postings mal kräftig.

Hinzufügen möchte ich, das es anhand der wenigen Grundinformationen tatsächlich nicht möglich ist, es zu beantworten.

Geht es nicht vielen Paaren so, die sich früh kennen lernten und eine lange Zeit verbrachten, plötzlich feststellen, das sie auf Grund neuer Informationen von außen feststellen, das ihnen was fehlt?

Und kommen nicht gerade dann Probleme damit auf, es dem Partner mitzuteilen, weil man ihn vielleicht nicht verletzen möchte?

Wenn man lange mit jemanden vertraut ist, und sich selbst dann plötzlich stark verändert und/oder weiterentwickelt hat, versucht man diesen Menschen, die man ja eigentlich liebt, doch erstmal davor zu schützen, um ihn nicht zu verletzen.

Hinzu kommt, das manche Menschen über sich dann ja auch erstmal Klarheit haben wollen............ sie wollen sich sicher sein, über ihre neuen "Eigenschaften". Was wiederrum impliziert, das deswegen allein schon eine Weile vergehen kann, sich dem Partner mitzuteilen.

LG
Dark

Entwickelt sich die eigene Sexualität nicht das ganze Leben lang...?
Sicherlich mag es auf dieser Seite genügend Leute geben, die sich ihrem Partner nicht offenbaren, sondern lieber hier suchen, wonach sie sich sehnen - traurig genug, aber so ist das manchmal. Aber jedem das seine...
Ansonsten bin ich eigentlich ganz froh, dass sich der Sex auch mit dem neuen Partner verändert, sonst wäre es ja immer das gleiche! Und dann kann man sich zusammen weiter entwickeln

also ist es nicht fast normal das ich mir bei meiner Partnerin merh gedanken mache als bei irgendwelchen Fremden mit denen ich ueber sex sprechen kann ?

immerhin passiert mir bei dem Fremden ja nix aber meine Partnerin wird sich vieleicht ploetzlich ekeln vor mir oder unsere Beziehung in eine tiefe Kriese stuerzen

vieleicht dauert es einfach eine weile bis sie es, wie bei dir, erzaehlt.

oder mang geht einfach davon aus das der Partner es hassen wird bzw. nicht versteht.

Ich fuer meinen Teil denke auch das offenheit in einer Beziehung absolut dazugehoert. Wenn meine Partnerin die ein oder andere Vorliebe nicht leiden kann...OK aber besser als das man nie darueber spricht und beide vieleicht etwas wuderschoenes verpassen .....


naemlich grenzenloses Vertrauen !!!!!


lieben Gruss

Fiur

Zum Thema Veränderung fällt mir Piktors Verwandlungen von Hesse ein: Leben heißt Verwandlung. Wer in seinem Leben starr an allem festhält, ob Gutes oder Schlechtes, der verliert Lebendigkeit und wird zu einem funktionierenden Teil seiner Umwelt. So hatte ich mich in den letzten Jahren meiner (inzwischen geschiedenen) Ehe auch gefühlt.

Mit einem neuen Partner kann sich der Umgang mit und vor allem die Kommunikation über Sex sehr verändern. Muss nicht unbedingt ein neuer Partner sein, aber oft ist vieles nach Jahren schon so eingefahren, dass dies dann viel schwieriger ist. Oft verfängt man sich in Vorurteilen (das wird ihm/ihr eh nicht gefallen) und Ängsten - und sagt nichts, was natürlich zu unerfüllten Sehnsüchten führt.

Meine Liebste und ich haben von Anfang an eine sehr offene Kommunikation in allen Bereichen, natürlich auch in der Erotik. Dadurch haben wir die Vorlieben des anderen kennen gelernt, aber viel reizvoller: eigene Vorlieben geäußert und zum Teil sogar erst entdeckt, was uns beide sehr bereichert, nicht nur unser Sexleben und Sexerleben. Für uns ist unsere Partnerschaft Kommunikation und sowohl Zärtlichkeit wie auch Erotik sind dabei die intimste und unmittelbarste Form der Kommunikation. Dabei kommuniziert nicht nur der Verstand sondern auch Seele, Herz und die Körper. Ist allgemein unsere Kommunikation "gestört", dann gilt das auch für die Erotik.

Es scheint, dass bei Stephan47 und Partnerin die Kommunikation "gestört" ist, zumindest im Bereich der Erotik. Entweder, es ist ihm egal, da er soweit "zufrieden" ist, dann ist ihr Handeln vielleicht der letzte Hilferuf - weil sie ihre Sehnsüchte nicht kommunizieren konnte - warum auch immer.

