Blindfolded Dinner (19) Küchengespräch
M. lehnte an dem Küchenblock, Margot und Alfred standen ihm gegenüber an der Anrichte. Sie sahen sich an und augenblicklich baute sich eine spürbare erotische Spannung auf.
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Doch Margot lenkte ab, in dem sie fragte:
„Und nun erzähl schon, M., was ist deine Stella für eine Frau? Deine Ankündigung hatte bei Alfred und mir echte Begeisterung und Freude ausgelöst. Gefällt sie dir gut?“
„Nun“, antwortete M. zögerlich. „Um ehrlich zu sein, ich kenne sie noch gar nicht. Sehe sie heute Abend selbst erst zum ersten Mal.“
„Nicht wahr!“, rief Alfred. „Unglaublich! Wirklich? Wie kommt das?“
M. trank einen Schluck Bier, dachte kurz nach, wie er es am besten seinen Freunden erklären sollte, dann antwortete er:
„Ich habe mir nach eurer Einladung zu dem heutigen Zirkeltreffen grundsätzliche Gedanken gemacht, wen ich wohl am liebsten mitbringen würde als meine Partnerin. Wie ihr euch erinnern könnt, hatte sich Natascha letztendlich doch nicht als eine so gute Wahl erwiesen, bei unserem letzten Treffen auf Sylt. In mir reifte der Entschluss, endlich wieder mich zu öffnen für etwas Festeres und von einem kurzweiligen Abenteuer abzurücken. Obwohl mein Beruf absolut beziehungsfeindlich ist, erschien es mir nicht unmöglich, sondern eher eine Frage der präzisen Einkreisung zu sein, eine entsprechende Dame für mich zu finden, die meine Kriterien erfüllt.“
„Du hast von deinem hohen Glasturm aus Damen eingekreist, M.? Mit dem Fernglas oder einer der EZB-Kameras?“, lachte Margot. „Wie erregend!“
„Ja, das habe ich. Aber nicht mit dem Fernglas, sondern mit meinen Mitteln, die ich über die Bank habe. Und ich sag euch, es entwickelte sich ein höchst erotisches Spiel! Auf das Stella – für die ich mich nach langer Suche entschied – einging. Wir beide haben heute tatsächlich ein echtes blind Date! Und ja … sie gefällt mir!“
„M., das klingt ja richtig romantisch, wie aufregend! Ich nehme an, du hast ihr erklärt, was sie auf unserer kleinen Lustsoiree erwartet. Und sie hat zugesagt? Das erregt mich!“
„Es wird mir ein Vergnügen sein“, bemerkte Alfred. „Der Dame den Mantel abzunehmen.“
„Da bitte ich doch sehr drum, mein Lieber, und ich habe auch dies schon Stella mitgeteilt. Sie reist wie angeordnet in unserer Limousine an und wird pünktlich um 20:00 Uhr hier eintreffen.“
Das Küchengespräch erhitzte die drei Freunde, Blicke huschten hin und her. Margot nippte an ihrem Champagner und sah M. tief und forschend in die Augen, lächelte verführerisch. Er sah an ihr herab, sein Blick verweilte auf ihren Brüsten, erkannte, wie sich die Spitzen durch den Stoff des Kleides drückten. Alfred bekam das nonverbale Spiel mit, auch er lächelte nun und seine Augen verengten sich, er ließ ein vielsagendes „Hmmmmmhh …“ vernehmen. „Showtime?“
Alfred stellte seine Bierflasche auf die Anrichte und streichelte mit der Hand über den Rücken seiner Frau.
„Das erregt dich, mein Schatz? Dass M. eine neue Frau mitbringt, einer Novizin gleich, die du ganz bestimmt nur zu gerne verführen willst? Ja? Es fragt sich nur, wer hier gerade wen verführt!“
Er grinste M. an und zog im nächsten Moment Margots Kopf zu sich heran und gab ihr einen Kuss. Zunächst küsste er sie zärtlich doch dann schamloser. Ein satter Zungenkuss. Margot stieg sofort darauf ein, und kurz darauf schon leckten sie sich gierig ab. Margot keuchte auf, fasste ihren Gatten an den Hals, zog ihn an sich, dann strich sie an ihm herab. Über Brust und Bauch hinunter an seinen Schritt. Beherzt griff sie zu. Alfred knickte ein wenig in der Hüfte ein und sagte lachend:
„Margot hat seit letztem Sonntag Fickverbot! Die ist rattig ohne Ende!“
Gleichzeitig fasste er ihr über dem Kleid an die Brüste, knetete sie vor M.s Augen. Margot stöhnte auf. Es gab kein Halten mehr. Die angestaute Lust und die Vorfreude auf die Nacht überkam sie alle drei. Die Lust auf bevorstehende Ausschweifungen. Und die Lust auf eine neue Lady in ihrer Runde, in ihrer Mitte. Stella!