Zu guter Letzt: ich bin manchmal auch ein wenig enttäuscht, dass manche interessante Themen in der Formulierung nicht besonders niveauvoll sind - da gibt es wohl unterschiedliche Auslegungen von "Community für stilvolle Erotik".

Wenn es so ist,
dass man die erotischen Vorlieben seiner Partnerin erst durch ein Profil in einem Internetportal näher erfährt, dann sollte man sich mal so seine Gedanken machen.
Was hat mein Partner denn für ein Vertrauen zu mir?

Warum sollte man verklemmt sein?
Das hat nun rein gar nichts mit einer Präsenz im Internet zu tun.
Jeder Mensch ist anders, dem einen fällt es leicht über seine Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen, der andere baut eine Mauer des Schweigens.
Hier liegt es an jedem selbst, dem Partner das nötige Vertrauen zu geben, damit dieser sich öffnen kann und man so zu seiner Befriedigung der geheimsten Gelüste beitragen kann.

Natürlich lernt man sein Leben lang, auch was den Sex betrifft.

Die gelebte Sexualität verändert sich mit jedem neuen Partner. Man geht auf neue Bedingungen ein und hat auch immer die Möglichkeit seinen sexuellen Horizont ein Stück weit zu bereichern.

Al

Schön, dass die Diskussion sich jetzt allmählich auf das Thema der Kopfzeile konzentriert und alles andere, wirre, persönliche eines Themenstarters, der nicht teilnimmt, ignoriert.

Ob man sich mit jedem Partner auch in der Sexualität ändert, hat sicher auch mit dem Willen zu tun - wie sehr einem an Neuem liegt und/oder wieviel man bereit ist, dem Partner entgegenzukommen.
Offenheit ist m.E. Voraussetzung für Nähe.
Und wenn man den anderen dann wichtig genug findet, wird man auch von selbst auf ihn eingehen wollen.

so sehr scheint stephan dieses thema ja nicht unter den nägeln zu brennen, denn seit eröffnung des threads ist er hier nicht mehr dazu in erscheinung getreten.

da liegt doch der verdacht nahe, dass es sich hier tatsächlich um ein grundsätzliches - und sehr weit greifendes - kommunikationsproblem handelt....

noch vor drei jahren, hätte ich gabi mir nicht träumen lassen, das ich irgendwann einmal sex mit fremden hätte. das ich sex von liebe trennen kann. erst als ich achim kennen lernte, begann sich dies zu ändern. er war da doch schon wesentlich lockerer als ich und hatte auch schon einige erfahrungen.
alles begann in der sauna, wir waren noch nicht lange zusammen und doch konnte er seine augen nicht von anderen frauen lassen, zuerst gab es mir einen stich dann drehte ich den spieß um, da mußte achim erstmal schlucken. vor allem als ich sagte na den kerl würde ich auch nicht von der bettkante schupsen
abends dann mußte ich für diese aussage gerade stehen..........achim verband mir die augen und meinte jetzt stell dir einmal vor nicht ich wäre jetzt hier sondern der typ aus der sauna..........nach wenigen minuten funktionierte das kopfkino hervorragend und ich wurde so richtig g... dieses spiel spielten wir einige zeit, mal war er dran mal ich. dann erste gespräche, ob es real wohl auch so wäre? irgendwann haben wir es probiert und seit etwas über zwei jahren swingen wir regelmässig und gerne. aber auch heute lassen wir immer noch häufig das kopfkino spielen.

daher sage ich ja, mein neuer partner hat mein sexverhalten verändert. ich denke das es immer auf die art ankommt wie die partner miteinander umgehen, ob sie den mut haben auch über fantasien und träume zu reden..........reden ist einfach wichtig und hält die beziehung auch oder gerade im sexuellen bereich lebendig

verändert sich auch die eigene Sexualität mit einem neuen Partner...

Da jeder eigene Vorlieben hat und die im Zusammenspiel mit einem anderen Menschen auch anders wirken, ergibt es sich zwangsläufig, das man sich ändert.

Wenn zwei was zusammen tun und nicht gerade eine eigene strikte "Anleitung" befolgen, so ergibt das immer was neues.

Erotik/Sexualität ist etwas lebendiges und so soll es auch sein.
Selbst mit einem langjährigen Partner sollte es immer wieder anders sein

liebe antworterinnen und antworter, ich bedanke mich sehr für eure vielfältigen antworten, ich erkenne einen tenor, den ich selbst auch so empfinde, natürlich ist es traurig, dass ich durch ein internetportal die vorlieben meiner partnerin kennenlerne, zweitens ist dies sicherlich die folge einer schlechten kommunikation, dennoch möchte ich mic meiner partnerin wieder mit vorsicht nähern und dazu hilft mir hier die eine oder andere meinung - besten dank euch allen - ich werde weiter fragen - weiter antworten - bis bald - stephan

Das ist der Weg, den Du beschreiten solltest, wenn Dir Deine Partnerin wichtig ist. Es wird bestimmt nicht Einfach für Euch, da das " reden " bisher nicht Eure starke Seite war. Ziehe Deine Schlüsse aus den Anregungen und Tips der " Verklemmten" für Euren Weg.
Ich Wünsche Dir viel Glück!

. . . verändert sich die Sexulität durch neue Partner: jede(r) bringt doch etwas "ein" in eine Zweierbeziehung: man muß sich nicht nur aneinander gewöhnen, sondern beide haben sich auch anzupassen.

verändert sich natürlich alles,jeder und jede ist anders und hat eigene Vorstellungen wie es ihm/ihr am schönsten gefällt

....ein neuer partner....neue vorlieben....ist doch klar....

ich kann mich den vorigen meinungen nur anschließen:

durch einen neuen partner verändert sich das sexualleben.

...letzten partnerwechsel musste auch ich quasi von vorn anfangen....mich ganz neu einstellen.was die alte möchte lehnte die neue ab....und umgekehrt....ist halt so.

Naja, also ich hatte vorher 2 Männer, aber im Bett waren sie wohl eher Bubis
Naja, mit meinem Schatzi war ich am Anfang ehrlich gesagt etwas überfordert, aber jetzt...
Also mein Leben hat sich komplett geändert. Und ich will es NIE MEHR missen...


LG
sie

Also ich kann da nicht so mitreden, da ich nach 22 Ehejahren jetzt erst 14 Tage alleine bin. Aber ich denke, wenn ich noch mal eine neue Partnerin finden sollt, das dann auch im Sexleben sich einiges ändern wird, da ich bestimmt einen anderen Frauentyp suchen werde.

Bin mir nicht sicher ob ich meinen Glückwunsch oder mein Bedauern zum Ausdruck bringen soll zu deiner neuen Lebenssituation. Fakt ist, dass sich dein Leben grundsätzlich verändern wird nach einer so langen Partnerschaft. Mit einer neuen Partnerin wird der Sex bestimmt erst mal anders sein. Ob er schöner/besser wird, zeigt sich dann

Gruß
Jeronimo

Hey,

glaube und denke, das eine Veränderung so manchem gut tun würde.

Ich trennte mich vor gut 8 Monaten nach über 20 Jahren; mit einem neuen Partner probiert man all das aus, was fehlte und sehe es mehr als eine Bereicherung an.

LG Chanel

... ständig in der Sexualität. Natürlich auch mit Partner. Da besonders am Beginn einer Beziehung. Hat man dann ein gewisses Stadium erreicht, herrscht Routine, mithin ist nur noch wenig, langsame Veränderung da.

Einen Quantensprung in der Sexualität erreicht man oft nur durch einen Anstoß von draußen, meist einen anderen Sexualpartner. Oft bewegt sich erst dann wieder etwas.

wir sind geschockt...es gibt tatsächlich immer wieder Partner die nicht mit einander reden....unglaublich...

Ganz sicher nicht!

Diesen Quantensprung erreicht man wenn man miteinander redet und auch zuhört, nicht nur hinhört sondern auch hinterfragt und auch mal etwas Eigeninitiative zeigt. Leider sieht man das immer wieder, der eine Partner gibt sich Mühe und der andere (leider meißt der Mann) nimmt es nur "hin" ohne auch mal selber was zu machen. Das schft frust auf gegenseitigen "boden" und es entsteht das denken "wenns er nicht tut dann ich eben auch nicht" oder "wenn sies nicht mehr machen will dann tue ich auch nichts mehr"

Man muß ja nicht gleich alles machen, aber je öfter man über seine Pahntasien während des gemeinsamen erotischen "tuns" redet desto mehr fördert man a) die geilheit dabei und b) auch die neugierde auf beiden Seiten.

Aber vieleicht sind wir einfach zu jung und zu kurz verheiratet....warten wir mal ab bis sich bei uns die Fronten verhärten "grins"