„Das stimmt! Seit fast einer Woche bin ich nicht mehr gekommen. Nur mal lutschen durfte ich seinen Schwanz ein wenig. Mehr nicht!“
„Du armes Ding!“, sagte M. und schüttelte leicht den Kopf. „Das geht ja gut los hier.“
Deutlich sah er, dass Margot keinen BH trug, Alfred drückte die großen Brüste kräftig, und es erregte ihn, dem lüsternen Treiben zuzusehen.
„Ich fürchte, ich werde mich ein wenig deiner neuen Freundin annähern müssen, mein lieber, verdorbener M.“, stöhnte Margot unter Alfreds lüsternen Händen.
„Ich denke Stella wird es sehr genießen“, lächelte M., trank einen weiteren Schluck Bier und sah Margot offen in die Augen, sah ihre Verlangen. Auch in Alfreds Blick funkelte bereits die Gier und er beließ die Hand seiner Frau an seinem Schritt. Gleichzeitig jedoch zog er ihr auf dem Rücken den Reißverschluss nach unten.
„Zeig unserem Freund deine Titten, Schatz!“, wies er an.
„Oh Gott, ihr beiden! Gleich kommt doch der Caterer mit dem Essen!“
Dennoch zog sie sich brav beide Träger von den Schultern. Entblößte langsam ihre Brüste, blickte M. verlockend an. Der drückte sich von dem Küchenblock ab und trat einen Schritt auf sie zu.
„Ich liebe deine dicken Titten, Margot. Zeig sie mir!“
Alfred half ihr mit einer Hand, sich oben herum zu befreien, dann griff er zu.
„Ich auch!“, sagte er. „Margot hat so hammergeile Titten! Und sie ist extrem scharf auf den Abend!“
„Ach ja?“, fragte M. und fasste ihr unter das Kleid. „Das wollen wir doch gleich mal überprüfen! Mon dieu, deine Frau ist ja slipples!“
„Natürlich!“, lachte Alfred. „Den ganzen Tag schon! Soll nur richtig heiß werden auf uns alle!“
Mit geübten Fingern fasste M. der Gastgeberin unter dem Kleid zwischen die Beine.
„Was für eine nasse Möse, Madame!“, stellte M. fest und sah Margot unverwandt in die Augen. „Sag`s uns, Frau von Hohenwald, wie geil du bist!“
Margot hatte das Sektglas auf der Anrichte abgestellt und umklammerte mit beiden Händen sowohl Alfred als auch M.s Nacken.
„Ihr beide macht mich wahnsinnig! Ich bin rattig wie schon ewig nicht mehr! Auf euch alle, besonders aber auf euch zwei! M., biiiiitte! Finger mich! Du kannst das sooooo gut!“
M. antwortete nicht sondern führte ihr langsam, doch direkt, zwei Finger ein, während Alfred ihr weiterhin roh die Brüste knetete. Mit der anderen Hand zog der erneut Margots Kopf zu sich heran und küsste sie wild. M. begann sein Fingerspiel in ihrer Spalte. Margot keuchte auf an Alfreds Mund und drängte sich gierig M.s Fingern entgegen.
„Endlich!“, stöhnte M. wohlig. „Endlich wieder meine Finger in deiner heißen, saftigen Möse, Margotluder! Hmmmm … wie gut sich das anfühlt.“
In dem Moment klingelte es energisch mehrfach an der Haustür.
„Oh nein!“, stöhnte Margot ärgerlich auf. „Der Caterer! Ausgerechnet jetzt!“
„Na so ein Pech, meine Süße!“, sagte Alfred süffisant. „Dann bedeck dich mal rasch wieder und öffne unserem Essenslieferanten die Tür. M. und ich warten hier und trinken erst noch unser Bier aus! Tut mir leid, mein Lieber, ich fürchte, du wirst deine Hand und deine magischen Finger zurück ziehen müssen. Aber der Abend ist ja noch jung. Wir werden uns später weiter vergnügen.“
„Ihr Mistkerle!“ rief Margot und echtes Missfallen funkelte in ihrem Blick. Natürlich aber beeilte sie sich, die Brüste zu bedecken, denn Alfred zog ihr bereits wieder den Reißverschluss hinten hoch.
„Und sag den Leuten, dass sie hier vor der Küchentür parken können. Dann geht’s schneller mit dem Ausladen!“
Die Freunde blickten Margot hinterher, dann stießen sie erneut mit den Bierflaschen an.
„Auf die Party!
„Das wird ein Fest in unserem Sinne. Ausschweifend und wollüstig!“